Libido - und es gibt sie doch! *lol*
Huhu...
Hallo, ich heiße Falter (weiblich) und dies ist mein erstes Posting hier in diesem Forum.
was johnny_slash da von sich gab, kann ich so nicht akzeptieren. Er stützt sich auf die Wissenschaft und eigene Erfahrungsberichte? Na, dann können das aber nicht viele Erfahrungen gewesen sein, die er da gesammelt hat. Und was die Wissenschaft angeht: auch Freud irrte sich in einigen Punkten gewaltig.
Ich habe mal im Internet (ich liebe diese Enzyklopädie!
) gesucht und dies hier zum Begriff 'Libido' gefunden:
Libido - aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie:
Der Begriff Libido umschreibt das sexuelle Verlangen, die sexuelle Begierde, den Geschlechtstrieb, der zum Ziel hat, Geschlechtsverkehr zu haben. Man spricht auch von sexueller Appetenz - analog zum Begriff „Hunger“ beim Verlangen nach Nahrung.
Der Begriff stammt aus der Psychoanalyse Sigmund Freuds und nimmt dort eine zentrale Stellung ein. Nach Freud durchläuft die Libido in der Kindheit drei Phasen (siehe auch: Infantile Sexualität nach Freud):
-die orale Phase,
-die anale Phase,
-die phallische Phase.
Störungen der Libidoentwicklung führen nach Freud zu psychischen Störungen. Abgelehnt wird heute Freuds These, dass die Libido allem Verhalten zugrunde liegt, was zu einem Lustgewinn führen kann. Abgelehnt wird auch Freuds Auffassung, dass psychische Störungen allein aus einer fehlerhaften Libidoentwicklung herrühren.
Carl Gustav Jung versteht unter der Libido allgemein die psychische Energie eines Menschen. Anders als Freud sieht Jung diese Kraft ähnlich wie das fernöstliche Konzept des Chi oder Prana an.
Die Libido des Mannes ist sehr stark abhängig von der Produktion des männlichen Sexualhormones Testosteron. Ohne Testosteron gibt es keine Libido. Dieser Mangel wird allerdings von kastrierten Männern (Eunuchen) als nicht allzu schlimm empfunden ("Man will nicht und man kann nicht"). Auch die weibliche Libido ist hormonabhängig. Viele Frauen berichten von regelmäßigen Schwankungen der Libido im Rahmen des weiblichen Zyklus.
Mangelnde Libido wird als Frigidität bezeichnet. Bei der erektilen Dysfunktion des Mannes mangelt es oft nicht an der Libido, sondern an der Erektionsfähigkeit trotz vorhandener Libido ("Man will, kann aber nicht").
Viele Krankheiten, darunter auch psychische und psychosomatische Erkrankungen, führen zu einem Libidomangel oder Libidoverlust zum Beispiel:
-Depression
-Anorexie
-Leberzirrhose
-Hypogonadismus, Eunuchismus, familiärer Eunuchoidismus
-Testosteronmangel des Mannes, Verweiblichung
Einige seltene Krankheiten führen zu einer übermäßig gesteigerten Libido, z.B.:
-Manie
-leichte Hyperthyreose
-Sexsucht, Nymphomanie
-Syphilis im 4. Stadium, selten, aber in der Belletristik häufig beschrieben
Auch manche Medikamente und viele Drogen verändern die Libido in die eine oder andere Richtung.
Man sieht, es steht nirgendwo etwas davon, dass die Frau
keine Libido besitzt!
Was die intimen Gedanken eines jeden Menschen angeht, so denke ich, dass jeder (ob Männlein oder Weiblein!) das Recht dazu hat sie zu haben. Sei es bei der Selbstbefriedigung oder beim Geschlechtsakt selbst!
Wenn es so etwas nicht geben dürfte, wo wäre dann der Spaß an sogenannten Rollenspielen? Ich genieße es, für meinen Stern (männlicher Part des Accounts hier) die ein oder andere Rolle spielen zu dürfen/ zu müssen. Es macht mich teilweise recht scharf, wenn er mir von seinen Phantasien erzählt. Und wenn er das nicht macht, stört es mich auch nicht. Aber alleine dass er mir davon erzählt zeigt doch Vertrauen, oder?
Ich finde, es sollte jedem selber überlassen werden, ob man seine Gedanken dem Partner oder der Partnerin mitteilen will oder nicht. Man sollte sich jedoch vorher gut überlegen, ob es zu verletztend für denjenigen ist, der sie erzählt bekommt. Aber in der wahren Liebe kann sowas nichts zerstören. Es macht die Liebe nur intensiver - ist meiner Meinung dazu!
Falter