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implanon?? schlimm!!!

implanon?? schlimm!!!
hallo zusammen!

ich hab mich vor 2 1/2 jahren zum implanon entschieden.
das ist ein verhütungstäben, das in den oberarm implantiert wird. es sondert regelmäßig die hormone ab, die auch in der pille sind.

für mich waren damals die gründe die dafür sprachen:
1) ich brauch an nichts denken und das für ganze drei jahre!
2) der schutz ist gegeben, selbst wenn ich tabletten nehme oder magan darm beschwerden hab.
3) es war auf drei jahre gerechnet billiger als die pille.
4) einfach herrlich unkompliziert.

ABER:
ja puste kuchen! erst kriegt man die tage ewige monate nicht, dann kommen sie einmal in der woche für zwei tage, weswegen man dann wieder mit einer mikropille den zyklus regeln muss!

das ist also ein ewiges hin und her. erste geht alles gut, dann bleibt die periode sehr lange aus, dann muss man doppelt hormone nehmen.

ich weiß nicht, ob das so gut ist!

was meint ihr dazu?

in ca einem halben jahr muss ich mich entscheiden, ob ich ein neues nehme oder wieder komplett zur pille wechsel.

auf der einen seite ist es ja schön, an nichts denken zu müssen, aber die doppelte hormonmenge und das monatelange ausbleiben der periode lassen mich doch zweifeln, ob das für den körper auf dauer gesund ist.

liebe grüße
********Mann Paar
38 Beiträge
implanon - schlimm - nein!
hallo kleiner schatten,
da ich mittlerweile schon das 2. stäbchen habe, möchte ich dazu auch gern was sagen. ich denke man kann generell nicht alles über einen kamm scheren, bei jedem ist das anders, wie auch bei der pille, der spirale usw. bei dir reagiert dein körper halt so, bei anderen ganz anders. bei mir überwiegen die positiven seiten (gibts eigentlich negative?) und dazu gehört auch das ausbleiben der periode. das soll aber nicht bei allen frauen so sein. genauso bleibt auch bei der hormonspirale die periode oft weg. erst zum ende der zeit (ca. 4 monate vor dem ablauf) kann es sein, dass ich mal meine tage bekomme, aber das wurde noch nie mit hormonen bekämpft. beim ersten stäbchen hab ich das dann halt früher rausnehmen lassen und mir gleich ein neues setzen lassen, dann wars auch wieder gleich weg. nun hab ich das 2. auch schon wieder fast 3 jahre drin und ich werd mir noch ein weiteres setzen lassen. deshalb finde ich, sollte man nicht gleich alles verurteilen, nur weil es bei dir nicht so gut klappt.
Also diese Probleme hat mir ne Freundin auch erzählt - ich hab mich daher für die 3-Monatsspritze entschieden.
Bei der wird Dir alle 3 Monate eine Spritze mit den nötigen Hormonen in Deinen Allerwertesten gespritzt. Die Hormone werden dann durch den Arschmuskel regelmäßig abgegeben.

Vorteile:
• keine Tage mehr - auch nicht mal kurz, mal lang
• kein dran Denken - ausser dan den Spritzentermin
• keine Unverträglichkeit mit anderen Mitteln wie Antibiotika, etc
• keine Probleme mit Erbrechen, Durchfall, ...
• keine PMS mehr - für diejenigen die damit Probleme haben
• keine Östrogene - sondern nur Gestagene

Nachteile (optional, nicht immer müssen die tatsächlich auftreten):
• Zunahme an Gewicht (mehr oder weniger)
• Wachstum der Brust
• und halt sonst so die Nachteile die auch bei der normalen Pille auftreten können.

Kosten: 25,- € alle 3 Monate, also pro Spritze *g*
@ KleinerSchatten
Ich kenne das nur zu gut. Ich habe mir auch mal das Implanon einsetzen lassen und kann nur sagen : Nie wieder. Ich hatte ständig Zwischenblutungen, so dass ich zusätzlich noch die Pille schlucken musste, damit das aufhört. Klar ist es toll nicht täglich an die Pille denken zu müssen, aber meine Ärztin hat mir davon abgeraten, das Implanon noch mal einsetzen zu lassen, denn die doppelte Menge an Hormonen über Jahre zu nehmen ist gesundheitsschädlich. Deshalb lasse ich mit die Dreimontasspritze geben. Wirkt super klasse, kein Streß von wegen, ich muss die Pille noch nehmen usw. Der Schutz ist auch bei Antibiotika gegeben usw. Und kostet zwischen 25 und 30 Euro.
Also ich würd s mir an deiner Stelle rausnehmen lassen, ist gesünder!


LG Danny
Hatte dieses Ding und...
war voll unzufrieden. Hatte nur noch dauerhaft Schmierblutungen, nachdem mein Gyn dann irgendwann selbst nicht mehr meinte, das sich das legen würde, ließ ich es wieder rausnehmen. Bei meiner Schwester genau dasselbe Theater. *gr2*
Am Arm selbst hatte ich nix gemerkt, wo es eingesetzt war. Heute halt nnur eine doofe kleine Narbe, als ein Chirug es mir rausholte, weil mein Gyn da auch noch gut Geld für haben wollte. Habe einen Chirurgen gefragt, der nahm es mir auf KV raus. *g*

Alles Gute, Nicole
Uff - was bin ich froh, dass ich mich doch für die 3-Monatsspritze entschieden hatte *g* Auch noch fürs Rausnehmen Geld haben wollen - übelst !!!
Noja, wie gesagt, ich kann nur zur 3-Monatsspritze raten - die Vor- und Nachteile hab ich ja oben schon aufgeführt *g*
Also ..........
ich habe auch nur probleme mit dem implanom gehabt *snief* dauerhafte schmierblutungen oftmal über 6-8 wochen dann 3 tage keine blutungen und dann ging es wieder los*heul*nach einem jahr hab ich es mir raus nehmen lassen.war bei mir leider kein kleiner eingriff und schmerzlos war es auch nicht.das implanom hatte sich total verkapselt und mein doc brauchte fast 2 stunden um es raus zu bekommen und anschließend hat er es vernähen müssen.frag mich nur wie es ausgesehen hätte nach 3 jahren womöglich hätte er es garnimmer mehr raus bekommen *schock*
im anschluß habe ich die 3 monatsspritze bekommen und es wurde noch schlimmer.hab dann nur noch blutungen gehabt.hab dann den frauenarzt gewechselt und er hat mir davon abgeraten denn es sind die selben hormone in der spritze wie in dem implanom(gelbkörperhormon)er hätte mir die spritze garnicht geben eben aus diesen gründen.naja durch dieses ganze hin und her mußte ich noch ins krankenhaus zum ausschaben was nicht sehr angenehm war.hab dann wieder mit der pille angefangen und siehe da keine blutungen mehr.nun ja dafür hab ich dann andere nebenwirkungen bekommen wie übelkeit und erbrechen.brauchte nur den kühlschrank aufmachen und mir wurde schlecht und hab mich übers klo gehängt.ich wieder zum arzt und am überlegen was man macht.er sagte spirale,ging nur leider nicht bei mir wegen knickung in der gebärmutter *hae*
und dann meinte er am besten wäre es wenn ich garkeine hormone mehr nehmen muß weil mein hormonhaushalt schon völlig durcheinander war.
jetzt hat mein mann für die verhütung gesorgt und hat sich sterilisieren lassen und mir gehts nun wieder gut *baeh*
da wir die familienplanung schon abgeschlossen haben war es für uns kein problem und der arzt hat dann auch seine zustimmung dafür gegeben.
bin nun froh das ich nach 2 jahren hin und her mit blutungen und so endlich ruhe habe und mein leben jetzt wieder geniessen kann *baeh*
@ BiSiemitMann: so wie du es beschreibst, hatte ich es mir vorgestellt!
.. naja, war aber nicht schade.

@ Cerberus: naja, also wenn meine brüste größer werden würde, währe das nicht schlimm *zwinker*

@ DieStierchen:
das implanom hatte sich total verkapselt und mein doc brauchte fast 2 stunden um es raus zu bekommen und anschließend hat er es vernähen müssen
*heul* aua!!!!

@ die allgemeinheit:
ersteinmal vielen dank, für eure antworten. wie ich sehe, scheint ja die mehrheit probleme damit zu haben, bzw gehabt zu haben. ich bin also nicht alleine!!! *diegroessten*
ich werd mich noch gut damit auseinander setzen, was als nächstes kommt, weil dieses ding bleibt mit fern!

liebe grüße
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ich hab jetzt mal nicht alles gelesen, geb aber trotzdem ein wenig InfoSenf dazu *rotwerd* :

*achtung* Durch andere Medikamente, z.B. Antibiotika u.a., können ALLE hormonellen Verhütungsmaßnahmen beeinträchtigt werden. Also auch das Stäbchen, die Dreimonatsspritze oder das Pflaster. Dann werden nämlich die Wirkstoffe anders abbgebaut - auf welche Weise die Wirkstoffe vorher in den Körper gekommen sind, ist dem Wirkstoffspiegel ziemlich egal.
*idee* Durch Durchfall oder Erbrechen wird die Verhütungswirkung von Pflaster, Stäbchen und Spritze natürlich nicht beeinträchtigt. Schließlich kommen die Wirkstoffe nicht wie bei der Pille über den Darm in den Körper.

*pfeil* Jede Frau reagiert anders auf die entsprechenden Hormone. Die eine kommt mit dem Stäbchen problemlos zurecht, die andere hat eine Dauerblutung. Die eine bekommt durch die Dreimonatsspritze Wassereinlagerungen, die andere nimmt wegen Appetitlosigkeit ab. Da kann man sich gegenseitig schlecht raten.
Wichtig ist, ehe Stäbchen oder Spritze angewendet werden (dann gibt es nämlich kein zurück), eine wirkstoffgleiche und dosisäqivalente Minipille auszuprobieren, um zu sehen, wie der Körper darauf reagiert.

*pfeil* Durch die "Dauerverhütung" bei Stäbchen oder Pille kann es zum Ausbleiben der Regel kommen. Schlicht, weil sie nicht notwendig ist. Damit fällt natürlich auch der "Puh, diesen Monat nicht schwanger"-Effekt weg. Ein künstliches Herbeiführen der Blutung ist nicht notwendig.
@ Bohemier
klar werden die verhütungsmaßnahmen beeinträchtigt, aber nicht außer kraft gesetzt. zumindest beim stäbchen!

wie das mit dem durchfall und der pille ist, war nicht die frage. *zwinker*

weil jede frau anders reagiert, wollt ich halt mal nachfragen, ob cih die einzige mit schlechten erfahrungen bin. dafür gibbet ja das forum!

und das ausbleiben der periode ist nich so schlimm, nur jede woche für 2 tage ist schlimm! zumindest für mich!

trotzdem danke für´s beteiligen
@ Bohemier

eine kurze Verbesserung:

3-Monatsspritze und Implanon werden NICHT durch Antibiotika o.a. Medikamente beeinflusst - glaub mir bzw den Ärzten das bitte !

Sonst kann ich nur zustimmen. Pauschal kann man keine Beratung abgeben und das Testen einer Minipille mit gleichen Substanzen halte ich auch für sehr ratsam.
*****art Frau
419 Beiträge
hallöchen,

wieso nicht eine spirale...da musst du auch an nichts denken...

ich habe zwei freundinnen mit implanon, die eine hatte beim ersten stäbchen noch keine so rechten probleme, beim zweiten jedoch um so mehr

und meine andere freundin überlegt gerade ob sie ihren gyn verklagt, da das stäbchen falsch gesetzt wurde...ist jetzt in der muskulatur eingewachsen und da sie nicht mit der abgegebenen hormonmenge klar kommt, muss sie sogar noch zusätzlich hormone nehmen.

ich selbst bin total hormonmüde und habe aus diesem grunde eine kupferspirale, mit der ich mehr als zufrieden bin, beim nächsten mal lasse ich mir (falls ich mich nicht sterilisieren lassen sollte) wieder eine einsetzen oder aber ich steige auf die gynefix um, das ist ein fädchen auf dem kupferkügelchen aufgezogen sind, soll noch besser verträglich sein, als die kupferspirale, funktioniert aber im prinzip genauso..
****aza Mann
3.096 Beiträge
@****ner Schatten:
Ich wollte keineswegs kritisieren oder sowas. Logisch ist es sinnvoll und löblich, sich Erfahrungsberichte zu holen. Ich wollte lediglich ein bißchen Zusatzinfos beisteuern *g* .

@*****rus:
Nix für ungut, aber ehe ich mein Wissen über Bord werfe und DAS glaube, wende ich mich lieber erstmal direkt an die Fachinformation des Herstellers *cool* :
Interaktionen
Interaktionen mit anderen Arzneimitteln, die eine erhöhte Clearance von Sexualhormonen verursachen, können zu Durchbruchblutungen und Schwangerschaft führen. Der Mechanismus dieser Interaktionen basiert auf den leberenzyminduzerienden Eigenschaften dieser Wirkstoffe.
Mit Implanon® wurden keine spezifischen Studien zu möglichen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt. Auf der Basis der Interaktionen, die im Zusammenhang mit der Anwendung anderer hormonaler Kontrazeptiva (meist COC's, aber manchmal auch reine Gestagenpräparate), müssen Interaktionen bei gleichzeitiger Anwendung von Implanon® mit Hydantoinen, Barbituraten, Primidon, Carbamazepin und Rifampicin erwartet werden. Interaktionen mit Oxcarbazepin, Rifabutin, Troglitazon und Griseofulvin u.a. werden vermutet. Die maximale Enzyminduktion wird im allgemeinen nach 2-3 Wochen beobachtet und kann während mindestens 4 Wochen nach dem Absetzen des Arzneimittels andauern.
Frauen, die kurzfristig mit einem der oben genannten oder einem anderen leberenzyminduzierenden Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu angewiesen werden, zusätzlich zu Implanon® vorübergehend, d.h. während der Verwendung der Begleitmedikation sowie während 7 Tagen nach deren Absetzen, ein barrierebildendes Kontrazeptivum zu verwenden. Frauen, die Rifampicin anwenden, sollten für die Dauer der Verwendung dieses Arzneimittels sowie während 28 Tagen nach dessen Absetzen ein barrierebildendes Kontrazeptivum verwenden.
Bei einer Langzeittherapie mit leberenzyminduzierenden Arzneimitteln sollte Implanon® entfernt werden und ein anderes, nicht hormonales Kontrazeptivum verschrieben werden.
Auch einige Antibiotika können eine Enzyminduktion in der Leber verursachen und die Verhütung unsicher machen.

Welche Ärzte behaupten denn um Himmels Willen, daß Implanon, NuvaRing oder Dreimonatsspritze von anderen Medikamenten nicht beeinflußt würden??
ALLE Frauenärzte (5 Stück an der Zahl) die ich bisher danach gefragt habe, mein Hausarzt und 2 Krankenhäuser. Ich kann Dir leider auch nur das sagen, was mir die gesagt hatten als ich nachgefragt hatte, weil auch ich bereits Antibiotika nehmen musste. Und von dem wird definitiv weder die 3-Monatsspritze noch das Implanon beeinflusst. Ob das natürlich für ALLE Medikamente gilt, die es so auf dem Markt gibt, weiß ich nicht, aber für Antibiotika und Penicillin gilt es jedenfalls nicht.
Und nimms mir nicht übel, ja, aber ich denke die kennen sich da dann doch ein gaaannnzzz klein wenig besser aus - was die Wechselwirkungen bezüglich dieser Verhütungsmethoden angeht - als Du.
Aber Du kannst natürlich gerne bei den diversen Ärzten anrufen - gebe Dir dazu auch gerne deren Nummern *g*
****aza Mann
3.096 Beiträge
@Cerberus
Es gibt einige Antibiotika, die hormonelle Verhütungsmethoden nicht beeinflussen. Aber bei Tetrazyklinen, Breitband-Penicillinen, Cephalosporinen, Cotrimoxazol (Vorsicht: Wird oft bei Harnwegsinfekten verschrieben!), Antikonvulsiva (Antikrampfmittel, z.B. Carbamazepin, Phenytoin sowie Primidon), Barbituraten (Beruhigungsmittel) oder Tuberkulosemitteln (wie z.B. Rifampicin) und noch einigen kann die Sicherheit der Verhütung eingeschränkt sein.

Und wenn Deine Ärzte etwas anderes sagen, dann beraten sie falsch. Dieses Selbstbewußtsein, mehreren Ärzten zu widersprechen ziehe ich nicht aus Rechthaberei, sondern daraus, daß es einfach überall nachlesbare Fakten sind.

Es ist das Wesen dieses Forums, daß jeder anonym ist bzw. sein kann, wer er will. Es ist selbstverständlcih Deine Entscheidung, ob Du Deinen Ärzten vertraust oder mir und dem Hersteller.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann tu Dir selber den Gefallen und wende Dich an die Hotline des Herstellers: Bei der häufigsten Dreimonatsspritze "Depo-Clinovir" ist die auf der Homepage des Herstellers Pfizer/Pharmacia GmbH zu finden.
Wenn Du mir die Marke Deiner Dreimonatsspritze sagst, schick ich Dir auch gerne die Fachinformation per eMail (die ist im Internet meist nur für Ärzte und Apotheker einsehbar).

Tatsächlich würde ich Deinen Hausarzt oder einen der Gynäkologen anrufen, um mal nachzufragen, weshalb sie Dir etwas anderes sagen, als der Hersteller zu seinem Produkt angibt... und um sie vor einem Kunstfehler zu bewahren. Schick mir also gerne eine Telefonnummer.
Ich schick Dir die Namen (evlt gleich mit Nummer) der Mediziner gerne via Clubmail, lass mir aber bitte bis morgen Zeit, ich muss sie auch erst alle raussuche - denn so oft geh ich auch ned zum Arzt, vorallem nicht zu so viel verschiedenen.
Dennoch denke ich, dass die Mediziner sich da besser als Du auskennen und mich keineswegs falsch beraten haben. Wie gesagt, mag sein, dass nicht alle Medikamente Wechselwirkungsfrei sind, aber Antibiotika und Penicillin (schreibt man das überhaupt so?) offensichtlich schon.
Werde mir da jetzt sicher auch keine Hysterie oder so anlachen deshalb und lange Nachforschungen anstellen, denn wenn ich dermaßen viele Mediziner danach gefragt habe, denke ich, dass die Beschreibung die Du da hast evtl ein wenig veraltet sein könnte und es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass sich so viele Mediziner irren. Sorry, aber da lass ich mich leider nicht beirren. *g*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Hab ich kein Problem mit *g* . Ich will Dir auch auf keinen Fall eine Hysterie oder Sorgen einreden.
Lieben Gruß,
Bo

PS: Die Anfrage beim Hersteller kostet Dich formlos 3 Minuten und Du hast Gewißheit *nichtlockerlassenkann *rotwerd* *
Gewissheit hin Gewissheit her - ich kann Dir in diesem Zusammenhang nur die nette Bemerkung des Vaters (ein Arzt - Klinikleitung) von einem aus meiner damaligen Klasse sagen:

Die Pharmaunternehmen schreiben so viel, allerdings oft zu viel, und das nur um eventuell auftretenden Möglichkeiten und deren Folgen, die noch nie festgestellt wurden, vor Gericht aber viel Schadensersazt und Schmerzensgeld verursachen würde, auszuschließen. Zu glauben ist generell nur das, was von Universitäten, Fachärzten und Studien belegt wurde.

Ich würde also wirklich mal drüber nachdenken, ob Du Dir in den Angaben der Hersteller sooo sicher sein willst und vorallem kannst. *g*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Deshalb zitiere ich auch nicht aus dem Beipackzettel, sondern aus der Fachinformation. Die basiert auf den entsprechenden Studien (die man sich auch noch suchen könnte) und auf den klinischen Erprobungsphasen bzw. den Fakten, die zur Zulassung des Arzneimittels notwendig waren.
Aber wie gesagt: Ich verlange nicht, daß man mir vertraut und bin auch nicht beleidigt - schon gar nicht in einem anonymen Forum. Ich versuche nur, ein wenig Fakten darzulegen. Kann jeder draus machen, was er will *g*
Von mir aus kann zum Thema des Threads zurückgekehrt werden *sorry*

Lieben Gruß
also ich kann ( mal wieder *zwinker* ) nur Cerberus zustimmen. das implanon hat 100%ige wirkung bei medikamenten und co! das liegt daran, dass die hormone direkt ins blut gehen. bei der pille z.b. müüsen sich die hormone erstmal von magen in den darm und von da ins blut "durchkämpfen"!

ach ja.... und @ Bohemier

glaub es! ist wirklich wahr! *cool*
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ihr werdet mich nicht überzeugen und ich werde wohl auch Euch nicht überzeugen *zwinker* .

Es geht nicht darum, wie die Wirkstoffe ins Blut gehen, sondern darum, daß die Leberfunktion durch manche Medikamente angeregt wird (Enzyminduktion). Die Pillenhormone werden durch die Leber abgebaut. Und wenn die Leber z.B. durch bestimmte Mediakmente angeregt wurde, geschieht dieser Abbau schneller. Dadurch sinkt der Pillenwirkstoffspiegel. Egal, ob die Hormone nun über die Haut, den Darm, das Unterhautgewebe oder direkt ins Blut gekommen sind.

Schaut einfach mal auf die Homepage Eures Verhütungsmittels. Auf der Implanon-Homepage von Organon (das ist der Hersteller) zum Beispiel steht es ganz klar, daß die Wirksamkeit des Stäbchens durch verschieden Medikamente eingeschränkt wird.

Ach, ich geb auf *roll*
@ Bohemier
Ihr werdet mich nicht überzeugen und ich werde wohl auch Euch nicht überzeugen

eben!!!!

ich vertrau da doch lieber auf meine ärzte und meine nicht aufgetauchte schwangerschaft *baeh*

Ach, ich geb auf

versprochen?
naja, und wenn nicht, ich bleib hart! *zwinker*

bis denne
***dA Paar
947 Beiträge
Ob Antibiotika
die Wirkung von Implanon beeinträchtigt kann ich nicht genau sagen....
Ich selbst bin allerdings seit fast 5 Jahren mit dem Stäbchen zufrieden. Das nicht viele Frauen damit zurechtkommen ist mir dafür um so bewußter - mein Frauenarzt hat es bei 12 Frauen eingesetzt und bei 10 Frauen inzwischen wieder entfernt - das zeigt ja schon, daß es sehr viele nicht unbedingt so gut vertragen.

Aber dafür gibt es ja noch sehr viele weitere Verhütungsmethoden , hätte ich das Stäbchen nicht vertragen wäre ich auch zur Dreimonatsspritze bzw. dem Ring übergegangen....
Also nicht aufgeben, es gibt für jeden eine gute, verträgliche Verhütungsmethode....
Gruß Andrea
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