Sex mit anderem Mann: Erste Erfahrungen der Frauen?

Damit wäre ich sehr vorsichtig, da sollte man wohl überlegt rangehen. Das ist ein sehr beliebtes Kopfkino der Männer, doch wenn es an die Umsetzung geht, kommen meist viele "aber" und die mögliche entstehende Eifersucht ist nicht zu unterschätzen. Ich finde es auch schwierig ,eine passende Person zu finden, die beiden
sympatisch ist und man sich anziehend findet. Man will ja als Frau nicht riskieren, dass man sich benutzt fühlt. Sind meine Gedanken dazu, reale Erfahrungen habe ich da aber nicht.

Gab doch hier gerade einen Thread, wo das so richtig nach hinten losgegangen ist.
Oder formulieren wir positiv: Sehr viel Selbsterkenntnis für den Mann gebracht hat.

Wünschst du dir auch Sex mit einem anderen und hast du schon jemanden ins Auge gefasst?

Mich würde als erstes der/die Hintergrundgedanke/n deines Freundes dabei interessieren, und ob er wirklich NUR zuschauen oder auch gerne mitmachen würde, die da z. B. sein könnten:

1) Er erhofft sich dadurch dich einmal als Beobachter beim Sex mit einem anderen zu sehen, und dass du danach vielleicht wieder vermehrt Lust auf Sex mit ihm, Dreiern und ggfs. Clubbesuchen bekommst.

2) Es reizt ihn die Vorstellung dich mit anderen Männern zu teilen oder sogar "vorzuführen"

3) Er hat heimliche Bi-Fantasien, aber bisher nicht den Mut gehabt sich dir zu öffnen, oder du kannst mit Männersex nichts anfangen, hast dich bisher eher negativ dazu geäußert, und nun versucht er es über "Umwege" dir so schmackhaft zu machen, es erregt ihn extrem, er würde sehr gerne mitspielen und auch dadurch wenigstens ab und an seine Bi-Gelüste mit dir zusammen ausleben und teilen zu können.

Letzteres weiß ich von einigen Bi-Männern hier, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihre Frau/Freundin ihnen zuhört, seine Bi-Neigung akzeptiert und im besten Fall versteht und auch mit einem tollen Mann teilen möchte

@*******schi

Da ist doch aber etwas anders gelagert, bei dem Thema, mit dem Link?

@*******chi
Ja und auch nein: unerwartet aufkommende massive Eifersucht/Verlustangst bei dem, der sich das Szenario ganz doll gewünscht hat.

Die ersten Erfahrungen liegen bei mir fast 12 Jahre zurück.
Wir sind damals ein bisschen Hals über Kopf in einen Swingerclub gefahren, eher auf Drängen von meinem Partner. Der erste Abend hat gefallen, dass wir ein paar Tage später wieder gefahren sind. Die ersten Male sind wir unter uns geblieben.
Dann kam der erste Solomann und ich habe das erste Mal mit einem anderen Mann Sex gehabt neben meinem eigenen Partner. Bin 19 Jahre zuvor jungfräulich in unsere Beziehung gegangen und beim ersten geblieben.

Dann kamen nach und nach noch andere Soloherren dazu. Mir hat es gefallen und die Büchse nach Pandora war offen.
Es war alles super, bis mein Mann gemerkt hat, dass es bei ihm nicht so gut läuft. Er wollte ja auch mit anderen Frauen Sex haben.
Da haben wir uns auf die Suche nach Paaren im Swingerclub begeben, wo beide Partner Partnertausch mit Geschlechtsverkehr leben. Es war zwar etwas schwieriger, dass wir passende Paare gefunden haben. Aber seitdem ist für meinen Mann auch alles in Ordnung. Wenn es mit einem Paar gut gepasst hat, dann haben wir uns auch privat getroffen. So sind langjährige Freundschaften + entstanden.

Nebenher hab ich auch noch den einen oder anderen Solomann, den ich mir selbst aussuche. Wir genießen das Leben einfach.

Hey @********rl90 da du ja nicht weit weg wohnst, kann ich euch helfen

Habe auch da meine Erfahrungen gesammelt. Und ja wir Männer finden es geil, zuzusehen wie die eigene Frau abgeht

Wir waren damals ein monogames Paar, seit 19 Jahren zusammen.
Er hat schon gesagt, dass er im Club mit anderen Frauen Sex wollte. Im Gegenzug dazu hat er mir alle Freiheiten dort zugesprochen, das was er auch für sich wollte. Ich habe dann auch die Freiheiten genossen, bis er gemerkt hat, dass es nicht so läuft, wie er es sich vorgestellt hat.
Aber das geht ja vielen Paaren so, dass die Frau heiß begehrt ist.

Da war das mit den Paaren, wie wir es jetzt handhaben, die beste Lösung.
Ich wollte meine Freiheit nicht aufgeben und musste versprechen, dass er auch daran teilhaben kann.

https://www.amazon.de/gp/video/detail/0NDJQDPD59IJR1Q2HMJJMBUATN/ref=atv_plr_detail_play

Borders of Love
Hanna und Peter lieben sich. Dennoch scheint ihnen ihre Beziehung nicht mehr aufregend genug. Bis Hanna Gefallen an Partnertausch findet. Und auch Peter hat anfangs nichts dagegen. Doch während Hanna die Freiheit genießt, steht Peter an der Seitenlinie und versucht, sie zurückzugewinnen. Doch dann lernt er Klara kennen und er muss sich entscheiden. Und Hanna muss überlegen, was ihr wichtiger ist…

Friede , Freude , Eierkuchen ist das nicht immer ...

@****one es geht vorallem um reale Erfahrungen von Frauen und zwar nicht zum Thema Partner tausch. Sondern um Wifesharing. Er will zu kuken.

Ich würde solche Fantasien immer langsam und gemeinsam Schritt für Schritt angehen.

So das ihr beide euch wohl fühlt.

Denn manchmal fühlt sich Realität anders an als die Fantasie.

Quasi zu 3 essen gehen und der andere Mann kriegt einen Kuss. Und das Stück für Stück steigern.

In erster Linie wäre es bei mir. Will ich das wirklich?
Hab ich ggf schon jemanden im Kopf, mit dem ich mir das vorstellen kann und wie fühlt es sich an, wenn ich dann noch daran denke, dass mein Mann zuschaut.

Das wäre für mich zunächst der erste Schritt, um das überhaupt in Betracht zu ziehen.

Danke @****007

"Denn manchmal fühlt sich Realität anders an als die Fantasie."

Das hat der Film gut umgesetzt , aber auch wie es funktionieren kann ...

Dann lasse ich euch mal wieder unter Euch ...

Wifesharergelüste seitens den Mannes sind nicht gerade selten. Daran ist nichts "komisch".
Wie sagte ein Freund mal: "Privatporno für ihn"
Allerdings sollte zumindest die Fantasie die Partnerin auch reizen und es nicht nur ihm zuliebe machen.

bei uns kam irgendwann mal ein Mann,
der war einfach unschlagbar.
Er hatte deutlich größere Ausmaße
konnte ewig vögeln
war dabei auch noch einfühlsam und erfahren
und konnte 5x in 30 Min klarkommen.
Als er mit der Dame des Hauses über Tisch und Bänke ging,
fühlte ich mich - gelinde gesagt - etwas überflüssig
und wollte mich schon in die selbstgebastelte Schmollecke zurückziehen.
Aber dann habe ich mir klar gemacht,
wie selten so gute Männer sind,
und wie viel mir diese beste Ehefrau von allen schon ermöglicht hat
und ich deshalb jetzt nicht das geringste Recht habe,
ihr und uns dieses Treffen zu versauen mit meiner Schmollerei.

Und Letztlich geht es nicht um die Schwanzgröße,
sondern darum,
dass wir uns dieses ermöglichen,
dass wir uns gegenseitig Dinge ermöglichen,
dass wir gönnen können,
dass wir uns gegenseitig das Beste wünschen,
dass wir uns zusammen weiterentwickeln,
dass wir zusammen spannendes Neuland betreten,
dass wir uns zusammen was trauen.
DAS ist unsere wahre Potenz
und dagegen kommt kein Schwanz auf der ganzen Welt an.
(Trotzdem war es irritierend
• bringt ein gutes Selbstvertrauen mit Männer,
sonst laßt es!)

Also gabs nur eins:
Einen geistigen Tritt in den eigenen Allerwertesten und durch.
So wurde es noch ein netter Nachmittag,
bei dem SIE uns Männer
abwechselnd und waidmännisch abgeritten hat...
(Pff - Frauen sind so potent und können Dinge,
die können sich viele Männer gar nicht vorstellen...)

Ansonsten:
eine 2. Frau, ein 2. Mann ist schon was Schönes.
Allerdings sollte Paar sich klar machen,
wie sich ein/e zweite/r Frau/Mann bei einem Paar fühlt.
• sie/er ist alleine,
• sie/er steht bei einem Date ständig im Mittelpunkt,
es sei denn, das Ehepaar beschäftigt sich mit sich selbst -
aber genau darum geht es bei nem Dreier ja grade nicht.
• sie/er kann sich alleine schlecht zurückziehen,
• sie/er muß mit allem alleine fertig werden, was an dem Abend passiert
• sie/er steht immer einer Übermacht von 2 Personen gegenüber
und unter dem Druck, mit beiden Personen gut klarzukommen,
• sie/er muß vielleicht erleben, wie eine Ehekrise ausgelöst wird
usw usw.

Erkundigen ist gut, aber was dann letzten Endes passiert, was für Gefühle entstehen, darauf hast du im Vorfeld keinen Einfluss. Meistens kommt es anders als man denkt.

Ich habe auch einige Jahre vorher drüber nachgedacht, wie es mit einem anderen Mann ist. Kannte ja auch nichts anderes. Hab das aber nie erwähnt. Hab mich auch nicht getraut, solche Gedanken offenzulegen.
Jetzt im Laufe der Jahre bin ich auch wieder ruhiger geworden, was Clubbesuche und Swingen angeht. Hab ja viel erlebt im Laufe der Jahre. Viele Fantasien ausgelebt und Träume sind wahr geworden.

Hey @********rl90,

spannendes Thema – und richtig gut, dass du dir vorher Gedanken machst! Ich bin Single und habe als zweiter Mann bei Wifesharing-Paaren schon einige Erfahrungen gesammelt. Und glaub mir, da erlebt man so einiges – vom heißen Kopfkino bis zum spontanen Lachflash mitten im Bett. 😄 Vielleicht helfen dir ein paar Einblicke aus meiner Sicht.

1. Absprachen – Ja, die sind sexy! (Echt jetzt!)
Vorher festlegen, was geht und was nicht, klingt erstmal wie ein Vertragsgespräch vorm Notar – aber glaub mir, es macht alles viel entspannter. Und das Wichtigste: Auch währenddessen darf immer gefragt werden: „Alles okay? Mehr? Weniger? Linksrum oder rechtsrum?“ 😄 Kommunikation killt keine Lust – im Gegenteil!

2. Dein Wohlfühlen = Das größte Prickeln
Hier geht’s nicht um Performance oder „für ihn abliefern“. Das geilste an Wifesharing ist, wenn du dich komplett fallen lassen kannst – weil du Lust drauf hast, nicht weil es sein Fetisch ist. Und wenn dein Freund dann mit funkelnden Augen zuschaut… tja, Jackpot für euch beide. 😉

3. Fremder oder Bekannter? – Fremder Punktet (aber mit Vorspiel!)
Nach meiner Erfahrung fühlen sich die meisten Frauen freier, wenn der „Dritte“ kein alter Bekannter, sondern jemand Neues ist. Natürlich ist ein erstes Kennenlernen wichtig – ein entspanntes Treffen, vielleicht ein Drink, um zu schauen, ob die Chemie passt. Aber eine „freundschaftliche Vorgeschichte“ verkompliziert’s oft. Am besten: Kennenlernen ja, aber Kumpelschiene nein.

💥 Eine kleine Episode aus meinem Erfahrungsschatz:
Ich hatte mal ein Treffen, bei dem sich die Frau am Anfang super zurückhaltend gab – fast schon distanziert. Währenddessen taut sie plötzlich auf, packt mich am Kragen und flüstert grinsend: „Du kannst ruhig ein bisschen mehr… na, du weißt schon.“ 😄 Ihr Mann saß daneben mit offenem Mund und meinte später: „Wow, die Überraschung des Abends warst nicht du, sondern sie!“ Tja, manchmal überraschen sich Frauen selbst. 😄

4. Vibe schlägt Technik – Immer!
Vergiss die Pornostunts – das A und O ist Empathie. Frauen spüren, ob du aufmerksam bist und auf Signale reagierst. Und mal ehrlich: Ein freches Lächeln zwischendurch oder gemeinsam lachen, wenn was „unperfekt“ läuft (ja, ich bin schon mal aus dem Bett gefallen 🤦‍♂️), macht’s nur noch heißer.

5. Nachspielzeit – Kuscheln, Quatschen, Lachen
Ein guter Dreier endet nicht mit „Hose an und Tschüss.“ 😄 Danach zusammen entspannen, reden, vielleicht über die besten Momente kichern – das schafft Nähe und bleibt in Erinnerung.

Mein Fazit:
Mach’s, wenn du Bock hast, nicht nur, weil er’s geil findet. Nimm dir Zeit, probiere langsam, hab Spaß – und wenn’s knistert, genieße es. Euer größtes Abenteuer wird eh, dass ihr es zusammen erlebt.

Und wer weiß, vielleicht hast du hinterher eine genauso lustige Anekdote zu erzählen wie ich. 😉

Viel Spaß auf deiner Reise!

Liebe Grüße, Lupinio

Manchmal ist zu viel Nähe aber auch nicht gewünscht.


Das stimmt bedingt.
Das größte Abenteuer wird die Zeit nach dem 3er.
Denn da wird sich rausstellen, wie gut/schlecht das für die Beziehung tatsächlich war.

Fantasie und Realität sind zwei vollkommen verschiedene Welten.
Es gibt Millionen Gründe weshalb das danach nicht mehr so sein kann wie davor.
Und nicht alle hat man in der eigenen Hand.
Dies würde ich immer bedenken.

Das allererste Erlebnis mit einem weiteren Mann war für mich und meinen Mann sehr schön und aufregend.
Das war aber im Rückblick der ganzen Situation (neu, unbeabsichtigt, aufregend und einem Könner begegnet) geschuldet. Einen negativen Beigeschmack gab es leider auch: Das Kondom ist abgerutscht und beim zweiten Treffen mit ihm ebenso. Böse, wer da Böses denkt.
Tatsächlich sind mir mehr verantwortungslose als verantwortungsbewusste Zeitgenossen begegnet, bei denen Konsens keine Priorität hatte. Allgemein gab es zu aktiveren Zeiten wenige positive oder zumindest mal neutral verbuchte Erfahrungen.
Mein Mann hätte weiterhin großes Interesse mich zu teilen, weil es für ihn ein geiles Gefühl ist und er im Nachhinein von mir nicht genug bekommen kann. Ich bin aber in erster Linie die Leid- und Risiko tragende physisch und psychisch und von daher mittlerweile sehr abwägend und kopflastig. Oder, ich habe einfach für mich festgestellt, dass ich dem klassischen Swinger- und Sexpositivtyp nicht entspreche.