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Erwartungen - gestellte und (un-)erfüllte

****mi Frau
1.845 Beiträge
ich finde sogar das wünsche den partner noch eher in bedrängniss bringen als erwartungen
was ist wenn ich davon ausgehe, das ich mit meinem partner in den swingerclub gehe , denn muß ich mich mit ihm auseinandersetzen und der partner auch mit sich
wenn ich es mir wünsche ,denn ist die last nur beim partner und der macht denn oft den fehler , etwas zu tun , wo er nicht voll hinter steht und schon kommen ungute gefühle auf , weil die auseinandersetzung fehlt
es gibt da nur ein wunsch und einer, der nun die entscheidung hat ,sich oder den partner zu enttäuschen
******_ni Mann
235 Beiträge
ich selbst schere mich eigentlich kaum noch um die erwartungen in meinem umfeld...viel schlimmer und härter sind meine eigenen an mich selbst. da habe ich erst sehr spät gelernt auch mal fünfe gerade sein zu lassen und den augenblick, das hier und jetzt zu geniessen.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Erwartungen sind teure Späße,
da sie regelmäßig enttäuscht werden. Deshalb gönne ich mir diesen Luxus nicht allzu oft, weil ich extrem ungern den Preis dafür zahle. Trotzdem: Was gibt es schöneres, als hier und da eine Erwartung zu hegen.
Was wäre der Urlaub ohne die Erwartung, dass es eine schöne Zeit wird?? Wobei bei mir Erwartung und Vorfreude kongruent sind, die Unterscheidung erschließt sich mir gar nicht. Denn eine Vorfreude, die sich als Luftnummer herausstellt, ist genauso schmerzhaft wie eine enttäuschte Erwartung.
Wenn ich Hunger habe, will ich essen und freu mich aufs Mittagessen. Da kann ich mir nicht sagen. Och, mal sehen, vielleicht gibts ja später noch ein bisschen Nahrung...

Was die Erwartungen Dritter angeht: Wenn ich Anlass für Ihre Erwartungen gegeben habe, versuche ich diese auf Biegen und Brechen zu erfüllen. Wenn jemand aber meint, sich irgendwelche Erwartungen aus der Luft greifen und mir überstülpen zu müssen, so hat der eben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das berührt mich dann recht wenig.
******anm Mann
73 Beiträge
Erwartungen betreffen uns persönlich und unseren Vorstellungen, was uns zusteht.

Wie gehe ich mit unausgesprochenen Erwartungen um? Solange ich diese als angemessen einschätzen kann, erkenne ich diese schlicht an. Wenn man diese erfüllt, wirkt das positiv auf die Wahrnehmung aus.

Unvorhersehbaren Ereignissen, äußeren Einflüssen, undurchsichtigtes Verhalten, Abhängigkeiten und anderem sind wir immer wieder im Leben ausgeliefert. In manchen Fällen würde ich einem bereinigenden Konflikt - Porzellanladen hin oder her - nicht aus dem Weg gehen. Manchmal entsteht eine Win-Win-Situation, manchmal auch nicht. Ständiges Nachgeben oder stillschweigendes Akzeptieren sind ebenso wenig zielführend.

Bei Freundschaften erwarte ich, dass diese in solchen Fällen belastbar sind.

Mir persönlich ist es viel zu wenig, Erwartungen anderer zu genügen. Vor allem dann, wenn es mir nichts und den anderen dafür umso mehr bringen soll.
**S Frau
1.409 Beiträge
@****bor: nein, an sich ist das keine rhetorische frage. natürlich geht es um die definition des begriffs erwartung. aber, die definition ist keine wortklauberei, dabei geht es schon um die sache selbst.

ich definiere erwartung als etwas, dem nicht nur ein wunsch, sondern eine vereinbarung vorausgeht - bsp. bus, der betreiber des öffentlichen nahverkehrs hat auf den fahrplan geschrieben, bus kommt um 20.11 uhr. deshalb habe ich die erwartung, bus kommt um 20.11 uhr. bsp. kinder abholen. mann hat gesagt, er holt kinder ab. deshalb erwartet frau, mann holt kinder ab. die vereinbarung, der der andere zugestimmt hat, ist die basis der erwartung, die über den wunsch hinausgeht und zur forderung wird. zur forderung wird sie deshalb, weil der andere im vorfeld die erfüllung einer vereinbarung versprochen hat. wird die vom anderen zugesicherte vereinbarung nicht erfüllt, ist es gerechtfertigt, seinen unmut darüber zu äußern. wird sie erfüllt, stärkt das still und heimlich das vertrauen, auch wenn man deswegen nicht in lobeshymnen ausbricht - das wäre unangemessen, weil der andere ja im vorfeld gesagt hat, dass er das, was man von ihm will, erfüllen möchte.

aber, in gefühlsdingen lassen sich keine vereinbarungen treffen, gefühle sind etwas lebendiges und lassen sich nicht einfrieren und voraussagen. jemandem zu sagen, nächsten mittwoch um 22.30 uhr werde ich lust auf sex mit dir haben, ist quatsch, das geht so nicht. und jemandem zu sagen, ich werde dich auch in 20 jahren noch lieben ist auch quatsch - man kann sagen, ich liebe dich jetzt und würde mir wünschen, dass ich dich auch in 20 jahren noch liebe, und so ein wunsch kann auch in erfüllung gehen. aber wer daraus eine vereinbarung ableiten will, hat das wesen der gefühle nicht verstanden. gefühle, wünsche und bedürfnisse beziehen sich nur auf das, was man selbst will, nicht auf das, was jemand anderes will, und deshalb ist es unsinnig, sie erwartungen oder vereinbarungen zu unterwerfen - das führt höchstens zu selbstverleugnung.

gefühle, wünsche und bedürfnisse würde ich deshalb nie an eine bestimmte person oder vereinbarung koppeln, sondern das offen lassen nach dem motto, ich bekomme alles, was ich will, nur weiß ich nicht, wann und von wem. mit etwas glück pendelt es sich dann so ein, dass sich herausstellt, dass man das, was man will, immer vom gleichen bekommt und es zu den eigenen bedürfnissen gehört, ihm das zu geben, was er will.
nun ja, wenn man die erwartung hat, das der bus auch noch in 20 jahren um 22:11 pünktlich kommt... *floet*


aber...

menschen agieren auf interaktionen...
ohne aktion, keine reaktion...

ohne reaktion, keine emotion...

wenn man nächste woche, abends um 22:30 uhr sex haben möchte, und dies als erwartung bewertet, dann wundert mich nicht, das man erwartung und wunsch so definiert...

vllt sollte man sich einmal im stillen kämmerlein fragen, ob der wunsch, mit seiner(m) liebsten, zusammen zu sein, ein wunsch, eine erwartung, oder sonst was sit...

um wieder bei der rhetorik anzuknüpfen...
könnte es nicht sein, das man die wörter so gebraucht, um sich einen zustand (der emotionen) so zu rechtzubiegen, das man sich dabei gut fühlt. das man gut ist.

gutmenschgehabe fände ich jetzt das falsche wort, denn der mensch strebt danach sich gut zu fühlen. all sein handeln ist darauf ausgerichtet. und wenn man den wunsch hat, sich gut zu fühlen, welch eine erwartung erwächst daraus...

*gruebel*
na dann
versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Mittlerweile bin ich alt genug um unterscheiden zu können. Erwartungen die ich geweckt habe und solche die Man in mich setzt. Erstere versuche ich weitesgehend zu erfüllen. Letztere weniger.
Ich bin für Erwartungen anderer (in aller Regel) nicht verantwortlich. Es sei denn ich habe durch mein Verhalten diese provoziert.

Ich selbst versuche ohne große Enttäuschungen selbst gesteckten Erwartungen zu begegnen (was nicht immer einfach ist)
Aber ich habe mittlerweile ein dickeres Fell bekommen und kann besser damit umgehen.
ein abschliessender Tip an die TE - versuche aus Erwartungen Wünsche zu machen. Dann sind sie für Dein Gegenüber nicht mehr so mit Druck behaftet. Zudem bist Du vielleicht nicht mehr ganz so enttäuscht wenn Deiner Erwartungshaltung doch nicht entsprochen wird.

Zudem unterscheide ich mittlerweile ob meine Erwartungshaltung durch Sachzwänge für den anderen die Erledigung erschweren oder ob aus Nachlässigkeit, mangelnde Emphatie oder gar Interesselosigkeit die Sache scheitert.

Es grüßt der Prinz der Kekse
******anm Mann
73 Beiträge
Enttäuschung
Wenn man die verschiedenen Beiträge liest, ist Enttäuschung mit mehr oder weniger starken negativen Gefühlen verknüpft.

Für mich persönlich hat es auch etwas Positives, denn falsche oder überhöhte Erwartungen werden in der Regel nicht mehr gestellt. Ebenso kann man von solchen befreit werden. Andererseits würden beim ständigen Erfüllen von Erwartungen solche nach und nach ins Unermessliche steigen.

Und Enttäuschungen sind alltäglich. Z.B. Ende einer Partnerschaft oder Freundschaft sowie Menschen, die in sie gestellte Erwartungen nicht erfüllen. Man hat sich auseinander gelebt oder entwickelt, ist sich fremd geworden.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Zu viele oder zu hohe Erwartungen bringen die Enttäuschung fast automatisch mit sich.

Ich versuche derzeit in meiner jetztigen aktuellen Situation keine Erwartungen zu haben. Versuche nichts von der sich anbahnenen Beziehung zu erwarten, kämpfe Hoffnungen gleich nieder.

Klar ist das nicht gut, das ist mir völlig klar, merke ich doch selbst, dass ich es von vorneherein verneine, was er für möglich hält. Nicht nach außen hin deutlich, aber in mir selbst glaube ich nicht daran.

Und so habe letztendlich doch eine Erwartung, nämlich die, dass es sowieso schief geht.

Ich denke darüber nach, weiß ja, dass ich mir selbst die Chance verbaue, aber immer wenn ich in mir Hoffnung aufkeimen lasse, wächst die Angst gleich mit.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich daran ändern kann zur Zeit. Die Angst, wie früher enttäuscht zu werden, ist einfach vorhanden und das versuche ich zwar zu verheimlichen, aber es wird auf Dauer wohl kaum funktionieren.

Ich glaube noch nichtmal, dass ich früher zu hohe Erwartungen hatte und diese gar nicht hätte haben sollen - ich glaube eher, ich kann einfach mit Enttäuschungen nicht rationell umgehen.
Die Idee, dass einer Erwartung auf einer Vereinbarung beruht finde ich für meinen Teil sehr hilfreich. Ich den, wenn man sich über etwas geeinigt hat setze ich gegenseitiges Einverständnis voraus. Direkt anknüpfen kann man in diesem Fall auch „unausgesprochene Erwartung/Wünsche“. Ich versuche es entgegen der „Brötchengeschichte“ doch so zu halten meinem Gegenüber wenigstens mitzuteilen was ich möchte, denn wie soll es mein Gegenüber sonst wissen. Das mag sein, dass so ein gewisser Druck weitergegeben wird. Das kenne ich von mir nur zu gut. Jemand äußert einen Wunsch und schon denk ich, ich müsse Himmel und Hölle in Bewegung setzten um diesen Wunsch zu erfüllen. Fehlanzeige, manchmal ist es eher eine Mitteilung als eine Erwartung.
Und gibt es eine „Gewohnheits“-Erwartung? O-Ton meiner Mutter...:“Du hast immer am ... angerufen!“ Und genau das ist es warum ich beim nächsten Mal entweder keine Lust verspüre mich mit einem Vorwurf begrüßen zu lassen oder schon mal mit Fleiß den Termin sausen lasse. *nase*
ABER wenn sie mir doch nicht mitteilt was sie erwartet kann ich Ihren Wunsch nicht erahnen und somit auch nicht einmal darüber nachdenken ob ich Ihr entgegen kommen kann geschweige ihr sagen, dass es mir nicht immer möglich ist am ... um ... anzurufen. Ergo kann ich wiederum mit ihr keine Vereinbarung treffen. Dies setzt nämlich sehr wohl Ihre Erwartung/ Ihren Wunsch überhaut erst einmal voraus. Sonst denk ich alles ist bestens und sehe gar keinen Handlungsbedarf.
********berg Mann
804 Beiträge
Sich...
..ein klein wenig selbst zu belügen kann auch Selbstschutz sein,zumindest,wenn man emotional nicht sonderlich belastbar ist.
Natürlich sollte man es nicht übertreiben. <o.O>
Ich glaube Erwartungen und Wünsche hat jeder Mensch jeden Tag.
Verbunden mit der Hoffnung sie werden erfüllt. Das ist menschlich.

Die Differenzierung ist das Zünglein an der Waage.

Wünsche und Erwartungen entstehen aus den eigenen Lebensentwürfen.
So möchte ich mein Leben leben. Da will ich hin.
Aber sogar oder gerade Lebensentwürfe ändern sich, werden korrigiert über die Jahre.

Das alles ist völlig normal und ok.

Ja, so lange ich meine Wünsche nicht ins Außen projiziere , auf meinen Partner und erwarte, daß er sie mir erfüllen soll.
Ich erkläre damit andere Menschen für zuständig für mein Glück.
Und gebe meine Freiheit es selbst zu basteln ab.

Freiheit heisst ganz einfach: ich darf sagen , Du ich wünsche mir....
und Er darf sagen, nein das möchte ich (jetzt) nicht.

Keiner ist beleidigt.

Das wäre das Ideal mit dem alle Beteiligten gut leben können. Es ist immer wieder neu sich auf diese Herausforderung einzulassen weil sie mich immer mit mir selbst konfrontiert.
Ich kann mir meinen Wunsch selbst erfüllen oder ihn zurück stellen.
Ich kann ihn auch überprüfen auf die Wichtigkeit.

Lebenspartner sind Lernpartner, keine Wunscherfüller.

Das Geheimnis liegt wie so oft in der Einfachheit.

Wenn meine Emotionen hoch kochen weil mein Partner (oder wer auch immer) meine Erwartungen nicht erfüllt weiß ich da liegt was im Busch, und zwar bei mir.

und ich arbeite dran, immer wieder neu.

Ja ich weiß, es liest sich einfacher als es sich leben lässt.

LG Emy
Wenn meine Emotionen hoch kochen weil mein Partner (oder wer auch immer) meine Erwartungen nicht erfüllt weiß ich da liegt was im Busch, und zwar bei mir.


*gruebel*

aber dann sollte man mit seinem gegenüber reden, und ihn davon überzeugen, das die erwartungen berechtig sind, denn sie fußen auf liebe...

und die liebe ist niemals verkehrt...


*mrgreen*

sollte? *gruebel*

Nein mutabor ich soll und will niemanden von irgendwas überzeugen.

Das ist mir auch viel zu anstrengend. Jeder soll und darf in seinem Glauben leben was Leben und Beziehung für ihn bedeutet.

Das ist Kreuzrittertum............wer nicht glaubt wird in der Hölle schmoren.

Aber ich mag sehr den Austausch von Gedanken die Impuse geben die Sicht der Dinge zu erweitern.

Nicht mehr und nicht weniger.
Nein mutabor ich soll und will niemanden von irgendwas überzeugen.

*gruebel*

aber unsere erwartungshaltung bürden wir unseren gegenüber auf...
dort wird es als unausgesprochene abmachung/regel betrachtet...

wir agieren doch so, das wir verhaltensmuster übertragen...
wir stellen erwartungshaltungen...
und wenn sie nicht erfüllt sind, dann ist der mensch enttäuscht...

beispiel gefällig...


=>
Erfolgreicher Spaß für den Mann - " Du bist nicht mein Typ"!
wir stellen erwartungshaltungen...
und wenn sie nicht erfüllt sind, dann ist der mensch enttäuscht...

Ja

Was mir dabei fehlt ist die Reflektion des "Ent-täuschten"
****ra Frau
2.916 Beiträge
Erwartungen anderer empfinde ich als emotionale Erpressung.

Früher habe ich mich so sehr verbogen um es einfach allen Recht zu machen, um die Erwartungen der anderen zu erfüllen - fast bis zur Selbstaufgabe.

Ich glaube, dass ich es inzwischen gut hinbekomme, niemanden mit Erwartungen unter Stress zu setzen und für mich selbst zu erkennen, wenn mich jemand emotional erpressen will, nur damit er sich gutfühlt.

Allerdings sollte man für sich erst mal definieren, ob die Erwartungen der anderen real sind, oder einfach nur im eigenen Kopf bestehen, man sich diese Erwartungen selbst geschaffen hat und glaubt, die anderen würden diese Erwartungen an einen stellen.
wenn mal davon ausgeht....
wie du mir so ich dir....
sollte man da nicht auch davon aus gehen das wenn ich
eine erwartung erfülle wie z.b. die korrekte ausarbeitung/
erfüllung einer arbeit ich zumindest ein lob erwarten kann?

sollte das schon zuviel sein?

wenn wir das alles auf beziehungen beziehen....
am anfang sind keine erwartungen da aber höchstwahrscheinlich
werden innere unausgesprochene wünsche erfüllt,
man wird positiv überrascht das nicht nur einmal oder zweimal
nein vielleicht fünf mal....
ist es dann wirklich erwartung wenn man denkt es bleibt so?

ich denke nicht, man nimmt es als gegeben hin und freut sich und denkt es bleibt so.
die enttäuschung kommt erst dann wenn es anders kommt.
läßt der eine dann nach?
ist es für den anderen selbstverständlich?

wohl etwas von beidem.

sicher erwarte ich wenn ich fragen habe das diese mir beantwortet werden.
sicher erwarte ich das wenn ich zum arzt gehe das ich, für mich, passende behandlung bekomme.
natürlich erwarte ich das wenn menschen sich freunde nennen das diese mich auch mögen und das ich mich auf sie verlassen kann.

ist das denn zuviel verlangt?
ich denke es ist rein menschlich.

Wenn ich von meinem partner erwarte das er für mich da ist, mir den rücken stärkt, mich in schutz nimmt, mir aber (wenn nötig) auch mal den kopf wäscht ist das denk ich nicht zuviel erwartet.
sowas nenne ich dann beziehung, da sollte das normal sein.

erwarte ich von ihm das er mir zum 30sten nen ferrari schenkt, ich aber die finanzen im griff habe brauch ich mich nicht zu wundern wenn ich enttäuscht werde.

es gibt reale erwartungen und überspitze dessen sollte man sich bewußt werden.

standart sprüche wie
"....zu hohe erwartungen, da brauchst dich nicht wundern."

nerven allmälig.

grade in einer partnerschaft sollten die ganz normalen dinge die ich schon aufgeführt habe gar keine erwartungen sein oder werden das sollte normal sein
das hat dann was mit respekt und achtung zu tun.


sollte dies nicht der fall sein hab ich die angewohnheit stiller zu werden, leicht destanziert....
Mich wieder nur auf mich zu verlassen.
Meinen focus zu verkleinern....

was bleibt einem viel anderes übrig?
amok laufen???
nein, davon hat keiner was.

dann zu sagen "es enttäuscht mich das du......."
das wird doch wieder als kritik genommen.
und irgendwann läßt man es dann sowieso.

Sich an ein forum wenden?
das hilft vielleicht dem ego oder man bekommt wieder zu hören das ist deine erwartung.... den rest spar ich mir den kennt jeder.

aber was tun wenn man liebt?
alles auf null schrauben?


nilu
(sie)
*******wer Paar
1.505 Beiträge
Hätte... wäre... Könnte...
Das alles läßt mich manchmal auch aus der Haut fahren. Aber wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, dann geht das Leben trotzdem weiter. Sicherlich macht man sich Gedanken, ob an Vorwürfen was dran ist. Sicherlich ist es doch so, daß man dann sein Verhalten ein wenig ändert, aber auf die Dauer gesehen entsteht dann so was wie ein Zwang. Und wir lassen uns nicht einzwängen.

Beispiele gibt es genug... aus dem Alltagsleben... aus dem Privatleben... selbst hier im Joy...

Und was ändert es ? Eigentlich nichts. Man muß das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist...

LG
hexenpower
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