Umfrage: Was ist Eure Wunsch-Beziehungsform?

@ Love_Dreams:


Polyamorie beißt sich doch aber auch ein bisschen damit, dass Du Dein Herz nur an einen Mann verschenken willst und Fremdsex für Dich nur etwas Körperliches ist, oder?
Oder hat Dein Partner die Möglichkeit, sich auch auf weitere Beziehungspartner einzulassen, während lediglich Du darauf verzichtest, weil das nicht Dein Ding ist?

(Keine Kritik, ich bin nur neugierig, wie Du das meinst. )

Im Moment könnte ich mir nur ne monogame Beziehung vorstellen evt. auch ne lockere (Freundschaft +) aber halt monogam.

Wenn ich eine feste Beziehung eingehe, gehört Treue (auch körperlich) unbedingt dazu.
Guten und erfüllenden Sex setzt bei mir ein gewisses Vertrauen voraus. Je mehr Vetrauen, desto besser kann ich mich fallenlassen und auch gemeinsam "Neues" ausprobieren.
Wenn ich glücklich mit meinem Partner bin, habe ich auch gar kein Verlangen auf fremde Haut.
Ehrlich sein, auch was seine Wünsche angeht...natürlich von beiden Seiten, dann kann auch eine monogame Beziehung langfristig funktionieren.

Zumindest möchte ich die Hoffnung darauf nicht aufgeben.

Allerdings...zusammen leben, das muss ich nicht unbedingt haben.

Glaube, das es langfristig besser funktioniert, wenn man nicht ständig aufeinander gluckt. Wenn man zusammen lebt kehrt einfach viel zu schnell der Alltag ein und alles wird für selbstverständlich genommen.
So habe ich es zumindest erlebt und das brauche ich nicht nochmal.

Ob ich beim Thema gemeinsam wohnen meine Meinung nochmal ändern werde, möglich. Man sollte ja niemals nie sagen, aber im Moment vorstellen kann ich es mir nicht.

Aber das wichtigste ist immer offen und ehrlich zu sein. Und wenn sich beide Partner, bzw. alle betroffenen Partner einig sind und glücklich damit leben, ist das doch die Hauptsache.

Lieben Gruß

sweetkiss

Wenn ich die Sache sexuell betrachte: ich bin liebend gern mit einer Bi-Frau zu sammen die auch mir meine bi-Neigung zugesteht. ( ich versteh darunter, daß ichmich von ein oder 2 Boy, Männer ficken lassen kann, blasen kann...einfach sex haben kann was der Beziehg NICHT weh tut)Außer die akzeptiert, das wir zusammen mit einem jungen bi Pärchen so oft wie mögl. sex haben. Ansonsten bin ich lieber mit einem Girl/Frau zusammen die sollte mich aber tägl. mit einem StrapOn verwöhnen. Ich brauch Analsex eben.
Aber es ist alles ein Traum, den im prüden Baden Württemberg gibt es weder das eine noch das andere. Also muss ich wieder mehrmals in eine Gaysauna gehen um das zubekommen was ich brauch.
Lg Mike

Poly gemischt mit offener Beziehung, wünsch ich mir nicht, hab ich

Das klingt super. Erkläre doch mal bitte näher, wie das bei Euch läuft.

Ich hab einmal eine offene Beziehung geführt. Leider ist uns dabei das passiert, was in dieser Beziehungsform, wenn ich es richtig sehe, häufig passiert: Wir haben uns verloren. Schleichend. Irgendwann war nicht mehr genügend Bindekraft da, um noch von einer Beziehung zu sprechen. Wir haben uns dann getrennt, sehr sehr schweren Herzens. Seitdem treffen wir uns noch hin und wieder, verstehen uns prächtig - und gehen auch immer wieder mal miteinander ins Bett.

Wenn ich jeweils nochmal in einer Beziehung sein sollte, dann wäre ich sowas von Monogam und Treu!

ABER:
In der heutigen Zeit ist es ja zum Standard geworden, bei dem ersten Streit das weite zu suchen weil es ja mit Aufwand verbunden ist, an etwas zu arbeiten! Lieber bei Facebook Twitter und Co ein wenig rum heulen und Zack hat man jemand neuen der es bestimmt ganz Ehrlich meint und nicht auf die schnelle Nummer aus ist!

Ich für meinen Teil habe mich so zurück gezogen, das ich es vorziehe, mir ab und an eine TG Freundin zu gönnen und es vermeide, ein Mädel näher kennen zu lernen!

Mein Fazit : Keine Frau, kein Stress!!

und doch suchst du laut Profil nach einer Beziehung

Monogam. Alles andere ist mMn keine Beziehung.

eine monogame Beziehung

Lebe aktuell polyamor und meine Mädelz auch.

Aber mich im Alltag nicht "einschränkt", um es ehrlich zu sagen
Hab inzwischen wohl einfach zuviel Angst mich ganz auf jemanden einzulassen, nach nun 5,5 Jahren alleine leben mit meinen Kindern ist so etwas wie zusammenleben was nicht vorstellbar. Frau kann ja doch vieles alleine, vor allem ist so eine Singlezeit irgendwann auch mal nötig um zu wissen: wer bin ich und was brauch ich bzw. was kann ich geben.

Ich hätte mal die Hoffnung von unverbindliche Sexbeziehung mit einem Mann haben zu können, aber da haben die Hormone nicht mitgespielt die wollten mehr wie er und ich. Zudem wollte er dieses Modell mit Mehreren.... damit war das gestorben.

Generell finde ich es einfach schwierig, körperliche Anziehung gleichzeitig mit einem offenem Zeitfenster und Symphatie zu vereinbaren.....es bleibt also spannend

... was ich angeklickt habe auf Platz drei, also gar nicht so selten gewünscht.

Ich möchte von (m)einem Partner keine Monogamie fordern, weil ich selbst nicht sicher bin, dass ich das, was ich einfordern würde, auch selbst leben könnte.

Dazu bin ich ein zu lustbetonter Mensch und die Vorstellung einer monogamen Beziehung, ob mit oder ohne gelegentliche SC-Besuche, die legt mir die imaginären Daumenschrauben an.
OB ich meine Freiheit dann auch auslebe, steht auf einem anderen Blatt und dadurch, dass ich bei Männern ziemlich wählerisch bin wird es dann auch nicht einfacher

Mein Partner soll frei sein und mit mir zusammen sein, weil er es gerne möchte und ich sein Herz berühre, umgekehrt genauso.
Ich muss auch nicht über jede sexuelle Interaktion informiert werden, aber wenn ich mal frage, möchte ich dann schon eine Antwort.
Jeder sollte etwas Eigenes haben dürfen, was nur für ihn und seine Gedanken bestimmt ist. Ein eigener Mensch sein und trotzdem eine liebevolle Beziehung zu führen, das geht nämlich

Wenn ich mir so die Ergebnisse der Umfrage anschaue und sehe, das gut 28% der Frauen und etwa 19% der Männer eine monogame Beziehungsform bevorzugen, kommen mir da echt Zweifel. Offenbart sich hier echtes Wunschdenken oder nur eine Pseudowahrheit?

Landesbezogene Umfragen haben beispielsweise ergeben, dass in Sachsen jede zweite gebundene Frau regelmäßig mit fremden Männer sexuelle aktiv ist, ohne dass der jeweilige Partner davon etwas weiß.

Das macht mir etwas Angst, zumal ich auch ein "Verfechter" der monogamen Beziehungsform bin. Jedoch aus meinem langjährigen, beziehungstechnischen Erfahrungsschatz feststellen musste, dass meine Ansicht wohl eher einem Wunschdenken entspricht und in der Realität kaum haltbar scheint.

Wie definiert ihr denn monogame Beziehung? Spielt hier vielleicht ein Interessenkonflikt eine maßgebliche Rolle. Eventuell im Gedanken, wie bekomme ich Sicherheit und Freiheit unter einen Hut?

Paßt doch:
etwa die Hälfte der befragten Frauen hat zugegeben, regelmäßig Fremdkontakt gehabt zu haben.Hier sind es etwas mehr als zwei Drittel, die das bevorzugen, wobei hier ja alle befragt wurden und es in Sachsen um die in Beziehung lebenden ging.

Ich sehe keinen Widerspruch in den Zahlen.

Falls Du, ofinterest11, annehmen solltest, ich wünschte in Zukunft mit Dir von Thread zu Thread zu "fighten", um im highscoring mithalten zu können, muss ich Dich leider enttäuschen.

Nicht alles qualifiziert sich gleichermaßen für eine Antwort. Vielleicht liest Du Dir einfach nochmal das Thema, meinen Beitrag und Deine Reaktion durch. Vielleicht kommst Du dann ja selbst drauf.

Würde mich ehrlich freuen.

Ähh... ich bin ein wenig verwirrt.
Wer fightet denn hier?
Ich habe nur die genannten Zahlen zusammengeführt und festgestellt, daß sie halbwegs zusammenpassen.
Wo ist jetzt das Problem?

Da gabs weder Ironie noch Wertung.

Also laut verschiedenen Statistiken ist es so, dass die von Dir gewünschte monogame Beziehung immer noch mehrheitlich geführt wird und gewollt ist. Ich hab schon mehrere Male gelesen, dass ca. 50% der Männer und Frauen wenigstens einmal in ihrem Leben fremdgehen, obwohl sie in einer festen Beziehung sind.

Das heißt: 50% ticken schon mal so, wie Du und ziehen das Monogamie-Ding konsequent durch. Und wenn Du an eine Frau aus der andere Hälfte gerätst, ist damit nicht gesagt, dass sie ausgerechnet DIR fremdgeht. Denn es heißt ja "50% gehen irgendwann in ihrem Leben fremd" und nicht "50% gehen in absolut jeder Beziehung fremd"... D.h. es ist statistisch gesehen etwas wahrscheinlicher, dass eine Frau Dir treu ist, als dass sie Dir untreu wird.

Und bei den Menschen, die dann tatsächlich fremdgehen, gibt es ja auch welche, die trotz Fremdsex Monogamie immer noch toll finden und ihre Beziehung gar nicht öffnen wollen - auch wenn sie mal "ausgebrochen" sind. Nicht jeder ist ein notorischer Fremdgänger mit mehreren ONSs oder jemand, der sich gleich irgendwelche längeren Affären anlacht. Und manche sehen ihre Seitensprünge im Nachhinein selbst als Fehler an.

Nicht-monogame Wünsche und Beziehungen sind sicherlich häufiger, als viele Menschen denken. Das ist keine zu vernachlässigende Minderheit, sondern eine recht starke Minderheit. Aber noch sind Beziehungen, die monogam ablaufen und von beiden Partnern monogam gewollt sind, in der Mehrheit, also musst Du nicht gleich schwarz sehen. ^^



100%-ige Sicherheit gibt es sowieso nicht. Ausser, Du übst ziemlich viel Druck und Kontrolle aus - und nicht mal da ist 100%-ige Sicherheit garantiert. Abgesehen davon können Druck und Kontrolle ebenfalls beziehungszerstörend wirken. Ausser natürlich, man findet sowas geil... *g

Aber ich glaube, man kann die Sicherheit zumindest steigern.

Etwas größere Sicherheit, dass sie Dich nicht betrügt (also heimlich und absprachewidrig fremdgeht) ---> Zeige Dich kommunikationsbereit und verurteile nicht gleich Menschen, nur weil sie sexuelle Bedürfnisse haben, mit denen Du nichts anfangen kannst. Das senkt schon mal das Risiko, dass Deine Partnerin sich denken wird "mit meinem Mann kann ich nicht darüber reden! also mache ich es lieber hinter seinem Rücken".

Etwas größere Sicherheit, dass sie Fremdsex nicht so nötig haben wird ---> Lasse Dich nicht auf eine Frau ein, die "neue Haut" braucht, um sich glücklich zu fühlen. Und gebt euch Mühe, dass bei euch nicht die Luft rausgeht. (Wobei das manchmal leichter gesagt, als getan ist, ich weiß.)

Ich glaube ausserdem, dass es manchmal gar nicht so schlecht wäre, das Thema "ich habe mal ne Statistik gesehen und weiß nun, dass sehr viele Menschen fremdgehen und jetzt habe ich Angst, dass wir das mit der Monogamie nicht packen" direkt mit dem Partner zu besprechen, wenn es einen sehr beschäftigt...
Das könnte auch die Offenheit fördern und der Partner lernt dann Deine Sorgen besser kennen. Und Du redest Dir mal Deine Unsicherheiten von der Seele.

Aber wie gesagt, 100%-ige Sicherheit wirst Du eh nicht bekommen. Das Leben ist nun mal nicht sicher und Menschen sind es leider auch nicht. Man kann sich nur bemühen, Sicherheit zu erhöhen, indem man eine günstige Basis schafft und gewisse Fehler vermeidet... Aber auch wenn man sich kommunikationsbereit, aufgeschlossen usw. zeigt und gute Beziehungsarbeit leistest (inkl. tollem Sex), kann man manchmal Pech haben. Und ja, das ist doof, aber man muss irgendwie lernen, damit umzugehen.

Dann ist das mit Sicherheit falsch bei mir angekommen.
Dafür meine Entschuldigung.

Falls ich gemeint bin: alles gut

Nebelklinge:
volle Zustimmung

Dann bin ich ja beruhigt. Und falls ich mir mal wieder Unsicherheit verspüren sollte, wähle ich dann lieber den Weg der ClubMail

Auch wenn einfach der Altersunterschied zu groß ist (ich kann nicht über meinen Schatten springen und bin totunglücklich deshalb, weil ich ihn wirklich sehr sehr mag und ihn als Mensch und Seelenverwandten schätze wie ein Mitglied meiner Familie - er ist für mich Familie), habe ich jemanden kennengelernt, da freue ich mich ihn zu sehen sobald er zur Tür reinkommt, ich freue mich, wenn ich unterwegs war und zur Tür reinkomme und er sich freut, dass ich wieder da bin ... wahrscheinlich heilt mein Herz dadurch, dass ich merke, es gibt noch andere Männer die nicht so sind wie meine Exen.

Momentan weiß ich nicht genau, wie sich mein Leben weiterentwickelt, aber getrennt zu leben ist nicht mehr zwingend notwendig. Vielleicht, wenn ich jemanden in meinem Alter kennenlerne und es funktioniert, könnte man doch zusammen leben auf Dauer als vollständige Familie. Ich weiß es nicht.

Wahrscheinlich wird die Zeit es zeigen ob ich wieder einen Griff ins Klo tätige oder nicht. Vielleicht sollte ich mich verkuppeln lassen und die Entscheidung anderen überlassen, wer für mich richtig ist . Anfragen hab ich witzigerweise die letzten Tage mehrere bekommen.

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