@lunikus
Einen akademischen Abschluß zu machen hängt einzig und allein vom Umfeld ab. Nicht von der Intelligenz eines Kindes.
Widerspräche jeglicher Logik.
Ist nach wie vor richtig
Hattest du zB noch nie Kontakt zu niedrigsten sozialen Situationen?
Oder zu den wohl schon "höheren" sozialen Verbrecherschichten?
Das ist in dieser Allgemeinheit natürlich hanebüchener Unfug! Nur, weil Papi zufällig Sozialpädagogik und Mutti Kunstgeschichte studiert haben, wird noch lange nicht aus jedem daraus entsprossenen Cretin ein Biologe, Jurist oder Mathematiker - noch nicht einmal die Voraussetzungen erfüllt er zwingend, diese Aufgabe zu stemmen.
Das was du beschreibst, habe ich nicht geschrieben.
Geh mal von einer schwerst ungebildeten Arbeiterfamilie als beispiel aus. dann wird´s klarer.
Was man nicht erst seit gestern weiß ist eine solche Banalität, daß in "bildungsnahen" Haushalten häufiger Bücher zu finden sind als beim "Prekariat" und daß dort das Lesen, das Diskutieren, die Auseinandersetzung mit intellektuell mehr oder weniger anspruchsvollen Fragestellungen eher zum Alltag dazugehört, mithin von den Sprößlingen schlicht von klein auf miterlebt wird. Daß dadurch bessere Voraussetzungen für ein späteres Studium geschaffen werden als bei jemandem, dessen bislang höchste geistige Herausforderung die ist, ob er RTL2 oder Sat1 einschalten soll, weiß man wirklich nicht erst seit gestern.
So ungefähr, aber noch etwas komplizierter ist die Wahrheit.
"Nichts" würde ich das nun auch nicht nennen, es sei denn, man ist ein Nihilist und spricht allem einen Wert ab. Dann hätte tatsächlich niemand etwas von Wert geschaffen...
"Nichts" ist relativ.
Daß Du einer der ganz wenigen bist, die nicht dumm sind, ist nichts Neues. Unsereins läßt sich ja auch nicht die Birne von erhellenden Technobeats massieren.
Lunikus, ich höre auch andere intelligente Musik. Seit meinem 12ten lebensjahr schon, kann ich das normale Zeug nicht ertragen.
Denn Techno ist aufgrund seiner Neuheit nicht besonders alt.
Würde sagen ab ´90/92 war es an dem Entwicklngsschritt, den ich bevorzuge.
Allerdings ist es sehr wohl möglich zu schauen, wie jemand mit Aufgaben zurecht kommt, bei denen unter vorgegebenen Bedingungen Zusammenhänge erkannt und Schlußfolgerungen gezogen werden müssen. Manche können das besser, andere weniger gut, und irgendwann hat man - salopp ausgedrückt - entschieden, diese Fähigkeit als eine Ausprägung von Intelligenz zu bezeichnen. Und das ist zweifelsfrei eine meßbare Größe.
nein, ist es nicht.Die Aufgaben sind dumm und Quatsch.
Wenn ich so eine reihe vor mir habe, und ein Aufgabentyp langsam schwerer wird, bin ich nach 3 Aufgaben schon so gernervt, weil ich diese Routine nicht ertragen kann.
Wären alle Aufgaben nur einmal vorhanden, hätte ich weniger probleme, mich durch einen typischen nutzlosen Test zu quälen.
Übrigens, Lunikus, ich kann begabte Kinder und menschen ohne Test, durch ein Gespräch/Beobachtung identifizieren.
Zeig mir einen Psychologen der das kann!!
ich lag bis jetzt fast immer richtig.
Kreativität kann man einfach nicht erfassen.
Unmöglich, und da stecke ich mindestens 98% aller Professsoren ganz locker in die Tasche. In so gut wie jeder Disziplin
ich habe keine 30 jahre für ein albernes problem gebraucht.
Nur ca 2.
Naja, wird sich noch heraustellen, ob ich irre.
Sieht aber nicht so aus.
Und was, sind wir mal ehrlich, ist für die Evolution wichtiger als Kreativität?
Sie ist der Motor des Lebens/Gesellschaft.
Nicht das Auswendiglernen.
Interpolation ist schön und wichtig,
aber Extrapolation ist Evolution.
Muß aber nicht jeder extrapolieren können.
ich halte die Kombination von allen Denkmustern für das Optimum, will man beste leistungen.
hauptsache, eine mensch ist ein Mensch, und zerstört anderen Menschen NICHT durch seinen Größenwahn, daß ihnen zustehende Glück.