Wie wird richtig Bondage betrieben.

holt euch das Bondagehandbuch von Mathias Grimme.
Gibt es in jedem Sexshop.

Jetzt hier darüber zu schreiben wird den Rahmen sprengen.

LG
Fellfresse

na so einfach ist das nicht zu erklären.

Ganz spontan würde ich dagen:
Bücher kaufen,
Internet Foren
hier lesen

Liebe Grüsse
switcher

Einige grundlegende Einstiegsinformationen gibt es bei gefesselt[dot]info

-grimme- ist mir ein bisschen angestaubt, zu trocken.
gute info, das ja. aber halt mit übermäßig vielen worten
und weniger bildern rüber gebracht.

auch in fast allen sex-shops erhältlich:
aus der better-sex-line
bondage made in japan -fesselnde knotenkunst aus fernost
hier kommts direkt auf den punkt ähem knoten dank vieler
vieler bilder sehr gut nachvollziehbar und doch auch mit allen
wichtigen "no-no-never's"

oder schau unter: welchwissenendesweb punkt stephenson
punkt deutschland oder auch einen blick wert, aber eher für
fortgeschrittene: welchwissendesweb punkt boundcon punkt
deutschland

viel spaß, aber immer mit bedacht!
und bei aller liebe zum fesseln... vergesst bitte nie die sicher-
heit. schere oder messer hat in der boundage nix verloren.
lieber der gute alte billige gurtschneider aus dem autohandel.
warum? weil der sub nicht verletzen kann, gerät sie mal, trotz
aller vor- und umsicht, in panik...

zum einen, solltet ihr weiche dicke seile nehmen. am besten aus baumwolle. die scheuern nicht und geben nach. dann solltet ihr beim fesseln darauf achten, das ihr die seile nicht zu feste anzieht und so knotet, das sie ganz schnell wieder aufgehen. zur sicherheit ein messer oder schere in reichweite halten. was absolut vermieden werden sollte, sind die kehle und hauptschlagadern, damit es zu keinem blutstau kommt. bei den armen, beinen oder brüsten immer auf farbveränderungen achten. sobals sie sich verfärben, sofort lösen. gerade am anfang es langsam angehen und keine experimente machen, wie hängebondage oder so zu binden, das sich was zuziehen kann. es einfach locker und mit viel spaß angehen, kann schnell zu sehr komischen situationen kommen. wenn ihr es in real sehen wollt, einfach eine der vielen sm lokalitäten aufsuchen, dort werden sehr oft vorführungen gemacht, die richtige kunstwerke sind. dort kann man auch mit den ausführenden reden, wenn keine berührungsängste da sind, smile.

@ kuschelmud
vollkommen recht... aber, bis auf schere oder messer.
hast du je eine person in panik erlebt? wie willst du
jemand per messer oder schere, der warum auch immer,
in panik geraten ist, losschneiden?

stell dir vor, die person wehrt sich mit allen kräften...

verletzungsgefahr hoch drei, nicht nur für die person
in der boundage, sondern auch für dich selbst!

viel einfach und wesentlich sicherer, wie schon oben er-
wähnt, der gurtschneider aus dem autohandel.

sorry, dass ich den 'klugscheißer' gebe... aber ich hab
einer session beigewohnt, in der das boundage-modell
von eben auf nachher in panik geriet. schere? messer?
undenkbar... die meisten boundagemeister haben einen
solchen immer in griffweite... schade, dass darauf in den
büchern und aller literatur so selten eingegangen wird.

ich frag dich mal ganz einfach, wie willst du mit einem gurtschneider mit einer öffnung von 7mm auf ein seil mit einem durchmesser von 20 mm schieben?? eine panik kommt nicht aus dem nichts, wenn es soweit kommt haben beide etwas falsch gemacht. wenn ich meine partnerin einschnürre, frage ich sie immer wieder ob alles in ordnung ist, bzw was zu stramm oder unbequem sitzt. im gegenzug sagt sie mir ob es ok ist, bzw sie will meistens noch mehr, fg. in solchen fällen empfielt es sich immer einen knebel parat zu halten, lach. der letzte satz war jetzt nicht erstgemeint, bevor es mir negativ ausgelegt wird, smile.

20mm? ich kenn nur boundageseile, weiche wie du gesagt hast... die haben 6 bis 10 mm. und die gehen sehr gut mit einem gurtschneider zu schneiden. sicher auch, da sie ja unter spannung stehen, auch ohne panik schon mal wesentlich einfacher und leichter zu zerschneiden wie mit messer oder schere.

zur panik
es war ein auftritt auf einer öffentlichen bühne vor viel publikum
beide, der meister und das model sehr erfahren und vor allem aneinander gewöhnt. er hat sie ständig befragt, sie ihm auch von sich aus gesagt, dass alles in bester ordnung sei. und das auch immer und immer wieder, wie es sich halt gehört... durch was diese panik ausgelöst wurde, weiß weder sie noch er. auch dem (größtenteils) fachpublikum war es nicht klar. ist einfach passiert.

musste mir doch mal in meiner sammlung ein für meinen geschmack zu dickes seil ansehen... 14mm steht mal auf dem beutel... baumwolle ohne seele. am türgriff festgemacht und probeweise das letzte stück mit dem gurtschneider zerschnitten. selbst diese unüblichen 14mm gehen noch ohne ein problem und das auch unter zug.

mal sämtliche mir verfügbare literatur durchforstet... deine 20mm lassen mir keine ruhe... sorry. aber die gängisten händler für (wohlgemerkt boundage-) seile bieten max bis 12mm an.
welchwissendesweb punkt baumwollseil punkt deutschland
dürfte einer der führenden anbieter sein.

aber egal. jedem das seine.

ist eh nur meine ganz persönliche meinung.

das kann es auch ruhig. jeder hat zum glück seine eigene meinung und ich werde auch niemanden bekehren. liegt mir fern. wenn, rede ich von meinen erfahrungen und nicht von etwas, was ich gelesen oder gehört habe. ist jetzt weder vorurf noch unterstellung, sondern einfache erfahrungswerte. solche diskuzionen kann man stundenlang führen, ohne das es ein ergebniss geben wird. weil jeder seine eigene meinung hat.
das waren jetzt genug der worte und du darfst mir zustimmen, lach.

Bei mir liegen 8mm und 6mm im Köfferchen ... beide dicken sind gut verträglich.

Desweiteren von Längen 2x a 6 m und 1x a 20 m für Fullbody in one Step Bondage Aktionen

Und noch en paar Zugaben von 8 und 12 m

Allerdings bin ich bekennder Baumwollseilfan auch wenn Hanf nach richtiger Behandlung das bessere Seil ist

ALlerdings und back to topic zu kommen kann ich ebenfalls für den Einstieg nur mal lesen empfehlen und wenn es spruchreif wird evtl. auch mal einen Kurs anguxxen und mitmachen.

Danach ist es experminentieren

über die dicken und aquch materialien kann man sich streiten. jeder hat o seine bestimmten vorlieben. der vorteil der dickeren ist, das sie halt urch die größere auflagefläche nicht so schnell ins fleisch schneiden, als dünnere. aber das liegt jedem in der hand, auch wie fest er sie schnürt.
ich ürde einem anfänger eher eine cd empfehlen, weil sich das nschauen, doch leichter fällt als es nur zu lesen. meine meinung. unser vorteil ist halt, das, weil wir aktiv lebende sm`ler sind, in unserem freundeskreis sich viele kleine bondage künstler befinden und man sich immer wieder austauscht und auch mit den augen klaut. so kann man seine eigene art zusammenstellen, weil es muß mir und meiner partnerin gefallen.

Ich steh total auf Fesseln mit Klettband. Man kann sich damit nette Sachen basteln. Für den Aktiven sind Fesseln aus diesem Material sehr schnell anzulegen und auch wieder zu lösen, die damit gefesselte Person kann sich nicht befreien, sofern sie mit den Fingern nicht an die Bänder kommt.
Einfache Fesseln erhält man, indem man selbstklebendes Klettband kauft und die zwei verschiedenen Streifen mit den Rückseiten gegeneinander klebt. Man sollte aber drauf achten, dass man beim Kleben schon einen Bogen drin hat, wobei der Radius dem später damit zu fixierenden Körperteil entsprechen sollte. Die weiche Seite sollte nach innen zeigen.

wie viel der zu fesselnde Partner verträgt.
Habt Ihr schon Erfahrung? Wenn nicht, im Web gibs genug anregungen.
Wenn Ihr keine Erfahrung habt, solltet Ihr langsam anfangen und Euch an die Grenzen herantasten. Denn nichts ist unschöner als ein überstrapazierter Partner. Begint mit weichen, nicht einschneidenden Fesseln, die Position sollte nicht zu strapaziös sein,denn nicht alle Positionen die man als Anregung findet können lange ausgehaltenwerden.
Wie immer, das wichtigste ist, dass keineAbschnürung erfolgt. Ein Nervenschaden ist schnell da.
Auch sollte der Partner nie alleingelassen werden! Fesseln bedeutet vor allem dem entgegengebrachtem Vertrauen gerecht zu werden.
Trotzdem veil Spaß.

@ Fellfresse
@ switcher41
@ ataduras

Ich stimme Euch zu, solange es um einfache Fesselspiele geht,
oder um den ersten Einstieg ins Thema.
Da hilft das wehwehweh,
und die einschlägige Literatur.
Und Paradoxons Vorschlag mit Klettbändern ist auch gut.

Bei weitergehenden Ambitionen führt meines Erachtens
kein Weg daran vorbei, sich mal von einem Fortgeschritteneren
ein paar wichtige (auch sicherheitsrelevante) Dinge zeigen zu lassen.

In welchem dieser Bücher oder Internetseiten
steht denn, wo normalerweise die Nerven verlaufen,
die zB für den Daumen zuständig sind ?
Und wie ich feststelle,
dass das (so wie der einzigartige Fingerabdruck)
ausgerechnet bei meiner Sub anders ist ?

Also ich jedenfalls war nicht so vermessen,
meine erste Hängebondage von CD nachzuspielen.

@****en

weiß nicht was Du gegen Grimmes Buch hast
(gibt übrigens auch workshops,
muß man aber meist nach Hamburg fahren für)
"noch" ist es ganz ordentlich.

Master K ist wohl das Beste,
aber zZ nicht erhältlich.

Nur:
"bondage made in japan -fesselnde knotenkunst aus fernost" ??
Ach nee. Da hab ich folgende Rezension zu:

Japanische Bondage ist zum Renner unter den erotischen Spielstilen
geworden, sozusagen ein Trendthema. Leider zieht das auch die
schnellgestrickten und oberflächlichen Publikationen an, die mit
Halbwissen und einem knalligen Titel vor Selbstbewußtsein strotzend,
letztlich dem Thema nicht gerecht werden.
Wenn wir zu lesen bekommen: "Eine klassische Variante bei der Japapanischen Bondage ist die sogenannte Hogtie-Fesselung.",
dann rollen auch wir mit den Augen und fragen uns, ob das dem
Autorenteam nicht selbst auffällt, was sie da zusammenreden.
Mit Japan hat dieses Buch so viel zu tun wie Spanische Fliege mit
Sombreros. Dieses Buch empfiehlt sich eher denjenigen,
die bunte Bilder mit Mandy Mystery mögen und denen es letztlich
herzlich egal ist, aus welchen Traditionen welche Fesselungstechniken
kommen: Hauptsache es sieht hübsch aus und man hat Spaß am Spielen
mit Seilen. Dieser Ratgeber ist sicherlich keine Alternative zum
Standardwerk "Das Bondage-Handbuch" von Matthias Grimme oder
"The Seductive Art of Japanese Bondage" von Fetish Diva Midori.

Dem schließe ich mich an

Messer ? : richtig gefährlich
(es sei denn man will branding machen,
absichtlich oder unabsichtlich)

Schere ? : auch Verbandschere oder sog. EMT-Schere,
wird von amerikanischen Riggern gepriesen,
nur dass die mir auch nicht erklären können,
wie lange sie brauchen, um 4 oder 6 Lagen Hanf durchzuschabeln.
Jedenfalls viel länger als ich brauche, um meine Knoten zu lösen
und meine Sub wieder auf den Boden zu holen.

Also ich nehm 7 Hanfseile a 8 m,
aber ich konzentriere mich ja auch auf japanischen Stil.
Und in Reichweite hab ich ein Spezialmesser aus Taiwan,
das Fallschirmspringer benutzen, wenn sie im Baum hängen.

Ich benutze das bei Erdbeben, Feuersbrünsten und ähnlichen
Katastrofen, also hoffentlich nie.

Und erst recht nicht bei Panik (der Sub)
einmal das falsche Seil durchgesäbelt ...

Also ich hatte auch schon Paniksituationen.
Das gefährliche daran ist, dass sie evtl. MICH so tritt,
dass aus den Latschen kippe

Ansonsten gilt aber auch hier das,
was ich auch ansonsten gerne zu dem Thema sage:

Ordentlich aufgehängt -- ordentlich abgehängt

So, und nun noch ein Beitrag,
diesmal zu workshops:

nächstes Wochenende auf der Xplore in Berlin,
Workshop mit Osada Steve aus Tokio,
da kann man bestimmt ne Menge lernen.
Grimme und Zamil sind auch da
und werden zwar keine workshops,
aber performances machen.

Und heute, morgen, übermorgen:
BoundCon in München, DIE Messe zum Thema,
mit workshops von Lew Rubens und Matthias Grimme.
Kann leider heute noch nicht,
werde aber morgen früh nach München fliegen.
Vielleicht sieht man sich ja da ...

und vielen dank für deinen beitrag "enjirayd" ist ja wahnsinn.

Vielen Vielen dank

wir beschäftigen uns auch seit kurzem mit bondage und haben uns natürlich auch sofort das grimme buch bestellt
parallel dazu stöbern wir natürlich wie wild im netz rum,wo wir viele tipps
und anregungen gefunden haben(wie sich jetzt rausstellt zu 90% alle aus dem grimme buch)
also im prinzip kursiert das ganze grimme buch im netz.schade um die 22 euronen
aber das buch als soches is schon empfehlenswert,verständlich geschrieben...alles wichtige wird umrissen,nur die knotenkunde könnte
etwas präzieser sein.
alles in allem "daumen hoch"

LG alex&nicole

gegen grimme? nö, natürlich nicht. was er schreibt, beschreibt, hat hand und fuß. was mich bei ihm stört... bisserl trocken das ganze, drum der vorschlag von mir, grad für anfänger, das einfach mehr bebilderte andere buch. sonst war ja nichts gemeint. wie gesagt, meine persönliche meinung.

boundconIII

tja. was soll ich sagen...
war wieder sehr schön.
auch im 3. jahr wieder gut gewesen. nicht mit ganz so vielen standup-performern wie auf der bcII, aber doch sonst wieder gut gemacht. auch mal mit richtig feinen showeinlagen, das ganze ein wenig aufgepeppt.
lew rubens... lächel. der schnellsprecher schlecht hin. gut wenn man seinen (amerikanischen) dialekt versteht und dann noch in der geschwindigkeit. kicker... aber was er zeigt, vorführt und ums mitmachen bittet, ja fast bettelt... echt vom feinsten. vor allem die sächelchen die er im VIP-bereich gezeigt hat.
grimme vorort? mit eigenem workshop... schnief. der muss mir irgendwie entgangen sein...
aber egal. dafür haben ja viele viele andere "meister" ihr können gezeigt und teils sogar ein "mit-knibbeln und -knoten" angeboten.
mir hat die boundcon mal wieder super gefallen! viele neue anregungen und ideen mitgenommen und bin mir heute schon sicher, die boundcon IV werd ich auch wieder besuchen!
gibt halt nichts besseres als es direkt vor sich zu sehen. da kommt kein buch mit. egal wer's letztendlich geschrieben hat.
lächel. doch... es gibt besseres... es "an sich" erleben... hmmmmmm
*kopfkratz.... * warum gibt es eigentlich so wenig frauen die boundage ausführen???

kann ich nur bestätigen

Mit Lew hatte ich sozusagen das Glück
Einzelunterricht im VIP-Bereich
(die andern wollten Fotos machen).
Da hat er mir dann einen segelnden Vogel gezeigt
(sehr ästhetisch und gleichzeitig sehr praktisch)
und dabei jeden (!) einzelnen Handgriff erläutert,
wie er ihn macht, warum er ihn so macht,
dass er das früher anders gemacht hat,
und was jetzt daran besser ist, ... ...

(denkt mit !)
und das in seiner erfrischenden Art - sehr schön

Matthias hatte vorne in der Model Zone einen Workshop,
mit reichlich Zuschauern, aber wenig aktiver Beteiligung.
Basics zwar, aber er hatte mir auch vorher erzählt,
wie erstaunt er immer wieder ist über Leute,
die meinen schon die dollsten Dinge zu können,
und denen doch die grundlegenden Kenntnisse fehlen.

Patrick ? Na ich weiß nicht, die Performance mit drei Frauen
und Bambus war wohl eine große Herausforderung,
das wird ein echtes Zeitproblem, trotz zweier Assistenten.

Wunderbar die Performance von Bob & Chantal,
diese Präzision in jedem Detail - faszinierend - sehr schön.

Da kann ich zustimmen - sehen und erleben, da kommt kein Buch mit,
und auch kein Internet.

Und nun freu ich mich aufs nächste Wochenende.
Xplore in Berlin, mit Osada Steve u. a.

Hallo zusammen

Also hier sitzen die Experten

Nun ja, ich habe auch einen bescheidenen Beitrag. Es gibt im Netz ein Gratisbuch, welches meiner Meinung nach, wirklich gut erklärt. Es heisst BDSM-HowTo.

Mir hat es gute Dienste erwiesen...

Schönen Tag noch allerseits
leonora

wieder was zu lesen...cool danke für den tip
als neulinge sind für jede info dankbar

LG alex&nicole

doch, welchen zweck soll das Bondage erfüllen?

Nett aussehen und hilflos machen beim Sex? Da sind Handschellen, Ledermanschetten, kurze Seile oder auch Tücher m.E. die beste Wahl... und wie und wo man die festbekommt wird sich schon ergeben...

Oder geht es um ein Bondage der Liebe zu Knoten und Seilenwegen, um ein Körpergefühl zu erfahren, Geduldiges und inniges Spiel miteinander? Dann kommt man um ein Buch und vieeel Zeit zum üben wohl nicht drumherum...

Ich denke, die meisten erkennen nicht den Unterschied zwischen "Fesselsex" und Bondage...