Punkt für Punkt
@*********nchen,
genau das ist es, bei einem Hämatom wurden innere Blutgefäße verletzt, Blut ergießt sich dadurch in umliegendes Bindegewebe und bildet Koagel (Gerinnsel), die sich langsam auflösen müssen, wobei man sie unterstützen kann durch Massagen, Medikationen und andere Therapien.
Setzt man bei einem Hämatom einen leichten Gerinnungshemmer wie Aspirin ein, besteht bei einer perifären Verletzung wie einem Schnitt oder anderen äußerlichen Bagatellverletzungen keine nennenswerte Gefahr. Anders sieht es da schon aus, wenn man einen aktiven Gerinnungshemmer wie eben Heparin oder Marcumar einsetzt. In dem Fall kann eine äußerliche, blutende Verletzung durchaus große Risiken bergen und sollte definitiv einem Arzt vorgeführt werden.
@***ra,
nicht unbedingt, wir alle sind aus den gleichen Materialien gestrickt, haben aber alle unterschiedliche Strickmuster, um es mal so lax zu sagen. Will heißen, je nach persönlich gebundener körperlicher Eigenschaft kann der Einsatz eines Gerinnungshemmers durchaus auch nach Tagen noch Erfolge bringen. Im Prinzip löst der Körper selbst solche Hämatome auf, aber wie ich schon oben bereits schrieb, man kann ihn dabei mit verschiedensten Therapien unterstützen, auch nach Tagen.
Gute Besserung, querfeuer