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Wie finde ich als schüchterner Mann eine Sub?

**Oz Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Wie finde ich als schüchterner Mann eine Sub?
Hi,

Irgendwie finde ich es selber paradox und gleichzeitig ist eben beides in mir. Ein Teil dem es sehr schwerfällt mit Frauen die ich begehre ins Gespräch zu kommen. Und dem, der sie benutzen will. Um in meine „Rolle des Herren“ zu kommen, brauche ich das Vertrauen das es auch gewollt ist. Weshalb ich mich dann sehr unwohl fühle, wenn ich mich so vorstelle. Und ein unsicherer Mann der sagt das er dich dominieren will wirkt eher unattraktiv.

Also, wie habt ihr eure sub gefunden?
*********anne Frau
49 Beiträge
Schwierig… ich kann mich zwar absolut nicht ins Sub sein reinversetzen, bin aber eine FemDom. Ich persönlich denke und hab auch die Erfahrung gemacht, dass sich Subs eher „fügen“ wenn der/die Dom Selbstbewusstsein und Autorität austrahlt. Das gehört dazu. Daran würde ich arbeiten. Oder dir eine unerfahrene Sub suchen und vor allem keinesfalls eine Brat.
*****ite Frau
9.813 Beiträge
Eine Baustelle nach der anderen bearbeiten.
******sia Frau
443 Beiträge
Lieber TE,

ich kann nur für mich sprechen, aber ein unsicherer Mann wirkt (auf) mich stets unattraktiv, ebenso jedoch auch ein Mann, der ein zu Viel an Selbstsicherheit verströmt. Und dies völlig unabhängig von BDSM.

Um mich zu dominieren, braucht es realen Respekt meinerseits und auch Zuneigung. Allein die Aussage "ich will dich gerne dominieren" reicht da nicht ;). Ich vermute, anderen Subs geht es ähnlich, egal ob erfahren oder unerfahren.

Um aber erst einmal ins Gespräch zu kommen, so dass Zuneigung wachsen und auch Respekt entstehen kann, muss man das Gegenüber ansprechen oder sich auch unbefangen ansprechen lassen, also die eigene Schüchternheit überwinden.

Wobei ich persönlich zwischen "schüchtern" und "unsicher" unterscheide. Sich seiner selbst sicher, das sollte man schon sein, so tun, als ob man alles wüsste und könnte, das sicher eher nicht.
*******ssa Frau
5.716 Beiträge
Und ein unsicherer Mann der sagt das er dich dominieren will wirkt eher unattraktiv.

Das kann ich bestätigen *ja*
ich persönlich brauche einen Dom der weiss und sich nimmt was er will.
Dem ich nicht zu erklären brauche was er mit mir machen soll damit meine Knie weich werden.
Schüchterne subs haben es definitiv einfacher, weil sie geführt werden.

Vielleicht ist einfach Geduld gefragt bis du fühlst soweit zu sein, dass du dich traust. 🤷‍♀️
Es erzwingen zu wollen könnte unbeholfen wirken.
*******ice Paar
7.168 Beiträge
Zitat von *******ssa:
ich persönlich brauche einen Dom der weiss und sich nimmt was er will.

Das dürfte aber vermutlich nicht fürs Kennenlernen gelten. Da braucht es sicher Ausstrahlung und eine gewisse innere Ruhe.
Aber "nehmen was ich will" kann ich nur von einer Frau (Sub, Brat, Maso, Devota), die bereits "die Meine" ist, deren OK ich im Metakonsens bereits habe.
*****lis Mann
753 Beiträge
Eine gute und sehr ehrliche Frage.
Und ich kenne das gut, ich will auch spüren, dass ich gewollt werde, bevor ich meine andere Seite zeigen will.

Jetzt bin ich weder Anfänger, noch unsicher. Und doch passiert es, dass ich als "zu lieb" gesehen werde, weil ich ja nett, freundlich und fröhlich bin. Und es ist manchmal schwierig, aus dem Bild raus zu kommen.


Ein paar Tipps:

Manchmal klickt es, manchmal nicht.
Das hat nicht immer mit dir zu tun. Lächeln, Krone richten, weitergehen.

Nicht zu viel reden.
Behalte deine Nervosität für dich, aber sei achtsam und im Moment.

Erfahrung hilft
Mach ganz kleine Schritte. Diese Bestätigung ist, was dein Selbstbewusstsein braucht, um zu wachsen. Zu WISSEN, ja, das kann ich.

Gemeinsam anfangen
Du könntest eine Anfängerin suchen, dann könnt ihr gemeinsam lernen. Meine erste BDSM Erfahrung war 7 Jahre älter und sehr erfahren. Das gab viel Halt und Sicherheit und hat uns beiden viel Freude bereitet.
(Aus meiner Sicht wird Erfahrung überbewertet, Empathie und Einfallsreichtum sind viel wichtiger.)

Erstmal Mensch
Vielleicht ist es leichter, jemanden zu finden, mit dem es erst mal menschlich klickt. Guter Sex ist doch ein toller Beginn, ein bisschen BDSM geht fast immer und fast alle Frauen werden gerne genommen, wenn Mann das gut macht.

Da hast du Sicherheit (ja, sie will dich) und die Erwartungen sind nicht so hoch, dass sie überfordern.

Wie Nike so schön sagt
Just Do It.
🙂
*******ssa Frau
5.716 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von *******ssa:
ich persönlich brauche einen Dom der weiss und sich nimmt was er will.

Das dürfte aber vermutlich nicht fürs Kennenlernen gelten. Da braucht es sicher Ausstrahlung und eine gewisse innere Ruhe.
Aber "nehmen was ich will" kann ich nur von einer Frau (Sub, Brat, Maso, Devota), die bereits "die Meine" ist, deren OK ich im Metakonsens bereits habe.

Ich meine damit seine generelle Grundhaltung und damit verbundene Ausstrahlung, ja.
*****n_N Mann
10.047 Beiträge
Zitat von **Oz:
Ein Teil dem es sehr schwerfällt mit Frauen die ich begehre ins Gespräch zu kommen.
Wenn das, das einzige Problem ist und du sonst diese Unsicherheit nicht hast/ausstrahlst, dann überlasse es der Holden Weiblichkeit...die senden schon Signale, wenn du auf sie wirkst.
Und gerade online, kann man ja auch durchs Schreiben schon ein Grundvertrauen aufbauen. Beim Date liegt es doch eh meist bei ihr die *frieden* zu hissen und Signale zu geben.
Manchmal dauert es, wenn ihre Signale zu schwach sind aber meist ergreift sie irgendwann deine hand oder ähnlich eindeutiges.
Ansonsten hilft dir vielleicht ein Dating Coach wie Maximilian Pütz, um Übung zu bekommen und Hemmungen abzubauen.

Zitat von **Oz:
brauche ich das Vertrauen das es auch gewollt ist.
Ich liebe es auch zu sehen, das alles, was ich mache, auch gewollt ist.
Daher nutze ich auch eher selten fesseln, weil Worte in dem Fall fesselnd genug sind.
Leicht, liebevolles bratiges ist ja meist auch ne offensichtliche Einladung an dich.
Das sollte schnell erkennbar sein...sonst wird sie dir schon Einhalt gebieten.
Gewollter zwang, ist auch nicht so meine Welt, eben weil ihr Wille da nicht mehr erkennbar ist und das gibt mir nix. Kann man mal machen, aber nicht zum Einstieg und nicht permanent.
Zum Glück gibt es aber auch sehr brave subs...leider ein viel zu seltenes gut...meinem empfinden nach.
Das dürfte das sicher auch was für dich sein.

Aber, wenn sie dich für ne 9 von 10 hält, vergibt sie auch anfängliche Unsicherheiten.
********chaf Mann
7.995 Beiträge
JOY-Angels 
Das Ganze in zwei Schritten angehen.

Erst einmal dich sicher fühlen an den Orten, an denen du bist.
Und dann aus dieser Sicherheit heraus dann die Damen ansprechen.

Ganz konkret: Wenn du einen Club im Auge hast, in dem du jene findest, die du suchst: Gehe dort immer wieder hin. Regelmäßig.
Habe auch erst gar keinen Anspruch, gleich jemanden anzusprechen. Sondern lerne erst einmal den Ort kennen, lerne kennen wie die Menschen miteinander umgehen, gewöhne dich an den Ort.
Ganz wichtig dabei: Wenn du dich dort absolut nicht wohl fühlst, auch nach mehrmaligem Besuch nicht, dann ist er es auch nicht. Dann sind es aber auch die Menschen nicht, denn sie sind ein Teil des Wohl- oder eben auch Unwohlgefühls. Dieses Bauchgefühl hat dann schon etwas zu sagen. *ja*

Ist es aber umgekehrt, fühlst du dich sehr wohl.
Dann wird es auch einfacher, jemanden anzusprechen.

Und, nun ja, auch ohne Flirt kann man sich ja ins Gespräch kommen. Menschen kennen lernen.
Gerne auch jene Frauen, die du attraktiv findest. Sind ja auch Menschen. *zwinker*
Aber eben auf unverkrampfter Ebene. Du sagen kannst was dich aus macht, was deine Hobbys sind, etc.
Und Dominanz eben nur eins von Vielem ist.

Fühlst du dich an dem Ort wohl, strahlst du das aus.
Und damit ist dann jene (Selbst-)sicherheit geboren, die dann auch dafür sorgt, dass genau diese dich dann auch attraktiv wirken lässt.
Idealerweise attraktiv auf eine dominante Art und Weise.
*g*
****ven Mann
1.390 Beiträge
Ich sehe es so wie Gordon:
beginne, mit dem Exemplar deiner Begierde einen Clubmail-Austausch.
Auch darin können sich ganz schöne D/S-Spannungen aufbauen und das eine oder andere Endorphinchen kann schonmal rüberschwappen.
So habt ihr euch schon vor dem ersten Sehen kennengelernt und spürt die Vibes.

Dies sollte dir die Sicherheit geben, dich für ein erstes Realdate zu verabreden. Und dieses im richtigen Setting gestellt, lässt dich deine Unsicherheiten bezüglich der Konversation vergessen. Denn: in dem Fall bist du es, der die Intensität der Konversation steuert. Und wenn es heißt: "So, jetzt hast du mich gesehen. Geh, oder wir fangen an...." erübrigt sich der Rest von selbst (vorherige Konsensabsprache vorausgesetzt - aber die kann wunderbar in den vorherigen Clubmail-Austausch integriert werden und kann stark euphorisierend wirken: "Ich werde dich schlagen und du wirst es für mich aushalten - ansonsten wirst du GELB oder Rot sagen - möchtest du das?").
*******Punk Frau
6.433 Beiträge
Wie kannst Du jemanden begehren, mit dem Du noch nie ein Gespräch geführt hast?

Vielleicht wäre es besser erst mal zurückzurudern, und im Alltag das flirten üben, ohne sexuellen/BDSM Hintergrund.
*********Seil Mann
1.883 Beiträge
Einfache Empfehlung:
Geh auf BDSM-Stammtische und -Gesprächskreise und lerne erstmal, mit Menschen (egal welchen Geschlechts) unkompliziert und unverbindlich ins Gespräch zu kommen.
Der Rest ergibt sich dann.
*****a_S Mann
8.477 Beiträge
JOY-Angels 
Das Problem besteht vor allem dann, wenn man versucht, direkt in Richtung BDSM zu daten, also beim Date schon dominant rüberkommen will, bzw. erwartet wird, dass man es tut. Wenn man aber erst mal einfach Menschen kennenlernt und erst später, wenn schon Flirt und Erotik da ist, in Ruhe bespricht, was beide sich einvernehmlich wünschen, dann hat man schon dadurch Selbstbewusstsein, dass man weiß, dass die Frau sich die kommende Dominanz genau so wünscht.

Es sind eben verschiedene Herangehensweisen an BDSM und wohl auch verschiedene Frauen bzw. Bubbles, die sich diese verschiedenen Herangehensweisen wünschen. Ich habe in der BDSM-Szene Frauen kennengelernt, die sich wünschen, dass der Mann vom Kennenlernen an dominant, aktiv, selbstbewusst usw. rüberkommt, nur so entsteht für sie der Kick. Ich habe aber auch Frauen kennengelernt, die solche Männer richtig doof finden und erst mal liebe Männer, mit denen man gut reden kann, kennenlernen wollen, ein Vertrauen aufbauen, dann BDSM besprechen und sich erst DANN wünschen, dass der Mann quasi "umschalten" kann. Die erstgenannten Frauen würden solche Männer vielleicht "Spieler" nennen. Es gibt aber eben beide Herangehensweisen und beide Typen von BDSMerinnen. Ich würde sehr dazu raten, in der Bubble der zweitgenannten zu daten.
****ni Mann
2.478 Beiträge
JOY-Angels 
Wie finde ich als schüchterner Mann eine Sub?
Schüchternheit sehe ich jetzt nicht als zwingendes Problem an. Ich selbst bin auch eher ein ruhiger Typ, ganz und gar nicht extrovertiert und fühle mich beispielsweise in großen Runden unbekannter Menschen eher unwohl.

Mein Fokus lag hier im Joy sehr viele Jahre auf dem BDSM und ich habe in der Zeit einige Subs kennengelernt und auch mehrjährige D/s-Beziehungen geführt. Dabei kam meine ruhige Art immer sehr gut an, weil ich eben gerade nie der Dom war, der sich als geilsten Typen ever dargestellt hat. Ich war/bin einfach nur ein ganz normaler Mensch mit Ecken und Kanten und genau so bin ich auch aufgetreten.

Noch dazu haben ich jede Sub immer erstmal als das kennengelernt, was sie ist: eine Frau bzw. ein Mensch! Für mich musste es immer erstmal auf menschlicher Ebene harmonieren und erst im nächsten Schritt kamen irgendwelche Dinge wie BDSM, Sexualität & Co.

Natürlich solltest du nichts überstürzen, lieber , @**Oz. Anfangs macht jeder Fehler und daraus kann man lernen. Ich persönlich war jetzt nie auf irgendwelchen Stammtischen oder dergleichen - einfach nicht meine Welt (weil wie gerade geschrieben, eher introvertierter Typ). Ich habe in den ganzen Jahren viele Frauen hier im Joy kennengelernt und dies ausschließlich übers direkte Anschreiben durch die ClubMail.

Rückblickend war da von meiner Seite (speziell anfangs) durchaus recht viel Mist dabei, aber ich habe mich auch immer kritisch hinterfragt - soll heißen, funktioniert irgendwas auf Dauer nicht, liegt der Fehler wohl bei mir. *zwinker*

Noch dazu habe ich mich nie überschätzt. Ich habe mich nie als Super-Dom dargestellt, der alles kann - sondern eben als ganz normalen Typen, der durchaus ein großes Faible dafür hat, eine Frau zu schlagen, ihr wirkliche Schmerzen zuzuführen und sie auch entsprechend zu quälen. *g* Aber wie eben gesagt - all das hatte für mich im Kennenlernprozess keine große Relevanz. Ich war nie auf die schnelle Nummer aus (meiner persönlichen Meinung nach wäre das eh ein völlig falscher Ansatz beim BDSM), sondern wollte die Frau finden, die menschlich zu mir passt.

In meinem Profil war damals ja immer ersichtlich, worum es mir ging (nämlich BDSM) und daher musste ich ja darauf nicht gesondert hinweisen. Und da ich mich nur nach Frauen mit entsprechenden Neigungen umsah, war der Part also eh schon gegeben und ich konnte mich auf die Frau als Mensch fokussieren und sie konnte schauen, was ich für ein Typ Mensch bin. Und wenn es dann auf dieser Ebene harmoniert (was natürlich nicht immer der Fall ist), dann stehen die Chancen auch sehr gut, dass man sich in Sachen BDSM zusammenfindet. Denn wenn man sich mag, ist man auch viel eher bereit zu akzeptieren, dass man selbst vielleicht nicht ganz perfekt ist (Geheimnis: ist eh keiner *fluester* ) und so kann man dann gemeinsam langsam in die Welt des BDSM hinabsteigen und hoffentlich die Erfüllung finden. *g*

Wichtig ist eben auch, dass man eine Person findet, die auch zu einem passt. Ich als eher ruhiger Mensch könnte auch mit der "Rampensau" nichts anfangen, ist nicht meine Welt. Und eine Sub, die es vielleicht auch eher ruhiger mag, die schüchterner ist und ungern im Mittelpunkt steht, kam dann mit meiner Art immer sehr gut klar. Und komischerweise wirkt ich auf diese Frauen (ihren Aussagen nach) immer sehr dominant und ich wusste manchmal gar nicht so genau warum - ich bin eben so, wie ich bin. *g* Letztlich zählt also das, was immer zählt: egal welche Art von Beziehung oder Verbindung, es muss einfach erstmal menschlich passen und dann stehen optimalerweise viele Möglichkeiten offen. *g*

Ich wünsche dir viel Glück! *g*
*****ies Paar
37 Beiträge
Hier wurden schon viele Tipps und interessante Gedanken angeführt. Noch etwas von meiner Seite, das eher grundlegend ist.

Schau erstmal auf dich selbst und werde für dich zu dem Menschen der Du sein willst um ein achtsames, gesundes und erfülltes Leben zu führen. Wenn dazu weniger Schüchternheit gehört, mehr Selbstvertrauen oder Durchlässigkeit - dann ist das dein Weg. Wichtig ist - sehe deine Suche nach dir selbst nicht gekoppelt an ein Ziel im Außen (wie zB eine Sub zu finden) sondern es funktioniert andersherum. Wenn Du dein Potential entfaltest und zu dir findest, dann wirst Du auch in Wechselwirkung mit der Welt Erfüllung finde. Diese wiederrum kommt nicht immer in der Form, die man erwartet und da wäre ich dann einfach etwas offener und von freudiger Neugier.
*****kJa Mann
2 Beiträge
Hey, ich habe oft die Erfahrung gemacht dass es sehr vorteilhaft ist wenn man Selbstsicherheit und innere Ruhe ausstrahlt. Wenn du eine Frau siehst von der du denkst das sie es sein könnte, reichen im besten Fall zwei drei Blicke mit dem Gesichtsausdruck den du beim dominieren hättest. Die Reaktion darauf zeigt meist schon ob du es versuchen kannst.
Solltest du ein Gespräch beginnen wollen, vermeide sinnfreie Floskeln und belangloses Gestammel.
BDSM'er sind oft gut gebildet, stehen fest im Leben und wissen genau was sie wollen oder brauchen. Das gilt für beide Seiten dieses Gefüges.
Natürlich lass ich mich hier gern von der Community berichtigen wenn jemand anderer Meinung ist.
Wenn ihr das erste Gespräch gemeistert habt und es könnte passen, kannst du beim nächsten Treffen ruhig direkter werden. Berühre ihre Hände zärtlich, halte sie fest. Gefällt ihr das dann bist du auf dem richtigen Weg.
Ich habe meine Lieblingssubby kennengelernt als wir zusammen ein Projekt auf Arbeit hatten. Ich kannte sie nicht aber die Blicke waren eindeutig. Nach einem kurzen Gespräch hatte ich sie sanft am Hals gepackt und an die Wand gedrückt. Da sie mir dabei in die Augen gesehen hat und frech grinste, habe ich etwas fester gedrückt und gefragt ob sie Spaß hat.
Ihre Aussage war: drück fester...
Seit dem sind 11 Jahre vergangen und wir lieben unser Spiel immernoch wie am ersten Tag.
Ich muss allerdings dazu sagen, es ist gerade beim Kennenlernen und abchecken ein sehr schmaler Grat. Ein Tanz auf Scherben und im schlimmsten Fall eine Anzeige bei der Polizei. Immerhin tritt man dem gegenüber verbal oder körperlich sehr nah. Das sollte man wirklich nur machen wenn man sich sicher ist das das die Frau es herausfordert.
Bei ner Brat ist das einfacher, diese Personen stacheln dich noch an, sagen dir das du zu soft bist etc.
Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg.
Betrachte dein Selbstbewusstsein und dein Selbstbild. Ändere was zu ändern ist. Erst dann wird dir der Sprung zur Sub gelingen. Ein schüchterner Dom ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Alles Gute. Es ist nur zu spät, um an sich und seinen Stärken zu arbeiten.
****Do Mann
483 Beiträge
Zitat von **Oz:
Also, wie habt ihr eure sub gefunden?

Ich lerne zunächst eine Frau kennen, die mein Interesse geweckt hat. Dabei geht es für mich darum, sie als Mensch wahrzunehmen und herauszufinden, ob eine Verbindung entsteht. Ob sie am Ende meine Sub wird, ist dabei völlig offen und bleibt abzuwarten, das entscheidet sich erst mit der Zeit. Im Grunde unterscheidet sich dieser Ansatz kaum vom Online-Dating für jedermann.

Um deine Frage direkt zu beantworten: Meine letzte Sub habe ich auf einer privaten BDSM-Play-Party kennengelernt, während ich meine jetzige Sub vor vier Jahren hier im JOYclub kennengelernt habe - Profil angeschrieben.
****bw Mann
14 Beiträge
Ich bin ein sehr erfahrener Dom und ich will ehrlich sein: ohne Selbstbewusstsein wirst du keine Sub "in the wild" finden. Eine Sub will die Kontrolle abgeben und um die Kontrolle abzugeben, muss sie das Gefühl haben, dass der Dom weiß, was er tut und dass er sie gut führen kann.

Ich sehe aber drei Möglichkeiten, wie ein schüchterner Mann eine Frau dominieren könnte:
• Du hast eine feste Freundin, die dir vertraut, und fängst an, mit ihr kinky Sachen zu machen, bis hin zu BDSM
• Eine FWB haben und sexuell miteinander experimentieren inkl. Dominanz
• Lerne, selbstbewusst zu sein, das ist eine Fähigkeit, die du wie alles andere üben kannst.
*******Punk Frau
6.433 Beiträge
Ich mag generell keine Menschen, die ihre Unsicherheiten, Komplexe, Diagnosen und ähnliches vor sich her tragen.

Bei einem Livestream zu "Souveräne Dominanz" haben sich mehrfach dominante Männer über ihre weiblichen Borderliner Subs im Livechat echauffiert. Das kommt bei mir auch nicht gerade selbstbewusst rüber.
**********berer Mann
7.717 Beiträge
Zitat von ****bw:
Ich bin ein sehr erfahrener Dom und ich will ehrlich sein: ohne Selbstbewusstsein wirst du keine Sub "in the wild" finden. Eine Sub will die Kontrolle abgeben und um die Kontrolle abzugeben, muss sie das Gefühl haben, dass der Dom weiß, was er tut und dass er sie gut führen kann.

Ich sehe aber drei Möglichkeiten, wie ein schüchterner Mann eine Frau dominieren könnte:
• Du hast eine feste Freundin, die dir vertraut, und fängst an, mit ihr kinky Sachen zu machen, bis hin zu BDSM
• Eine FWB haben und sexuell miteinander experimentieren inkl. Dominanz
• Lerne, selbstbewusst zu sein, das ist eine Fähigkeit, die du wie alles andere üben kannst.

Einspruch, Euer Ehren. *zwinker*

Schüchterne Menschen sind nicht immer ohne Selbstbewusstsein und nicht immer nicht-dominant. Ich bin das beste Beispiel. Ich bin durchaus schüchtern, war es in meinen sehr jungen Jahren schon extrem und bin es zeitweise heute, wenn auch deutlich entspannter, immer noch. Ich mag wie @****ni ebenfalls keine großen Menschenansammlungen, wenn es um intime, persönliche Themen geht. Ich mag keine erotischen Clubs und Events und werde sogar dann und wann noch richtig rot. *lach*

Ich habe kein dominantes Auftreten, wenn ich einen Raum betrete. Ich "dominiere" nicht das Geschehen, ich falle nicht auf und ich stehe auch nicht automatisch im Mittelpunkt. Ich bin niemand, dem die Dominanz aus allen Poren rinnt und mir steht sie auch nicht auf die Stirn geschrieben.

Und trotzdem, hey, ich würde mich als selbstbewusst in dem Sinne bezeichnen, dass ich mir meiner Schwächen, aber auch meiner Stärken deutlich bewusst bin. Ich denke, ich bin ein toller Mensch, ich weiß, was frau an mir hat und ich weiß, was ich durchgestanden habe und was ich leisten kann. Das ist für mich Selbstbewusstsein. Und das habe ich trotz meiner deutlichen Schüchternheit.

Dein Beitrag klingt für mich ein wenig so, als wäre eine Schüchternheit der Garant dafür, seine dominante Seite niemals ausleben zu können, weil Frauen mit schüchternen Männern nichts anfangen können und man ihnen eine eventuell innewohnende dominante Seite einfach nicht abnimmt. Ich glaube, das stimmt nicht, und hoffe, dass ich dich nur falsch verstanden habe.

Ich für meinen Teil habe meine Dominanz aber auch immer mit festen Partnerinnen ausgelebt - mit Partnerinnen, wo der Sex und die Machtspiele eben nicht Priorität hatten. Wir haben uns immer als Menschen kennen- und lieben gelernt, ernst nach und nach im Laufe der festen Partnerschaft kamen die Machtspiele dazu. Dazu könnte ich dir, @**Oz , noch sehr viel berichten.

Wie du aber direkt als Dom eine devote Frau ansprechen kannst, reduziert auf eben diese Spielarten, dieses rein sexuelle Miteinander, dazu kann ich wenig sagen - nur theoretisches. Aber ich frage mich, ob solche Art Kontaktanbahnung für einen schüchternen Menschen überhaupt passend sein kann. Ich fürchte nicht, denn die dominante Seite braucht vermutlich Zeit und Vertrauen, bis du sie offenbaren kannst. Und diese Zeit fehlt eben, wenn man sich "nur" für Sex mit BDSM-Anteilen kennenlernen möchte.

Oder?
*********xima Frau
201 Beiträge
Zitat von **********berer:


Schüchterne Menschen sind nicht immer ohne Selbstbewusstsein und nicht immer nicht-dominant. Ich bin das beste Beispiel. Ich bin durchaus schüchtern, war es in meinen sehr jungen Jahren schon extrem und bin es zeitweise heute, wenn auch deutlich entspannter, immer noch. Ich mag wie @****ni ebenfalls keine großen Menschenansammlungen, wenn es um intime, persönliche Themen geht. Ich mag keine erotischen Clubs und Events und werde sogar dann und wann noch richtig rot. *lach*

Ich habe kein dominantes Auftreten, wenn ich einen Raum betrete. Ich "dominiere" nicht das Geschehen, ich falle nicht auf und ich stehe auch nicht automatisch im Mittelpunkt. Ich bin niemand, dem die Dominanz aus allen Poren rinnt und mir steht sie auch nicht auf die Stirn geschrieben.

Und trotzdem, hey, ich würde mich als selbstbewusst in dem Sinne bezeichnen, dass ich mir meiner Schwächen, aber auch meiner Stärken deutlich bewusst bin. Ich denke, ich bin ein toller Mensch, ich weiß, was frau an mir hat und ich weiß, was ich durchgestanden habe und was ich leisten kann. Das ist für mich Selbstbewusstsein. Und das habe ich trotz meiner deutlichen Schüchternheit

Das kann ich nur unterschreiben. Ich wurde schon innerhalb der Szene, soweit wir uns überhaupt darin bewegen, teilweise als eher devot wahrgenommen, weil ich so ruhig bin. Dennoch weiß ich, was ich will, und im entscheidenden Moment kann ich das meiner Sklavin gegenüber auch rauslassen.
Eine meiner Schwächen ist es, auf Fremde zuzugehen und mit jemandem ins Gespräch zu kommen. Also schicke ich gern meine Sklavin zuerst los, denn die kann das viel besser. Ändert das was an der Dominanz? Nein, für mich nicht, denn ich nutze eine "Ressource", ich verstecke mich nicht hinter ihr.
**********lady9 Mann
48 Beiträge
Denke deine art und weise spielt bei der Herrin keine Rolle manche lieben es im Spiel eine schüchterne Person jedoch müsstest du dich öffnen damir es soweit kommt. Versuch es doch mal mit einem Plan wo du inerhalb einem Monat erreichen musst mit kleinen überwindungen.
******arp Mann
3.308 Beiträge
@**Oz

Meinst du wirklich schüchtern oder introvertiert? Das ist ein Unterschied wobei auch beides einander gehen kann. Hier würde ich ansetzen. Denn gerade im BDSM wird die eher stille und unscheinbare Dominanz sehr geschätzt.

Es muss also nicht so sein, wie du es dir vlt vorstellst und wozu man dir hier rät. Man weiß ja, stille Wasser sind tief und das ist ein absoluter Vorteil! Anstatt es laut vor dir herzutragen, agierst du ruhig und besonnen und allein das schon ist eine bedeutsame Ausstrahlung.

Ich denke, dass was du als Schwäche wahrnimmst, kann deine Stärke sein aber du kannst es in die richtigen Bahnen lenken. Das beginnt einfach damit, dass dir deine vermeintliche Schwäche selbst schon gar nichts mehr ausmacht. Das schafft Selbstsicherheit und die zeigt sich dann auch.

Wichtig ist auch, dass du erkennst, nicht zu sein wie andere das gerne hätten. Du bist du und kein anderer. Im dem Moment wo du das zeigst, hebst du dich schon ab. Mit dieser deiner Art wirst du vlt nicht jede Sub ansprechen können aber eben jene, die dadurch auf dich aufmerksam werden. Mach deine vermeintliche Schwäche zum Türöffner, denn Authentizität ist ein mächtiger Schlüssel.

Schüchtern sein, introvertiert oder beides, sind hier keine Hindernisse. Wenn es bei dir so ist, dann ist es keine Schwäche sondern eine Stärke. Anders sein als andere und damit fällt man auf. Also achte auch jene, die du vlt bis dahin gar nicht im Blick hattest. Es sind vlt die, die auf dich achteten während du nach anderen Ausschau hieltst...
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