Wie findet ihr am besten Partner oder Sub für BDSM?

Auf Joy funktionert das ganz gut, wenn man nicht verzweifelt sucht, sondern sich aktiv in Gruppen und Foren beteiligt.

Du kannst Dich hier in den Foren austauschen und mit Deinen Beiträgen das passende Gegenüber anziehen. Viele Subs machen sich über die Beiträge ein Bild von Usern. Diskussionen sind auch ein guter Ansatzpunkt, um mit jemandem ins Gespräch zu kommen.

Des weiteren würde ich Dir empfehlen, Stammtische zu besuchen. Da merkst Du besser, ob mit jemandem irgendwann der Funken überspringt, als beim schriftlichen Austausch.

Koala

Zufall.

Ich glaube, daß es zielführender ist, die Frage andersherum zu stellen:
"Wie werde ich am besten von einer passenden Partnerin oder einem Partner gefunden?".

Hier im Joyclub sind weit über 5 Millionen Mitglieder, da zu "suchen" ist ein hoffnungsloses Unterfangen.

Aber wenn Du dich zeigst, in den Gruppen und im Forum sichtbar bist - am besten unverstellt und als der, der Du wirklich bist (und nicht, der Du sein willst!) - dann werden sich von ganz alleine Kontakte ergeben und es werden die auf Dich zukommen, denen das, was sie von dir wahrnehmen, gefällt...und die anderen machen einen Bogen um Dich, was ja auch kein Nachteil ist

Außer einem GESCHRIEBENEN Wort..., GESCHWEIGE einem GESPROCHENEN Wort... NICHTS... !!!

AUßER auf REAL stattfindenden Veranstaltungen..., GanzGleich Welcher Art auch immer..., findet absolut KEIN Kontakt statt - DIES gilt für die hetero ausgerichteten Mitglieder wo Hetero-Mann der suchende ist - natürlich gibt es auch Ausnahmen...

Sämtliche anders orientierten von Bi... über homo... und die unzähligen noch nicht näher entdeckten oder empfunden Ausrichtungen... sind bei der Feststellung ausgenommen...

Das kann ich schon mal widerlegen.
Mein Herr hat zum Beispiel mich über Joy gefunden. Und ich kenne noch weiter heterosexuellen Männer, die hier fündig geworden sind.

Koala

Da du noch unter 27 bist, würde ich mal die Stammtische der SM-Jugend besuchen. Gibt es fast in jeder Großstadt und ist ein Verein, der sich explizit an Personen bis 27 Jahre mit BDSM Interesse/Neigung richtet. https://smjg.org/
Da triffst du schon mal Leute in deiner Altersklasse.
Nicht das Ältere nicht nett und hilfsbereit sind, aber als junger Mensch sucht man ja eher nach kontakten in seinem Alter.

Da ich mit zu den Erstuserinnen des Joyclub gehöre (als ich im Herbst 2005 mein erstes Profil geschrieben habe, waren wir gerade mal 150 000 User), kann ich das bestätigen. Mir sind im Laufe der Jahre unzählige Paare begegnet, die sich durch den JC gefunden haben...und die zum Teil seit vielen Jahren zusammen sind.

Wenn jemand niemanden findet, dann liegt das ganz sicher nicht an dieser Plattform.

BDSM-Partner lassen sich durchaus im Joy finden, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Hilfreich ist allerdings ein entsprechender Profiltext, aus dem auch ein bisschen detaillierter hervorgeht, wie "dein" BDSM aussieht bzw. was du suchst.
Geduld braucht es auch. Gehaltvolle Beiträge im Forum und in entsprechenden Gruppen machen dich sichtbar.

Ansonsten: Das reale Leben. BDSM-Veranstaltungen, Stammtische etc.

Verzweifelt "suchen" ist eher kontraproduktiv, besser ist "entspannt umgucken".

"BDSM endlich ausleben" klingt nicht nach viel Erfahrung. Danach schauen Subs aber durchaus.

Von daher schließe ich mich den Tipps zu SMJG und Stammtischen ... und mit den ersten Kontakten dann z.B. auch mal auf ein Event. Workshops sind auch eine Möglichkeit.
Auf jeden Fall sollte neben Fantasien und Neigungen auch das entsprechende Fachwissen zum "how to" vorhanden sein

Über die Szene kommen reale Kontakte dann ganz automatisch.

Reales Leben, Veranstaltungen usw.

Online kommt am Ende meist ein Drama raus weil. Sich Wünsche und Vorstellungen begegnen statt der Realität und die einen irgendwann einholt.

Wenn „Erfahrung“ als wünschenswerte Eigenschaft geschrieben wird, frage ich mich immer, wie die zu messen oder Prüfen wäre

Zum anderen Beitrag von @*******rtus: Gerade die, die sich ganz besonders ihr„Hetero“-sein betonen, sind meistens das pure Gegenteil. Aber wir wollen hier keine Illusionen zerstören

Ich habe es einfach in mein Profil geschrieben dass ich einen Sub suche.

Mir haben total viele geschrieben, habe auch ein paar getroffen bis mein jetziger mich gefunden hat. Da passt einfach alles und noch mehr.

Zuerst war er nur mein Sub, dann mein bester Freund und dann haben wir uns verliebt und sind ein Paar geworden. Im Alltag spielt BDSM aber keine Rolle. Wir haben eine Beziehung auf Augenhöhe, keine FLR.

Sexuell mal so mal so. Passt einfach perfekt ❤️

Wenn du eine ebenfalls unerfahrene (ohne Wertung) Sub suchst, stelle in einer BDSM- Gruppe einen Text ein, wie wahres BDSM geht und wie ein Dom zu sein hat.
Ist das nicht der Fall, tu' es nicht.
Kleiner Spaß.
Ich würde auf Veranstaltungen und Gruppen setzen.

Plädierst du also für "ahnungslos einfach mal machen, wird schon nix passieren"?

Kann man machen... Halte ich nicht für einen guten Weg.

@**********hen70 Wie wird man denn erfahren, Deiner Meinung nach? Zumal ja offensichtlich niemand Unerfahrene will? Und an was macht man das fest? Anzahl Ex-Subs? Total der Session-Minuten? Zertifikate?

Indem man von den wahren BDSMlern, welche die BDSM-Bibel verwalten, in ihren Kreis aufgenommen wird

Du triffst den Punkt Das "Erfahren sein" ist aus meiner Sicht eine Marketing-Floskel gewisser Doms, die damit leider auch Erfolg haben und super blenden können. Relevant sind ganz andere Faktoren, wie z.B. Einfühlsamkeit und ein Wissen, das man sich über Eigenschaften des menschlichen Körpers aneignet. Aber die Erfahrung ist faktisch auf 0 gesetzt, wenn eine neue Beziehung beginnt - ganz logisch, denn jeder Mensch ist anders, reagiert anders, hat andere Präferenzen und Toleranzen.

Jein, es gibt schon ein paar Praktiken, wo es sicher besser wäre, wenn diejenige Person das wenigstens schon mal wirklich geübt und nicht nur bestenfalls darüber gelesen hat.
Aber in dem Punkt, das alle Menschen anders reagieren und man nicht einfach 1:1 von vorherigen Begegnungen ausgehen kan, hast du recht. Ebenso, dass ein pauschales "bin sehr erfahren" gar nichts heißt. Es gibt Sachen, die ich in über dreißig Jahren noch nie gemacht habe.

Also ich habe dann offenbar übersinnliche Fähigkeiten, denn ich kann in einem Gespräch schon herausfinden, ob jemand noch gar keine Erfahrung hat oder eben doch. Mit den richtigen Fragen und so weiter, im gemeinsamen Gespräch über Praktiken, Erlebnisse, Vorlieben.
Ich verstehe nicht ganz, warum das andere nicht feststellen könnten.
Keine Raketenwissenschaft, sich ein Bild zu machen.

Koala

Warum driftet der Thread denn schon wieder ab?

Die ursprüngliche Frage des TE war doch:

Persönlich.. weit weg von jeglicher Plattform und Events, die sich dafür anbieten.

Was mich zu der Frage führt :

Wie hat man das vor Internetzeiten gemacht ?

Gab es da Bäume / Sträucher an denen Subs hingen ?

Wie sind Menschen aufeinander zu gegangen , haben sich kennen gelernt ?

Eine gute Frage. Wahrscheinlich wurden die Leute einander via Los zugespielt.