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Der Weg zum Swingen innerhalb der Beziehung

Der Weg zum Swingen innerhalb der Beziehung
Swingen; Wie habt ihr den Weg in der Partnerschaft dazu gefunden?

Seit längerer Zeit mache ich mir so meine Gedanken. Als Single durfte ich bisher schon einige schöne Erfahrungen als „Swinger“ in den verschiedensten Konstellationen machen *zwinker* Der Umgang und Kontakt und die Begegnungen haben mir aufgezeigt, dass das Swingen eifersuchtsfrei funktionieren kann und eine unheimlich schöne Ergänzung und Bereicherung ist. Gleichzeitig hat es meine Definition von Treue neu bestimmt und ich für mich herausgefunden, dass ich viele Erfahrungen, die ich gesammelt habe auch in einer Partnerschaft gerne er- und ausleben würde. Beginnen wir vielleicht sogar noch etwas früher. Es geht um Fantasien, Vorlieben und deren Umsetzung. Ich für mich weiss, dass ich meine Fantasie leben will und kann und weiss auch, wie wichtig mir persönlich das ist! Und dementsprechend lebe ich sie auch aus! Wenn man jetzt als Single jemanden kennen lernt und dabei auf das Thema Erotik, Sexualität, Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen kommt, dann erlebt man zwar sehr oft Neugierde, Interesse aber auch die Aussage: „So etwas könnte ich mir nie vorstellen!“ Nicht alle können Gefühle, Sex, Liebe und Lust trennen. Für viele gehört einfach das bestimmte etwas dazu, dass sie körperliche Nähe zulassen können. Für sie ist es kaum vorstellbar mit einem „Fremden“ Sex zu haben – aus Lust und weil es in diesem Moment gerade für beide stimmt! Oder es ist für sie undenkbar seinen Partner zu „teilen“.

Mich interessiert eigentlich folgendes: Wie war das bei Euch Paaren? Wie seid ihr zum Swingen gekommen und wie hat sich das entwickelt? War da anfänglich auch von einer Seite das absolute NO-GO da! Etwas was unvorstellbar damals war? Und wie habt ihr den Weg (trotzdem) gefunden, selbst dann wenn es vielleicht anfänglich gar nicht danach ausgesehen hat. So z.B. der eine hat auch solche Erfahrungen gesammelt, für den anderen war es undenkbar…!

Für mich ist klar, dass viel darüber Reden, Offenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit dazugehört. Dass man langsam und Stepp by Stepp den Weg geht und nicht gleich 100% beim ersten Swingerlebnis ausprobiert! Es ist auch klar, dass man niemanden zu etwas zwingen, überreden oder auch überzeugen darf , kann und muss. Sondern dass immer alles aus beidseitigem Interesse und freien Stücken entstehen und passieren soll. Es ist mir auch klar, dass man immer Grenzen setzt und diese Grenzen dann wieder Schritt für Schritt weiter verschieben kann, bis man die gemeinsamen Grenzen erforscht hat.

Wie hat sich das also bei euch Paaren / Frauen / Männern entwickelt? Wie erlebt ihr das? Und wie habt ihr einen Weg gefunden, so dass ihr das „Swingen“ heute nicht mehr missen möchtet und es auch als Bereicherung zur Sexualität / Erotik sieht? War es damals für den einen Partnerteil auch undenkbar und heute undenkbar wegdenkbar… *zwinker*

Puhh aus ein paar Fragen ist nun ein halber Roman entstanden. Für mich ist aber wichtig, dass ihr meine Gedankengänge kennt. Jeder Mensch ob Single oder in einer Partnerschaft wünscht sich ein erfülltes Erotik- und Sexleben! Mir persönlich ist dieser Teil in einer Beziehung (natürlich auch als Single *zwinker* ) sehr wichtig und nimmt auch einen hohen Stellenwert ein. Ich wäre wohl in einer Beziehung unglücklich, wenn man die Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien zusammen nicht ausleben könnte!

So und jetzt bin ich gespannt… *zwinker*

Gruss

André
meine Fragen...
mal etwas nach vorne bringe..., da ich schon gespannt bin was ihr dazu zu erzählen habt.... *lol*
***se Paar
708 Beiträge
ein interessanter zufall
war bei uns der auslöser zusammen swingen zu wollen.

eigentlich lernten wir uns ganz banal in einer disco kennen, doch schon ein wochenende später war uns klar, dass wir zusammen kommen wollen.

und, um es mit deinen worten zu sagen:

Für mich ist klar, dass viel darüber Reden, Offenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit dazugehört.

genau dies führte dazu, dass wir uns relativ schnell entschieden gemeinsam den weg ins swingerdasein zu gehen - vor allem aber auch, da wir vorbelastet waren. ich (m) wurde von meiner vorherigen partnerin in die clubs eingeführt, während mein engel vor mir als singledame (gemeinsam mit einem befreundeten pärchen) unterwegs war.

wir stellten beide fest, dass es uns spass gebracht hat und sind prompt 1,5 monate nach unserem ersten treffen in einen club gegangen.
aber wenn du jetzt glaubst es war einfach - vergiss es.

wir mussten vieles voneinander lernen und gemeinsam grenzen überschreiten - wir hatten nur den vorteil, dass wir die szene kannten. es stellte sich aber auch durchaus als nachteil heraus, denn ich wurde immer wieder auf meine vorherige partnerin angesprochen und befreundete paar verwechselten sogar häufiger die namen *oops*.

es war also glück, dass wir beide wussten was uns erwartet und pech, dies an denselben orten durchzuführen.

alles in allem haben wir aber immer noch eine menge spass und wissen wer wen liebt und wo der spass bleibt....
Er wollt
sie nicht. Nach endlosen Gesprächen, Diskussionen und Pornofilmen wie es sein könnte, liess ich mich überreden. Anfangs nur zum schauen. Angeklammert an meinem Mann gingen wir auf Entdeckungsreise durch die Swingerwelt..Nach ein paar mal ging es dann weiter. Nur anfassen lassen. Tja, dann kam eins zum anderen. Nach dem "ersten mal" flossen bei mir Tränen. Ekelgefühl machte sich breit.Doch mein Mann vergewisserte mir immer wieder, dass dies nichts schlimmes sei. Sondern eine Bereicherung für unser Sexleben. Auch ein kleines Geheimniss, dass wir zwei teilen..*rotwerd*
@Blue_Angel
Also für mich hört sich das ungut an was du da schreibst. Dein Mann hat dich definitiv überredet! Wenn der Wunsch nicht aus einem selbst kommt und man es trotzdem macht, dann doch nur für den anderen, oder nicht? Das kann doch nicht wirklich toll sein!

Und wenn bei dir auch noch Tränen flossen und ein Ekelgefühl hochkam, na danke! Und dein Mann hat dir immerwieder vergewissert, es sei nichts Schlimmes und kann die Partnerschaft nur bereichern? Für mich klingt da nach rüchksichtslosem Egoismus. Sorry! Denn deine Tränen und das Ekelgefühl waren dein Instinkt, dein Unterbewusstsein was sich gewehrt hat. Und da kann dir keiner einreden, dass es trotz allem richtig sei - weil er nämlich unbedingt seinen Spaß haben will.

Bei mir war das damals so, dass ich auch Angst hatte und mein damaliger Freund schon viel Erfahrung mit Swingerclubs. Er hat mich gefragt ob ich mal mitkommen würde, EINMAL hat er mich gefragt (ohne irgendwelche Endlos-Diskussionen etc). Ich hab eine ganze Weile drüber nachgedacht - so ein paar Wochen. Und trotz Angst hat meine Neugier und natürlich auch die Verwirklichung diverser Phantasien meinerseits gesiegt. Hätte ich abgelehnt, wäre das Thema auch nicht mehr zur Sprache gekommen, das wäre ok gewesen.

Ich habe mich direkt wohl gefühlt im Club und hatte auch überhaupt keine Probleme mich drauf einzulassen. Ich hätte es nicht tun müssen, dass hat mein Ex mir von vornherein gesagt. Den einzigen Deal den wir hatten war, dass wir immer dort zusammenbleiben und nicht in getrennte Räume gehen und dass wir die fremden Partner nicht küssen.

Ich denke nur so kann es gehen. Es müssen beide wollen ohne Überredung und mit klaren Absprachen. Aber nur weil ich was toll finde belaber ich meinen Partner nicht so lange bis er sich drauf einläßt. Ich weiss nicht, ICH hätte nämlich dann nicht wirklich mehr Spaß dran.

Im Moment bin ich Single und sollte ich denn doch mal einen neuen Partner finden *zwinker* , so würde ich das Thema sicher mal ansprechen weil ich selber ja gerne in 'nen Club gehen. Aber wenn er nicht will, sich das nicht vorstellen kann, Bedenken mit dem "Teilen" hat etc. wär's für mich vom Tisch und ok. Die Liebe wäre mir wichtiger!
er wollte ...
Blue_Angel, würde gern wissen wollen,ob und wie du damit klarkommst, denn eigentlich bist du doch so etwas wie eine überredete Partnerin, oder?
Unsere Situation ist eigentlich die eure, ehe ihr es getan habt, mein Mann möchte es, ich traue mich nicht es real auszuleben, obwohl meine Fantasie schon mal dahingeht, aber wie gesagt, Fantasie und Wirklichkeit liegen sehr weit auseinander;LG und viel Spaß
unterschiedliche Wege
@***se: Ja das kann ich mir durchaus vorstellen, dass es so oder so am Anfang nicht einfach war/ist und dass wie alles eben viel Zeit, Vertrauen und Offenheit braucht. Auch dann den gemeinsamen Weg einzuschlagen. Da ihr das Swingen aber beide schon zuvor erleben durftet, stelle ich mir vor, dass es schlussendlich eben doch irgendwie "einfacher" ist, als wie z.B.bei Blue_Angel, wo der eine Part mit dem Swingen noch nie in Berührung gekommen ist und man da vielleicht doch zuerst "Überzeugungsarbeit" verrichten "musste"! Ihr ward ja im Vorteil mit der Gewissheit, dass es grundsätzlich funktionieren kann aus euren früheren Besuchen und Erlebnissen!

@*******gel: dann zeigt euer Weg auf wie "beschwerlich" es sein kann und wie viel es braucht um dann doch den Weg gemeinsam zu finden. Natürlich kann es so nur funktionieren, wenn die Liebe und das Vertrauen sehr tief verankert ist und man wirklich um die Liebe seines Partners weiss. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass eine Beziehung daran eher scheitern wird! Schön aber an eurem Beispiel finde ich die Offenheit diesen Weg gemeinsam mit dem Partner zu gehen und es kennen zu lernen ohne im Voraus zu sagen No Way.. das kommt nie und immer in Frage!

Danke für eure Beiträge
bitte..
korrigiert mich, wenn ich etwas missverstanden habe! So wie ich Blue_Angel verstanden habe (auch aufgrund des Profils) war es anfänglich so, dass SIE "überzeugt" werden musste und es heute aber sehr gerne mag und auch gerne mit ihrem Mann auslebt!

Natürlich bin ich auch der Meinung, dass wenn man jemanden dazu überreden muss auch keine guten Voraussetzungen geschaffen sind und es eher zum Scheitern verurteilt ist als etwas anderes. Gerade beim Swingen sollte es ja immer aus beidseitigem Interessen und freien Stücken passieren. Aber wie eingangs in meinem Posting erwähnt kann es ja eben auch ein beschwerlicher Weg sein, bei dem es für den einen am Anfang heisst: Undenkbar... und später undenkbar... wegdenkbar... *lol* Dies dann wenn man eben bereit und offen ist etwas Neues zu erforschen.
Also das seht ihr schon richtig. Musste definitiv dazu überredet werden.
Es ist echt schwierig, wenn einer so einen Wunsch mit sich trägt und der andere es nicht will. Eine Ehe ist doch ein geben und nehmen. Dachte bevor er es irgenwann alleine und evtl.hinter meinem Rücken macht, dann versuche ich es zumindest mal.
Schwierig war es für mich, da ich ein Gefühlsmensch bin, der Liebe und Sex sehr schwer trennen kann.
*love*
Doch mittlerweile macht es auch mir Spass und bin in der Beziehung etwas lockerer geworden.
Bereuen? Nein,bereuen tu ich es nicht. Aber ich könnte auch ohne ganz gut leben. *lol*
Wir
wollten von Anfang an unserer Beziehung beide. Keiner musste überredet werden oder dergleichen. Wir sind zwei sexuell offene Menschen und da lagt es nah auch das mal zu probieren.

Es gestaltete sich nur vor 13 Jahren schwieriger als heute, da es da noch kein Internet gab, zumindest nicht in der Form, wie wir es heute haben.

Wir haben aber auch die Erfahrung im Bekanntenkreis der Swinger gemacht das der Impuls meistens vom Mann kommt
@Blue_Angel
In deinem Beitrag schreibst du:

Schwierig war es für mich, da ich ein Gefühlsmensch bin, der Liebe und Sex sehr schwer trennen kann.

Mich würde nun interessieren, wie du es geschafft hast diesen Prozess zu überwinden und wie sich dieser Prozess entwickelt hat, dass du es heute auch aus- und erleben kannst. Oder ist es heute noch immer so, dass du es vielmehr ihm zuliebe machst und es nicht wirklich deinem Wunsch und Bedürfnis entspricht?
****ka Mann
116 Beiträge
Vor neun Jahren hatten wir unseren bisher einzigen Dreier mit einem zweiten Mann. Meine Frau und ich waren zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre
verheiratet. Wir hatten ein gutes Sexleben. Dies führte dazu, das wir uns in unsere Fantasien immer mehr hinein steigerten. Wir wünschten uns fremde Haut zu spüren. Allein die Vorstellung erregte uns. Doch letzlich zögerte meine Frau den letzten Schritt zu gehen, von der Fantasie zur Realität. Sie konnte sich nicht vorstellen Sex und Liebe zu trennen. Im zweiten Schwangerschaftsmonat, während wir Sex hatten, sagte sie jetzt oder nie. Ich organisierte den Mann und am nächsten Tag hatten wir einen geilen Dreier den alle genossen. Es war herrlich unsere Fantasie in der Realität zu erleben. Doch mit diesem einen Mal war die Neugierde meiner Frau bageschlossen. In mir lebt sie immer noch weiter. Es hat is jetzt keine Wiederholung stattgefunden.
*******380 Paar
611 Beiträge
Hallo,

bei uns war es ganz banal. Wir hatten abends bei Wahre Liebe ein Swingerclubtest gesehen. Und das hatte uns beide neugierig gemacht. Wir haben uns abgesprochen und hatten eine übereinstimmende Meinung dazu. Nun sind wir bereits mehrere Jahre mit Spass dabei.
Gruß wormser380
***i6 Paar
2.030 Beiträge
Der Beginn..
Erst drei Jahre Kopfkino und Filmchen.... *zwinker*
Dann haben wir die Filme ausgewertet und gesagt, welche Szenen uns anmachen und welche nicht..
Obwohl ich dann schon wusste, bei welchen Konstellationen sie beim schauen kommt.
Es war immer bei Bi - oder Lesbenszenen. *zwinker*
Gegenüber ihren vorherigen Lebensabschnittsgefährten hatte sie sich da nie geöffnet
und auch nie gemeinsam Porno's geschaut.
So hat es also begonnen-aus dem ausschließlichen Wunsch nach Sex mit Frauen...
Dann kamen viele Diskussionsabende und Gespräche mit Freunden,
die schon einige Zeit "unterwegs" waren und wir es wussten.
Folge : erste Anmeldung auf einer Plattform und der erste Clubbesuch.
Glück gehabt : keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Inzwischen (nach 1,5 Jahren "Swing") hat sich alles relativiert.
Sie mag auch Sex mit anderen Männern (ohne sich das vorher vorstellen zu können)
Wir teilen unsere Lust gerne mit anderen und hecken gemeinsam neue Sachen aus.
Es ist, ohne Übertreibung eine neue Lebensqualität, wenn beide offen,
ohne durch andere gesetzte Schranken, ihre Sexualität ausleben können.
Tja, und dabei noch die volle Unterstützung beim eigenen Partner erfahren.
Nach dem "ersten mal" flossen bei mir Tränen. Ekelgefühl machte sich breit.Doch mein Mann vergewisserte mir immer wieder, dass dies nichts schlimmes sei. Sondern eine Bereicherung für unser Sexleben.
Das GRAUEN naht ! Tut mir leid, Blue_Angel,
unter den Umständen hätte ich "abgebrochen".
Würde, als Dein Partner, wenn Du mit einem anderen *pimper* , diese Erinnerung und das Gefühl, sie "überwindet" sich nur für mich, nicht los werden.
Der Effekt, meine Partnerin gerne dabei zu sehen, wäre also = null.
Bereuen? Nein,bereuen tu ich es nicht. Aber ich könnte auch ohne ganz gut leben.
:( klingt wie : ich halte hin, weil mein Mann als Solo keine Chance hat...
und er doch sooo gerne.... *fiesgrins*
Naja
ganz so schlimm ist es mitlerweile nicht mehr. Es kostet mich aber doch immer wieder Überwindung mich so ganz fallenzulassen. Rein theoretisch macht mich das schon geil, nur liebe ich meinen Mann zu stark. Könnte auch nicht zusehen, wie er es mit einer anderen treibt. Bei uns läuft nur MMF. Das ist das was uns reizt. Aber Übung macht den Meister...sind ja noch ziemlich frisch auf dem Gebiet. *keinproblem*
Eine Clubreportage......................................
brachte uns mehr gemeinsam zu dem Entschluss es mal zu testen.
Allerdings war da auch erstmal bei beiden die Angst wie der Partner reagiert,wenn man erwähnt,das es bestimmt reizvoll wäre mal einen Club zu besuchen.
Heute können wir darüber schmunzeln und erinnern uns gerne an die Anfänge zurück.
Es wäre aber ein absolutes Tabu gewesen das einer den anderen unter einen gewissen Druck setzt um seine Wünsche in den Vordergrund zu setzen.
Gemeinsam entdecken,genießen und erleben,das zählt für uns.
Aber ab und zu gönnen wir uns auch einen Alleingang,nur immer mit Wissen des Partners.

Gruß Schnuckpaar
Hey danke!
Euch allen für diese rege Teilnahme und Informationen wie ihr zum Swingen gekommen seid! So wie es aussieht war es bei den meisten eigentlich der gemeinsame Wunsch. Die Neugier, die beidseits da war!

Mich würde eigentlich nun den Prozess interessieren, wie sich das Swingen entwickelt hat! Man geht ja in der Regel beim ersten Mal nicht in einen Club und praktiziert gleich Partnertausch. Vielmehr werden ja die Grenzen zuerst etwas enger gesteckt und die entwickeln sich dann mit der Zeit immer weiter.

Mich würde vor allem dieser Prozess der Entwicklung interessieren. Was es in euch und beim Partner ausgelöst hat, wie z.B. der eine anfänglich Mühe mit dem Teilungsgedanke hatte oder wie man das Swingen eben auch "lieben" gelernt hat. Was für Bedenken, Hürden waren zu Beginn da und wie habt ihr diese abgebaut! Wie geht man damit um (siehe auch Beispiel Blue_Angel) wenn dieser Wunsch von Anfang an nicht beidseits da war, es sich aber dann trotzdem entwickelt hat! Und es heute beide im gleichen Masse lieben und als Bereicherung der Sexualität ansehen...!

Vielleicht gibt es ja auch Paare hier im Joy, die schon lange darüber nachdenken, es sich aber bisher noch nicht getraut haben. Warum? Was geht in den Köpfen vor? Und wie baut ihr diese "Schranken" ab? Mich würden auch Meinungen interessiern von Paaren, die gerade in diesem Prozess stecken und sich damit auseinandersetzen und daran arbeiten, die Grenzen zu erweitern.
*****art Frau
419 Beiträge
bei uns war es ganz am anfang unserer beziehung so (9 jahre her), dass wir mal ein pornokino zusammen besucht haben, wo es auch abging....irgendwie war das immer nur ein kurzes intermezzo und mein mann hat jahrelang mich versucht zu swingerclub besuchen zu überreden, was ihm bis heute nicht gelungen ist (und auch nie ein überreden sein sollte), wobei ich dem inzwischen sehr aufgeschlossen gegenüber stehe.

dann heirat und kind, und irgendwie habe ich mich umso mehr in meine gesellschaftlichen schranken dadurch verwiesen gefühlt, wie sieht denn die gesellschaft eine ehe.... monogam leben, kinder bekommen und bis zum ende des lebens zusammen bleiben....

ich beschäftige mich seit einige jahren nun mit beeinflussungen und manipulationen beim menschen und muss sagen, dass ich hierüber irgendwann erkannt habe, dass NIEMAND durch irgendetwas (sei es durch eine einzelperson oder durch eine norm) gezwungen werden sollte in bahnen zu leben, die nicht seinem wirklichen ICH entsprechen....

nach dieser erkenntnis, sind bei mir irgendwie alle schranken gefallen und ich bin heute so wie ich bin und wir leben jetzt unsere offene sexualität so, dass wir sie im privaten kreis mit zwei anderen pärchen teilen.... und ich bereue nichts, im gegenteil, ich fühle mich durch diesen schritt total befreit...

hat mir doch nur die anerzogene struktur, die denke, dass man nur noch einen partner hat, mein wahres ich verhüllt..... jetzt ist es an der oberfläche und wir geniessen unser zusammensein auf eine ganz andere art, die unsere beziehung sehr bereichert....
*******y12 Paar
2.324 Beiträge
Huhu Ihr Süssen,

bei uns wollte ich (Hexy) in den Club!
Nach vielen Abenden vor dem Fernseher mit "Wahre Liebe",
"Liebe Sünde" und anderen "nach 23 Uhr Sendungen" wollte
ich dies einfach auch mal erleben. Erste Andeutungen an unseren
Ihn prallten einfach so ab - als wenn er es nicht gehört hätte *snief2*

Irgendwann habe ich Ihn dann nochmals darauf angesprochen
und Ihn angefleht mal mit zu gehen - er wollte erst nicht, hat dann
aber zugestimmt mit der Bedingung daß wir erst mal "guggen" gehen *oh*

Es verging eine gewisse Zeitbis wir das Abenteuer anpackten.
Zwischenzeitlich hat er sich zum Thema informiert und hat in einem
Forum ein Paar gefunden das bereit war uns mit zu nehmen.
Mit den Beiden haben wir unseren ersten Clubabend erlebt - es
war richtig schön denn die Beiden waren echt nett und stellten
keine Forderung !
Seither sind wir ca. alle 4 Wochen in einem Club zu finden
und dafür muß ich Ihn auch nicht mehr überreden *zwinker* *zwinker* *zwinker*

In diesem Sinne
SexyHexy
mehr erfahren...
Gerne möchte ich nochmals meinen Forumsbeitrag an die Oberfläche bringen und vielleicht so noch mehr Erfahrungen und Gedanken hervorrufen. Besonders interessieren würde mich Eure Gedanken zu meinem letzten Beitrag... *zwinker*

der war zur Auffrischung:

Mich würde eigentlich nun den Prozess interessieren, wie sich das Swingen entwickelt hat! Man geht ja in der Regel beim ersten Mal nicht in einen Club und praktiziert gleich Partnertausch. Vielmehr werden ja die Grenzen zuerst etwas enger gesteckt und die entwickeln sich dann mit der Zeit immer weiter.

Mich würde vor allem dieser Prozess der Entwicklung interessieren. Was es in euch und beim Partner ausgelöst hat, wie z.B. der eine anfänglich Mühe mit dem Teilungsgedanke hatte oder wie man das Swingen eben auch "lieben" gelernt hat. Was für Bedenken, Hürden waren zu Beginn da und wie habt ihr diese abgebaut! Wie geht man damit um (siehe auch Beispiel Blue_Angel) wenn dieser Wunsch von Anfang an nicht beidseits da war, es sich aber dann trotzdem entwickelt hat! Und es heute beide im gleichen Masse lieben und als Bereicherung der Sexualität ansehen...!

Vielleicht gibt es ja auch Paare hier im Joy, die schon lange darüber nachdenken, es sich aber bisher noch nicht getraut haben. Warum? Was geht in den Köpfen vor? Und wie baut ihr diese "Schranken" ab? Mich würden auch Meinungen interessiern von Paaren, die gerade in diesem Prozess stecken und sich damit auseinandersetzen und daran arbeiten, die Grenzen zu erweitern.
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