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Was ist eigentlich mit Würde?

*****man Mann
110 Beiträge
Würde und Souveränität
Man kann jemanden durchaus souverän entwürdigen!

Tja, so kann der Schein trügen!
*****man Mann
110 Beiträge
meintest du deinen post??lg (xxx)
, so wurde ich zwischendurch nett gefragt.

Also, ich will jedenfalls nicht anders scheinen als ich bin.
Aus dem Norden: auch lg!
*****one Frau
6.939 Beiträge
Ist es nicht schon jetzt für viele ein Fremdwort
Wenn ich oft mit erlebe..das RESPECT und WÜRDE keine Bedeutung mehr hat ...wenn Männer und Frauen denken sie können sich respektlos ausleben ..ohne wenn und aber ..frage ich mich oft...ticke ich falsch oder der Rest der welt.....ist es nicht ein absolutes muss..um sich begegnen zu können und aufeinander einzulassen ..ohne RESPECT und ACHTUNG und WÜRDE ist doch ein fallen lassen gar nicht möglich ..vielen ist es egal ..billig und plump..wird ihre billige lust rausgevögelt..und sie denken das ist das GEILSTE was es zu bieten gibt....
hohe Wogen?
Meine gestrige Frage zu den Zusammenhängen von Würde und Souveränität hat ja ganz schöne Wogen geschlagen.

Ganz ähnlich wie mit dem Begriff "Würde" scheinen mit dem der "Souveränität" die unterschiedlichsten Prämissen mitzulaufen.

Ich selbst habe den Begriff "Souveränität" weniger im Sinne einer Überlegenheit eines Menschen über einen anderen gemeint, denn im Sinne einer - wenn überhaupt - Überlegenheit gegenüber einem Problem, einer Situation oder einer Aufgabe. Souveränität also im Sinne des Beherrschens einer Situation, im Sinne einer weitreichenden Problemvermeidungs- und lösungskompetenz.
@sunnyone
...frage ich mich oft...ticke ich falsch oder der Rest der welt...

"Spinne ich oder die anderen?" - diese Frage taucht immer im Zusammenhang mit Massenphänomenen auf, bei Leuten, die davon noch nicht ergriffen sind... *ggg*
*****nda Mann
818 Beiträge
@sunnyone
...frage ich mich oft...ticke ich falsch oder der Rest der welt...

Wenn du dir hier mal den ganzen Thread durchliest wirst du sehen dass du nicht alleine bist *ggg* lg Yan
@asparaga_45
ein paar Dinge, um die ich euch Männer echt beneide:

1. Dass ihr keine Handtaschen braucht. Ihr zieht euer Geld und eure Kugelschreiber souverän aus der Brusttasche, während ich in meiner chaotischen Handtasche kramen muss. Und damit wenigstens die Handtasche nicht lächerlich aussieht, muss ich entweder lange suchen oder ein Vermögen dafür bezahlen.
Du bist süss: Sobald ich mich eben dieser Konvention nicht anpasse, mich eben doch mal anders anziehe ist mein Problem doch wesentlich gösser. Es sei denn vielleicht ich nehme als Alternative zur Handtache einen Rucksack mit *lol* Denn eine "vernünftige" alternative gibts nicht, alles sieht entweder wirklich nach Handtasche aus oder ist eine *schock* Das wär selbst mir zu heftig! *snief*
2. Dass ihr euren Autoschlüssel in die Hosentasche stecken könnt und nicht eine Handtasche auf die Motorhaube stellen müsst, um sie nach diesem zu durchwühlen.
Siehe oben, gilt nur, wenn man(n) 1. Eine Hose anhat, 2. Diese über Taschen verfügt, diese 3. Benutzbar sind, sprich platz haben und 4. Die Hose nicht zu dünn ist, sieht sonst furchtbar aus und fühlt sich von beiden seiten auch so an *gr* Autoschlüssel, Geld und Handy sind oftmals meine 3 Probleme... *zwinker*
3. Wie ihr pinkeln könnt. Das sieht nie blöd aus. (Außer ihr seid besoffen und pinkelt euch an.)
Beziehungsweise gegen den Wind, was aufs gleiche rauskommt oder eines der Autos war doch nicht leer und wir stehen auf einmal (aufrecht) im Scheinwerferlicht o.ä. Aber: Hast Du schonmal erlebt, das ein mann lacht statt sabbert, wenn er Euch dabei sieht? Ausserdem geht ihr ja eh immer zu zweit, so das eine Wache halten kann *ggg* .
4. Dass ihr sicher über Kopfsteinpflaster gehen könnt, ohne euch den Absatz oder gar das Bein abzubrechen.
Sehe ich voll und ganz ein, allerdings habt ihr Schuhmässig die etwa 30.000 fache Auswahl und könnt grade bei dem Wetter jetzt zu jedem Outfit auch ganz wenig Schuh, auch ganz ohne Absatz tragen und zwar absolut würdevoll *baeh*
Von Ameisen und Menschen ...
In meinem Weltbild nehmen Tier und Mensch den gleichen Rang ein.
Menschen sind Tiere mit grossen Hirnen. Kunst, Kultur und Consorten sind menschliche Begriffe. Wären wir Ameisen hätten wir andere Errungenschaften, die wir für objektiv höherwertig hielten. Könnte die Ameise nicht zurecht auf Ihre perfekte soziale Organisation hinweisen, nach der der so rationale Mensch seit Jahrtausenden sucht?
Sex ist animalisch. Er nimmt uns für einen Moment die Illusion etwas Besseres zu sein. Dass was hier als Würdeproblem diskutiert wird, ist meiner Meinung nach eine Desillusionierung, die wir versuchen zu leugnen, weil wir den notorischen Zwang verspüren, uns von der Tierwelt abzuheben.
Ich möchte aber nicht wirklich mit den Ameisen tauschen, mit keiner davon, weder mit noch ohne Sex *ggg*
@corpo
Zweifelsohne haben Menschen und Tiere eine ganze Menge gemeinsam. Und ich bin eine große Freundin von Analogien, ebenso aber von Unterschieden, die einen Unterschied ausmachen.

Dass was hier als Würdeproblem diskutiert wird, ist meiner Meinung nach eine Desillusionierung, die wir versuchen zu leugnen, weil wir den notorischen Zwang verspüren, uns von der Tierwelt abzuheben.

Stell Dir die Welt mal für eine Sekunde so vor, wie Du sie gerne sehen würdest: Ohne den Unterschied zwischen Mensch und Tier. Und dann stell Dir vor, der Mensch, den Du am meisten liebst - nein, das Tier, das Du am meisten liebst - erleidet eine schwere Krankheit, an der er/es entsetzlich dahinsiecht. Kein Mensch/Tier bringt ihm zu fressen, keiner/s zu trinken, keiner/s von ihnen ist ein Tier-/Arzt und keiner/s bringt ihn in ein Spital, weil es ein solches gar nicht gibt. Und dann möchte ich gerne mit Dir weiter diskutieren, um Deine Illusionen näher kennen lernen.

Herzlicher Gruss!
*****man Mann
110 Beiträge
... dank asparaga mal folgende Idee: welches Lebewesen kann etwas vermissen, was es nicht kennt? Folglich kann es in seinem Horizont subjektiv zufrieden leben.
Wem als WÜRDE unbekannt ist, Würde nie erfahren hat, was soll man da erwarten?
Deswegen bin ich schon mal sehr froh, dass WÜRDE in unserem Grundgesetz verankert ist. So lange haben wir diese Errungenschaft bekanntlich noch nicht.
Zugestanden, es liegt viel im Argen. Doch besser war es um die Würde hier nie bestellt, im Gegenteil!!! Allen realen Unwürdigkeiten der Gegenwart zum Trotz.
Die zitierten Journalisten ... haben die gedacht, dass sich in einem Sex-Joy-Forum notgeile dumpfe abartige Wesen tummeln? Wäre nicht überrasschend. Wenn man den medialen Mainstream sieht und liest, kann einem durchaus übel werden.

Ich wünsche allen viel Spaß beim Fußballfest.
@asparaga_45
Mir gefällt der Tonfall nicht.So macht diskutieren keinen Spass.
mensch und tier, viele parallelen und doch einige differenze
was zum schmunzeln und nachdenken....

Orang-Utans können einen Hamburger bestellen, Kraken zeigen Charakter und Katzen helfen ihren menschlichen Wohngenossen über Lebenskrisen hinweg. Tiere sind offensichtlich nicht mehr, was sie einmal waren - von den Menschen ganz zu schweigen.

Je mehr wir über das Verhalten und die Eigenschaften von Tieren erfahren, um so ähnlicher erscheinen sie uns. Die Art wie Schimpansen beispielsweise Konflikte regeln, unterscheidet sich nicht wesentlich von menschlichen Streitereien. Vielleicht sind die Schimpansen in diesem Punkt sogar smarter.

Die Stellung des Menschen als "Krone der Schöpfung" wird immer mehr in Frage gestellt. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil. Zum einen vertieft sich unser Verständnis, wie wir zu dem geworden sind, was wir heute sind. Zum zweiten lernen wir mehr über uns selbst, und zum dritten stellen sich neue Fragen, was Bewusstsein, Sprache oder Moral eigentlich genau sind




tiere besitzen intelligenz, haben bewußtsein und selbstbewußtsein, bringen auf eine wundervolle art und weise würde und achtung ihren artgenossen entgegen, und dennoch gibt es verhaltensweisen, die zeigen wie weit wir uns von den eigentlichen naturgesetzen entfernt haben...

die kunst der gedanklichen abstraktion, ebenso moralisch und ethische aspekte, kommen mir in den sinn, welche uns von den tieren unterscheiden..., wie auch das bei tieren wohl nicht existente schamgefühl...





die auf die naturgesetze zurückzuführen sind, welche bei den heutigenmenschen aufgrund der geistigen weiterentwicklung, den fortschritten in medizin, wissenschaft und technik
@corpo
"Wie durch ein Wunder bin ic h nicht verantwortlich für das, was Sie hören. Aber ich bin in jedem Fall für das verantwortlich, was ich sage." Humberto Maturana - übrigens ein Biologe...
@Corpo,
asparaga hat dir eine bedenkenswerte perspektive zum thema eröffnet, ohne beleidigungen oder ironisierungen deines beitrags. wo bitte ist dann das problem? warum musst du moralisiernd antworten, als hätte sie ein no go zum thema gepostet? forum heisst toleranz, heisst austausch, heisst verschiedene ansichten zu einem thema, davon lebt es. dein quasi-beleidigtes reagieren à la "wenn du das so siehst, dann spiele ich nicht mehr mit!" finde ich problematisch. und das hat gar nichts mit deinem - auch in meinen augen - etwas schrägen ameistenbild zu tun, sondern mit deiner etwas merkwürdigen auffassung von diskussionskultur. oder sollte ich dich nur falsch verstanden haben? wie du sie?

auch von mir ein herzlicher gruss...

-gats!
ja,......mhmmmmmmmmm...
... womit wir wieder beim Thema "Würde" wären...

Was lässt Shakesperare seinen Hamlet sagen?

An sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu.

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