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Pornos und Rollenbilder

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Pornos und Rollenbilder
Hallo liebe Pronofans,

heute stellen wir mal keinen neuen Erotikstreifen vor, sondern wollen euch eine Studie nahe legen, die sich mit den Folgen der Generation Porno auseinandergesetzt hat und interessante Ergebnisse zu Tage förderte. Beispielsweise ob die Sexschwemme in diversen Medien auch ein mehr an wirklich vollzogenem Sex im Vergleich zu früheren Generationen bedeutet ...

http://www.joyclub.de/magazin/sex/pornos_und_rollenbilder.html

In diesem Sinne:
freeman
kurz und knapp....
ich steh drauf!! Mich machen sie an.. völlig in Ordnung.. und nichts "schlimmes" - auch nicht in einer Beziehung!! *zwinker* im Gegenteil...
Na klar
Natürlich gehören Pornos dazu.
Es kann die Beziehung bereichern, und sind auch eine Gelegenheit die Stimmung anzuheizen. Evtl. laufen sie im Hintergrund mit, um allein die erotischen Geräusche zu hören. Jedoch muss es passen, und immer sind sie auch nicht von Nöten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
liest sich ...
„Die von den Medien oft beschworene ‚Generation Porno’ gibt es nicht“, so die Medienwissenschaftlerin. Allerdings sei Internetpornografie aus Sicht der Jugendlichen völlig normal. Sie ist Bestandteil des alltäglichen Medienkonsums bei den männlichen Jugendlichen. Mädchen erleben sie als alltägliche Erfahrung im Internet, lehnen sie aber als „eklig“ ab. Alle Jugendlichen sind im Internet auch unfreiwillig auf Porno-Inhalte gestoßen.

Infolge des Pornokonsums vertreten Jugendliche beider Geschlechter ein stereotypes Geschlechterrollenmodell, das ihrerseits biologistisch begründet wird: „Jungs haben Triebe, Mädchen haben keine.“

nicht sehr ermutigend, was den Aufklärungserfolg über Genderklischees anlangt ...
...
An Pornos gibt es gar nichts auszusetzen, wenn man mit Herz und Verstand dabei ist. Bei den meisten amerikanischen, hollländischen und deutschen Filmen sind die Männer extrem Dominant wodurch das Genre nicht sehr ansprechend auf Frauen wirkt. Abhilfe schaffen hier einige französische Produktionen die sich beide Partner sehr gut ansehen können (und es wird auch nicht überschwellig herum gestöhnt *g*).
**Fl Paar
64 Beiträge
Habe bereits in einem anderen Forum Diskussionen zu dieser Studie verfolgt...sie strotzt nur so von widersprüchlichkeiten...
Ich nehme an es ist wieder eine Studie die sich dem Ziel zuerst gewidmet und dann die lästige Arbeit auf sich genommen hat, das irgendwie zu beweisen. Darüber hinaus werden Begriffe wie "extreme Pornographie" nichtmal definiert.

Morgen schreib ich vielleicht mal ne Studie, dass die aktuellen High Heels, die dünnere Gummipfropfen verwenden, das Erdbeben in China verursacht haben... Wäre zwar blödsinnig, würde aber wenigstens pseudokausal korrekt gestaltet sein *g*
****89 Frau
760 Beiträge
Traurig aber wahr
Auch wenn die Studie sehr lückenhaft ist, und mit Vorurteilen behaftet, ist doch ein Fünkchen Wahrheit drin. Wenn wir nun mal die Jugendliche auf junge Erwachsene erweitern, fällt auch hier im Joy sehr oft auf, dass angegeben Vorlieben, doch nur Fantasien sind, die man mal im Porno gesehn hat, sich aber nicht traut auszuleben. Auch wenn die Medien Sex oft thematisieren, wird dadurch das Tabu des Tuns noch lang nicht gebrochen.

LG

Anja
********icht Mann
741 Beiträge
Da zeigt sich...
...mal wieder das political correctness und "Gender-Mainstreaming" doch nur schönes Wunschdenken sind. Im Ernstfall verhalten wir und nämlich (in dieser wie auch in andern Beziehungen) nach ganz andern Mustern: die Vorgaben unserer geschlechtsspezifischen Biologie als Säugetiere sowie der ebenfalls biologisch zu erklärenden Tendenz zur Abgrenzung gegenüber der Elterngeneration. Aber diese Ansicht ist halt nicht gern gehört in unserer Kultur welche so gern den Sieg des Geistes über das Fleisch postuliert: zuzugeben, dass wir nicht als Krone der Schöpfung über den Tieren stehen sondern selbst welche sind, und uns in letzter Konsequenz eben daher auch wie solche verhalten...

Gruß
Micha
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
Genderklischees
In vielen Pornos, die Jugendlichen zugänglich sind, sprich kostenlos und ohne Altersverifikation, wird ein Frauenbild gezeigt, das frisch aus den 50er Jahren übernommen scheint. Frauen werden "genommen" - sind immer bereit und immer willig und finden "hard fucks" und "cumshots" richtig klasse. Das prägt die Haltung junger männlicher Pornokonsumenten.

Parallel dazu steigt der Einsatz von KO-Tropfen und die Gruppenvergewaltigung von Mädchen unter Einfluss von Alkohol und Drogen. Es könnte also durchuas möglich sein, dass es einen Zusammenhang gibt.

Ich halte es für extrem leichtfertig, den Pornokonsum von unreifen Gören auf die gleiche Ebene zu hieven wie den Pornokonsum von Erwachsenen - obschon meine Erfahrungen mit dem Reifegrad männlicher Pornokonsumenten eigentlich fast dagegen spricht.

Sollten Sie jemals ein Mädchen in der Familie haben, die unfreiwillig und ohne eigenes Zutun nach der Gabe von GHB Hauptdarstellerin einer Schneewittchenparty war, könnte sich die lockere Einstellung schlagartig ändern, das schwöre ich Ihnen.

Wenn Sie Zeuge werden, wie Ihre eigene, schöne, kluge Tochter nach einem Gruppenmißbrauch zu einem psychischen und physischem Wrack wird, werden Sie sich vielleicht fragen, warum Hardcore-Pornos nicht ausschließlich in die Hände von Erwachsenen gehören.

Ich bin nicht gegen Pornos - ich bin für Kinder- und Jugendschutz.
Es geht aber hier um den Entwicklungsprozess bzw allgemein um JUGENDLICHE...

Und nicht ob hier Erwachsene Pornos geil finden!
Es ist doch wiedermal so einfach, hätte auch schon früher jemand ohne diese Studie drauf kommen können.

Verantwortlich für das eigene Handeln sind die Medien und natürlich Pornos, wozu Jugendlichen auch das selbstständige Denken und Handeln beibringen, ist viel zu anstrengend.

Auch ist der Argumentationsverlauf des Artikels sehr interessant, er ist chronologisch rückwärts, wenn euch das mal auffällt.

Wir am Anfang noch der Pornokonsum der Elterngeneration mit dem der Jugendlichen verglichen, so beginnt der letzte Absatz mit "Um zu verhindern, dass Kinder ungewollt im Netz auf pornografische Bilder stoßen".

Der Beitrag ist reine Seifenlauge und inhaltlich, ebenso wie die Studie recht schluderig. Es reicht aber alle male aus um, polemisch genug zu sein.


Auch wenn die Studie sehr lückenhaft ist, und mit Vorurteilen behaftet, ist doch ein Fünkchen Wahrheit drin.

Wenn ein Fünkchen Wahrheit ausreicht, dann weiß ich nicht warum meine Frau sich so aufregt, den natürlich habe ich mit ihrer Freundin einen Kaffee getrunken. Ich habe sie nicht belogen, nur den Sex unterschlagen.
******Man Mann
689 Beiträge
@Anja89
Das ist vollkommen richtig aber holt man sich ned die Anregungen aus Pornos...
Denn die jungen Erwachsenen kommen auch durchs normale Fernsehen schon sehr mit Sex in Berührung...

Und das Ausleben is auch hier bei Joy recht schwer...Denn man trifft sich ja nicht einfach mit irgendwem..Sondern achtet schon auf gewisse Punkte..

Lass mal von dir hören, ich kann leider ned anschreiben...

Lg
Gut nachzuvollziehen
Kann ich alles gut nachvollziehen, doch im Prinzip ist das nicht viel anders, als ich es in meiner Jugend vor 30 - 35 Jahren gemacht habe.

Nur mit dem Unterschied, dass mir damals keine Pornofilme zur Verfügung standen. Einige meiner Schulkameraden konsumierten Pornoheftchen, HW u. dgl. und tauschten diese unter der Schulbank oder hatten auf dem Flohmarkt immer eine Extra-Kiste, nach deren Inhalt andere fragten, die Bescheid wußten.

Oder wir klapperten Autobahnparkplätze ab und durchsuchten die Mülltonnen, um reichlich Gedrucktes zu Tage zu fördern, das sich nach entsprechender Lektüre und anregender Wirkung wieder gewinnbringend an den Mann bringen ließ.

Mir war das irgendwie zu primitiv, stattdessen studierte ich lieber Sex-Umfragen, z.B. von Shere Hite "Das sexuelle Erleben der Frau", Playboy-Report "So treibens die Deutschen" oder den RALF-Report.

Hier berichteten Hinz und Kunz über ihre Sex-Erfahrungen und -Gewohnheiten, was mich unheimlich geil machte.

Ein Großteil meiner heutigen Sex-Vorlieben geht noch immer darauf zurück!

t.
*******3_nw Mann
3 Beiträge
Klar sind Pornos ab und an mal ganz schön, aber man sollte dann doch schon älter als 18 sein. In der Pubertät hast du doch als Jugendlicher schon genug Probleme. Und viele von denen haben dann ihre ersten sexuellen "Erfahrungen", wenn sie einen Porno gucken. Und jetzt mal ehrlich: 90 % der Filme zeigen doch nicht das normale Sexualleben eines Menschen.
Die Filme enden doch fast alle mit einem Cumshot, und welches junge Mädel wünscht sich, dass ihr Gegenüber ihn kurz vorher rauszieht und ihr die Augen "verbrennt"? Nur leider halten es viele Jugendliche mittlerweile für normal, da sie es nur so kennen.

Ich denke jedoch, dass das Problem nicht nur durch Pornos ausgelöst wird. Ich trainiere jetzt seit einigen Jahren schon Jugendmannschaften und krieg da so einiges mit. Und wenn dann ein 12-jähriger sagt "Hey, ich fick dich in den Arsch", da wird mir ganz anders. Und das hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlimmert.

Pornos verbieten kann man im Internetzeitalter nicht, dagher liegt die Verantwortung hier bei den Eltern. Letztlich haben die in der Hanbd, was ihre Kinder im Internet anschauen können und was für Musik sie hören. Denn auch Leute wie Bushido, Sido, Frauenarzt sorgen dafür, dass bei den Kids ein falsches Bild entsteht.
Wenn ich Bedenke wofür früher Lieder wie "Geschwisterliebe" von den Ärzten auf dem Index landeten, und was heute so in den Charts unterwegs ist. Ja wie soll man als Heranwachsender da noch klar denken können? *zwinker*
Es war ein mal ein Geschwisterpaar, das wurde alleine von der Mutter im Wald ausgesetzt. Tagelang irrten Brüderchen und Schwesterchen durch den Wald und beide hatten so großen Durst... usw. usw.

Als ich diese Geschichte das erste mal hörte, da war ich auch noch keine 18 und trotzdem ging ich nicht davon aus, dass unsere Wälder um Schwerin von allein gelassenen Geschwisterpaaren besiedelt wird.

Nun erkläre mir mal jemand, wieso unsere Kinder heute so dämlich sein sollten, Pornos und Realität nicht unterscheiden zu können.


und den Satz:

Und wenn dann ein 12-jähriger sagt "Hey, ich fick dich in den Arsch", da wird mir ganz anders.
lass ich auch mal völlig unkommentiert.
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
allein im Wald???
Wenn Dir jemand in den Nachrichten jeden Abend eine Kurzfilm mit im Wald vermissten Kindern gezeigt hätte, wäre Deine Grundannahme zu vermissten Kindern eine andere gewesen.

Der Vergleich hinkt.

Die Aussage " ich fick dich in den A***" finde ich auch bei mir völlig unbekannten Erwachsenen höchst grenzwertig.
@heidicgn
Ich gehe jetzt ja immer nur von meiner Welt aus, die ich erlebe und in dieser laufen nicht jeden Abend Hardcore Pornos in den Nachrichten.

Zu deiner frage, ja selbst wenn ich heute noch in die Nachrichten schaue und es wird von einem Vulkanausbruch auf Island berichtet, dann gehe ich davon aus, dass dieser tatsächlich statt findet, ohne selbst hinzufahren.

Sehe ich jedoch in einem Film! wie der Yellow Stone Park zu einem Supervulkan wird, dann bleibe ich relativ ruhig.


Es geht doch einfach darum, ab welchem Alter ein Mensch einen Porno und einen Lehrfilm klar bestimmen kann.



Menschen die Pornos oder Musiker für das Abstumpfen eines Gewissen Prozentsatz unserer Jugendlichen verantwortlich machen, wollen sich nur selbst aus der Verantwortung ziehen.

Pornos und Musik bedienen schon vorhandene Bedürfnisse.

Ich z.B. brauche keine Ponos um den Haarschopf zwischen der Beinen der Mädchen interessant zu finden, das Interesse hatte ich von mir aus. Pornos halfen mir nur dieses Interesse zu befriedigen, wenn gerade kein Flaum in der Nähe war.
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
Der Punkt ist, dass man lernen muß, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Es geht um eine Massenverfügbarkeit von pornografischen Inhalten ohne jede Kontrollmöglichkeit.

Die gleichen Folgen wie die Pornos haben auch Gewaltvideos, die als Trophäen von handy zu handy geschickt werden.

Und, ich glaube, dass es einen gravierenden Unterschied zwischen dem ganz natürlichen Interesse am "Busch" gibt und dem geradezu inflationären Umgang mit Begriffen wie "Gangbang" etc. Da werden völlig problemlos Grenzen überschritten.

Nochmal: wir reden über Kinder von 12 Jahren!!!!
@heidicgn
Und genau an diesem Punkt möchte ich nach harken, denn wer überlässt die Erziehung und Aufklärung seines Kindes, Handyvideos?

Ich halte es für völlig normal, dass Jugendliche untereinander Wissen über Sexualität austauschen, dass war früher so, das ist heute so.

Wo liegt der Unterschied zwischen meiner heimlichen Pornosammlung von früher und den Handybildern von heute.
Eindeutige Antwort: Die Auflösung war früher besser und man konnte die Hochglanzhefte besser abwischen!

Das medium ändert sich, nicht der Inhalt.

Warum soll ein Jugendlicher (ich habe das alter 12 nicht gelesen, sondern nur das der Beitrag auf einmal den Kinderschutz propagandierte) nicht wissen was ein Gangbang ist?
Zu wissen was ein Wort bedeutet, bedeutet nicht automatisch dieses auch machen zu wollen.

Ich wäre z.B. mit einer Entbindung völlig überfordert und das obwohl ich das theoretische Wissen besitze und auch schon "aufklärende" Filme zum Thema gesehen habe.
*****cgn Frau
8.428 Beiträge
du hast Recht und auch wieder nicht.

handys und PCs im Kinderzimmer ermöglichen viel mehr kontrollfreie Räume als die früher vorhanden waren.

Noch mal: es geht nicht um die Entdeckung der Sexualität - ich würde mich übrigens freuen, wenn Verhütung dazu zählen würde - es geht um eine Art Overkill. Und um so eine Form der Gleichgültigkeit anderern Menschen gegenüber.

Wir haben auch in den "verbotenen Büchern" in der zweiten Reihe des elterlichen Bücherregals geforstet und nachts mit heißem Gesicht unglaublich aufregende Dinge heimlich gelesen, das gehört dazu.

Technikwissen, über das Kinder verfügen, haben manche Eltern nicht und die Differenzierungsfähigkeit vom Nachwuchs sollte nicht unterschätzt werden. Eltern kriegen viele Dinge nicht mit. Mädchen verabreden sich mit ihren Internet-Bekanntschaften und kommen nie mehr nachhause. Kinder können Gefahren nicht richtig einschätzen, Du solltest das können.

Die Gefahr, dass eine 12-jährige unter Drogen gesetzt und vergewaltigt wird ist um ein Vielfaches größer als die, dass Du bei einer Entbindung in Ohnmacht fällst - bei der Du übrigens Zuschauer, vielleicht Verursacher - in keinem Fall Täter oder gar Opfer bist. Andere Situation.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Ich denke eines der massivsten Probleme ist die Reizüberflutung,

was waren das noch für Zeiten
als der Unterwäschekatalog das Maß aller Dinge war,
das Lesen eines "Lasiter Romans" mit einer Dauer Erektion daherging.

natürlich bin ich genau so "Konsument" wie Andere auch,
aber wenn ich könnte, würde ich das Rad gern zurückdrehen ...

Ich hatte zumindest die Chance,
eine nackte Frau noch als etwas ganz besonderes zu sehen,
ohne gleich an eventuelle Defizite im direkten Vergleich zu denken.

Ich musste mich nicht dem Vergleich mit riesigen schwarzen Nähmaschinen stellen.

Ob man das will oder nicht, es brennt sich ein und verändert ...

Ob das eine "Befreiung" war, wage ich wirklich ernsthaft zu bezweifeln.
Gott sei dank kam die Studie von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt- ich hatte mir schon ernsthafte Sorgen gemacht. Was die im Norden sich alles so ausdenken um ihre verschrobenen Ansichten zu "Fakten" zu machen...
Dürften wir noch erfahren wie die zu dem Ergebnis gekommen sind?
Ich habe da viel mehr vertrauen in die Jugend: sie sind nicht so manipulierbar, nicht so hilflos, nicht dumm und nicht ungeschickt. Sie kommen viel besser zurecht als sich manch eine(r) in der Medienanstalt vorstellen mag.
Was hat die nur geritten, eine solche Umfrage in Auftrag zu geben. Haben die keine wirklichen Probleme?
*********_Nick Frau
111 Beiträge
Gar nicht so unrealistisch
Ich bin nun erst seit ein paar Monaten volljährig und weiß relativ genau, wie das in "DER Jugend" so aussieht.

Leider muss ich sagen, dass das Ganze nicht so unrealistisch ist. Eigentlich trifft es den Kern sogar sehr gut. Natürlich sind nicht per se alle Jugendlichen dumm und unselbstständig, aber genau das, was da beschrieben wird, kann ich so bestätigen. Ob die Jugendlichen heute wirklich weniger Sex haben als früher, kann ich nicht beurteilen, aber dass eigene Phantasien und Vorstellungen, wenn überhaupt noch vorhanden, dabei kaum eine Rolle spielen, habe ich sowohl selbst als auch von anderen erfahren.

Gerade die, die zu den sog. "bildungsfernen" Teenagern gehören, beschreiben Sex so, wie man den so aus dem "Standard-Porno" kennt. Alles, was davon abweicht, ist "pervers" (Wortlaut mir bekannter Mädchen).

In der Oberstufe ist das Thema einfach ein Tabu. Kerlen wird es zugestanden, aber drüber geredet wird nicht. Von etwas anderen Vorstellungen von Sex schonmal gar nicht.

Dass ich da eine von vielen Ausnahmen bilde, ist klar... die gibt's immer. Aber auch mich haben Pornos defnitiv beeinflusst in meinenen Vorstellungen und Phantasien und es hat länger gedauert, bis ch mich davon lösen konnte. Man kommt eben aus Neugier doch nicht drumrum und andere Quellen hat man ja erstmal nicht, von denen man erfährt "wie das so läuft". Also glaubt man das erstmal.

Fazit: Stimmt schon ziemlich so. Aber was tun? Ich denke, ein allgemein offenerer Umgang mit Sex ist wichtig - und nicht nur mit dem Thema Verhütung, wie man das aus der Schule so kennt.
Sexualerziehung
Ein offener Umgang mit unseren sexuellen Bedürfnissen und eine konsequente Aufklärung in Schule, Medien und sozialen Gruppen dürfe hier Abhilfe schaffen. Sex ist kein Tabu, vielmehr ein menschliches Grundbedürfnis wie Ernährung und Bewegung und sollte auch als solches thematisiert werden. Nur keine falsche Scham.
Nicht nur "Schmuddel"
Das Pornos im Grunde eine große Verantwortung innehaben, scheint in einer verklemmten Gesellschaft noch immer nicht so richtig angekommen zu sein, sonst würde das "GENRE" schon längst gründlich überholt worden sein..., aber dazu fehlt wohl auch bei vielen der Mut und einzig der Profit treibt das Pornogeschäft an... und dort gilt eben:

"wenig (Kosten)aufwand, große Gewinnmarge"

Wen wunderts, wenn dabei eine seltsam konditionierte und verquer tolerante Jugend heranwächst?!
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