Richtig verhalten als Mutter einer non-binary-Person
Ich bin Mutter einer non-binären Person. Dass mein Kind immer mein geliebtes Kind bleibt und meinen absoluten Rückhalt hat, ist selbstverständlich.Nun ist mein Kind schon seit 5 Jahren aus dem Heimatort weggezogen. Jede*r hier kennt das Kind unter dem Taufnamen, welcher inzwischen gewechselt wurde, allerdings noch nicht amtlich eingetragen ist.
Oft werde ich nach dem Befinden meines Kindes *Geburtsname“ gefragt.
Würdet ihr euch wünschen, dass eure Eltern das immer sofort ansprechen und richtigstellen, dass ihr nun non-binär seid und einen anderen Namen tragt?
Ich habe das schon mehrmals gemacht und überwiegend Unverständnis, Mitleid oder sogar Aggression durch Intoleranz erlebt.
Wäre eurerseits ein gewisses Verständnis da, wenn nicht gegenüber jeder x-beliebigen Person (Postbote*in, Bankangestellte*r, ehem. Lehrer*in, Arbeitsplatz, usw.) derartige Aufklärung erfolgt?