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warum reden männer nicht?

Gnaaaade!
die Frau Ihre 5000 jedoch zu Hause nicht losgeworden ist
oh nein, bitte nicht, nicht schon wieder die Jäger und Sammler
*aua*
Ausrichtung des manes
Ich sage mal es kommt ganz darauf an wie der man eingestellt ist.

Wenn er sehr hohen anteil an Mänlichen Hormonen im körper hat verhält er sich sehr matscho haft allso redet kaum.

Wenn er ein geringen anteil an Weiblichen Hormone im körper hat verhält
er sich schon aufgeschlossener.

Wenn er aber ein hohen anteil an Weiblichen Hormonen im körper hat kann er sich wie ein plappermaul verhalten.

Jetzt noch wie ich darauf komme.
Ganz einfach mein Arzt sagte zu mir ich hätte ein übermaßigen Weiblichen Hormon anteil in mir habe und ich weiß das ich ein guter zuhörer bin und auch ein plappermaul sein kann.

Fazit ; MÄNNER sind meistens so durchschauba oder nicht?
@**b

Du hast sicher recht mit Deine These, daß man heutzutage aufgefordert wird, alleine Lösungen zu finden. Wieso solle das aber dann geschlechtspezifisch sein?

Ich denke, dass es nicht naturgegeben geschlechtsspezifisch ist, sondern anerzogen.
Um es mal pauschalisiert darzustellen: Mädchen werden Gefühle (und den Austausch darüber) eher zugestanden als Jungs.
Das Verhalten der Männer (auch pauschalisiert) weniger zu reden, besonders wenn es um Gefühlsdinge, also Beziehungsangelegenheiten und Probleme die mit belastenen Gefühlen verbunden sind, geht, ist nicht typisch männlich, sondern den Männern/Jungs in unserer Kultur so antrainiert.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es leichter fällt, wenn man mehr miteinander redet, denn es gibt keinen besseren Weg sich näher zu kommen.

Diese Erfahrung teile ich mit dir.
Was ich ausdrücken wollte war, das "nachbohren" seitens der Frau oft nicht hilft. Diese Eindringen und Verstehen wollen verschärft m.E. eine Kommunikationsblockade eher. Und ich glaube, dass das Nachbohren auch oft aus Angst passiert. Nach dem Motto: wenn ich dich nicht verstehen kann, macht mir das Angst vor der Distanz und ich kann dir nicht vertrauen, wenn du von mir entfernt bist..
Aber wie du schon sagst: wenn man grundsätzlich viel mit einander kommuniziert, macht das das Reden auch über heikel Dinge einfacher.

Ich hoffe, ich konnte deutlicher machen, worum es mir geht.

aphrodite
@niewieder
es ist die frage, was du unter auswirkungen der veränderungen verstehst. da, wo beispielsweise politkerinnen heute macht ausüben, siehst du da eine andere – weibliche – politk? irgendwelche ansätze zu ausgelassenen geistigen fruchtbarkeitstänzen? ich nicht. die macht des matriarchats vor ein paar tausend jahren war auch blutig.
natürlich macht der mensch dinge sehr oft so, nur weil sie schon immer so getan wurden. sei froh, daß du nicht so leben könntest, aber da bist du doch schon mitten in den auswirkungen. die angst der männer, etwas von ihrer macht zu verlieren, wohnt ja oft auch was lächerliches und brüchiges inne, und je mehr sie sich an irgendwelche rituale klammern, umso fragwürdiger und brüchiger wird es natürlich. wenn mann nicht degenerieren will, muss man sich beizeiten eine intelligente opposition zulegen – auch zuhause.
*****_hh Mann
28 Beiträge
@******der
Bisher habe ich das so verstanden, dass es um allgemeine Gespräche ging. Und ich muss ehrlich zugeben, dass es genug Gespräche (Monologe) gibt, die keinen hohen Sinngehalt haben.

@***ic
Ich denke auch, dass sinnvolle Gespräche, oder gar ernste Gespräche, die die Beziehung angehen eine Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung sind.

Toll ist es, wenn man gemeinsame Interessen hat, über die man reden kann, oder noch besser: diskutieren kann, ohne sich dabei zu streiten. Das tue ich z. B. sehr gern.
Aber ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass diese Art von Gesprächen gemeint waren, sondern im Allgemeinen. Warum Männer nicht so viel reden wie Frauen, was an sich ja sehr relativ ist.
Und da muss ich zugeben, dass ich beispielsweise nicht das Bedürfnis habe meinen "erlebten" Tag meiner Freundin in aller Ausfürlichkeit zu erzählen, meine Freundin aber schon *g*

Nur gut, dass ich ein guter Zuhörer bin. In letzter Zeit räche ich mich ab und zu und erzähle ihr Hintergrundinformationen über Fußball *fiesgrins* Und jedesmal, wenn sie sich beschwert, dann zieh ich sie damit auf, dass ich ihre Geschichten schließlich auch ertragen muss *knutsch*
@**o
auf das hab ich ja schon fast gewartet, stört mich aber nicht im Geringsten, mitten in einer Gleichberechtigungsdiskussion drinnen zu sein.
Die Politikerinnen (zB. Thatcher) bewegen sich in männlich dominierten Strkturen und müssen, um überhaupt dorthin zu kommen, diese Strukturen, diese Verhaltensweisen selbst auch spielen (können). *idee*
Ich habe ja nie behauptet, daß sich unsere Gesellschaft schon so wahnsinnig in Richtung Gleichberechtigung hin bewegt hat, im Gegenteil: Es gibt zwar Gesetze, die den -sagen wir mal Ausgleich (zw Mann und Frau) - gewährleisten sollen, aber in den Köpfen der Leute ist das alte Rollendenken immer noch tief verwurzelt, das wird auch hier im Forum eindrucksvoll in vielen Strängen dokumentiert, zB "Warum stehen Frauen nur auf große Männer". Richtig schockiert war ich, daß immer noch soviele Frauen die Beschützerrolle brauchen, das Gefühl der Sicherheit, das ihnen der Mann angeblich gibt: sein wir doch mal ehrlich: wovor soll der Mann heutzutage die Frau beschützen, das sie nicht selbst genauso kann
ansätze zu ausgelassenen geistigen fruchtbarkeitstänzen
Das ist wirklich eine sehr schöne Vorstellung, wobei ichs mir ohne den Zusatz "geistig" noch besser vorstellen kann *zwinker*
der angst der männer, etwas von ihrer macht zu verlieren, wohnt ja oft auch was lächerliches und brüchiges inne
Siehst Du, muß ich Dir schon wieder Recht geben. Und ich will ja nicht, daß sie dann so lächerlich dastehen, dann kann ich ja nicht zu ihnen aufseh....äh, sie als gleichberechtige Partner akzeptieren *fiesgrins*

@***on
ja, da lag vielleicht ein Mißverständnis vor, ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn Männer einen Durchzug zwischen ihren Ohren einrichten für die weltbewegenden Themen wie "Schwiegermutters Schuhe"

Auf jeden Fall freue ich mich an dieser Diskussion, die wirklich um sovieles spannender ist als die meisten Themen in diesem Forum, habt Dank und *party*
@******der
du hast sehr recht, in allem, ich stimm dir zu, nur bitte bedenke zusätzlich: noch gibt es ja zwei geschlechter auf erden, und noch sind sie verschieden, lass uns beten, daß es noch eine kleine weile so bleiben möge, denn es war doch eine wunderbare idee, oder?

und zum thema:
es gibt zwei arten unaussprechlichkeiten:
a) man schweigt, weil reden überflüssig ist oder sinnlos
b) man schweigt, weil man merkt, daß man dem anderen etwas (wichtiges) einfach nicht sagen kann oder will.
fall b ist brisant.

das wort beziehung sagt’s ja: sich aufeinander beziehen.
ähnliche ansichten und sehnsüchte haben (oder andernfalls ohne ende aneinander vorbei reden).
@**o:
noch sind sie verschieden, lass uns beten
: und da helf ich Dir sogar dabei, beim Beten, wobei ich nicht glaube, daß ich da ein so große Hilfe bin, wiedemauchsei, .... ich hab auch nie behauptet, daß die Geschlechter gleich seien, oder gleich sein sollen, wie langweilig, da wär ich ja schön blöd. Neinneinnein, das paßt schon so, mit den unterschiedlichen Formen und Rundungen, und Fähigkeiten (und jetzt sprech ich definitiv nicht vom Beschützen, pfuideibl).
Ich glaube, Mann und Frau werden immer verschieden sein, aber es wäre doch schön, wenn Männlein und Weiblein für sich selbst, für die ureigensten Wertbegriffe ein klein wenig über den Tellerrand schauen könnten und offen und mit positiver Einstellung sich den Anforderungen die die Weiterentwicklung vom Jäger -und Sammlertum mit sich bringt, widmen könnten.
(Siehst Du, jetzt fang ich schon an zu predigen!)

Unaussprechlichkeiten:
A.) überflüssig und sinnlos, so wie etwa der Thread "Intimrasur Part 375"
B.) Wichtiges, über das man (Mann!) nichts sagen kann oder will
*achtung* und genau B.) ist für mich ein Thema, das ist jetzt aber auch schon ein paar Beiträge her, .... und damit zurück zum Thema und zu der Frage, warum sie, die Männer denn nicht reden und damit mein ich nicht Schwiegermutter - Schuh - oder Fußball - Gelaber
*frage* WARUM?
@ Avo ich denke Männer reden schon, anders als eine Frau das erwartet. Frau muß mehr zwischen den Zeilen lesen, bei Männern, die nicht reden haben kleine Gesten sehr viel Bedeutung. Das ist schwer zu erklären, wem viel reden wichtig ist, der wird sicher nicht mit einem schweigsamen klar kommen.
wen hat die Meerjungfrau denn jetzt wirklich gemeint?
*****_hh Mann
28 Beiträge
Wenn es darum geht, warum sich Männer ihren Frauen nicht anvertrauen, dann ist das schon ein bisschen was anderes.
Ich bin z.B. von Natur aus so, dass ich nur demjenigen meine Probleme erzähle, von dem ich auch erwarte, dass er/sie sie verstehen und mir bei der Lösung eine Hilfe sein kann.
Ich habe langjährige Freunde in meinem Umfeld und ich muss sagen, dass keiner wirklich alle meine Probleme kennt. Wenn ich das also schon nicht in meinem Freundeskreis habe (der länger existiert als alle meine Beziehungen zusammen - sind zwar nicht viele, aber trotzdem), wieso sollte es dann bei meiner Freundin anders sein.
Ich meine das jetzt nicht böse, aber ich hatte bisher nicht das Bedürfnis und auf "Teufelkommraus" werde ich das bestimmt nicht tun.
Es ist nicht so, dass ich z.B. gar nichts anvertraue. Aber das was kommt sollte dann auch gewertschätzt werden. Das baut Vertrauen auf und wer weiß, vielleicht werd ich ja eines Tages wirklich mehr über meine PRobleme erzählen ... *fiesgrins*
Aber ich wusste nicht, dass Frauen das so wichtig ist *achtung* Oder hab ich wieder was falsch verstanden?
@***on (was heißt das eigentlich?), gar nix falsch verstanden, genau darum gehts mir
Wenn ich das also schon nicht in meinem Freundeskreis habe .... wieso sollte es dann bei meiner Freundin anders sein.
Das erstaunt mich ein wenig, es sagt etwas über das Vertrauen aus, das Du Deinen Freunden und Deiner Partnerin entgegenbringt. Nämlich so, wie es dasteht, ungleich mehr Vertrauen den Freunden!
Ja, ich weiß schon, es wird Themen geben, über die man eben lieber nicht mit dem Partner, sondern lieber mit den (männlichen) Freunden spricht. Es wird auch sicher davon abhängen, wie lange man seinen Partner schon kennt und was man schon alles erlebt oder zusammen durchgemacht hat. UNd vielleicht auch ein bißchen davon, wieviel Lebenserfahrung man selbst hat, entschuldige bitte, wenn das ziemlich altklug klingt, ist nicht zynisch gemeint.
Das baut Vertrauen auf
, Du schreibst es ja selber. Und niemand will "auf Teufel komm raus" etwas aus dem anderen rausquetschen, das vielleicht momentan gar kein Thema für denjenigen ist. Schlimm ist es nur, wenn ich merke, mein Partner hat ein Problem, es bedrückt ihn irgendwas (sowas läßt sich ja nicht verbergen) und ich weiß nicht was und schon gar nicht, was ich tun kann. Das mag vielleicht mein persönliches Problem sein, weil ich ein sehr aktiver Mensch bin. Ich halte es fast nicht aus, ein Problem zu sehen und nicht unverzüglich was dagegen zu unternehmen.
Und ja, es ist den Frauen wichtig, unterstell ich jetzt einmal den Schwestern, Vertrauen ist mir zumindest auch für die Erotik wichtig, ohne Vertauen kann ich mich nicht richtig fallenlassen und meine geheimsten Wünsche nicht formulieren und ausleben, ...
@******der: richtig, vertrauen ist eine erotische komponente! denn erotik ist auch eine form der kommunikation. und da sieht man, wie sehr einfühlung dazugehört. also gefühl!

ich finde es aber – mit verlaub - zunehmend falsch, hier beim thema „reden“ zwischen männern und frauen derart zu unterscheiden. es gibt meines erachtens, so wage ich mal zu behaupten, nur zwei wege in der beziehung: gewisse machtspiele oder offenheit. das eine schließt das andere kategorisch aus.
und wenn nun ein mann oder eine frau, ob bewußt oder unbewußt und in welcher form auch immer, innerhalb der beziehung auf macht gebaut hat, entweder, weil er oder sie der ernährer ist, oder weil er oder sie weniger liebt, oder weil er oder sie nun der dominantere ist, egal: dann ist es denkbar, daß derjenige glaubt, diese künstliche autorität besser kontrollieren zu können, wenn er möglichst wenig preis gibt von sich. möglich, daß das mehr auf männer zutrifft.

soll heißen: wenn es unterschwellige strömungen gibt, wenn es nicht offen zugeht, wenn es innere unsicherheiten gibt, die in der beziehung kaschiert werden sollen: dann, liebe mitbürgerinnen und mitbürger, nützt doch alles reden und mitteilen nichts! denn dann ist jede antwort nur strategie zum schutz der eigenen sphäre.

und damit ist ja nicht gesagt, daß eine solche beziehung nicht ein leben lang halten kann, wenn beide seiten sich mit diesen spielregeln arrangieren.

und das alles heisst andersherum auch bitte nicht, daß man zwischen den gedanken, die einem im kopfe sich gerade so bilden, und ihrem sofortigen aussprechen – gegenüber einem freund, dem partner, egal - nun alle filter gnadenlos ausbauen soll! nach dem motto: ich bin so direkt, so einfach, so real, so rebellisch und so authentisch (außer natürlich gegenüber meinem chef), daß ich gar nicht anders kann! das halte ich für primitiv und nicht gerade luststeigernd. charme ist, ein „ja“ zu bekommen, ohne gefragt zu haben.
@avo
erotik ist auch eine form der kommunikation
hmm, das hab ich bis jetzt eigentlich noch gar nicht so gesehen, wenn mir also mein Ex vorwirft, wir hätten ein Kommunikationsproblem, meinst Du, ich sollte dann ......

Also, auch auf die Gefahr hin, haarspalterisch zu sein und ein klein wenig abzuschweifen: für mich hat Erotik eher mit Trieb zu tun, bei einer Kommunikation versuche ich zumindest ein klein wenig Intellekt einzubringen und über die Reaktionen (=Worte) des anderen zuerst nachzudenken, bevor ich reagiere (=spreche). Ich glaube, beim Sex wäre das alles eher hinderlich, meinst Du nicht? Obwohl die bildhafte Vorstellung davon, über jede Bewegung zuerst nachzudenken (..."nimm mich jetzt sofort, ...hmm, warte mal, muß ich erst drüber nachdenken..."), schon erheiternd wirkt.

„reden“ zwischen männern und frauen - zwei wege in der beziehung
irgendwie kapier ich da nicht ganz den Zusammenhang.
Du wehrst Dich wohl gegen den Stereotypen des schweigsamen Mannes, der versucht, alles alleine zu bewältigen? Oder vielleicht sogar dagegen, daß Frau das Adj. "tratschsüchtig" impliziert? Steh ich jetzt irgendwo auf der Leitung?

Die beiden Beziehungswege: nunja, so kraß hätte ich es vielleicht nicht formuliert, aber diese Theorie erscheint mir durchaus schlüssig, wenngleich die Machtvariante natürlich meinen persönlichen Vorstellungen ganz und gar entgegenläuft.
*********41063 Paar
59 Beiträge
Wir filtern das wichtige raus
Hey,


ich frage mich imer warum Frauen denken wir würden nicht zuhören, das stimmt nicht! Wir höhren zu, nur nehmen wir nicht alles auf, sprich unwichtige Dinge wie: "Ich habe mir heute auf der Arbeit ein Brötchen mit Diät Magariene und Du Darfs" gegessen." , ist einfach unwichtig und wird direkt weiter zum Ausgang gegeben.
Dann kommt aber manchmal der Satzt: "Du hörst mir nicht zu!" Doch Schatz das tue ich selbstverständlich! "Ach ja, was hatte ich den heute zum Frühstück????" Woher soll Mann das wissen, ist nicht Wichtig gewesen und direkt weg.

So ist das, jedenfalls bei mir. Und ich denke vielen geht es änlich, Männer erzählen sowas nicht, den es ist einfach Unwichtig und lenkt vom eigentlichen Thema ab.
Wie zum Beispiel das Die Kollegin der Freundin dann bei der Frühstückspause gesagt hätte das am Monta Firmenurlaub ist oder what ever.... . Sowas ist dann wichtiger als der Brotaufstrich...


Gruss


Tobi
warum reden männer nicht
*zwinker* reden und zuhören ist dasA+O in jeder guten partnerschaft..der andere soll merken das er dir vertrauen kann,nur so kann man auch eine partnerschaft sehr lange erhalten. *knuddel* .. dadurch kann man auch probleme schon im keim ersticken und nicht erst wenn es zu spät ist...unser *liebhab* *geheimtipp* öfters abends weggehen, *knutsch* bei einem gläschen wein *prost* oder... *foto* oder.. *dance* da kommen gespräche zu stande die man so in den eigenen 4 wänden nie erleben würde...deshalb bin ich froh das ich nicht zu den männern gehöre die wenig reden *freu*
warum reden männer nicht
Hallo,
Ein sehr intressantes thema finde ich. Vor etwa freieinhalb Monaten hätte ich gesagt daß das einfach eben so ist. Welch ein irrtum! Habe meine große liebe hier im internet gefunden und festgestellt,daß ich mit ihr immer reden möchte.Wenn ich früher froh war daß ich meine ruhe hatte,so freue ich mich nun auf jede minute in der ich mit ihr reden kann.
Ist wunderbar sageich euch.
*******en33 Frau
243 Beiträge
Also:
Ich kenne eine ganze Reihe von Männern die bei weitem gesprächiger sind als viele, viele Frauen!

Wieviel Partner miteinander kommunizieren und welche Gesprächskultur sich bei ihnen entwickelt hat, die beide gleichermaßen zufriedenstellen sollte, hängt vom jeweiligen Paar ab und manchmal passen Menschen auch einfach nicht zusammen.

Alles Gute!
Petra - Katharina
****ey Mann
324 Beiträge
Danke... =)
Goldregen, schickst du mir das bitte handschriftlich und unterschreibst drunter? Das häng ich mir übers Bett! =)
Aber mal zurück... Ich gehöre weiß Gott nicht zu denjenigen, die wenig reden, im Gegenteil. Das gemeine daran ist nur, ich hör immer erst zu, bevor ich selbst loslege. Ich zerlege gern Details, und Probleme bequatschen tu ich für mein Leben gern. Und dann nach einiger Zeit wird mir dann oft genug vorgehalten, ich würde nichts von mir erzählen. Und das find ich dann echt nicht mehr fair... Wie sollte ich das denn auch tun? Sollt ich denn vom Thema, ihrem Problem, oder was auch immer abschweifen, es einfach ignorieren, und mit meinen Erlebnissen reinplatzen? Wäre doch auch mehr als unhöflich oder?
Bis jetzt kenne ich nur eine einzige Dame, mit der ich den 24h Telefonmarathon wirklich mal komplett durchziehen konnte, in beiderseitigem Interesse.
Will damit sagen: Die Männer die nicht gern reden, oder anders gesagt nicht wissen über was sie reden sollen gibt es. Aber die andere Variante ist oft auch nicht recht. Und ich vermute deshalb, weils so viele nicht gewohnt sind =) Mir ist das bis jetzt nicht nur einmal passiert, dass viele zwar gerne quatschen wollten, aber die Wärme im Gespräch auf sich warten ließ, weil geglaubt wurde, man würde das nur aus trieblichem Hintergrund tun. Was für eine Frechheit!!
In dem Sinne könnte dann auch unter anderem der Punkt stimmen, dass viele nicht reden wollen, um keine Fehler machen zu können. Dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden sei mal dahingestellt, aber es wäre zumindest ganz entfernt nachvollziehbar.
Ich denk einfach, angelehnt an das was man aus dem Freundeskreis so bobachten kann: Manche tauen erst in einer Beziehung richtig auf! Die könnens plötzlich! Reden wie Bücher! "Ein Mann - ein Wort ; eine Frau - ein Wörterbuch" is hier plötzlich umgedreht! Was die Vemutung aufbringt dass sie sich vorher aus irgendeinem Grund (ausser dem schon oben geschriebenen) nicht trauen, oder sich bis dato mit ihrem Gegenüber nicht aufgehoben gefühlt haben. Die Logik ist für Frauen sicher schwer nachzuvollziehen, aber wir Männer unterscheiden manchmal sehr wohl zwischen Vertrauen im Bett, und in einer Beziehung. Das klingt doof, ich weiß, aber viele ticken so. Wenn dieses Vertrauen, dieses Gefühl des Aufgehobenseins nicht da ist, wird auch nur das Nötigste geredet.
Ich hör schon die Ehefrauen schreien: "Hallo spinnst?? Wir sind verheiratet oder ewig zusammen etc, Ewigkeit glücklich, warum sollte er mir da nicht 'vertrauen'??" Da muss ich jetzt passen, in der Situation war ich noch nicht mit meinen 23 =). Aber an den Eltern kann man das auch sehr schön sehen. Jeder von ihnen wurde langsam eigen. Man hat immer mehr sich gegenseitig toleriert als respektiert und vor allem akzeptiert! Meinungsverschiedenheiten wurden immer öfter geschluckt. Und das lag sicher nicht nur am Mann der nach Klischee gern vor Problemdiskussionen flüchtet.
Ich lass es jetzt mal, ich verlier mich in Details.
Jedenfalls: Das Warum ist verschieden, manche sind wirklich so, andre tauen auf, und: viele müssens erst wirklich lernen! sie habens vorher nie getan, woher sollten sie's jetzt auch können?!
Gebt ihnen doch etwas Zeit =) Und die sturen... mei, mit ihnen müsst ihr leben. Oder eben nicht =) !!

LG Soulkitchen
*****t83 Mann
181 Beiträge
Mit den Mengen was die Männer hier reintexten, können die doch mindestens eine Woche nicht mehr sprechen *g*
Also....
ich als Mann kann nur sagen, dass ich sehr gerne rede und zuhöre (egal ob über allgemeine Sachen oder Gefühle) und ich liebe es, wenn meine Süße abends nach Hause kommt und mir ihren Tag erzählt.

Egal, ob sie zwei Stunden Briefmarken gesucht hat oder einen wichtigen Termin hatte. Wenn wir mal (was Gott sei Dank selten ist!) Termine außerhalb haben und deshalb nicht im selben Bett schlafen, telefonieren wir mehrmals am Tag und schlafen auch zusammen am Telefon ein.

Ich finde das total schön!!!!

Einen Unterschied, den ich leider auch manchmal nicht beherzige ist, dass Männer oft zu lösungsorientiert an ein Thema herangehen und Frauen einfach manche Dinge nur erzählen möchte, ohne dass der Mann gleich mit einem "Masterplan" kommt.

Aber ich lerne ja noch

*g*

Viele Grüße und gute "Unterhaltung"


P.S.: ich finde es total wichtig zu reden und zuzuhören!.....
********lack Frau
19.014 Beiträge
Ich finde es irgendwie bedenklich, daß selektiert wird, wann Reden wichtig ist und was es unwichtig macht.
Manch ein Thema, daß zur Sprache kommt, fängt mit einer Nichtigkeit an und wenn man dann den "Anfang" schon als uninteressant abgetan hat, wird es schwierig die Gedankengänge noch nachzuvollziehen.
Besonders da ein Verhalten was man mit "der Tür ins Haus fallen" gleich setzen würde, sicher nicht für ein ausgeglichenes, stimmungsneutrales Umfeld sorgen wird!
Im Gegenteil, ist erst das Gefühl entstanden "betroffen" zu sein, ist die Aussicht etwas zur Sprache zu bringen, was durchaus mit Kritik gleichzusetzten wäre, nicht mehr gegeben.
Die wenigsten Menschen können Kritik als das nehmen was sie ist, ein Hinweis darauf das ein bestimmtes Verhalten vom anderen nicht geteilt werden kann.
Und leider reden manche Menschen offenerer zu Unbekannten, als zu dem Partner, wie ich oftmals in Chatgesprächen mitbekomme, wenn über das Reden diskutiert wird.
Und auch hier lautet die These, daß sich viele unverstanden fühlen, obwohl sie über ein bestimmtes Thema nach eigener Aussage bereits gesprochen haben.
Ein Widerspruch oder einfach die Tatsache, das noch lang nicht jedes Reden den Erfolg auf beiden Seiten hatte, wie es erhofft war.
Und die Aussage, daß manche männlichen User davon ausgehen, daß Frauen das Reden und den Männern das Handeln mehr liegt, wird spätestens in Frage gestellt, wenn es sich um einen Sachverhalt handelt, der beide betrifft, denn dann ist nicht nur Reden gefragt sondern auch zuhören und feststellen, inwieweit man sich verstanden hat *zwinker* und was man dann bereit ist zu tun, um aus dem Reden ein Handeln zu machen.


WiB
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