Lieber TE,
es wurde schon viel geschrieben hier, ich habe leider selber erlebt, wie plötzlich meine Libido meinem Exmann gegenüber gestorben ist. ich kenne euch ja nicht, kann nur aus meiner Sicht sagen, dass die einen schon recht haben, dass nur schon deine "Überzeugung" dass es Quatsch ist, dass sie sich nicht gesehen fühlt, zu weitreichenden Auswirkungen führen kann. Sie riecht deine Einstellung sicher, selbst wenn du sie nicht ständig verbalisierst also ich habe immer gefühlt was mein mann dachte...
Dann kommt es sicher drauf an, was du jeweils sagst oder tust, nicht nur bei und nach dem Sex. Und du hast vielleicht schon zuviel Druck aufgebaut, indem du ja deine Bedürfnisse kund getan hast.
Ist sie ein Perfektionist?
Hast du sie schon mal gefragt, was sie möchte? und zwar nicht sexuell, sondern was fehlt ihr?
Ich war oft sooo müde Abends, Kids, Haushalt, Essen vorbereiten, Termine organisieren- der Mental Load war immens- ich wollte einfach mal kuscheln, Verständnis, gehalten werden, den Mann fühlen und einen Halt haben. ich war mit vielem überfordert, klar auch mein Fehler, aber war halt so. mich gab irgendwie kaum noch, geschweige denn eine "Paarbeziehung"
Sobald wir aber aneinandergekuschelt dasassen oder im Bett lagen, wollte er endlich auch "sex",weil jupiii sie ist ja nun bei mir.... er fing an mich zu streicheln und ja auch ich habe ab und an nachgegeben. dummerweise hat das genau das Gegenteil bewirkt. Dass er nicht gemerkt hat, was ich will, hat mich weggestossen.
Ich habe mich daraufhin dann immer seltener in so eine Situation begeben, aus "Angst" dass es eh nur um Sex gehen wird. Er eben nie realisiert, dass ich eben nicht Sex will. Und wenn ich es sagte, habe ich doch seine Enttäuschung gespürt- auch das mochte ich nicht mehr riskieren.
Har sie das Vertrauen, dass du ihr Fels in der Brandung bist, dass sie sich anlehnen darf ohne wieder eine Forderung von dir?
und ja ich weiss, du hast auch anstrengende Tage, ich sage ja nicht, dass du nicht auch recht hast. Ich will hier nur erzählen, was ich "gefühlt" habe und warum ich dann mich zurückzog. Alle wollen was von dir. unter Umständen organisierst du als Mutter auch das Leben deines Mannes.
Und ja mein Mann und ich waren super in den sachlichen Themen. Aber wir waren nur noch Eltern.
Um Sex zu geniesssen als Frau brauche ich oft Ruhe und eben Vertrauen und nicht unterschwellig dass Gefühl dass es um Sex oder Forderungen geht.
Macht ihr das noch: Aufs Sofa sitzen, Reden, sie Fragen nach ihrem Tag, keine Ratschläge, keine Kommentare, nicht deine Meinung dazu, sondern nur zuhören: was stresst sie, was macht ihr geistig und körperlich zu schaffen und selbst wenn du damit nichts anfangen kannst, aber jemand der einem zuhört ohne Druck, das baut Hemmungen ab, macht dass man gemeinsam lachen kann und weinen und entspannen. sie mal in den Arm nehmen und von dir aus sagen, dass du nichts willst, nur sie halten. Ihr sagen dass du sie liebst? Gibt es da noch "Nähe"?
Das hätte ich mir gewünscht damals- eben meine Story... nimm mir nicht übel wenn es nach Ratschlägen klingt.
manchmal denkt man die Beziehung ist gut, aber irgendwo hat sich halt mit den kids sicher was verändert. nicht jeder kann das so genau ausdrücken. und wie es voher war, das weisst nur du, und vorher war halt anders...und auch die weibliche und männliche Wahrnehmung ist sehr unterschiedlich.
sie könnte übrigens auch eine Depression verschleppt haben. auch mal an das denken.... ich war mit meinem Körper total im Clinch nach den Schwangerschaften zB aber das was ich oben schrieb war das wesentliche bei mir.
Und ach ja da oben hat das jemand geschrieben: Verhütung mit Pille hat auch bei mir wesentlich die Libido verändert.
es wurde schon viel geschrieben hier, ich habe leider selber erlebt, wie plötzlich meine Libido meinem Exmann gegenüber gestorben ist. ich kenne euch ja nicht, kann nur aus meiner Sicht sagen, dass die einen schon recht haben, dass nur schon deine "Überzeugung" dass es Quatsch ist, dass sie sich nicht gesehen fühlt, zu weitreichenden Auswirkungen führen kann. Sie riecht deine Einstellung sicher, selbst wenn du sie nicht ständig verbalisierst also ich habe immer gefühlt was mein mann dachte...
Dann kommt es sicher drauf an, was du jeweils sagst oder tust, nicht nur bei und nach dem Sex. Und du hast vielleicht schon zuviel Druck aufgebaut, indem du ja deine Bedürfnisse kund getan hast.
Ist sie ein Perfektionist?
Hast du sie schon mal gefragt, was sie möchte? und zwar nicht sexuell, sondern was fehlt ihr?
Ich war oft sooo müde Abends, Kids, Haushalt, Essen vorbereiten, Termine organisieren- der Mental Load war immens- ich wollte einfach mal kuscheln, Verständnis, gehalten werden, den Mann fühlen und einen Halt haben. ich war mit vielem überfordert, klar auch mein Fehler, aber war halt so. mich gab irgendwie kaum noch, geschweige denn eine "Paarbeziehung"
Sobald wir aber aneinandergekuschelt dasassen oder im Bett lagen, wollte er endlich auch "sex",weil jupiii sie ist ja nun bei mir.... er fing an mich zu streicheln und ja auch ich habe ab und an nachgegeben. dummerweise hat das genau das Gegenteil bewirkt. Dass er nicht gemerkt hat, was ich will, hat mich weggestossen.
Ich habe mich daraufhin dann immer seltener in so eine Situation begeben, aus "Angst" dass es eh nur um Sex gehen wird. Er eben nie realisiert, dass ich eben nicht Sex will. Und wenn ich es sagte, habe ich doch seine Enttäuschung gespürt- auch das mochte ich nicht mehr riskieren.
Har sie das Vertrauen, dass du ihr Fels in der Brandung bist, dass sie sich anlehnen darf ohne wieder eine Forderung von dir?
und ja ich weiss, du hast auch anstrengende Tage, ich sage ja nicht, dass du nicht auch recht hast. Ich will hier nur erzählen, was ich "gefühlt" habe und warum ich dann mich zurückzog. Alle wollen was von dir. unter Umständen organisierst du als Mutter auch das Leben deines Mannes.
Und ja mein Mann und ich waren super in den sachlichen Themen. Aber wir waren nur noch Eltern.
Um Sex zu geniesssen als Frau brauche ich oft Ruhe und eben Vertrauen und nicht unterschwellig dass Gefühl dass es um Sex oder Forderungen geht.
Macht ihr das noch: Aufs Sofa sitzen, Reden, sie Fragen nach ihrem Tag, keine Ratschläge, keine Kommentare, nicht deine Meinung dazu, sondern nur zuhören: was stresst sie, was macht ihr geistig und körperlich zu schaffen und selbst wenn du damit nichts anfangen kannst, aber jemand der einem zuhört ohne Druck, das baut Hemmungen ab, macht dass man gemeinsam lachen kann und weinen und entspannen. sie mal in den Arm nehmen und von dir aus sagen, dass du nichts willst, nur sie halten. Ihr sagen dass du sie liebst? Gibt es da noch "Nähe"?
Das hätte ich mir gewünscht damals- eben meine Story... nimm mir nicht übel wenn es nach Ratschlägen klingt.
manchmal denkt man die Beziehung ist gut, aber irgendwo hat sich halt mit den kids sicher was verändert. nicht jeder kann das so genau ausdrücken. und wie es voher war, das weisst nur du, und vorher war halt anders...und auch die weibliche und männliche Wahrnehmung ist sehr unterschiedlich.
sie könnte übrigens auch eine Depression verschleppt haben. auch mal an das denken.... ich war mit meinem Körper total im Clinch nach den Schwangerschaften zB aber das was ich oben schrieb war das wesentliche bei mir.
Und ach ja da oben hat das jemand geschrieben: Verhütung mit Pille hat auch bei mir wesentlich die Libido verändert.