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Schüchternheit überwinden

**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Schüchternheit überwinden
Hallo ihr lieben.

Ich bin ein sehr schüchterner Mann. Das Ansprechen von Menschen und insbesondere Frauen fällt mir sehr schwer. Auch Gespräche aufrecht zu erhalten ist für mich sehr schwierig. Ich habe schon ein Coaching dies bezüglich gemacht. Aber es hat mir leider nicht wirklich geholfen. Mittlerweile ziehe ich mich eher zurück. Ich denke sehr viel über alles mögliche nach.

Vielleicht kann mir hier ja jemand Tipps geben, oder kennt das Problem selber.

Dazu muss ich sagen, das ich leider schon von Kindheit an, an Angststörungen leide. Seit dem bin ich in psychologischer Behandlung. Ob wohl es sich schon gebessert hat, bin ich Frauen gegenüber immer noch recht schüchtern.

Ich würde mich über Tipps oder Anregungen sehr freuen.

LG. Fl91
****555 Frau
1.038 Beiträge
Hallo & guten Abend FL91

Schönes Thema. Bist du hier ganz sicher nicht alleine mit, auch wenn sich davon vielleicht nicht alle trauen damit nach Außen zu gehen.
First stepp - Chapeau 😉
Die Angsterkrankung weiter in den Griff zu bekommen ist essentiell - schaukelt sich sonst gegenseitig - Angst vor der Angst etc.
Bestimmt hast du ein paar Techniken gelernt.

Der Rest.. Übung & "Konfrontation" .
Klasse wenn du über die Therapie dazu Ansprechpartner hast mit denen du deine Begegnungen auswerten kannst.
Macht euch viel. Zusammen einen "Plan"
• fang an im alltäglichen Menschen anzusprechen
• schau für dich, wie das funktioniert
Wenn es gut funktioniert
• sprich vorrangig Frauen an (frag nach der Uhrzeit, dem Weg etc. ganz alltägliche Sache ebend )
• Hier bist du ja auch schon auf dem Weg & in den Austausch gegangen

Entweder direkt - oder erst wenn du dich darin sicherer fühlst
• begibt dich in Situationen mit mehreren Menschen
(Über Hobbys, Sportgruppen, Freizeitgruppen oder hier über den JC)
Übe den Umgang mit Anderen & ebend auch mit Frauen "ziellos" - bis du dich sicherer fühlst

Ganz ohne "nervös " geht es bei kaum jemandem 😄😉
Aber raus aus der "Verschlossenheit" geht - jeder Schritt ist besser wie keiner - du scheinst dich auf deinen Weg gemacht zu haben
Wünsche dir maximale Erfolge
****nio Mann
31 Beiträge
Schüchternheit ist wie eine hartnäckige Erkältung – man schleppt sie jahrelang mit sich rum, aber irgendwann wird’s besser. Allerdings nicht von allein. Man muss sich quasi „sozial impfen“ – mit kleinen Dosen peinlicher Momente, aus denen man lernt. Und glaub mir, ich habe da einige auf Lager.

Zum Beispiel diese legendäre Geschichte: Ich stand in einem Café, bereit, endlich mal eine Frau anzusprechen. Sie war genau mein Typ – tolle Ausstrahlung, süßes Lächeln – also dachte ich mir: „Jetzt oder nie!“ Mein Gehirn war leider anderer Meinung und entschied sich spontan für einen Totalausfall. Statt eines charmanten Satzes kam ein völlig unpassendes „Schöner Kaffee!“ aus meinem Mund. Schöner. Kaffee. Wer sagt sowas?! Sie hat mich angesehen, als hätte ich ihr gerade erklärt, dass ich beruflich Eichhörnchen frisiere. Ich versuchte, die Situation zu retten, griff zur nächsten Idee – und zeigte auf ihr Stück Kuchen. „Und… äh… auch schöner Kuchen.“ Ja, genau. Der legendäre Doppelschlag der Schüchternheit.

Sie hat gelächelt, vielleicht aus Mitleid, und irgendwas Nettes gesagt, aber ich war so im Panikmodus, dass ich nur noch nicken konnte – und dann wortlos aus dem Café geflüchtet bin. Kein Kaffee, kein Kuchen, nur ein massiver Gesichtsverlust.

Aber genau solche Situationen haben mich gelehrt, dass Schüchternheit nicht für immer sein muss. Heute kann ich über solche Fails lachen – und das ist ein wichtiger Schritt. Denn am Ende geht’s nicht darum, perfekt zu sein, sondern locker zu bleiben und sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Also, falls du mal wieder in einer ähnlichen Situation steckst: Atme durch, lächle – und sag einfach nicht „schöner Kaffee“. 😉
****555 Frau
1.038 Beiträge
@****nio 😂 Aber schmunzlig 👍
Letztendlich nichts passiert - keine "Katastrophen"
• Dir im Gedächtnis als "eieiei & heute witzig"
& ich glaube jeder Frau ist solch eine Begegnung 1000x angenehmer wie diese "Hallo schöne Frau"
" na wie geht's" Seiernden auf die man täglich trifft 👌
****_62 Mann
376 Beiträge
Hallo @**91

Erst mal würde ich dir empfehlen dich in der Gruppe ProfilGestaltung beraten zu lassen bzw. auszutauschen.
Dann schau mal ob es für dich in erreichbarer Nähe eine Gruppe mit Stammtisch gibt.
Auch wenn dich eine gewisse Unsicherheit bzw. Schüchternheit plagt wirst du dort unabhängig von der Region zumeist sehr nette Joyler kennen lernen. Ganz sicher musst du auch nicht die Stimmungskanone machen. Bei der ersten Teilnahme wird jeder verstehen dass du erst mal nur zuhörst und dich nur wenig einbringst. Allerdings wird dich die lockere Atmosphäre, die zumindest bei den mir bekannten Stammtischen in Köln, dem Allgäu und dem Münsterland herrscht, relativ schnell 'auftauen' lassen.
Und auch sonst... ...wenn du größere Gruppen nicht ab kannst such dir kleine. Geh z. B. in eine Kletterhalle falls bei dir vorhanden. Oder in einen Wanderverein der ja nur selten im Pulk sondern in vielen kleineren Grüppchen unterwegs ist. Schau also ins Regionalblättchen welche Vereine es bei dir gibt und was für dich passen könnte. So lernst du nach und nach auf 'neue' Menschen offen zuzugehen. Sobald du sie eine Weile beobachtet hast.
Ggfs. wäre auch ein Tanzkurs was für dich. Direkten Kontakt hast du nur zu den 3-5 Leuten an deinem Tisch und der jeweiligen Tanzpartnerin. Ob sie dir als Mensch oder in ihrer Optik zusagt ist erst mal egal. Lerne erst Mal einen weiblichen Körper auch ohne sexuelle Zielsetzung zu berühren und eben auch zu führen. Zudem ist Tanz etwas was du immer mal wieder in deinem Leben gut gebrauchen kannst. Manche machen es sogar zu ihrem Hobby. *zwinker*
Und übe dich in Menschengruppen aufzuhalten. Setz dich Samstags in der dir nächstgelegenen Einkaufsmeile ins Cafe und beobachte die Menschen. Du musst mit niemanden außer der Bedienung reden oder gar jemanden anbaggern. Lerne einfach im geschützten Raum (d)eines Tisches dich in Menschenmassen aufzuhalten.
All diese Tipps schreibe ich natürlich ohne dich und die genaue Form deiner Angststörung zu kennen. Bespreche also bitte mit deinem Psychologen was er oder sie davon hält und ob es für dich passt.

Hier im Joy eine Partnerin fürs Leben zu finden ist jedenfalls wahnsinnig schwer, aber nicht unmöglich. Die Frauen haben deutlich mehr Auswahl als wir Männer. Es ist also deine Aufgabe sie auf dich Aufmerksam zu machen, nicht vorrangig ihre dich zu finden.
Schreib also viel im Forum, aber nicht was du denkst dass Frauen hören/lesen wollen, sondern das was du wirklich denkst. Sei Authentisch, zeige wer du bist und wie du tickst. Im Zweifel mag das 99% der Frauen abschrecken, aber das ist egal. Für dich kommt es nur auf das 1% an, die das was du schreibst, die Art wie du die Dinge siehst, anspricht.
Und du wirst nach einer Weile feststellen dass dich CMs von Frauen erreichen von denen du im Forum noch keinen Buchstaben gelesen hast, die aber durchaus hier mitlesen. Das heißt aber nicht das daraus dann auch was wird. Zudem kommen solche CMs nur wenn dein Profil stimmig und attraktiv ist. DICH und deine Individualität abbildet. Daher auch der Eingangstipp.

Wünsche dir von Herzen viel Erfolg auf deinen Wegen *g*
*******ter Frau
5.262 Beiträge
Schüchternheit
Ist eigentlich nichts schlimmes. Keine Krankheit die es zu behandeln gilt. Den Unterschied macht das soziale Umfeld. In dem Personen mit einem "Makel" ganz schnell bloß gestellt werden können. In den meisten Fällen leiden die Personen darunter weil sie eben nicht nur Schüchtern sind. Der Mangel an sozialen Kompetenzen kann dann schnell zu Isolation führen.

Wenn es sich tatsächlich nur auf Frauen bezieht, dann ist das auch nichts schlimmes. Eigentlich völlig normal. Meist legt sich das nach der Pubertät.
Und jetzt wird es spannend. Schau doch einfach mal was die Gründe dafür sind oder sein könnten. Vermeide es dir andere Männer als Beispiel zu nehmen. Das was dir erzählt wird und das was du glaubst zu sehen und auch haben/ können zu müssen ist nicht zwingend real oder erstrebenswert.
Wenn du für dich feststellst das die eben gesehene Frau nichts anfangen möchte, dann ist das eine realistische Einschätzung. Das nennt man dann Menschenkenntnis.
****ice Mann
657 Beiträge
• Frauen sind auch Menschen, vor denen muß Mann nicht mehr Angst haben als vor anderen Menschen, eher weniger.
• Jeder Mensch ist irgendwie unsicher, da ist nichts schlimmes dabei.
• Wir haben immer eine Ungewissheit, da können wir so viel planen wie wir wollen. So wissen wir nie, ob unsere Entscheidungen sich langfristig als gut herausstellen werden. Aber wir werden Erfahrungen machen und fühlen - diese Gefühle sind das was uns lebendig hält - auch wenn ich gerne auf negative, wie Angst, Furcht, Trauer etc verzichten könnte - sie gehören eben dazu.
• Klar, man kann vor Aufregung tollpatschig sein oder auch Unsinn stammeln - na und? Das wirklich schlimmste, was passieren kann, ist das wir uns zum Affen machen und wir ausgelacht werden könnten. Erst einmal ist Humor etwas gutes, auch wenn andere auszulachen immer auch ein Zeichen von eigener Unsicherheit des lachenden ist - aber nicht jedes lachen ist ein auslachen - einfach mal mit lachen.

Du musst es einfach machen und üben. Das ungewohnte und Fremde macht Angst wie kaum etwas anderes. Ich mache mir leider immer noch manchmal viel zu viele Gedanken, was alles falsch laufen könnte aber ich mache irgendwann einfach und stelle immer fest, dass all die Gedanken viel zu überzogen waren und es am Ende viel einfacher war als befürchtet.

Jemand der Angst hatte oder auch schüchtern war, der hat sehr viel über sich erlernt und kann viel resistenter in der Zukunft werden, eben weil er gelernt hat Schwierigkeiten zu überwinden, denen andere sich nie stellen mussten.
******_Mz
1.981 Beiträge
Zitat von **91:
Ich bin ein sehr schüchterner Mann. Das Ansprechen von Menschen und insbesondere Frauen fällt mir sehr schwer. Auch Gespräche aufrecht zu erhalten ist für mich sehr schwierig. Ich habe schon ein Coaching dies bezüglich gemacht. Aber es hat mir leider nicht wirklich geholfen. Mittlerweile ziehe ich mich eher zurück. Ich denke sehr viel über alles mögliche nach.

Vielleicht kann mir hier ja jemand Tipps geben, oder kennt das Problem selber.

Ich kenne das Problem und hatte u.a. auch deshalb eine Therapie gemacht.
Wenn Du in Therapie bist, dann sollte Dir normalerweise der Therapeut entsprechende Aufgaben geben, die Du mit ihm oder später im Alltag umsetzen kannst. Auch solltest Du genügend theoretische Informationen erhalten haben.
Ist das bei Dir nicht der Fall?
*********rees Frau
743 Beiträge
Lerne Deinen eigenen Wert kennen und lebe diesen, dann sind Kontakte im ganz normalen Leben deutlich einfacher, ob es nun der Schnack im Supermarkt an der Fleischtheke/Käsetheke/Kasse ist oder an der Tankstelle beim Bezahlen.
Nicht fokussieren auf potentielle Bekanntschaften oder gar mehr, sondern auf den ganz normalen Schnack zwischendurch. Einfach immer zur gleichen Kassiererin/zum gleichen Kassierer gehen und nicht in die kürzeste Schlange, dann ergibt sich ein kurzer Wortwechsel deutlich einfacher als bei immer wieder neuen Personen. Gilt auch für Gastronomie, das gleiche Café, die gleichen Angestellten, ob Bäckerei, Einzelhandel,…
Die grundlegende Struktur macht uns alltägliche Kontakte immer schwerer (Selbstscankassen, keine Bedientheken mehr, Selbstbedienung, riesige, anonyme Geschäfte anstatt familiäre Betriebe,…), ergo müssen wir alleine dafür sorgen genau diesen wichtigen menschlichen Kontakt für uns selbst aufrecht zu erhalten und nicht Nummer 9.999 in einem 20.000 Schwarm zu sein und dadurch gesichtslos. Es geht im Leben ja nicht prioritär um Partnersuche, sondern um ein gesundes Umfeld an menschlichen Begegnungen, Freundschaften etc. Dafür sind wir ganz alleine verantwortlich, alles andere ergibt sich von selbst. Anonym und ungesehen in den eigenen vier Wänden zu hocken, das ist definitiv kontraproduktiv und ist eine falsche Entscheidung, die man trifft. Also, diese Entscheidung über Bord werfen und eine bessere treffen, das ist durchaus auch mit Angststörungen möglich. Sicher, es gibt nicht nur gute Coaching, wenn man aber selbst in der Lage ist den Gesamtinhalt eines Coachings zunächst einmal zuzulassen und wirklich voll umfassend verstehen zu wollen, dann bleibt von jedem Coaching irgendwo ein Punkt in einem selbst hängen auf dem man aufbauen kann und sollte. Wenn Dir tausend Menschen ihren Weg beschreiben, dann sind das tausend Einzelerfolge und kein einziger davon passt für Dich! 10 Menschen in einem Coaching, hören und sehen exakt nur einen Coach und alle 10 finden nur einen jeweils individuelle Punkt/Ansatz für sich selbst, an dem man im Anschluss arbeiten kann!
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_Mz:
Zitat von **91:
Ich bin ein sehr schüchterner Mann. Das Ansprechen von Menschen und insbesondere Frauen fällt mir sehr schwer. Auch Gespräche aufrecht zu erhalten ist für mich sehr schwierig. Ich habe schon ein Coaching dies bezüglich gemacht. Aber es hat mir leider nicht wirklich geholfen. Mittlerweile ziehe ich mich eher zurück. Ich denke sehr viel über alles mögliche nach.

Vielleicht kann mir hier ja jemand Tipps geben, oder kennt das Problem selber.

Ich kenne das Problem und hatte u.a. auch deshalb eine Therapie gemacht.
Wenn Du in Therapie bist, dann sollte Dir normalerweise der Therapeut entsprechende Aufgaben geben, die Du mit ihm oder später im Alltag umsetzen kannst. Auch solltest Du genügend theoretische Informationen erhalten haben.
Ist das bei Dir nicht der Fall?

Hey.

Ich war schon länger nicht mehr bei meiner Psychologin. Aber wir haben in den Therapiestunden zuvor, einige Sachen besprochen.

Dazu muss ich sagen, das dass schonmal besser war. Als ich in Berlin gelebt habe, war ich viel mit anderen Menschen unterwegs. Aber als ich wieder zurück nach Hause gekommen bin, stand ich ich praktisch wieder am Anfang. Von da an habe ich mich dann sehr zurückgezogen.
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Heyihr lieben,

Erst einmal möchte ich mich für die positiven Beiträge bedanken. Es freut mich wirklich sehr, das ihr mir so gute Tipps gebt.
Ich werde diese Tipps auf jeden Fall beherzigen, und versuchen sie umzusetzen.
*********Seil Mann
1.839 Beiträge
Leg dir einen Hund zu, der regelt das mit der Kontaktaufnahme für dich. *zwinker*

Kannst dir ja erstmal zur Probe im nächstgelegenen Tierheim Einen für ein paar Stunden borgen.
*******961 Mann
43.373 Beiträge
Also das mit dem Hund hat etwas. @*********Seil
Seit dem ich einen Hund habe, wurde ich öfter von mir fremden Menschen angesprochen.
Könnte schon als Türöffner für weitere Gespräche hilfreich sein.
*********Seil Mann
1.839 Beiträge
Manchmal reicht auch bereits der Plan, sich einen Hund anzuschaffen.

Man geht/fährt in die nächst größere Stadt und geht da in den Park und schaut, wer einen schönen und einigermaßen freundlich wirkenden Hund hat und spricht den/die dann an, was das für eine Hunderasse ist und wo man so einen Hund kaufen kann und was man dabei beachten sollte.

Wirkt besser und nachhaltiger als jede Psychotherapie wegen Angststörung. *klugscheisser*
Und die meisten Hundehalter:Innen sind da ausgesprochen offen, solange es "nur" um den Hund geht. *zwinker*
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Seil:
Leg dir einen Hund zu, der regelt das mit der Kontaktaufnahme für dich. *zwinker*

Kannst dir ja erstmal zur Probe im nächstgelegenen Tierheim Einen für ein paar Stunden borgen.

Hey cool.

Ich hatte bis vor acht Jahren einen Hund. An deiner Aussage ist definitiv was dran. Aber leider fehlt mir die Zeit. Aber ich behalte den Gedanken auf jeden Fall im Hinterkopf.
*******961 Mann
43.373 Beiträge
*sorry* @**91 das klingt mir zu einfach.
Wer keine Zeit hat ab und zu mal einen Hund aus dem Tierheim *hund* zu führen.
Der hat auch keine Zeit Menschen kennenzulernen.
Mich begleitet schon ewig ein Motto durchs Leben:
Wer möchte, findet Wege.
Wer nicht möchte, findet Gründe.
*****ixe Frau
2.337 Beiträge
Tipp hier: geh wieder zur Therapie

Da wird in deinem Tempo von jemandem, der geschult ist und sich auf dich einstellt, dein eigenes Problem besprochen.
Umsetzen musst du es aber auch.

Aber das weißt du ja, denn du warst ja schon mal dort

Persönlich finde ich Joystammtische schwierig. Denn wenn man eh schüchtern ist, sich dann in eine Gruppe mit dem Ursprung Sexualität zu begeben... sorry. Aber hört sich nach Highlevel 5 an.
*********Seil Mann
1.839 Beiträge
Zitat von **91:
Ich hatte bis vor acht Jahren einen Hund. An deiner Aussage ist definitiv was dran. Aber leider fehlt mir die Zeit. Aber ich behalte den Gedanken auf jeden Fall im Hinterkopf.

Du kannst auch mal im örtlichen Kleinanzeigenblatt eine Anzeige aufgeben, dass du anbietest für Andere gelegentlich deren Hund zu führen.
Das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Du hast Kontakt zum Hundehalter und den Hund nur gelegentlich, wenn's in deine Zeit rein passt.

Aber um Eines kommst du nicht drum herum:
Du musst zur Lösung deiner Probleme Zeit investieren!

Alles Andere ist nur Prokrastination.
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******961:
*sorry* @**91 das klingt mir zu einfach.
Wer keine Zeit hat ab und zu mal einen Hund aus dem Tierheim *hund* zu führen.
Der hat auch keine Zeit Menschen kennenzulernen.
Mich begleitet schon ewig ein Motto durchs Leben:
Wer möchte, findet Wege.
Wer nicht möchte, findet Gründe.

Damit wahr auch eher gemeint, das ich keine Zeit fü einen eigenen Hund habe.
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Seil:
Zitat von **91:
Ich hatte bis vor acht Jahren einen Hund. An deiner Aussage ist definitiv was dran. Aber leider fehlt mir die Zeit. Aber ich behalte den Gedanken auf jeden Fall im Hinterkopf.

Du kannst auch mal im örtlichen Kleinanzeigenblatt eine Anzeige aufgeben, dass du anbietest für Andere gelegentlich deren Hund zu führen.
Das schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Du hast Kontakt zum Hundehalter und den Hund nur gelegentlich, wenn's in deine Zeit rein passt.

Aber um Eines kommst du nicht drum herum:
Du musst zur Lösung deiner Probleme Zeit investieren!

Alles Andere ist nur Prokrastination.

Die Idee finde ich auf jeden Fall sehr gut. Ich kenne da jemandem. Den frag ich mal. Tierheime gibt es auch in der Nähe. Fa werde ich definitiv nachfragen.
*********Seil Mann
1.839 Beiträge
Zitat von **91:
Die Idee finde ich auf jeden Fall sehr gut. Ich kenne da jemandem. Den frag ich mal. Tierheime gibt es auch in der Nähe. Fa werde ich definitiv nachfragen.

Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich die nächste Stufe zur Überwindung der Schüchternheit angehen:
Das "Netzwerken", also der Aufbau eines Netzwerks von Bekanntschaften ausgehend von bestehenden Bekanntschaften.
Der den du kennst, der kennt auch andere Hundehalter. Kannst ihn ja mal fragen, ob er dich da ggf. mal weiterempfehlen oder dir einen Kontakt vermitteln kann.

Der Trick beim "Leute ansprechen" besteht nämlich nicht darin, sich zu überwinden, wildfremde Leute ohne Grund (oder mit Hintergedanken) anzusprechen. Der Trick besteht darin, einen plausiblen Vorwand zu schaffen.

Andere Variante die auch besser als jede Therapie funktioniert:
Kauf dir gebraucht eine Digitale Spiegelreflex-Kamera, die optisch was her macht (Bildqualität ist fast egal).
Damit gehst du in der nächstgelegenen Stadt in die Fußgängerzone und sprichst Leute an, denen du erzählst, dass du ein Fotografie-Praktikum in "Street-Fotografie" machst und sie fragst, ob du sie fotografieren darfst (mit der Zusage, die Bilder nicht zu veröffentlichen).
Das kostet nur Überwindung, bis mal 2..3 Leute ja gesagt haben. Danach fängt es an, Spaß zu machen.
**91 Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Seil:
Zitat von **91:
Die Idee finde ich auf jeden Fall sehr gut. Ich kenne da jemandem. Den frag ich mal. Tierheime gibt es auch in der Nähe. Fa werde ich definitiv nachfragen.

Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich die nächste Stufe zur Überwindung der Schüchternheit angehen:
Das "Netzwerken", also der Aufbau eines Netzwerks von Bekanntschaften ausgehend von bestehenden Bekanntschaften.
Der den du kennst, der kennt auch andere Hundehalter. Kannst ihn ja mal fragen, ob er dich da ggf. mal weiterempfehlen oder dir einen Kontakt vermitteln kann.

Der Trick beim "Leute ansprechen" besteht nämlich nicht darin, sich zu überwinden, wildfremde Leute ohne Grund (oder mit Hintergedanken) anzusprechen. Der Trick besteht darin, einen plausiblen Vorwand zu schaffen.

Andere Variante die auch besser als jede Therapie funktioniert:
Kauf dir gebraucht eine Digitale Spiegelreflex-Kamera, die optisch was her macht (Bildqualität ist fast egal).
Damit gehst du in der nächstgelegenen Stadt in die Fußgängerzone und sprichst Leute an, denen du erzählst, dass du ein Fotografie-Praktikum in "Street-Fotografie" machst und sie fragst, ob du sie fotografieren darfst (mit der Zusage, die Bilder nicht zu veröffentlichen).
Das kostet nur Überwindung, bis mal 2..3 Leute ja gesagt haben. Danach fängt es an, Spaß zu machen.

Das is auch eine gute Idee. Aber alles nach und nach. Erstmal werde ich meinen Bekannten fragen. Der hat auch noch andere Möglichkeiten. Nach so einer Kamera werde trotzdem Ausschau halten.
********1277 Mann
151 Beiträge
Es gibt kein allgemein gültiges Rezept dagegen. Aber eins kann ich Dir sagen: Sich zurück ziehen und sich vor anderen zu verschließen, führt nur zur Vereinsamung. Geh raus aus der Bude und unter Leute. Auch wenn Du es vielleicht nicht schaffst sie an zu sprechen. Vielleicht spricht Dich jemand an. Dann ist die schlimmste Hürde übersprungen und das Gespräch fällt dann leichter. Wenn man dann vielleicht noch gemeinsam mit der Person etwas unternimmt, dann lernt man weitere Leute kennen. Irgendwann wird es dann zum Selbstläufer und die Gespräche sprudeln nur so.
*******See Frau
1.126 Beiträge
Ich hab die vorherigen Antworten nicht gelesen, sorry falls ich hier was wiederhole.

Mein Tipp: im Kleinen üben. Geh jeden Tag raus und sprich fremde Leute in der Stadt an. Frag nach der Uhrzeit, nach dem Weg zum Bahnhof, lass dich im Laden wegen irgendwas beraten, frag nach einem Produkt im Supermarkt, das du nicht finden kannst ... echt egal ... darum geht es nicht, sondern um den Lerneffekt, sich zu überwinden.

Fang mit Sachen an, die leicht fallen, und dreh die Schwierigkeit mit der Zeit höher. Königsdisziplin wäre zum Beispiel hörbar laut zu Singen, während du durch die Fußgängerzone gehst. Oder auf die Suche zu gehen nach Leuten, die besonders fröhlich aussehen und denen dann zu sagen: "Hey, du siehst total fröhlich aus heute, steht dir voll gut! Schönen Tag noch!".

Mach dir einen Plan, den du abhaken kannst, damit du siehst, dass du was schaffst.
Betrachte es als Projekt, als Arbeitsauftrag. Das hilft.

Außerdem würde ich dir positive Affirmationen empfehlen. Google das mal oder bitte ChatGPT mit dir zusammen eine zu dir passende Liste auszuarbeiten. Auch bei der To-Do Liste kann ChatGPT dir helfen, Ideen zu finden.

Das Hirn ist ein trainierbarer Muskel, der erst mal alles glaubt, was du denkst. Also lenke den Fokus da hin, wo du sein willst.
Buchtipp: Eckhard Tolle "Jetzt". Auch ein gutes Buch gegen Ängste.

Wichtig ist: dran bleiben, wiederholen, üben.
*******Punk Frau
6.327 Beiträge
Ich habe viel von der Selbsthilfe profitiert.

Mit Gleichgesinnten sich auszutauschen ist noch mal was anderes als Therapie oder Coaching zu machen.

Ansonsten fallen mir noch unverfängliche Sachen ein, wie Gesellschaftsspiele Treffs und Wanderungen.
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