Die Zeit steht still
Du sagst, Du willst mich haben.Du sagst, Du willst mich jetzt.
Den Schwur soll ich begraben,
Der so lang nicht verletzt.
Du sagst, Du willst Vergnügen.
Du sagst, Du willst nicht mehr.
Mein Herz soll ich betrügen.
Wär´ das so schlimm und schwer?
Ein Lächeln, das ich seh´
Bei allem, was Du sagst.
Dass ich ihm widersteh´,
Ist leider etwas, das Du nicht magst.
Wenn Du nicht Deinen Willen kriegst,
Wenn Du Dich wieder einmal selbst belügst,
Wenn ich Dich nicht begleiten will,
Dann steht für Dich die Zeit der Träume still.
Du sagst, Du willst mich spüren.
Du sagst, Du willst den Kick.
Dass Lenden sich berühren
In einem heißen Augenblick.
Du sagst, Du willst erleben,
Wie ich in Dir verglüh´.
Du sagst, Du willst das Beben,
Mit dem ich Dir den Saft entzieh´.
Das Lächeln, das ich seh´
Bei allem, was Du sagst,
Verschwindet, wenn ich geh´.
Verlier ´n ist etwas, das Du nicht magst.
Wenn Du nicht durch die Wolken fliegst,
Wenn Du Dich wieder einmal selbst betrügst,
Wenn ich nicht mit Dir schweben will,
Dann steht für Dich die Zeit der Träume still.
© Berglöwe, 27.03.2010