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Wie geht man in einer Beziehung mit Depressionen um?

Man muß nicht immer die Pharmaindustrie unterstützen:

Kenne jemanden, der hat Tabletten und Konsorten durch, und meint es brächte letztlich auf Dauer nicht viel. Quält sich schon Jahrzhente damit.


Jetzt hat er sich einen billigen 25€ Vaporisator gekauft, und kifft allergeringste Mengen um besser klarzukommen.

Sobald man dies aber nutzt um stoned zu werden, geht´s nach hinten los!!!
Für suchtanfällige würde ich es auch nicht empfehlen!!!!!!!

Er raucht auch nicht regelmäßig(!), sondern nur bei Bedarf; manchmal ein bis zwei Mal über den Tag verteilt, wenn der Antrieb/Laune bei Null Null ist.
Und zum Einschlafen, weil irgendeine Tasblette alleine es nicht bringen soll. Keine Ahnung wie die heissen.

Die Mengen sind aber so gering, daß davon nicht mal ein halber Floh stoned würde. Die richtige Menge hat er langsam ermittelt.
Sobald man leicht stoned ist, war die Menge zu groß.


Er meint es funktioniert top! Er kann damit jetzt ganz gut leben.
Bei dem geht/ging zur Zeit gar nichts mehr. U. a. ein Mobbingopfer, weil ehemalige im Betriebsrat, und jemand der tatsächlich sein Maul aufriß und sich einsetzte. Nun nicht mehr.
Und Angie lacht.



Nicht das völlig überzüchtete Umhau-Nixmehrmerk-Gras nehmen.
Am besten soll gutes Hasch, resp. hochwertige Polle(!) sein. Oder deutsche Hecke.




Trotzdem:
Egal was man macht, die UMGEBUNG, in/aus derjenige erkrankt ist, muß verändert werden.
Sonst ist ALLES andere Blösdsinn.

Leider spielt die Realität, bzw deren Bedinungen da oft nicht mit.
Gehen tut alles, wenn man will!
Auch den Lebensstandard/stil runterschrauben geht wunderbar.

Ohne Lebensänderung passiert gar nix. Zumindest nicht nachhaltig.
@ er707
dein letzter Beitrag hat mir wirklich gefallen. OK, ob ich nun Hasch rauchen muss, ist eine zweite Sache. Aber jeder muss für sich selbst entscheiden aber mit der Veränderung der Umgebung, hast du vollkommen Recht.

Ich bin auch gerade dabei, dass ich mein Leben bewußter lebe und mehr auf meine Bedürfnisse achten. Wenn man da nicht für Veränderungen offen ist, dann hat es nicht viel Sinn. Ich möchte nicht behaupten, dass es immer einfach ist und es ist teilweise auch ziemlich schmerzhaft aber ich weiß es, wofür ich es mache. Ich möchte wieder gesund werden und dann muss man etwas verändern.

*bussi* Darkangel_72
*********1978 Mann
100 Beiträge
depressionen
also, erst einmal die ursache herausfinden... lokalisieren und vernichten... entweder gemeinsam, oder mit ärztlicher unterstützung...

viele glauben ja nicht, dass man nicht unbedingt zum "irrenarzt" muß... aber einfach mal ausprobieren und drauf einlassen, es hat sich vieles geändert in den letzten jahren...

und, was für den einen eine lapalie ist, ist für den anderen schon ein weltuntergang, also einfach behilflich sein...


vlg...
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Lieber Thorsten:

das mit der Co-Abhängigkeit, das ist leider so nicht richtig.

Co-Abhängigkeit ist ein Begriff aus der Sucht-Therapie und bezeichnet Menschen, die durch ihr Verhalten die Sucht des Hauptbetroffenen fördern. Die zum Beispiel als Ehepartner oder Familienmitglieder die Alkoholsucht eines Menschen verstecken, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Klassische Co-Abhängigkeit.

Depressionen sind aber keine Sucht-Erkrankung. Das sind zwei unterschiedliche Gruppen von psychischen Erkrankungen. Bitte nicht vermischen.

Ein Suchtkranker leidet oft quasi als Nebenschauplatz auch an Depressionen. Das kann sein.

Aber Depressionen an sich sind für den Partner nicht gefährlich und auch nicht ansteckend. Sorry, aber so kommt es in Deinem Beitrag rüber und das stimmt einfach nicht.

Ein Partner kann sehr wohl helfen. Er kann immer wieder insistieren, dass ein an Depressionen erkrankter Mensch sich in Behandlung begibt. Er kann geduldig sein, er kann liebevoll motivieren.

Das ist dann aber auch schon alles. Wichtig ist, dass der Angehörige versteht, dass er den Arzt oder den Therapeuten nicht ersetzen kann UND dass ihn in den meisten Fällen keine Schuld trifft.

Wenn eine Therapie läuft und sich herausstellt, dass Konstellationen innerhalb der Beziehung zu den Depressionen beitragen, dann sollte der Partner optimalerweise sich nicht dagegen wehren, in die Behandlung teilweise mit einbezogen zu werden.

Das schlimmste, was ein Angehöriger machen kann, ist mauern. "Ich bin daran ja nicht schuld, ich bin ja nicht krank, mach Du mal Deine Therapie, mich geht das nichts an."

Falscher Denkansatz.

Umgekehrt ist es auch ein falscher Denkansatz, wenn man glaubt, dem kranken Partner den Therapeuten ersetzen zu können. So nach dem Motto "Heul Dich mal aus, wir reden über alles, dann geht es Dir schon wieder gut."

Eine echte Depression zeichnet sich aus durch Gedanken der Sinn- Freud- und Hoffnungslosigkeit. Nichts hat mehr Zukunft, nichts macht mehr Sinn, nichts hat einen Zweck. Dazu kommt eine starke Antriebsschwäche, körperlich wie geistig, vor allem in den Morgenstunden. Die Betroffenen fühlen sich, als hätten sie Blei in den Gliedern und würden gar nicht in Gang kommen. Sie vergraben sich und geraten in trübsinnige Gedanken-Endlosschleifen. Sie sind dem Leben nicht mehr gewachsen und sehen keine positive Perspektive, über einen längeren Zeitraum nicht. Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust können körperliche Anzeichen einer Depression sein. Oft sind Depressionen eng mit Ängsten verknüpft.

Wer glaubt, dass er an einer Depression leidet, sollte seinen Arzt darauf ansprechen. Wer glaubt, dass sein Partner an einer leidet, sollte darauf einwirken, dass dieser sich behandeln lässt.

Medikamente können helfen, müssen aber nicht nötig sein.
ich wollte das Kiffen nur als Möglichkeit anbieten. Und halte es nur in wenigen Fällen für angebracht!!!

ich sehe das nicht als optimales Heilmittel, wenn nur als Hilsmittel.

Bekäme man es in Tabletten immer gleich dosiert, würde es wahrscheinlich recht sicher und besser als die meisten Medikamente sein!
Dazu kommt eine starke Antriebsschwäche,
ergänzen möchte ich nur, daß es sich auch genau gegenteilig verhalten kann. Rastlosigkeit.
*******ende Frau
2.685 Beiträge
es sind nicht umsonst einige antidepresiva auf der dopingliste zu finden.
Da stimme ich euch vollkommen zu und teilweise nimmt man Antidepressiva und merkt gar keinen Unterschied. Man hofft immer noch auf ein Wunder und übersteht die ganzen Nebenwirkungen aber viel ändert sich dann trotzdem nicht. Wenn man dann zum Arzt geht, dann sagt er nur abwarten.

Aber ab und zu glaube ich dann, dass es ohne Antidepressive vielleicht noch ein schlimmerer Absturz gewesen wäre. Am besten man hört auf seinen Körper und handelt einfach danach.
Am besten man hört auf seinen Körper und handelt einfach danach.
nur wer kann das immer und so einfach?


Und auf sein Inneres hören scheinen so viele nicht perfekt zu beherrschen.
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Mein Ex-Lebensgefährte litt auch an Depressionen.
Es war echt kein einfaches Zusammenleben mit ihm.
Mal war er himmel-hoch-jauchzend,dann wieder kaum ansprechbar und zu Tode betrübt.
Ich habe immer versucht,auf ihn einzugehen,ihm geraten,sich Hilfe zu suchen,was er am Anfang nicht annahm.
Bin ihn sein Arbeitgeber dazu praktisch gezwungen hat.
Heute geht es ihm wohl schon etwas besser,wie ich hörte.

Das schlimmste,was man bei einem depressiven Menschen machen kann sind z.B.Aussagen wie:
Jetzt reiss Dich mal zusammen
oder auch Vorwürfe.
Der Schuss geht nach hinten los.

Professionelle Hilfe ist oft das Beste.
Wenigstens der Versuch dazu.
Dafür braucht sich heute niemand schämen,denn wenn wir alle mal erhlich sind,hat heute jeder 2 oder dritte Depressionen.
Es ist keine Schande,sich einen vernünftigen Psychologen zu suchen...


Lg,Jessie_James
*******ende Frau
2.685 Beiträge
da fragt man sich eh in der schnellebigen gesellschaft ist dafür überhaupt noch zeit auf sein inneres zu hören?
Es ist keine Schande,sich einen vernünftigen Psychologen zu suchen...
Es ist höchstens eine Scheiße, den UNvernünftigen Psychologen zu FINDEN!!



Augen auf beim Therapeutenkauf!
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
@er707
Da muss man schon gründlich suchen.
Wenn man merkt,dass die Chemie bei dem ersten Besuch dort nicht stimmt,kann's auch nicht klappen.
Da hast Du Recht....


Lg,Jessie_James
Im Optimalfall würde man mehrere Vorgespräche mit zwischen zwei und vier verschiedenen Therapeuten führen, und sich dann nach einer Überlegungszeit, für einen entscheiden.
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Die krankenkassen genehmigen ich mein sogar 4 probestunden bei einem therapeuten .
allerdings muss ich sagen es gibt sicherlich acuh viele kurfucher unter den psychatern die mit pillen um sich werfen ohne den patienten irgendwie vorzuwarnen b.z.w auch die nebenwirkungen aufzufangen.
oder stellt sich die frage was macht ein mensch der auf einen schlag von 20 stunden schlaf pro tag ,auf medikamenten auch einmal nur noch 2 stunden ist.naja das klappt eine gewisse zeit nur der absturz von oben ist oft härter als man glaubt.
medikamententöse einstellungen bei schweren depresionen gehören definitiv nach meiner meinung in stationäre behandlung.
*******_bw Mann
211 Beiträge
Oftmals sind Stressoren Auslöser von Depressionen und von daher gilt es Stressoren zu vermeiden. Das kann natürlich einschneidend sein, z. B. Arbeitsplatz wechseln u.s.w.

Dazu muss zwingend analog eine psychologische und medikamentöse Behandlung (Stationär und Ambulant) erfolgen. Alles andere hat keinen Wert.

Ca. 5 % Aller Menschen leiden an Depressionen und davon begehen ca. 15 % Suizid. Das ist einfach zu hoch, dass man hier nichts unternimmt oder nur laienhaft zur Seite steht. Daher auch zwingend die medikamentöse Behandlung.

Mehr als 70% kann mit dieser Behandlungsweise geholfen werden und das ist doch schon mal was!
Mehr als 70% kann mit dieser Behandlungsweise geholfen werden und das ist doch schon mal was!

Ja, eine Ausgangsbasis für eine ambulante oder stationäre Therapie, sowie eine ständige Arbeit an sich selbst. Ohne weitergehende Maßnahmen gibt es keine positiven Veränderungen. Eine medikamentöse Behandlung hat in erster Linie das Ziel die Symptome so gering wie möglich zu machen, damit gezielt nach Ursachen gesucht und diese therapeutisch behandelt werden können.

LG
Pandi
Daher auch zwingend die medikamentöse Behandlung.
Ok, hast du die Erfahrung gemacht?
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Die frage ob medikamente das richtige ist ,darüber kann man sich streiten zumindestens bei leichter und mittelschwerer depression.
weil im endeffekt ist es nur um die symtome zu veringern und um den spiegel der neurotransmitter wieder richtig hinzukriegen.
allerdings darf man nebenwirkungen auch nicht vergessen ,die dann mit einem anderen medikament wieder unterdrückt wird.
im endeffekt ein teufelskreis und ob der durch medikamente hochgepuschte patient wirklich stabil ist oder meint stabil zu sein ,kann man im endeffekt in dem punkt nicht wirklich endscheiden.
*****_hb Mann
81 Beiträge
jou
Psychopharmaka nur kurzzeitig. z.B. bei akuter Selbstgefährdung.

Und unter engmaschiger ärztlicher Aufsicht, z.B. in einer Klinik

Medikamente ersetzen niemals eine Therapie!

Thorsten
******u38 Paar
77 Beiträge
viagra
hallo,wer hat erfahrung mit viagra??? unser er möchte es mal testen.

lg
*******ende Frau
2.685 Beiträge
@******u38

öhm thema verfehlt 6 setzen. nein ich habe keine erfahrung mit viagra aber im endeffekt ist es ein medikament wenn mann probleme hat und kein spielzeug um mal eben 30 min länger vögeln zu können.
meine Oma hat gestern einen Topflappen gehäkelt
Was hier immer wieder vergessen wird, ist, dass die Ärzte schon länger auf eine multimodale Behandlung setzen; auch wenn sich das noch nicht bis zu jedem durchgesprochen hat. Die Medikamente werden benötigt um den Patienten soweit stabil zu halten, dass er
1. keine Gefahr für sich und seine Umwelt darstellt und
2. überhaupt therapiefähig ist.

Die Nebenwirkungen der meisten ADs sind wirklich nicht ohne und wirken sich oft für die Dauer der Einnahme auf die Lust, Potenz, etc. aus. Auch das ist natürlich ein wichtiger Aspekt.
Da stellt sich dann nur die Frage, was für den Patienten das kleinere Übel ist und das muss besprochen werden. Außerdem gibt es eine Fülle an ADs auf dem Markt und nicht jede aufgeschriebene Nebenwirkung tritt beim Patienten auch ein. Wenn dem so wäre würde Aspirin sich nicht nach wie vor so hervorragend verkaufen.

Und noch eine kleine Korrektur:
Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben. Nur Psychiater haben eine ärztliche Zulassung und dürfen Medikamente verschreiben. Ein Psychiater darf allerdings keine Therapie durchführen, es sei denn er hat eine zusätzliche psychologische Ausbildung.
Im Gegensatz zu dem was man aus dem amerikanischen Fernsehen sieht wird in DE kein Medikament vom Therapeuten verschrieben. Es sei denn man hat das Glück einen Therapeuten zu haben, der gleichzeitig auch Psychiater ist. Diese Therapieplätze sind allerdings spärlich gesät.
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Da stellt sich dann nur die Frage, was für den Patienten das kleinere Übel ist und das muss besprochen werden.


Ich weiss nicht ob es wirklich ein kleines übel ist am tag 10 pillen zu schlucken.das eine um die nebenwirkungen des anderen aufzufangen.
vorallendingen gibt es ja auch die sogenannten modemedikamente
weil die sollen ja weniger nebenwirkungen haben.
weiss man das so wirklich wenn die medikamente grad 2 jahre auf dem markt ist oder auch die art der medikamente die offlabel medikamente sind.
wenn man ab und an mal so in die zeitschriften schaut und liest (nein ich meine nicht die bild der frau) kommen auch die berichte von antidepresiva die z.B bei den studenten die konzentration verbessert.
ist es im endeffekt nicht die endstehung des gläseren menschen.
alles was nicht passt zu therapieren?
wo wir auch wieder bei was ist normal und was ist unnormal wären.
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