Ach, die bösen Schubladen... ;-)
Aber...ich werd mal aufhören in Schubladen zu denken. Schließlich können manche Frauen auch super einparken ^^
Ich finde, oft wird in Diskussionen von einem total verkopften, idealisierten Menschenbild ausgegangen. Angeblich ist JEDER total individuell und nicht eingrenzbar. In der Theorie. Das wird dann von Leuten propagiert, die ironischerweise selbst auch wieder in Schubladen denken.
Die dann abstrakt von der Verdummung (natürlich der "anderen") durch "die" Medien reden, die allgemein nichts mit (doofen) Bildzeitungslesern zu tun haben wollen,
die nur in extrem links und rechts denken, bzw. in Gut und Böse,
die nichts mit der "anderen" Personengruppe "Spießer" zu tun haben wollen,
die gegen Zielgruppendenken an sich sind, aber selbst nur Apple und Bionade kaufen, usw...
Man ist heute doch schon eine Zielgruppe oder Schublade, wenn man Einzelgänger und "Individualist" ist. Warum nicht also auch als Mann? (Oder Frau?)
Ich will es nicht verurteilen, die komplizierte Welt ERSTMAL aufgrund seiner Erfahrung und Meinungsbildung so einzuteilen um sie für sich zu vereinfachen. Gerade das ist doch menschlich. Wichtig ist es, den Unterschied zwischen Urteil und Vorurteil zu kennen und in Einzelfällen seine Meinung trotzdem ändern zu können.