An was denken Frauen, wenn sie sich alleine Pornos ansehen?

Wenn ich denken möchte, brauch ich keinen Porno, sondern kann mein Kopfkino nutzen.

Ich schaue mir ab und an gerne sinnliche Gay-Pornos an und finde es mega geil die Jungs bei Zärtlichkeiten, Küssen und lustvollem Sex zu beobachten und würde dann gerne auch selber mitspielen, weil mich das total reizt und geil macht

Auch Bi-MMF oder Bi-MMFF-Pornos in der Art finde ich klasse, wenn ich echte Zuneigung, Lust, Verlangen, Nähe, Intimität, Vertrauen und eine Verbindung unter allen spüren kann, nicht aber stupides Gerammel zur reinen Triebbefriedigung.

Es gibt dazu sogar 2 passende Threads:
Warum ich als Hetero-Frau Gay Porn liebe
Gay Pornos: Erregend für euch Frauen?

Leider gibt es hier im Joy zu wenig solcher geilen Pornos

Ich möchte überhaupt nicht "bearbeitet" werden, das denke ich. Der Rest geht dich nichts an.

Kann ich nicht ernst nehmen diese Frage.
Sie impliziert mir, dass alle Frauen masturbierend wie "alle Männer" vor einem Porno sitzen....
Ist im Ansatz dieser Annahme schon fehlinterpretiert.

Machmal nutze ich Pornos schon, um mich in die Erregung der Darstellerinnen hineinversetzten. Gerade dann, wenn ich auf mich alleine gestellt mental oder gefühlstechnisch irgendwie blockiert bin. Schade nur, dass es machmal schwierig ist, echte Erregung auf der Seite der Darstellerinnen zu finden. Und selbst wenn ich einen Augenblick der Authentizität gefunden habe - dann ist es meistens das, nur ein kurzer Augenblick.

Bis ich einen guten Amateurporno gefunden habe, vergeht schon viel Zeit. Meist geb ich es dann auf.
Wenn ich dazu mastubiere, denke ich gar nichts, sondern komme sehr schnell. Klar suche ich mir Szenarien aus, die mich Reizen, aber nicht umgesetzt haben will. Das ist ein wichtiger Punkt. Ich brauche keine Pornos mit Sex schauen, den ich habe. Da ist meine Erinnerung dann effektiver.

Ich mag es bestimmte Handlungen zu sehen und bin dann einfach Voyeurin. Kurz vorm O habe ich dann zwar kopfkino aber ziemlich unabhängig vom Gesehenen. Falls ich Handlungen auf mich beziehe, definitiv nicht mit den Akteuren oder diesem Setting sondern mit mir bekannter Person(en).

Ich bleibe meist unbeteiligte Dritte. Handlungen müssen auf mich stimmig wirken, die Reaktionen authentisch. Zum Großteil schaue ich Dinge, die ich nicht erleben möchte (bzw nicht möchte, dass jemand anders sie erlebt); wenn ich aber etwas schaue, in das ich mich reindenken möchte, sehe ich mich anstelle der aktiven Person, nicht der Passiven.
Genauso wie bei meiner Vorschreiberin ist mein vorgestelltes Gegenüber dann aber gleichzeitig jemand, den ich kenne und auf den ich die Handlungen übertrage, ich nutze das zuvor gesehene also nur als Inspiration und es hat ab dem Zeitpunkt dann ausgedient.

Ich schaue gerne Pornos und spule da auch gerne vor, bis es für mich interessant wird.
Im besten Fall denke ich in dem Moment gar nicht mehr, sondern lass einfach Lust und Leidenschaft ihre Arbeit tun.
Manchmal ist es durchaus der Gedanke daran, jetzt selbst in dieser Situation zu sein, aber nicht immer.

Allerdings finde ich deine Wortwahl tatsächlich auch etwas unglücklich gewählt. "Bearbeitet werden" klingt bei mir nach Stück Fleisch. Kann natürlich in einem gewissen Setting spannend sein, ist es aber eben auch nur da.

Da ich nicht multitaskingfähig bin (und es auch nicht sein möchte), masturbiere ich nicht beim Pornos gucken.
Und durch mein häufiges Vorspulen wäre das auch gar nicht möglich.

Na ist doch klar woran sie denken: an mich natürlich

An dich doch immer, Röllchen…

Ich wusste es

Denken bei Porno gucken, Nö nicht wirklich. Ich guck Porno wenn ich es mir selber mache und gerade zu faul für kopfkino bin.

Ich denk an gar nix. Lass mich einfach "berieseln".
Einfach zur Entspannung oder aus Langeweile. Ich masturbiere dabei nicht.

Du meinst wie andere einfach Fernseh schauen oder netflixen, tabula rasa?

Wenn ich mal einen Porno anschaue, dann denke ich gar nichts und sicherlich nicht, dass ich da „bearbeitet“ werde. Ich lasse mich einfach visuell von der Szene anregen.

Alle paar Schaltjahre schaue ich mal.
Da denke ich nichts.
Spule vor und lass mich berieseln .

Sie schreibt:

Für mich ist es Kopfkino mit Bildern füllen - irgendwie zumindest.
Meistens schau ich Gay-Videos,manchmal auch lesbische Filmchen.

Mal bin ich einfach nur Zuschauern, mal versetze ich mich in eine der Rollen hinein. Ganz nach Stimmung.

Ich schaue selten Pornos, weil ich lange Jahre in einem Sexshop gearbeitet habe und aus beruflichen Gründen viele Pornos gesehen habe. "Standardpornos" langweilen mich deshalb.

Wenn ich keine Lust auf Kopfkino habe, suche ich lieber mal im livestream ob Jemand was Anregendes zu bieten hat

Ansonsten schaue ich mir gerne mal BDSM oder Fetisch Pornos an

Dabei ist mein Kopf mit Sicherheit nicht mit denken beschäftigt 😂

Manchmal zur Inspiration, was ich mal ausprobieren möchte. Aber schaue nicht um es mir dabei selbst zu machen. Ich kann mir sowas auch ganz "nüchtern" anschauen - ebenso erotische Geschichten zu lesen ohne Erregung.

Mit Partner war das was anderes. Da war aber auch eher das Miteinander die treibende Kraft und das Zusammenspiel.

An was ich denke?

Oh wie stumpf…..
Oh wie fantasielos…..
Oh wie klischebehaftet…
Oh Frau stöhnt nur und ist zu allem bereit…
Oh was für ein Gerammel….
Oh mein Gott was für ein Mist….

Schalt ab und gut

Gähn……

Grüssle
Stahlwittchen

Ich schaue gar keine Pornos (und wenn, würde ich bei denen wohl nichts finden, worüber ich NACHDENKEN müsste).

Ansonsten reicht mir meine Phantasie. Die ist in meinem Kopf und dort bleibt sie

Die gefragte Zielgruppe scheint schwer zu erfassen sein. Ich helfe gerne nach, für die, die Schwierigkeiten haben: ja, es werden Frauen gefragt.
Aber nur jene, die beim Masturbieren Pornos schauen..
Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?