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psychische Blockaden beim Sex

psychische Blockaden beim Sex
Hallo Ihr,
also ich hoffe mal, das Thema ist hier richtig, ich war nicht sicher, ob ich's lieber unter Sex oder Medizin reinstelle...
Also:
Mein Freund ist ziemlich, naja ich würde fast schon sagen verklemmt. Dh. vor 3 Jahren als wir zusammen gekommen sind ging im Bett kaum was. Er konnte nicht sagen was er will, hat sich nicht getraut seiner Erregung freien Lauf zu lassen, etc.
Das haben wir relativ schnell in den Griff bekommen, was übrig blieb sind seine absolut unverständliche Hemmung mich oral zu befriedigen und seinen Ekel vor seinem eigenen Sperma.
ganz am Anfang hatte ich ihn mal gefragt, warum er mich nie leckt, seine Antwort: "naja, irgendwie, wenn du den ganzen Tag schon so rumläufst..."!!!
Ich dusche morgens, bin normal gepflegt, rasiert, habe keinen Pilz ( wg strengem Geruch od. so), es gibt keinen Grund sich vor mir zu ekeln.
Jetzt, nachdem wir das Problem wieder und wieder hatten und ich inzwischen bei jedem seiner Versuche nur noch weine und mich vor mir selbst ekle, ist mir was aufgefallen:
er hat jedes Mal ne Megalatte... er ist irre erregt und kommt danach total schnell...also wirklicher Ekel kann es nicht sein. Trotzdem fängt er das nie selbstverständlich an, obwohl für mich Oralverkehr ( natürlcih auch umgekehrt ) einfach dazu gehört, zumal ich vom einfachen GV nciht komme.
Sein Sperma ist ein absolutes NoGo, ich steh voll drauf, er ekelt sich irgendwie wenn mal ein Tropfen daneben geht...
Da seine Mutter nen totalen Sauberkeitswahn hat und er morgens, trotz kaputter Haut, übertrieben lange duscht, und es auch einfach nicht erklären kann, denke ich dass das an seiner Erziehung liegt und er Oralsex als "unrein" empfindet.
Ihr seit nach langem Lesen am Ende, hier meine Frage:
sollte das so sein, wie ich vermute, wisst ihr Lösungen, außerhalb der Psychotherapie?
Kann ich ihm diesen Zwang irgendwie nehmen?
und ihm Spaß an meinem und an seinem eigenen Körper vermitteln?

Danke fürs Lesen und LG
Lena
Ich kann dir nur empfehlen ...reden,reden,reden...er soll mal klipp und klar sagen woran es liegt,vielleicht hatte er ja mal vor dir schlechte Erfahrungen oder etwas ähnliches gehabt,was ihm noch im Kopf herumschwirrt
danke, aber...
ich bin seine erste Freundin davor hatte er nur den ein oder anderen ONS, aber damit hat es nichts zu tun:(
*******read Mann
447 Beiträge
Tja, entgegen sahnemops Meinung ist Reden hier leider nicht alles... es kann vieles Verständlich machen aber in solchen fällen hilft das nicht es zu beheben .
Es kann durchaus sein das er ein Opfer unserer Gesellschaft, sprich Erziehung, ist... mal ein männlicher Vertreter der "Sowas gehört sich nciht" Gehirnwäsche. Ebenso kann es sein das er in sachen Körperflüssigkeiten überaus Schamhaft ist und z.B. den gedanken "Frauen finden Sperma ekelerregend" derart verinnerlicht hat das er sich nun selber davor Ekelt... die Grundlage des Problems kannst du nur durch Reden herausfinden, die Lösung wird dann leider schwiriger.

Vergleichbar mit der weiblichen Passivität und Scham bei Forderungen oder Aktivität, welche vielen Frauen dank ihrer Erziehung und Freundinnen etc. Eingeimpft wurde (... langes thema), kann man solche Blockaden und Gehirnwäschen nicht so einfach "ausreden", alles was man machen kann is Reden, verstehen und dem anderen die chance geben sich gehen zu lassen... was der andere dann daraus macht ist allerdings seine Sache und entzieht sich deiner einflussnahme.

Es ist wichtig das du es nicht zu verbissen angehst und bedarf viel positiver Bestätigung... und enorm viel Geduld deinerseits.
So zeig im z.B. wie sehr du sein Sperma magst, fordere es ein und präsentier deinen Genuss... sei hierbei auch ruhig dominant und lass dich z.B. beil Oralverkehr nicht abwimmeln, wenn nicht alles in deinem Mund sondern auch auf ihm landet, lecke es mit einem lächeln a um zu signalisieren das du alles von ihm liebst... oder wenn der beschriebene tropfen daneben geht, mit dem Finger aufnehmen und ablecken. Konfrontier ihn ruhig damit, seine erregung zeigt dir das er es mag, sein Kopf wills nur nciht eingestehen.. dann lass ruhig mal seinen trieb gegen seinen verstand antreten .
Beim Oralsex bei dir gestaltet sich das leider schwirger, man kann den anderen nicht zwingen, schon gar nciht wenn er sich ekelt... wenn es die Frau ekelt kann man sie aktiv überzeugen, da er es ist... ihm deine Kleine ins gesicht z halten sorgt nur für trotz.
Vielleicht kannst du ihm die scheu davor aber auch nehmen wenn du es spielerisch angehst (zumindest nach außen hin, für dich wirds Arbeit werden). Sag ihm wie sehr du dich danach verzehrst seine Zunge zu spühren, wie sehr du es dir wünschen würdest usw.
So kannst du z.B. duschen gehen, dafür sorgen das er es auch wirklich mitbekommt und weiß das du "sauber" bist.
Ein weiterer schritt wäre dann das du dich ihm auf dem Bett liegend präsentierst, vorab evtl. durch an dir rumspielen anheizt, und dann mit einem Pinsel etwas Schokoladensoße, Honig o.ä. um deine Kleine verteilst... zusammen mit einem Grinsen und den richtigen Blicken ist solche eine provokante Art sehr anregend und die Schokolade ermöglicht ihm sich geschmaklich nicht irritieren zu lassen... dan ist es wichtig das du ihm zeigst wie sehr es dir gefällt, Geräusche, Bewegungen usw. die ihm deinen genuss zeigen.
Wichtig hierbei, werde nciht gierig und verlange danach das er es so beendet, genieße es eine Zeitlang und dann schnapp ihn dir... mit der passenden Untermalung im sinne von "oh giott is das geil... argh, ich will mehr".
Positive Bestätigung, wenn er lernt das es sich für ihn "lohnt" dich zu Lecken, da du ihn dadurch "auffrisst", machst du ihm es wensentlich einfacher.
Klingt zwar nicht sonderlich Schmeichelhaft aber... wir Männer sind in der Hinsicht Hunde, werden wir für ein Kunststück richtig belohnt merken wir uns das und machen es alleine aus der Hoffnung heraus wieder so belohnt zu werden *zwinker*

Egal was du machst, komm blos nciht auf die idee ihn durch vorgespielte Orgasmen zu locken, man(n) merkt das und das wird nach hinten losgehen... schmier ihm lieber honig ums maul und sag ihm wie irre das war, wie hammer das war was er mit seiner Zunge angestellt hat, dass du dich gar nicht mehr zurckhalten konntest etc.

Ich sage dir aber gleich, es wird viel Geduld und Arbeit deinerseits erfordern. den Partner viele jahre gehinrwäsche auszutreiben ist schwerstarbeit und du wirst irgendwann sicher demotiviert sein, da die Erfolge seeehr minimalistisch Ausfallen können... da heißt es dann, durchhalten.
vielen Dank!
das war ja mal ne Antwort, Danke!
ja ich hab auch schon an sowas wie Konditionierung gedacht und fang das jetzt wohl an... weil ich ja weiß, dass er sich nicht wirklich vor mir ekelt... das könnte ich dann nämlich nicht.
Ich hoffe, dass ich diese Gedult aufbringen werde...
Gedult
mit D *zwinker*
*******read Mann
447 Beiträge
Die Geduld aufbringen is eigentlich nicht die schwirgkeit, man entwickelt ab einem gewissen Punkt eine art Masochismus die das vorantreibt und einem das durchhalten erleichtert.
Weitaus demotivierender und folge dessen frustrierender ist die Tatsache zu wissen das es den anderen Erregt, zu merken das auch er spaß empfindet, aber der Kopf permanent dazwischen funkt.
Du wirst dir vorkommen wie Sysiphus und das is das härteste an der Sache... wir Männer kennen das schon *zwinker*
Es heißt ja, das wichtigste Sexualorgan des Menschen sei das Gehirn. Im Falle deines Freundes könnte das (leider) bedeuten, dass sich der von der Mutter erlernte "Sauberkeitswahn" irgendwo da oben festgesetzt hat.

Dieses Über-Ich (so nannte es einst S. Freud) hebt permanent den Zeigefinger und sendet un-sinnige und un-sinnliche Botschaften wie etwa den Vorwurf nicht ausreichender Körperhygiene, den du zu Recht entkräftet hast.

Ob diese in der Psyche des Ich, der Persönlichkeit deines Freundes tief verhafteten Ursachen ohne das Gespräch mit einem erfahrenen Therapeuten aufzulösen sind, vermag ich nicht vorauszusagen.
Doch denke ich, dass du das "therapeutisch" schon sehr gut machst, da du ja längst angefangen hast, mit ihm geduldig darüber zu reden, seine bisherigen Leitsätze zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln.

So sehe ich Hoffnung, zumal sich sein Körper auf sehr augenscheinliche Weise bereits zu wehren beginnt gegen die lächerlichen Botschaften, die er über Körperflüssigkeiten gehört hat. Ich sehe auch eine Mut machende Parallele zu seinen anfänglichen sexuellen Hemmungen, die er dank deiner Hilfe offensichtlich ja bereits überwunden hat.

Ob du bereit bist, weiterhin diese Geduld aufzubringen ist allein deine Entscheidung. Aber wenn du ihn liebst, solltest du m.M. nach Zeit und Geduld investieren, zumal du seine erste ernsthafte Partnerin bist und er dir augenscheinlich vertraut.

Parallel dazu könntest du damit beginnen, ihm kleinere Übungen zuzumuten, sich "schmutzig" zu machen. Mach dich schwer, wenn du auf ihm liegt, erstick ihn mit deinen Küssen , sodass er nicht entkommen kann und verreib deine Feuchtigkeit wie zufällig auf ihm. In Stufe 2 könntest du das Gleiche mit seinem Ejakulat versuchen. Vielleicht wird er sich wehren. Dann beteuer ihm immer wieder, wie lustvoll es für dich ist. Bleib verständnisvoll, wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Alles braucht seine Zeit. "Zufällige", leichte Aufnahme-Übungen könnten folgen, sodass er allmählich immer mehr Hemmungen verliert und dich und sich erlöst von diesem kindischen Albtraum.

Trau dich, lass dich nicht entmutigen *zwinker* . Wenn du dich fragst, warum ich dir so ausführlich schreibe: Meine Mutter "tickte" ähnlich. Ich musste folglich eine ähnlichen Weg gehen. Heute fühle ich mich in jeder Hinsicht frei und befreit und glaube längst nicht mehr daran, dass der von verklemmten Menschen vorgezeichnete Weg der Prüderie unabänderliches Schicksal ist.

LG MO ZI
@mo_zi
so wie du das schreibst, nehme ich an, dass du die Ursache ( bei dir war es ja auch so ) tatsächlich bei seiner Mutter siehst...
Das ist gut, denn es bedeutet für uns einmal mehr, dass wir ihr nicht die Macht über unsere Beziehung überlassen werden. Als Argument, beim ehrlichen Reden, ist das gut zu verwenden um ihm zu zeigen, dass er seiner Mutter die Macht über seine Sexualität gibt.
Will ich ihm natürlich nicht reindrücken, aber es könnte im passenden Zeitpunkt helfen.
Danke für eure ausführliche Antwort sie nimmt mir das Gefühl, dass sich das nie ändern wird...
lg
Lena
******oth Mann
725 Beiträge
@Sweetlana
wisst ihr Lösungen, außerhalb der Psychotherapie?

Was spricht denn gegen die Psychotherapie?

Aber was anderes:

1. Seine Mutter
Wie groß ist denn sonst deren Einfluss auf Deinen Freund, so im alltäglichen Leben?


2. "Ekel vor Deinem Körper"
Hat Dein Freund nur in Bezog auf OV "Berührungsängste", was Deinen Körper angeht? Oder kann er ihn sonst genießen?

Gruß

Lord Soth


P.S.: Wie alt ist er übrigens?
@Lord_Soth
er ist 22, seine Mutter hat inzwischen auf unser gemeinsames Leben gar keinen Einfluss mehr, aber nur, weil er meinetwegen ausgezogen ist und jeglichen Kontakt unterbrochen hat... ich habe nie nix richtig machen können und bin einfach nicht gut genug für ihn *augenverdreh*... ist schon heftig für ihn:(
gegen eine Therapie spricht mein Therapeut, zu dem ich gehe, weil mich diese Beziehung, va. das mit seinen Eltern, einiges gekostet hat.
Wir waren mal zusammen da und die Macken wären nur in jahrelanger Gruppentherapie zu behandeln, da sie nur auffallen, wenn man ihm sehr nahe steht.
Seine Verklemmtheit fällt im normalen Umgang nicht auf und war für ihn bis zu unserer Beziehung einfach immer der einfachere Weg als die Auseinandersetzung.

Ansonsten: Er steht total auf mich, hat auch keine Berührungsängste, wir haben relativ viel Sex, also allg. ist das nicht.
Allerdings ist er nict so einer, der stundenlang aus Spaß nur an mir rumspielt und mich einfach ewig lang ganz genau anschaut, nur aus Freude an meinem Körper.

Uff, das artet n eine ganze Beziehunganalyse aus... danke dass ihr euch die Zeit nehmt!
Lasst doch ...
... ohne tatsächlich nähere Kenntnis einfach einmal die Mutter aus dem Spiel. Hat er ein Problem, dann ist es seins und dies müsste er höchstpersönlich angehen. Hierzu kann man womöglich raten. Dennoch wird er sich hierzu entscheiden und - soweit erforderlich - durchzuringen haben.
******oth Mann
725 Beiträge
@Caballito + Sweetlana
@******ito

Hat er ein Problem, dann ist es seins und dies müsste er höchstpersönlich angehen.

Verstehe ich jetzt nicht ganz ..... Eigentlich hat ER kein Problem, sondern die TE, der offensichtlich was fehlt, das ihr Freund ihr nicht gibt. Anders ausgedrückt: Sein Problem ist in erster Linie IHR Problem!

@******ana:

seine Mutter hat inzwischen auf unser gemeinsames Leben gar keinen Einfluss mehr, aber nur, weil er meinetwegen ausgezogen ist und jeglichen Kontakt unterbrochen hat... ich habe nie nix richtig machen können und bin einfach nicht gut genug für ihn *augenverdreh*... ist schon heftig für ihn:(

Ich glaube, so einfach ist das nicht. Nur weil er ausgezogen ist, darfst Du den Einfluss der Dame nicht unterschätzen.
Glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung, denn ich hatte in meiner Jugend schwer zu kämpfen, um mich von meiner Mutter zu - tja, was eigentlich? - emanzipieren. Da ging es richtig zur Sache.

Die Beeinflussung hat schon stattgefunden und lebt - auch ohne Kontakt zu ihr - in seinem Kopf fort. Und genau hier sehe ich einen Grundstein für sein Verhalten, nämlich die Erziehung der Mutter, die ihren Sonnenschein vor allem Bösen - sprich: Weiblichen - hat bewahren wollen.
Ist er Einzelkind?
Hat die Mutter ihn allein erzogen?

Gruß

Lord Soth

P.S.: Er trägt nicht zufällig ein Tattoo mit der Aufschrift: "Alle Frauen sind Schlampen - außer Mutti"? *haumichwech*
Sorry, nicht böse sein ... passte gerade so gut .....
****ot2 Mann
10.164 Beiträge
ganz am Anfang hatte ich ihn mal gefragt, warum er mich nie leckt, seine Antwort: "naja, irgendwie, wenn du den ganzen Tag schon so rumläufst..."!!!
Ich dusche morgens, bin normal gepflegt, rasiert, habe keinen Pilz ( wg strengem Geruch od. so), es gibt keinen Grund sich vor mir zu ekeln.

Klingt für mich schon danach, als wenn er sich vor einem Geruch ekelt.
Ich würde empfehlen, gemeinsam zu duschen und sich einzuseifen.
Ich kenne das "Problem" insofern, dass ich z.B. auch Probleme mit Anusliebkosungen habe, wenn da nicht unmittelbar vorher ein gründliches gegenseitiges Einseifen erfolgte.
Lg
Freimut
@Lord_Soth
Verstehe ich jetzt nicht ganz ..... Eigentlich hat ER kein Problem, sondern die TE,

Verstehen muss man auch wollen *zwinker* ... und es ist ja überhaupt nicht ausgeschlossen, dass das Problem vielschichtiger sein kann und letzendlich auch bei der TE aufzudecken wäre.
Meine Anmerkung (oder Frage) wird vielleicht der TE nicht unbedingt helfen, aber ich finde, es passt gut zum Thema. Seit ich mit Fitness-Studio und Sauna 2 Beschäftigungen für mich entdeckt habe, bei denen man eben auch nackten Menschen begegnet, bin ich verblüfft über das verklemmte Verhalten der Jugendlichen. In einer großen Saunalandschaft, wo hunderte von Menschen nackt rumlaufen sind es ausnahmslos die ganz jungen, die sorgfältigst darauf achten, dass sie immer alles mit ihrem Handtuch bedeckt haben. Sogar in der Dampfsauna gibt man sich extreme Mühe, "angezogen" zu sein. Man riskiert einen Rausschmiss vom Saunameister, weil man sich nicht von Bikini und Badehose trennen möchte. Unter der Dusche hält die Hand die ganze Zeit "das gute Stück" fest im Griff, und mein Lebensgefährte erzählte neulich von einem jungen Mann im Fitness-Studio, der sich noch nicht einmal getraut hat, sein herunter gefallenes Duschgel aufzuheben.

Mich verwundert das.... Ist das von der TE geschilderte Problem vielleicht sogar eine Generationenfrage? Woher kommt das, zu Zeiten der Sexualaufklärung in der Schule, frei zugänglicher Pornografie...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ana:

als erstes möchte ich Dir einen Rat geben. Einen, der nur für Dich persönlich ist: Du solltest sein Problem eben genau als das sehen. SEIN Problem. Du schilderst seine Hemmungen ja sehr genau und treffend, aber Du beschreibst eben auch, dass Dich die Situation auch schon dahingehend verunsichert, dass Du misstrauisch Deinem eigenen Körper gegenüber bist.

Dazu gibt es aber keinen Grund. Dein Freund hat da ein wohl etwas tiefer sitzendes, grundsätzliches Problem, das gar nichts mit Deinem Körper zu tun hat. Du bist gesund, Du hast einen schlanken, attraktiven, gepflegten Körper. Mit Dir ist also alles in Ordnung.

Ich betone das so, weil ich für Dich einfach hoffe, dass Du Dir dieses Selbstvertrauen bewahrst und Dir immer wieder sagst, dass nicht eigentlich DU das Problem bist sondern dass das Problem Deines Freundes offenbar Ursachen hat, die nichts mit Dir zu tun haben.

So weit, so gut.

Um ehrlich zu sein, für Deinen Freund habe ich keinen anderen Rat als den, sich von einem Berater oder einem Therapeuten helfen zu lassen. Es gibt Sexualberatungsstellen, die nicht sofort den Charakter eines "Psychodoktors" vermitteln. Dort arbeiten freundliche, aufgeschlossene Menschen, mit denen ihr zusammen sprechen könnt. Oder er allein, wenn ihm das lieber ist.

Ich würde es einfach schade für Deinen Freund finden, wenn er nicht lernt, ein natürlicheres Verhältnis zu seinem Körper und zum Sex zu bekommen.

Ein paar Abneigungen hat ja jeder! Nicht jeder mag Schwänze blasen, nicht jeder mag Muschis lecken. Das allein ist wohl noch nicht therapiebedürftig. Aber was Du beschreibst, geht für mich über eine simple Abneigung hinaus.

Ich würde Dir also raten, sprich mit Deinem Freund offen. Sag ihm, dass Du durch sein Problem auch schon dabei bist, die Freude und die Lockerheit beim Sex zu verlieren und dass Du das schade findest. Sag ihm dass er sich helfen lassen soll und dass Du ihn gern dabei unterstützen wirst.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Sina
Was ist mit physichen Blockaden beim Sex?
Dies ist ...
... hier zwar nicht das Thema, aber vielleicht muss man diese Beschwerden einfach wegschneiden. *zwinker*
@ze_dinger
häh, was soll denn das jetzt?

@*******aum
Danke schön... aber weißt du, das Problem besteht nun seit fast 3 Jahren und dass ich darnter leide hat nichts daran geändert.
Vlt. erwisch ich ja den passenden Moment um mit ihm zur Sexberatung zu gehen.

@******oth:
nein, ich unterschätze ihren Einfluss keineswegs, aber im Alltag merkt man es nicht. Dass es sie gibt und was sie verpfuscht hat merke ich eben im Bett...

Mhm, ich denke nicht, dass das ein Generationenproblem ist...ich bin ja auch nicht so:)
Danke für eure Mühen... ich bemühe mich das auf die Reihe zu kriegen. die Tips sind sicher brauchbar...
*******read Mann
447 Beiträge
Weswegen wollt ihr den Kerle denn bitte gleich zum Therapeuten schicken? o.Ô

Hat ne Frau Orgasmusprobleme, kann sich nicht fallenlassen, ekel vor Körperflüssigkeiten oder sonstige Hemmungen/Sorgen/Ängste die das Sexualleben stark beeinträchtigen ist das Normal und man(n) soll einfühlsam, verständnisvoll etc. pp sein, kaum betrifft sowas nen Mann muss er nicht mehr ganz Rund ticken und sollte sich beahndeln lassen...
bissi arg scheinheilig.

Der Jung is 22 und hat seine erste Freundin, gebt ihm und ihr doch erstmal die Zeit und Chance das als Paar zu bewältigen ehe ihr mit dem "Gestört" Stempel rumfuchteln wollt.
Wie's scheint hat Sweetlena das bis dato ja eher beiläufig versucht zu "behandeln" und ist jetzt an einem Punkt wo es ihr Selbstbewusstsein anknackst und sich gezwungen fühlt was zu unternehmen.

Mann muss nicht gleich wegen jedem Scheiß zum Psychophilip rennen, sie scheint ja etwas Unternehmen zu wollen... wir Männer haben auch mal Beziehungen in denen die Frau sich vor Blasen ekelt, schleifen sie dann aber nciht gleich zum Doc.
**********bat22 Mann
428 Beiträge
@ sweetlena,

dass mit eine Therapie wäre bestimmt die beste Lösung aber, ich finde hier musst du wirklich "Fingerspitzgefühl" haben mit ihm darüber zu reden. Er könnte das ablehnen und denken dass du ihn für "krank" hälst. Ich hatte eine Freudin mit ähnliche Problem und habe ihr alle erdenkliche Hilfe angeboten aber, sie könnte nie (bis heute nicht) über die "Schwelle" zum Therapeut gehen. Also, ich schaffte nie sie zu eine Therepie zu bewegen. Aber, es zu versuchen eben mit viel Sensibilität, ist gut. Du muss verstehen dass er sein Verhalten vielleicht gar nicht als "unnormal" ansieht.

Als gute Hoffnung: ihr seid zusammen gekommen und er war noch 19 Jahr alt, vom der Mutter beeinflusst und er kennt auch keine andere Beziehung, außer mit dir... Da glaube ich dass er "lernfähig" ist und vielleich sich nich wirklich ekelt sondern, ist eben durch die Erziehung bissen verklemmt. Wie schon vorgeschlagen, ihn das Oralverkehr geschmackhaft zu machen kann schon Früchte tragen. *zwinker*

Und noch was, klingt blöd ist aber so: wurde er (extrem) katholisch erzogen? Dann, in Zusammenhang mit der Einfluss der Mutter ergibt sich auch schon ein Bild über das Problem denn, gerade die Katholiken haben bekanntlich ein Problem mit der Sexualität. Ich würde so erzogen aber hatte, Got sei Dank, das Problem mit meiner Mutter nicht. Es war für mich trotzdem, in den "jüngsten Jahren", erst eine Art Lernprozeß bis ich meinen ganzen Körper (und der, der Partnerin), ohne Schamgefühl, wirklich geniessen konnte.
...
es erstunt mich immer wieder, zu hören und zu erleben wie fremdbestimmt sich Menschen verhalten können...ich merke das bei mir selbst wohl nicht:)
nein, das ist keine dumme Frage und nein, er wurde nicht katholisch erzogen, aber er und seine Schwester sind nicht in den kindergarten gegangen, ich nehme an auch das ist ein Ausdruck dafür, dass die Mutter nicht allein sein konnte...
mhm, ich werde mein möglichstes geben und euch berichten wenn es was neue gibt:)
Also für mich ist es selbstverständlich, wenn es nicht gerade total spontan und auch zu Hause ist, kurz vorher sich unten rum "frisch machen". Also mit Waschlappen und Intimseife kurz sauber machen. Ist ja kein Ding und eine Sache von 2 min.

Ich mag's ehrlich gesagt auch nicht einen verschwitzten Penis, der erst heute morgen mal sauber gemacht wurde, mit meinen Lippen zu "berühren". Ab und an bei Spontanitäten ganz ok, aber wenn es irgendwo zu Hause ist, würde ich mich auch vorher um eine Saubermache freuen oder gemeinsames Duschen. Das ist ja auch irgendwo ein Vorspiel dann *g*
Für Viele ist das sogar selbstverständlich, dass vorher sauber gemacht wird.. es ist eben eine hygienische Sache und man hat auch mehr Spaß beim Sex.


Aber sein Verhalten finde ich trotzdem seltsam. Hatte auch mal so einen Freund der hatte komische Verhaltensweisen. Er mochte z.B. nicht wenn ich Kaugummi kaue, er ekelte sich davor. Oder wenn ich nur ein dezentes Make Up im Gesicht habe, ekelte er sich auch davor. Weil dann Fremdkörper auf meiner Haut sind oder auf seine Haut kommen. Durfte mich sozusagen nicht schminken. Und wenn ich es tat, und so dezent war, dass man es nicht sah, durfte ich ihm nur nichts von erzählen. Dann ging es *zwinker*

Er hatte auch regelrecht Angst vor Klebenden Gegenständen (Preisetikett, Tesafilm, Packband). Musste es immer auf Gegenständen abmachen, er konnte es nicht anfassen.

Also manche Menschen haben halt komische Eigenheiten und ich weiß auch nicht, wie man die weg bekommt.
*******read Mann
447 Beiträge
Nicht in den Kindergarten?
Frage, wie geht er den generel mit Schmutz um?

Zusammen mit den massiven Duschorgien die er, wie du sagst, abhält klingt das eher danach das er gelernt hat sich vor allem zu schützen was irgendwie mit Keimen behaftet sein könnte und naja... oralsex... körperflüssigkeiten... urin... ?!

War/ist seine Mutter vielleicht übervorsichtig und betrachtet nen kratzer schon fast als Fleischwunde? *zwinker*
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