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Single sein & freie Liebe leben Freiheit o. Herausforderung

Single sein & freie Liebe leben Freiheit o. Herausforderung
Hallo zusammen,

ich bin neugierig auf eure Gedanken und Erfahrungen zum Thema Single sein und freie Liebe. In einer Welt, in der viele Menschen nach der „einen großen Liebe“ suchen, entscheiden sich andere bewusst für ein Leben voller Begegnungen, ohne sich fest zu binden.

Für mich persönlich bedeutet das Single-Dasein nicht zwangsläufig Einsamkeit, sondern Freiheit – die Freiheit, mich selbst zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen und Liebe in ihrer vielfältigsten Form zu erleben. Ohne Besitzansprüche, ohne Erwartungen, einfach nur das Spüren des Moments. Doch genau das kann auch zur Herausforderung werden: Wann entsteht doch eine tiefere Bindung? Wo beginnt die Sehnsucht nach Beständigkeit?

Ich frage mich, wie ihr das erlebt:

Ist freie Liebe für euch ein Lebensstil oder eine Phase?

Wie geht ihr mit gesellschaftlichen Erwartungen oder eurem eigenen Bedürfnis nach Nähe um?

Gibt es für euch Regeln oder Grenzen in der freien Liebe?


Ich freue mich auf eure Meinungen und einen offenen Austausch!

Liebe Grüße
Volumina
*****y90 Mann
742 Beiträge
Qualität statt Quantität
Hey Volumina

Diese freie Liebe ist denke ich eine tolle Sache für eine Selbstfindung oder um seinen eigenen Geist zu erweitern. Wenn die Gegebenheiten passen und man die Möglichkeiten hat ebenfalls offene Menschen dafür zu finden kann das bestimmt eine wundervolle Sache sein. Und wenn es vibed kann daraus ja vielleicht auch etwas tieferes, verbundeneres entstehen. Ich für meinen Teil hab da in der Vergangenheit mich schwer damit getan und festgestellt das dieses „lockere“ nicht so mein Ding ist.

Ich für meinen Teil benötige Tiefgang da ich mittlerweile sehr wohl weiß was ich möchte und geben kann. Solche, für mich eher oberflächlichen Begegnungen, würden mich hemmen und ein wirkliches fallen lassen wäre da schwer möglich. Gerade da mir Consens wichtig ist, halt ich das für unwahrscheinlich bei eher kurzen Bekanntschaften die do‘s and dont‘s kennenzulernen. Aber jeder darf das so gestalten wie er das für sich selbst für gut befindet. Ich gehöre zum Schlag der beim kennenlernen gar keinen Sex priorisiert und wenn die „Basis“ stimmt dann gern für alle Schandtaten bereit ist.
*****ite Frau
9.814 Beiträge
Zitat von ********mina:
Ist freie Liebe für euch ein Lebensstil oder eine Phase?

Bei mir war es eine Phase. Damals tatsächlich bewusst gewählt, um mich auszuprobieren.
Allerdings war ich da noch in den 20ern. Irgendwann gemerkt, ich will "liebhaben" und mich verbunden fühlen, auch wenn es oft mit *liebeskummer* verbunden war.
Mir geht es hier nicht um kurzweilige wechselnde Sex Partner ich mag auch lieber das beständige regelmäßige aber eben nichts Festes.
Also keiner monogame partnerschaftliche Verbindung. Ich würde es als Freundschaft plus bezeichnen.
Ich lebe seit über 13 Jahren so und merke dass ich immer weniger überhaupt fähig bin mich auf einen Menschen einzulassen für etwas Festes.
Ob das jetzt gut ist oder schlecht sei mal dahingestellt aber man verändert sich mit der Zeit einfach. Und heutzutage hat man oft das Gefühl die wenigsten möchten noch eine Verbindlichkeit aufbauen.
*****ite Frau
9.814 Beiträge
Zitat von ********mina:
Und heutzutage hat man oft das Gefühl die wenigsten möchten noch eine Verbindlichkeit aufbauen.

Bei mir ist das keine bewusste Entscheidung. Bei manchen Menschen passiert es einfach, auch wenn von beiden Seiten gar nicht angepeilt. Verbindlichkeit im Inneren ist ein Gefühlsding.
******978 Paar
2.255 Beiträge
Sie schreibt; nach einer Beziehung vor ca 7 Jahren habe ich bewusst mein SingleLeben mit Sextreffen genossen und dies auch klar kommuniziert. Auch mein Joyprofil war so ausgelegt; Fotos vom Po und entsprechender Joyname.

Ich wollte keine Gefühle. Doch damals kam es anders; ich verliebte mich direkt an der Tür in einen Mann, wir haben uns ca 2 Monate regelmäßig getroffen.

Ich wollte etwas mehr; einfach ein wenig gemeinsame Freizeit plus Sex. Das wollte mir dieser Mann nicht geben.

Danach löschte ich mich und meldete mich unter Klarnamen an. Denn zu dem Zeitpunkt wusste ich, ich bin bereit für etwas Neues mit Gefühl.

... und dann schrieb Jan.❤️
*****y90 Mann
742 Beiträge
Ach in dem Kontext, ja also wenn ich jemanden hätte mit dem ich Intimität teile in physischer Form mit demjenigen würde ich schon eine Partnerschaft aufbauen. Alleine schon aus dem Punkt weil der Sex dadurch nochmal viel tiefer gehen kann.

Wenn du für dich fine damit bist gibt es doch keine Probleme zu sehen. Ich für mich würd mich fragen warum aus einer F+ keine feste Partnerschaft werden kann. Vielleicht besteht ja deinerseits der Wunsch emotional unabhängig zu sein (was nichts schlimmes ist) *nixweiss*. Wenn beide Seiten damit cool sind ist doch alles in Butter.
******978 Paar
2.255 Beiträge
Zitat von ********mina:
Mir geht es hier nicht um kurzweilige wechselnde Sex Partner ich mag auch lieber das beständige regelmäßige aber eben nichts Festes.
Also keiner monogame partnerschaftliche Verbindung. Ich würde es als Freundschaft plus bezeichnen.
Ich lebe seit über 13 Jahren so und merke dass ich immer weniger überhaupt fähig bin mich auf einen Menschen einzulassen für etwas Festes.
Ob das jetzt gut ist oder schlecht sei mal dahingestellt aber man verändert sich mit der Zeit einfach. Und heutzutage hat man oft das Gefühl die wenigsten möchten noch eine Verbindlichkeit aufbauen.

Sie schreibt; für mich steht fest * klappt das mit Jan nicht bis zum Ende unserer Tage, wie wir es uns vorgestellt und vorgenommen haben, werde ich keine feste Beziehung mehr eingehen.

Dieses Spektakel mache ich dann nicht wieder.🤣
*******chi Frau
10.715 Beiträge
Für mich ist das alles weder noch. Eine Beziehung hat für mich erst einmal überhaupt nichts Besitzansprüchen zu tun, dieses Denken legen wir uns selbst auf und schränken uns meiner Meinung nach damit auch ein. Freiheit bedeutet für mich eben das, Frei sein von irgendwelchen Erwartungen, wie etwas jetzt zu sein hat, was darf und was nicht darf. Ich kann eine offene Beziehung führen, ich muss keine monogame führen, ich kann auch Pole leben und mir somit auch die Chance geben, neue Menschen kennenzulernen.

Eine Beziehung ist für mich ein Mensch, den ich schlicht in meinem Leben haben will, den ich mag/liebe und ich mich freue, dass dieser Mensch da ist und ich mich auch freue in die Zukunft zu schauen. Freiheit für mich bedeutet mir eben keine Regeln aufzuerlegen, wenn Gefühle kommen, kommen Gefühle.

Ob das eine Phase ist oder eine Lebensform, dass kann jeder Mensch nur für sich selbst entscheiden. Ich kann nur mit den Argumenten für und gegen eine Beziehung oftmals nicht viel anfangen.
*****ite Frau
9.814 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt; für mich steht fest * klappt das mit Jan nicht bis zum Ende unserer Tage, wie wir es uns vorgestellt und vorgenommen haben, werde ich keine feste Beziehung mehr eingehen.

Denkt man das nicht immer? *lach*
Also ich schon.
Nocturnal Romance
*******ark Frau
1.470 Beiträge
Mag sein, dass du meinst, dass F+ etwas mit Verbindung zu tun hat, aber eine feste Partnerschaft ist nochmal was völlig anderes. Ob offen oder geschlossen.

Bei mir persönlich ist 'Freie Liebe' eine Phase. Aber Beziehungen sind irgendwie auch nur 'Phasen'. Abschnitte meines Lebens eben, die mal länger oder kürzer sind. Der Unterschied ist doch, wie viel ich von mir selbst, meinen Gefühlen in die Verbindung investiere. Und auch wie ich zu meinem Partner stehe.

F+ ist für mich ein Trostpflaster... weder Fleisch noch Fisch.
Aber das ist nur meine Meinung.
********e_68 Frau
3.957 Beiträge
Eine klassische monogame Partnerschaft kann und möchte ich nicht mehr eingehen.
Ich habe sowieso Bindungsprobleme und komme besser in meinem Alltag mit mir alleine zurecht.
An die sogenannte "große Liebe" glaube ich nicht ( mehr).
Liebe und Freundschaft bekomme ich von meinen nahestehenden Menschen. Sex hole ich mir wann und wieviel ich möchte.
Mal mit mehr Nähe und Zuneigung, mal einfach nur auf das Wesentliche reduziert.

Ich bin frei und absolut zufrieden damit
*****y87 Frau
10.417 Beiträge
Ich genieße sehr mein Singleleben. Ich tobe mich sexuell gerne auf Kinkypartys aus. In letzter Zeit, wenn es Richtung irgendeiner Beziehung gehen sollte (dazu zähle ich auch eine Freundschaft Plus) ging es schief.
Genauso habe ich meine ehemalige Freundschaft Plus sehr genossen, weil ich trotz allem weiterhin so meine Sexualität leben konnte, wie ich wollte und es brauchte. 4 Jahre ging sie.

Um mich einfach zu schützen und zu reflektieren, lasse ich es privat eine Beziehung aufzubauen. Einsamkeit kenne ich nicht. Bewusst Zeit für mich nehmen und haben, brauche ich eh. Egal ob ich eine Beziehung habe oder nicht. Mir "reicht" zur Zeit meine Begegnungen mit bekannten und unbekannten Menschen auf den Partys. Und selbst da reicht es mir momentan einfach nur zu knutschen, eng tanzen. Den Moment zu genießen ohne zu wissen, ob man sich vielleicht wieder sieht.

Bin halt doch schon arg hedonistisch eingestellt *lach*
*****y90 Mann
742 Beiträge
Zitat von ********e_68:

Liebe und Freundschaft bekomme ich von meinen nahestehenden Menschen. Sex hole ich mir wann und wieviel ich möchte.
Mal mit mehr Nähe und Zuneigung, mal einfach nur auf das Wesentliche reduziert.

Manchmal wünsch ich mir auch so frei im Gedanken zu sein. Ohne Tiefgang geht da bei mir nichts. Eine Bekannte von mir lebt in einer offenen Partnerschaft und als ich ihren Partner kennengelernt habe wurde das komisch für mich. Seitdem ist das Thema auch vom Tisch. Das sind die Momente wo ich entweder noch wie unserer Pilgerväter denke oder ich mich in die Welt in der ich reingewachsen bin nicht zurecht finde. *crazy*
*******961 Mann
43.409 Beiträge
Ich habe eher das Gefühl, Die Zeit nach dem hoffen auf. "die große Liebe" ist vorbei oder zumindest am Abklingen.
Kann aber auch "nur" bei uns Joyusern so sein?
Für mich hat das Singleleben Vorteile aber auch Nachteile, in meiner jetzigen Lebensphase überwiegen die Nachteile.
War mal nach meiner Trennung ganz anders.
Ich hätte nichts dagegen wenn mir die große Liebe nochmal begegnen würde.
**********ede56 Mann
7.054 Beiträge
Der Beitrag von @*******chi
Single sein & freie Liebe leben Freiheit o. Herausforderung

trifft es für mich zu 100%.

Um das für mich auf wenige Worte runterzubrechen.
Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Respekt, Vertrauen, Eigenständigkeit,

Das sind für mich Grundvoraussetzungen für jede Beziehungsform.
*******chi Frau
10.715 Beiträge
Ich glaube schon, dass Menschen auch nach einer großen Liebe Ausschau halten. Das ist für mich aber Freiheit. Ich kann leben, wie ich möchte und wie ich es für richtig halte, ob mit einer Beziehung (unabhängig welcher Form), oder halt keiner.

Es sind einfach unterschiedliche Lebensformen, für die sich entschieden wird, eben weil wir diese Freiheit hier haben.
*******uld Mann
2.282 Beiträge
Zitat von ********mina:
Single sein & freie Liebe leben Freiheit o. Herausforderung
Hallo zusammen,

ich bin neugierig auf eure Gedanken und Erfahrungen zum Thema Single sein und freie Liebe. In einer Welt, in der viele Menschen nach der „einen großen Liebe“ suchen, entscheiden sich andere bewusst für ein Leben voller Begegnungen, ohne sich fest zu binden.
...
Ich mag dieses Entweder-Oder nicht.
Ich bin Single und damit frei.
Nach einer großen Liebe suche ich nicht, klammere mich aber auch nicht an dem Leben-Wollen einer endlos "freien Liebe" fest.
Mit Begegnungen stopfe ich mir mein Leben auch auch nicht voll - und renne aber auch vor passenden Bindungen nicht weg.

Wie passt das Ganze - für mich - zusammen?
Das Singledasein ist derzeit einfach.
Die Beziehung und damit mögliche Bindungen ergeben sich - wenn es sich ergibt und passt.
Da ich nicht direkt danach suche, sondern es sich ergeben lasse, habe ich sowohl viel Freiheit und trotzdem auch Möglichkeiten. Aber eben keine selbst gesuchten, gezielt angestrebten, im ungünstigen Fall "passend gemachten".

Eine große Liebe kann sich ergeben - genauso wie das Treffen des dazu passenden Gegenübers.
Das sehe ich aber "nur" als Möglichkeit an, nicht als etwas direkt Angestrebtes.
Denn dieses Vorgehen wäre für mich der 5. Schritt vor dem 1.

Es reicht, wenn ich genug Kontakte habe.
Was aber unbedingt notwendig ist:
Dass ich gut mit mir selber klar komme und das auch als Single.
Denn sonst kann das Single-Leben auch zu einer Herausforderung werden.
Eine Herausforderung mit mir selbst.

Zitat von ********mina:
...
Für mich persönlich bedeutet das Single-Dasein nicht zwangsläufig Einsamkeit, sondern Freiheit – die Freiheit, mich selbst zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen und Liebe in ihrer vielfältigsten Form zu erleben. Ohne Besitzansprüche, ohne Erwartungen, einfach nur das Spüren des Moments. Doch genau das kann auch zur Herausforderung werden: Wann entsteht doch eine tiefere Bindung? Wo beginnt die Sehnsucht nach Beständigkeit?
...
Ist es nicht die beste Vorgehensweise, einfach für das Gewünschte offen zu sein und es sich ergeben zu lassen?

Eine Sehnsucht ergibt sich öfters dann, wenn die Zufriedenheit und das Auskommen/Klarkommen mit der aktuellen Lage eingeschränkt ist.

Zitat von ********mina:
...
Ist freie Liebe für euch ein Lebensstil oder eine Phase?
...
Wenn, dann eher das Zweite:
Solange das Miteinander nicht dazu geführt hat, dass der Wunsch nach Beständigkeit und (tieferer) Verbindung aufkommt, sehe ich das Miteinander als frei an.
Bahnt sich aber beiderseitig eine Beziehung auf Grund der inneren Verbindung an, würde ich mich gar nicht wohl fühlen, eine "freie Liebe" (weiter) leben zu wollen. (Bei Einseitigkeit wird die angestrebte Verbindung so keinen Bestand haben.)

Wer selber durchgehend bei der "freien Liebe" bleiben will, soll so leben.
Mir reicht es, zu wissen, ob so etwas gegeben ist.
Dies zu erfahren, setze ich aber als notwendig voraus.

Zitat von ********mina:
...
Wie geht ihr mit gesellschaftlichen Erwartungen oder eurem eigenen Bedürfnis nach Nähe um?
...
Gesellschaftliche Erwartungen in Bezug auf meine ggf. vorhandenen oder eben erwarteten Beziehungen ignoriere ich.

Bei dem eigenen Bedürfnis nach Nähe habe ich viel Geduld.
Lieber es etwas länger bis dahin dauern lassen, aber es dann auch im Miteinander passender leben.
**********39638 Frau
360 Beiträge
@********mina Volumina
M.M. ist es Freiheit und nicht Einsamkeit. So lebe ich seit fast 40 Jahren und es hat mir nie etwas gefehlt.
Nun muss ich dazu sagen, dass meine Sexualität nach Ewigkeiten vor ca. 2 Jahren "zurückgekehrt" ist. Da ist es bestimmt anders (obwohl ich z.Zt. auch auf diese gerne verzichten könnte...).
*******Punk Frau
6.434 Beiträge
Gesellschaftliche Erwartungen gehen an mir vorbei.

Ich bin gerne Single, aber ich hätte auch nichts gegen eine Liebesbeziehung einzuwenden.

Auch in einer festen Liebesbeziehung fühle ich mich frei.
*********it55 Mann
274 Beiträge
Ich denke, dass das eine das andere nicht ausschließt. Die wichtigere Frage ist m.E. doch, was ist dem Einzelnen wichtig und es gibt Menschen denen die eigene Freiheit eben am wichtigsten ist. Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Genauso wenig wie Eigenliebe egoistisch ist bzw. etwas mit Nazismus zu tun haben muss, denn wie kann man einen anderen Menschen lieben wenn man sich nicht selbst lieben kann.
Und mit der Suche nach der "großen Liebe" kann ich nicht wirklich was anfangen. Ab wann ist eine Liebe groß bzw. bis wann ist eine Liebe "NUR" klein. Was macht das eine besser bzw. wertvoller als das andere...??? Gibt es Liebe ohne Freiheit...??? Und was bedeutet Freiheit...? Mein Pseudonym fängt sehr bewusst mit free an und bedeutet für mich mit FREIEM Geist, aus FREIEN Stücken und mit FREIEM Willen. Wer Freiheit mit Unverbindlichkeit, mit Wankelmütigkeit, mit Verantwortungslosigkeit oder Treulosigkeit definiert der hat einen völlig falschen Freiheitsbegriff.
Freiheit bedeutet NICHT tun zu können was man will, sondern nicht zu zu müssen was man nicht will, was nicht zu einem passt oder was andere von einem erwarten... und deshalb schließen sich Liebe und Freiheit nicht aus, weil es weder eine große noch eine kleine Liebe gibt und auch nicht eine große oder kleine Freiheit (außer der "Großen Freiheit" in HH) Liebe mit Freiheit und/oder Freiheit in der Liebe...ich finde nur so wird ein Schuh draus...
*****a63 Frau
6.558 Beiträge
Ich kann mit dem Begriff "freie Liebe" nichts anfangen und habe keine Idee, was das sein soll.

Leider bin ich wieder Single. Das ist halt so, aber toll finde ich das ganz und gar nicht.

Es ist, wie es ist.
Ich bin schon eine längere Zeit Single, nutze diese Zeit, aber nicht, um von einem Bett zum anderen zu hüpfen. Das ist absolut nicht meins und bringt mir keine Erfüllung.
Für mich wäre es viel schöner wenn sich etwas langfristiges ergeben würde, wo man auch abseits vom körperlichen etwas zusammen machen kann und eine gewisse Nähe erreicht. Dann kann ich mich auch bei allem anderen besser fallen lassen
*****969 Mann
5.152 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von ********mina:
Ist freie Liebe für euch ein Lebensstil oder eine Phase?

Bei mir war es eine Phase. Damals tatsächlich bewusst gewählt, um mich auszuprobieren.
Allerdings war ich da noch in den 20ern. Irgendwann gemerkt, ich will "liebhaben" und mich verbunden fühlen, auch wenn es oft mit *liebeskummer* verbunden war.
deine aussage trifft irgendwann zu,beim einen früher beim anderen später
*****969 Mann
5.152 Beiträge
Zitat von **********39638:
@********mina Volumina
M.M. ist es Freiheit und nicht Einsamkeit. So lebe ich seit fast 40 Jahren und es hat mir nie etwas gefehlt.
Nun muss ich dazu sagen, dass meine Sexualität nach Ewigkeiten vor ca. 2 Jahren "zurückgekehrt" ist. Da ist es bestimmt anders (obwohl ich z.Zt. auch auf diese gerne verzichten könnte...).
mit ca. 70 zurück gekehrt ????
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