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Männer im Kreißsaal? Traumata/ Kein Sex mehr? TEIL II

*****ree Frau
13.383 Beiträge
Themenersteller 
Männer im Kreißsaal? Traumata/ Kein Sex mehr? TEIL II
Nach der regen Beteildigung im ersten Thread, würde ich hier gerne die Diskussion weiterführen



Hier nochmal das Eingangsposting:

Gerade zeigte RTL einen Bericht über Männer im Kreißsaal, die durch die Anwesenheit bei der Geburt der Kinder postnatal stark traumatisiert sind und das Sexleben mit der Partnerin nachhaltig reduzieren/ einstellen.

Es hieß, eine Großzahl der Männer würden beim Sex immer wieder mit den Bildern der Geburt konfrontiert werden und könnten sich deshalb nicht mehr auf Sex mit der Partnerin einlassen.

Nun fordern Hebammen, dass Väter wieder aus dem Kreißsaal verbrannt werden müssen, so wie es noch bis in den 60ern normal war um die Frauen vor Sexflaute durch ihre Männer zu verschonen.

Nun meine Frage an die Eltern hier, ob sie auch von bleibenden Traumata berichten können und ob sich das Sexleben nachhaltig negativ verändert hat?



Ich frage NUR nach Veränderungen die sich mit der Anwesenheit während der Geburt begründen.



(Bitte keine Berichte über Sexmangel durch nächtliche Ruhestörungen durchs Baby, Dammrisse oder Baby schläft im Elternbett.)


LG, Nys.

*******m71 Mann
716 Beiträge
Ich hatte damit keine Probleme obwohl ich fast bis zu den Knöcheln in Blut, durchnässten Zellstoffunterlagen und Fruchtwasser stand.

Ganz im Gegenteil, ich fand es faszinierend wie meine Tochter auf die Welt gekommen ist. Meine Frau hatte es nicht so gut überstanden, da leider die Plazenta nicht komplett rausgekommen ist und sie noch in den OP musste.

Ich wurde dann mit meiner neugeborenen Tochter alleine im Kreissaal gelassen und Hebamme sowie Ärztin waren mit meiner Frau im OP. Fand ich schon ein bischen komisch das ich mit dem Würmchen dann gleich ganz alleine auf mich gestellt war (es war mitten in der Nacht). Aber irgendwann haben wir dann doch eine Schwester gefunden.

Kann mir gut vorstellen das einige Männer damit Ihre Probleme haben. Ich hatte danach keine Probleme mit dem Sex.

Lg Marcel
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Themenersteller 
Fand ich schon ein bischen komisch das ich mit dem Würmchen dann gleich ganz alleine auf mich gestellt war

das gefühl hatte ich auch, als ich das erste mal ein baby (wenn auch fremdes) frisch aus dem bauch auf dem arm bekommen hatte und mit der kleinen alleine im wärmezimmer war.

voll überfordert und in der angst was kaputt zu machen *zwinker*
Habe drei Geburten "überstanden" und nach jeweiliger verständlicher Pause war unsere Zusammenkunft wie vorher. Kein Gedanke an die Geburten, obwohl ich damals aus Interesse auch ziemlich genau hingeguckt habe, auch als geschnitten und genäht wurde. Wir haben noch mehr Nähe als vorher durch diese Ereignisse und leben diese auch beim Sex aus.
Wer empfindlicher ist sollte am Kopfende bleiben und einfach nur da sein, dann bekommt man die weniger schönen Sachen nicht zu sehen.
Mein Mann war auch bei 3 Geburten dabei , hat auch ganz gut "überstanden". Habe schon seine Nähe gebraucht.
*****reo Mann
291 Beiträge
Ich hatte/habe damit keine Probleme. Als mein erster Sohn im Juni 08 zur Welt kam, durfte ich im OP den Chirurgen beim Kaiserschnitt über die Schultern gucken. Letzten Mittwoch, als mein zweiter Sohn dann zur Welt kam, erlebte ich die Spontangeburt hautnah und konnte sogar sein Köpfchen streicheln bevor er ganz draussen war. Ich habe auch gesehen wie ihr Damm riss und später dann alles von der Ärztin wieder zusammengenäht wurde.

Durch diese Erlebnisse liebe ich meiner Frau noch viel intensiver und finde sie attraktiver den jeh. Auf mein/unser Sexualleben wird das keine negativen Auswirkungen haben, wieso sollte es auch?

Eine Geburt erleben zu dürfen ist ein Previleg. Denn dieser Vorgang zeigt uns, wie die Natur selbst an uns Menschen noch immer haftet. Ich kann es nicht verstehen wie Mann davon irgend eine Art Trauma davontragen kann.

Alles reine Einstellungssache.
hm, ich als frau bin irgendwie gar nicht so scharf darauf, das mann sich bei der geburt untenrum alles bis ins letzte detail anguckt. dabei sein gerne, aber bitte in kopfhöhe. das ist natürlich irgendwie widersprüchlich, weil der mann mit dem ich kinder zeuge mich eh schon aus allen perspektiven gesehen haben wird, aber in dem moment hätte ich da schon ein problem mit. vielleicht liegt´s auch daran, dass kinder für mich noch in weiter ferne sind und auch irgendwie noch das "große schrecken" darstellen...insbesondere natürlich die geburt ansich..

wie sieht denn das bei den frauen hier aus, die schon mehrere kinder bekommen haben? seid ihr mit den geburten "lockerer" geworden und entspannter damit umgegangen, was mann so zu sehen bekommen könnte?
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Themenersteller 
wie sieht denn das bei den frauen hier aus, die schon mehrere kinder bekommen haben?

hab bisher nur ein kind... das zweite kommt bald. also noch keine vielfältigen erfahrungen?!
@Nys
würdest du denn sagen, dass du der nächsten geburt jetzt entspannter entgegen siehst oder war das vorher alles schon kein problem für dich? war mann dabei und hat "alles" gesehen?

sorry, wenn ich zu persönlich werden sollte, aber ich bin da schrecklich neugierig *zwinker*

mir stellt sich immer die frage, ob diese horrorgedanken vor dem ersten kind bzw. der ersten geburt quasi mein persönliches problem sind oder ob das doch verbreitet ist. legt sich das während der schwangerschaft? also wächst man in die aufgabe hinein?
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Themenersteller 
ähm, wie hier bereits ausführlich beschrieben war die erste geburt der horror und endete in einem not- kaiserschnitt.

damals war meine freundin dabei, weil kein mann vorhanden.

jetzt wird mein mann dabei sein und man sagte mir, dass es wohl wieder ein kaiserschnitt werden wird, was ich aber nicht wirklich möchte.

ich werde es konventionell versuchen, bzw nach der vorstellung in der klinik und den dazugehörigen untersuchungen eine entscheidung treffen.

da ich nur einen kaiserschnitt hatte, weiß ich nie wie es spontan ist? das kenne ich nur von meinem patientinnen und da gabs krasse sachen.

ich stelle meinem mann frei dabei zu sein oder rauszugehen.

beim ersten kind hatte ich keine angst, weder vor schwangerschaft, noch vor der geburt. nun habe ich auch keine angst. ich bin aber entspannter was das baby selber angeht, da ich mittlerweile ruhiger bin als vor 2 1/2 jahren und halt auch mehr ahnung von babys habe.

wenn babys für dich den horror darstellen, dann wäre es wohl sinnvoll noch zu warten *zwinker*
ok, babys ansich jetzt nicht unbedingt *zwinker*

aber halt das ganze drumherum...und da weder passende mann zur verfügung steht, noch ich mich der sache gewachsen fühlen würde, werde ich definitiv noch ein paar jahre warten...;)

ich schiebe die horrorgedanken jetzt einfach mal darauf, dass es für mich noch keine passende zeit ist...
******r69 Paar
438 Beiträge
Keine
negativen "Nachwehen" dadurch b. meinem Partner bemerkt. Wobei ich ihm überlassen habe, ob er mitgehen möchte. Viell. spielte auch das eine Rolle. Kenne Freundinnen á la: "Der muß mit, beim Machen war er auch dabei!" oder so ähnlich. Das ist das Recht der Frau, ich pers. finde diese Aussage schlicht, hm *gruebel*, ja doch: doof.
LG Sie
*****784 Paar
560 Beiträge
@tara
hallo, such dir wenns mal soweit ist ganz früh eine hebamme und mache einen kurs, damit du anhand von mehr infos deine panik abbaust.
das meiste ist unbegründet und da es bei jeder frau anders abläuft und jede es anders empfindet, bringen einem horrorgeschichten anderer einen auch keinen schritt weiter. manche empfinden alles als horror, andere sagen nach schwerer geburt ( was für beteiligte evt horror war...unangebrachtes wort übrigens ), das sie es nicht schlimm fanden.
also entspann dich. primär ist es mal der geburtstag deines kindes, ein besonderer tag. und wir leben in deutschland. panik ist nicht notwendig, respekt ist ok, da es was neues ist. aber panik muss man nur in ländern haben, wo man dir bei der kleinsten komplikation nicht helfen kann, da keine medikamente usw.
naja vielleicht gibts hier auch bald weniger hebammen, deshalb mach ich grad mal noch werbung hierfür...
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400
bitte stimmt mit!
lg
@paar7784
horror ist natürlich überspitzt ausgedrückt!

aber einen gesunden (vielleicht auch etwas zu großen) respekt habe ich schon vor der sache...liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass negatives ja in der regel eher aufgebauscht wird und sich einprägt...was kann mutter und kind alles passieren, mann ist traumatisiert und will keinen sex mehr, beziehung gefährdet und und und...da gehen die "normal" verlaufenden geburten gedanklich schonmal unter...
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Meine Meinung hierzu:
Wenn man(n) nicht in der Lage ist, die "Auswirkungen" seiner Sexualität auszuhalten, sollte er vielleicht keinen Sex haben?
@tara2010
lass dich nicht von Horrorgeschichten einschüchtern.Ich war bei allen drei Spontangeburten meiner Frau dabei.Sicher ist eine Geburt ein überwältigendes Ereignis, keine Frage.
Manche Frauen übertreiben es aber einfach mit Ihren Erzählungen von schwierigen Geburten.In unserem Bekanntenkreis gibt es auch die eine oder andere Dame, die da zum Übertreiben neigt.Kommt immer wieder vor, das die Frauen sich die Geburt selbst schwer machen.Hört man immer von den Hebammen, das es so ist.
Zwei, der drei Geburten meiner Frau waren auch nicht so einfach, aber Hebammen und Ärzte machen in der Regel einen guten Job und helfen der Frau so gut es geht.
*****784 Paar
560 Beiträge
@**ra.
ja das normale ist ja langweilig und interessiert in der regel keine socke. sieht man ja an den themen in diesem forum.
********6764 Paar
177 Beiträge
vor allem wenn man solche dinge liest
Ich hatte damit keine Probleme obwohl ich fast bis zu den Knöcheln in Blut, durchnässten Zellstoffunterlagen und Fruchtwasser stand.
*nene*

ich war auch bei der geburt dabei habe zugschaut wie der damm geschnitten wurde , habe selbst abgenabelt !

und ein trauma ist nicht geblieben
ich hatte das glück, das die hebamme neben mir stand und mich angeleitet hat...näher dran geht nicht..

es war wunderschön.......
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
Ich war dabei, ich habe mich von meiner Frau beschimpfen lassen, ich habe geholfen, ich habe als erster meine Tochter gebadet, ich habe mich noch mehr von meiner Frau beschimpfen lassen, ich zog sie, wieder am Zimmer, als sie meinte unbedingt alleine duschen zu wollen und bewusstlos wurde, raus und aufs Bett, ich ließ mich von der herbeigerufenen Krankenschwester beschimpfen und ich habe es überlebt.
Ich liebe meine Frau, mein Kind und ich würde es wieder tun.
Nachwirkungen? Außer die dafür, dass ich den Fehler begangen habe der erste von uns zweien zu sein, der unsere Tochter am Arm hatte? Keine.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Themenersteller 
Ich war dabei, ich habe mich von meiner Frau beschimpfen lassen, ich habe geholfen, ich habe als erster meine Tochter gebadet, ich habe mich noch mehr von meiner Frau beschimpfen lassen, ich zog sie, wieder am Zimmer, als sie meinte unbedingt alleine duschen zu wollen und bewusstlos wurde, raus und aufs Bett, ich ließ mich von der herbeigerufenen Krankenschwester beschimpfen und ich habe es überlebt

haben die frauen in deiner region alle das tourette- syndrom oder wieso kreischt sogar die krankenschwester rum ?!

aber schon witzig... zuerst stundenlang zwischen die beine gucken lassen, dann aber unbedingt alleine duschen wollen.... oh man...

Fehler begangen habe der erste von uns zweien zu sein, der unsere Tochter am Arm hatte?

naja, deine frau hatte das kind 9monate in sich... da steht dir doch wohl das erste auf den arm nehmen zu ?!
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
@**S

Was in Kreißsäalen für Worte fallen können, kann Dir jeder Beteiligte sagen. Bei uns war auch keine Zeit mehr für eine Epiruralanästhesie, die Kleine hatte es furchtbar eilig. Vom Blasensprung bis zur Geburt 1:30.

Das mit dem Duschen... Warum sollte ich ihr ihren Willen (Sie schafft das!) nach so einer Tortur nicht lassen? Hätte ich deswegen mit ihr Streit suchen sollen? Ich stand vor der Kabine, es gab keine harten Kanten...

Ja, die Kleine als erste zu halten hätte ihr zugestanden. Aber ich durfte die Kleine baden, da sie wegen eines Dammrisses noch behandelt werden müsste. Die waren alle nicht auf das Tempo unserer Kleinen eingestellt. Wir durften das ganze in einem nur für uns schnell eröffneten Saal durchziehen, da war grad wenig Personal da. *g*

Ach die Schwester und ihr Schimpfen.... eine Seele von einem Menschen und das Kaliber einer "Big Mama". Ich hätte sofort die Glocke in der Dusche ziehen sollen! Dafür wäre die ja da! Pfusch!

"Schimpfen" heißt bei uns nicht immer "Pöbeln", meine Liebe. Die Schwestern wissen wohl, dass auch Väter in solchen Situationen ein wenig daneben sind. Da passen sie schon auf, dass Leute wie ich nicht zuviel Blödsinn anstellen. *zwinker*
********Todd Mann
15 Beiträge
So, unser kleiner ist jetzt sieben Tage alt und ich kann somit nun endlich auch hier mitreden *g*

Dass, jedes Geburtserlebnis anders ist und auch Mann sich nur bedingt darauf einstellen kann, sollte man eigentlich wissen. Ich hatte mir alles ein wenig einfacher vorgestellt... eben die Mustergeburt, anhand welcher in Geburtsvorbereitungskursen, in zahlreichen Büchern, etc., der "Vorgang" Geburt beschrieben wird. Bis zu einen gewissen Punkt war das auch so und ich war fast immer gefasst und gut gelaunt als Unterstützung für meine Partnerin dabei und Sie selbst hatte auch mir immer das Gefühl gegeben, dass Sie mich dabei braucht - keine bösen Worte, kein "fass mich bloß nicht an",... Allerdings war die letzte Stunde dann allerdings überhaupt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ein beinahe Not-Kaiserschnitt, Saugglocke, Schmerzschreihe, Blut, Schere etc. Ich habe meine Partnerin noch nie so leiden gesehen und dabei so wenig tun können, dazu die Angst um Sie und die Angst ums Kind. Mit zitternden Händen noch die Nabelschnur durchgeschnitten und dann erstmal in Tränen ausgebrochen... und die verdutzte Frage einer frischgebackenen und freudestrahlenden Mutter hinter mir vernommen - "Was ist denn los? Ist doch alles in Ordnung!"

Ein kleines Trauma habe ich bestimmt abbekommen und auch die ersten Tage danach habe ich immer mal wieder die Schreie im Ohr gehabt und musste plötzlich einfach heulen. Doch das ist nun auch ganz schnell wieder weggegangen. Ich hab auch schon wieder unglaubliche Lust auf mein Schatz, aber da werd ich mich wohl noch ein paar Wochen zusammenreißen müssen.

Letztendlich hatte ich wirklich das Gefühl, dass es wichtig war dabei zu sein auch wenn ich im Gegensatz zu manch anderen Vätern nicht behaupten kann dass es der schönste oder ergreifendste Moment in meinem Leben war... der kam dann später im Bett als ich mit dem Kleinen auf der Brust eingeschlafen bin (wir hatten ein Familienzimmer in der Klinik).

Ich glaube, dass die erste Zeit als Familie (und da gehört auch schon der Kreissaal dazu) eine sehr sehr wichtige Zeit für die Bindung als neue Familie ist. Ich war froh dabei zu sein und könnte nicht verstehen, wie man auf den altmodischen Gedanken kommen sollte, die Väter da nicht miteinzubeziehen.

Sweeney (etwas unausgeschlafen in letzter Zeit)
*******rlin Paar
44 Beiträge
Bei unseren zwei Geburten (jeweil nicht mehr als 1 Std - die hatten es immer eilig) war mein Mann auch dabei und laut seiner Aussage keinerlei Probleme mit dem Vorgang der Geburt.

Auch wennich ihn ziemlich beschimpft habe....*ich weiß aber nicht mehr was ich alles gesagt habe*

Ohne seine Anwesenheit wäre ich mir doch etwas verlorren vorgekommen. Mir haben seine Hände und auch nur die Nähe von ihm sehr geholfen.

Nach der üblichen Wartezeit gab es außer der schon erwähnten Müdigkeit keinerlei Berührungsängste - im Gegenteil.

Trotzdem würde ich die Entscheidung, ob der Mann mitgehen möchte, ihm selbst überlassen und würde es akzeptieren, wenn er Nein sagen würde.

Mimi
*******nBln Frau
223 Beiträge
@ tara2010 and all
Hej,

schau Dir mal die Seite vom Green Birth e. V. an :o)
Ich denke diese - und viele andere gute Seiten* zum Thema Geburt - werden Dir die Angst etwas nehmen

Ich selbst habe auch noch kein Kind und hatte auch so "Horror"Gedanken zum Thema Geburt
Liegt vermutlich daran, dass die Geburt seit Anfang des letzten Jahrhunderts furchtbar "medizinisiert" wurde

Allerdings,
eine Geburt ist etwas Natürliches
... und keine Krankheit *zwinker*

Ach ja,
und die Schilderungen meiner Mutter zu meiner Geburt waren nun auch nicht beonders erbaulich
Hebamme: "Was, es ist noch immer nicht soweit !?
Ich habe aber gleich Feierabend!" *oh2*
• ich sage nur: DDR = Geburt muss unbedingt im Krankenhaus stattfinden
schrecklich! -

Was ich sagen will,
seit ich eine ganz liebe Hebamme (privat) kennen gelernt habe und sie mir gleich bei unserem ersten Date ganz vertrauensvoll ihre erst vier Monate alte Tochter in den Arm drückte, und sie auch so cool und selbstverständig von "ihren" Frauen und den Geburten erzählt,
habe ich mehr und mehr Vertrauen in mich selbst bekommen
... und nehme nicht nur mal eben so "Winzlinge" auf den Arm oder schnüre sie mir ins Tragetuch, sondern kann mir nun auch so langsam vorstellen, selbst ein Kind zu bekommen
• natürlich nur mit "meiner" Hebamme *zwinker*
... und daheim oder im Geburtshaus

Und mein Freund steht da ganz und gar hinter mir
Ich denke, er wird kein Trauma davon tragen
Schließlich schaut er ganz interessiert mit zu, wenn ich mir erstaunt GeburtsVideos bei youtube ansehe



• gerne gebe ich die Links nach Anfrage weiter
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