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An die Frauen: Keine Lust mehr? Flaute im Bett?

******978 Paar
2.403 Beiträge
Zitat von *****tte:
Ich weiß nicht genau, ob das Thema hier richtig ist, aber: Ich fühl mich seit Jahren irgendwie festgefahren, was meine Sexualität angeht. Nach Beziehungsende, hab ich Lust, auf einen Neustart und will mich mit dem Thema mal richtig auseinandersetzen. Ich will mal richtig Lust erleben und erforschen, was ich eigentlich will. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe das Gefühl, dass es da eigentlich so viel zu entdecken gibt und es muss doch was geben, das Frauen besser an die Hand nimmt, als Pornos. Hat eine von euch vielleicht einen Tipp? Wie macht ihr das? Gibts ne Anlaufstelle? Nen Onlinekurs? Ne Frauengruppe?

Sie schreibt; auch wenn ich nicht der TE bin, denn nur dieser wird wissen, ob dein Thema herpasst, so finde ich es passend.

Ich finde es spannend zu lesen, wenn Frauen selbst, ganz alleine herausfinden, was sie mögen, was sie nicht mögen und probieren möchten.

Meine Sexualität ist dahingehend doch eher am Gegenüber verankert. Gibt es Stellungen oder Griffe, die ich heute als unbedingt einsortiere, so haben diese bereits stattgefunden und ich für gut befunden.

Allerdings sind nicht nur die sexuellen Techniken ausschlaggebend, sondern auch die Rahmenbedingungen.
Bei mir hat die sexuelle Anziehungskraft durch das Zusammenwohnen immer, ausnahmslos gelitten.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich nach fast 5 Jahre immernoch solchen Bock auf meinen Mann hatte, wie ich es jetzt bei Jan habe.
Dazu kommt aber auch, dass wir sexuell äußerst kompatibel sind. Doch Vieles, was dazu führt, kommt durch frühere Partner oder durch ihn, weil er ES mit mir macht.

Zu Teilen wusste ich vorher gar nicht, dass derartige Praktiken bei mir das Verlangen auslöst.

Trotzdem verspüre auch ich Lustlosigkeit in der Zeit, allerdings stört mich diese. Früher hatte ich lediglich Angst, dass mein Partner fremgeht, wenn ich nicht bereit bin.
Heute mag ich meine Lustlosigkeit einfach nicht, weil ich mich so nicht mag und weil ich weiß, wie gut mir unser Sex tut.
*******ust Paar
6.014 Beiträge
der Alltag überschattet und überdeckt
immer und bei allen Menschen
die Lust!

das einzige was man/frau dagegen tun kann:
feste Zeiten für die Erotik einplanen -
auch wenn man/frau solo sein sollte.
Sonst verkümmert die Lust mit den Jahren.
So wie man ins Fitnesstudio geht,
um den Körper fit zu halten
muss man/frau auch die Lust kultivieren!
*********rees Frau
743 Beiträge
Zitat von *******ust:
der Alltag überschattet und überdeckt
immer und bei allen Menschen
die Lust!

das einzige was man/frau dagegen tun kann:
feste Zeiten für die Erotik einplanen -
auch wenn man/frau solo sein sollte.
Sonst verkümmert die Lust mit den Jahren.
So wie man ins Fitnesstudio geht,
um den Körper fit zu halten
muss man/frau auch die Lust kultivieren!

Die Devise ist, KEINEN Alltag zuzulassen. Gelingt uns seit über 25 Jahren.
Da braucht es dann auch keinen verordneten Alltag für Erotik. Das ist mMn. der größte Unsinn überhaupt.
Lust und Begierde ausleben, wenn sie sich melden.
Klappt bei meinem Mann und mir immer und hat oberste Priorität, da kann das Abendessen spontan ausfallen, da kann die Wäsche in der Waschmaschine bleiben und die Bügelwäsche eben liegen bleiben, da hat Hausarbeit Urlaub, da ist die Nacht eben mal kürzer.
Auch wenn wir unsere eigene Firma haben, so haben wir dennoch “Verpflichtungen”, die wir einhalten müssen und können auch nicht so einfach nicht arbeiten gehen, aber das Drumherum kann man immer frei und nach Gusto gestalten. Das hat in jungen Jahren und mit Baby/Kleinkindern/Kindern schon funktioniert und tut es heute genauso. Es bedarf lediglich einer selbstverständlichen und unaufgeregten Strukturiertheit.
Unsere gemeinsame Lust und Begierde aufeinander verhindert jede Flaute im Bett, früher und heute. Nix planen, einfach machen!
*********irl90 Frau
29 Beiträge
Ich bin mit einer wundervollen Frau verheiratet und unser Sex ist wirklich großartig. Trotzdem habe ich manchmal Tage an denen ich einfach keine Lust auf Sex habe.
Das kann viele Gründe haben. Entweder bin ich genervt von irgendwas, unzufrieden mit mir selbst, habe was gelesen was mir nicht aus dem Kopf geht... Oder und das wollen nur wenige zugeben... Es kann mir auch manchmal einfach zu anstrengend sein 🙊

Wenn ich solche Tage habe hilft mir meine Frau meist dabei. So primitiv sich das anhört.. Wir tun es dann einfach. So wird der ganze aufgestaute Druck abgeschüttelt und meine Libido einmal neugestartet. Was mir auch sehr hilft ist wenn wir beide nackt oder nur in Unterwäsche schlafen. Denn ihre Haut spüre ich nach wie vor sehr gerne. Wir kommunizieren auch klar wenn man keine Lust auf Sex hat aber sich trotzdem berühren will. So fühle ich mich freier und kann denn Sex wenn wir welchen haben mehr genießen.
*****chi Mann
1.081 Beiträge
Zitat von *********irl90:

Wenn ich solche Tage habe hilft mir meine Frau meist dabei. So primitiv sich das anhört.. Wir tun es dann einfach. So wird der ganze aufgestaute Druck abgeschüttelt und meine Libido einmal neugestartet.

So erwachsen und symbitotisch sich das hier liest und für euch sicher auch ist, ist dieser Absatz so gegen alles was man hier im Forum normalerweise liest.
Daher halte es für aussergewöhnlich und würde gerne erfragen wie euer Weg dazu war, das so zu handhaben?

Liest man hier im Forum öfters mit, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, scheint es quasi unmöglich zu sein es so zu handhaben. Einer fühlt sich immer bedrängt, belästigt, missverstanden oder sonst was. Es scheint auch nach Jahren des Zusammenseins, nicht möglich zu sein, das als "Liebito Neustart" zu sehen/gestalten.
Hut ab und ich würde mich freuen wenn du noch einmal schreibst.

in ehren
Zatoichi
********Snow Frau
3.034 Beiträge
@*****chi : ich finde das nicht so außergewöhnlich, wenn man mit einbezieht, dass @*********irl90 auch schrieb, dass die beiden großartigen Sex miteinander haben.
In den allermeisten Fällen, die wir in diesem Forum zu lesen bekommen, ist das Sexleben (oder manchmal sogar die ganze Beziehung) eben insgesamt in einem sehr schlechten Zustand.

Es gibt hier eine offensichtliche Tatsache, die sich durch den ganzen Thread zieht: ist die Beziehung in gutem Zustand und das Sexleben insgesamt für beide toll und befriedigend, gibt es keine wirklich länger anhaltende Lustlosigkeit in Beziehungen.
In diesen Beziehungen gibt es höchstens mal schlechte Tage, an denen die Lust natürlich auch schnell wiederkommen kann, wenn man die Berührungen des Partners einfach genießt.

Mit meinem jetzigen Partner würde ich so ziemlich jederzeit auch einfach mitmachen, wenn er Lust hätte, auch, wenn ich gerade keine große Lust verspüre, einfach, weil ich weiß, dass ich es definitiv genießen werde und die Lust dabei schon kommen wird. Das war in früheren Beziehungen aber anders, und da hätte ich es als Zumutung und contraproduktiv empfunden, wenn ich trotz Lustlosigkeit einfach hätte Sex haben sollen.
(Dass diese Art von Lustlosigkeit aber ein Symptom für andere Probleme ist, sieht man oft erst danach)
*****chi Mann
1.081 Beiträge
@********Snow
Das leutet natürlich ein und ich gehe mit dir einher das die meisten Beziehungen, die hier im Forum vorgeführt werden, oft schon einen schlechten Stand haben und der Sex demnach nur einen Aspekt darstellt.
Ist es nicht trotzdem ein Prozess, gerade für viele die wenig bis garkeine Erfahrung haben, wie man eine solchen Zustand erreichen kann. Wie du sagst, du würdest es machen wenn er Lust hat, weil du weisst das es dir Spaß macht und du Lust dabei bekommst. Bei einigen wird es einfach so sein, bei anderen (meine Meinung) ist es ein Prozess gewesen das so zu kultivieren.

In ehren
Zatoichi
*********irl90 Frau
29 Beiträge
@*****chi
Also ich kann da nur aus meiner Sicht sprechen und auch wenn ich die Person bin die oft diese Libido-Flauten hat gilt das was ich sage nicht für andere.

Ich hatte diese Phasen auch schon in vergangenen Beziehungen und da ging es soweit das ich am liebsten gar nicht mehr im selben Bett wie mein Partner/Partnerin geschlafen hätte, weil ich alles als anbahnen für Sex empfunden habe und mich das super unter Druck gesetzt hat.
Weit hergeholt würde ich es mit einer Art Angst vergleichen. Das mir der Sex nicht mehr gefällt, das es mein Partner/Partner spürt das ich keine Lust bzw. Spaß usw.
Diese "dann tun wir es einfach" ist wie die eigene Angst zu überwinden um festzustellen das es gar nicht so ist wie befürchtet.

Als ich mit meiner Frau darüber gesprochen habe und wir beide auf den Punkt gekommen sind, - das es bei mir ja nichts! damit zu tun hat das ich sie unattraktiv finde oder sie nicht mehr liebe... Ganz im Gegenteil ich finde meine Frau sehr anziehend und liebe sie sehr... Nur den Akt an sich brauch ich halt nicht immer... Lieber Spiel ich dann nur mit ihr.-
hat sich bei mir ein Knoten gelöst und ich kann seid dem genau sagen "Du grad hab ich wieder so eine Phase". Dann gibt sie mir ein paar Tage und wenn es nicht besser wird, reden wir darüber und sie löst durch liebe Worte die Blockade in meinem Kopf und sie fragt ob wir einfach kuscheln und schauen wie weit es dann geht...

Ja das war jetzt sehr ausführlich aber so hilft mir das ganz gut.
*********r_01 Paar
400 Beiträge
Was @********Snow und @*********irl90 beschreiben, resoniert in ähnlicher Weise auch bei mir.

Ich habe grundsätzlich immer Spass und Freude an Intimitäten mit meinem Mann, ihn zu befriedigen gibt auch mir sehr viel zurück. Aber ich will die Kontrolle über meine Lust und meinen Orgasmus und keinen Druck diesbezüglich, sonst blocke ich ab.

Das war historisch unser grösstes Problem, da für ihn mein Orgasmus immer das Hauptziel war. Seit wir uns davon distanzieren konnten und quasi im Konsens und innerhalb der Beziehung individuell egoistisch agieren dürfen und wollen, haben wir nie zurück geblickt.
********Snow Frau
3.034 Beiträge
Zitat von *****chi:

Ist es nicht trotzdem ein Prozess, gerade für viele die wenig bis garkeine Erfahrung haben, wie man eine solchen Zustand erreichen kann. Wie du sagst, du würdest es machen wenn er Lust hat, weil du weisst das es dir Spaß macht und du Lust dabei bekommst. Bei einigen wird es einfach so sein, bei anderen (meine Meinung) ist es ein Prozess gewesen das so zu kultivieren.

Das sehe ich ein bisschen anders. Das kann man nicht "kultivieren ". Entweder der gemeinsame Sex miteinander ist so schön, dass man das eben einfach weiß, oder es gibt da Luft nach oben, dann wird man da in einer lustlosen Phase erst recht nicht hinkommen.
*****chi Mann
1.081 Beiträge
@********Snow
Nun wie immer sind wir nur zwei. Demnach wird jeder seine Eigenen Antworten suchen müssen, über die Erfahrungen die man gesammelt hat, oder welche hier niedergeschrieben sind. (oder ander Orts)

in ehren
Zatoichi
******e73 Paar
666 Beiträge
Unser Sexleben ist durch Stress und körperliche Beschwerden immer mal wieder eingeschränkt, bzw. wir müssen etwas bedachter und vorbereiteter an die Sache herangehen. Ts, ts das Alter eben. Aber wir arbeiten beide daran, keine längere Flaute entstehen zu lassen und haben bisher immer davon profitiert, auch mal lustlos zu starten und in Genuss umzuwandeln. Eine zu lange Pause schadet unserer Beziehung. Sex ist ein wichtiger Kitt, damit es auch in allen anderen Bereichen rund läuft.
*******960 Paar
405 Beiträge
Hallo zusammen,
Dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu!

Bei uns findet schon seit Jahren kein GV und ähnliches statt.

Ursachen Erkrankungen, Libidoverlust.

Résumé: MIR fehlt nix. Ich bin gut damit. Es gibt viel wichtigeres als GV.
Was nützt es wenn ich einen Hengst im Bett hätte, der aber bei Problemen egal welcher Art den Schwanz einzieht.
Von dem her, was das Thema GV betrifft, bin ich vollkommen zufrieden!

Und er? Er hat auch damit zufrieden zu sein.
Warum? Weil er mich ausgesucht hat. 😁




(Shitstorm in 3 ... 2 ... 1 😂)
******e73 Paar
666 Beiträge
Keine Sorge, ich störe mich nicht an sexlosen Beziehungen, solange es nicht meine eigene ist. *mrgreen*
*********rees Frau
743 Beiträge
Zitat von ********Luna:
Zitat von *********rees:
Habe nie einen Einfluss auf meine Libido oder sexuelle Aktivität erlebt seit ich mit meinem Mann zusammen lebe. Schwangerschaften, beruflich fordernde Zeiten (weil Terminplan zum Platzen voll) etc. haben uns nie interessiert oder gehindert im ausleben und geniessen von uns und unserer Lust aufeinander, weshalb auch. Lust ist da, wenn man sich mit allen Sinnen liebt und begehrt.
Eins ist für mich/uns sicher: je herausfordernder Situationen/Lebensphasen sind, desto besser geht man durch diese, wenn man sich bedingungslos und innig liebt, der Lust und dem Begehren Raum einräumt und sich und der Partnerschaft gut tut.

Ich verstehe das mit innig und bedingungslos nicht , wie das genau gemeint ist, dabei ging mir eine Erinnerung durch den Kopf , die ich mitteile , aber der ich kein Glauben schenke , da sie abwertend klingt , doch weil ich ehrlich und offen bin, teile ich diese mit .
Zumir hatte mal ein Ehemann gesagt, als ich ihn zum Thema Liebe fragte , wie er das so sieht , wenn man lange zusammen ist. Er sagte , wenn man viele Jahre zusammen ist, ist es halt nicht mehr so , wie an dem Tag wo man frisch verliebt war , und mansche Frauen kapieren das nicht und denken dann sie lieben den nicht mehr . Und deswegen habe ich mich jetzt gefragt, wie das mit bedingungslos und innig gemeint ist. Ist es so gemeint , das selbst wenn Gefühle abklingen , das man sich sagt , alles klar , nehmen wir so hin und sind trotzdem füreinander da oder ist es so gemeint , das diese Gefühle eine Bedingung dafür sind , das man sich innig und bedingungslos liebt , ich meine bedingungslos kann heißen, das man alles voneinander akzeptiert , doch was ist wenn keine Gefühle mehr da sind , oder es weniger werden, dann wäre das doch eine Bedingung , außer man sagt sich ist nicht schlimm, gut ich verstehe , zwar den Rest deines Textes , als du Libido usw ansprachst , dennoch, verstehe ich nicht was du mit bedingungslos meinst , meinst du Ecken und Kanten ???? Und keine Geheimnisse haben? ??? Aber ich habe es auch so verstanden , das du meintest , das es auch wichtig ist nicht jedes Problem gleich lösen zu wollen, sondern einfach sich zu sagen, hey eine Phase ist eine Phase , sie braucht Zeit um abzuklingen, so nach dem Motto, manschmal lösen sich die Probleme von ganz alleine . Doch keine Ahnung ob meine Interpretation , in irgendeiner Form , beschreibt oder richtig ist, was du genau meinen könntest, weil ich würde es gerne voll und ganz verstehen wollen. Keine Ahnung . Es tut mir leid , ich möchte jetzt nicht das du den Erklärbär spielen musst , es hat mich nur neugierig gemacht und wollte halt mehr wissen.
Viele liebe Grüße
Luna

Tja, die Sicht dieses zitierten Ehemannes ist seine Sicht und sein Erleben, nich5 unseres.
Unsere Liebe wird mit jedem Tag tiefer, unsere Lust aufeinander hat nicht ab- sondern zugenommen und es gelingt uns unser gemeinsames Erleben (auch die Sexualität) spannend, mit immer neuen Erfahrungen, Neugierde und einfach Positivität zu bereichern.
Da gibt es nichts, was am Partner nervt (was ja oft Auslöser für Auseinanderleben ist in anderen Verbindungen). In den 29 Jahren, die wir uns jetzt kennen und den 25 Jahren, die wir jetzt zusammenleben und auch zusammen arbeiten (haben ja unsere eigene Firma gegründet), gab es noch keinen ernstzunehmenden Streit, es gab vielleicht mal sachliche Diskussionen über berufliche Projekte, die wir auf unterschiedliche Art und Weise angehen wollten, aber das Ergebnis war dann eben das Projekt durchzuziehen mit den besten Ideen beider.
Wir müssen buchstäblich abgesprochen einen Streit vom Zaun brechen im Dpass, damit wir auch mal „Versöhnungssex“ haben, das sind dann aber wirklich absolut scherzhafte Streits, also eher Rollenspiele. Es gab keinen Stress bei der Kindererziehung, keinen Stress bei Hauskauf/Hausverkauf/nächstes Haus kaufen oder sonstigen Anschaffungen, keinen Stress bei Arbeitsaufteilung, wir wissen wirklich nicht, wo wir Streit herholen sollen.
Was wir uns aber jeden Tag für uns selbst und aus uns selbst holen, ist das „Ja“ zum Partner und unserer Liebe und das spürt der andere. Das ist mit inniger Liebe gemeint, der tägliche Motor in einem selbst für die Partnerschaft zu agieren.das verhindert auch sehr effektiv Alltag (ebenfalls ein Beziehungskiller).
Wir sind eben ein Herz und eine Seele, das haben wir bereits ganz zu Beginn gespürt, soll es ja geben, ist prozentual sicherlich ein sehr geringer Anteil, wenn man grob alle Beziehungsformen/-typen auf diese Aspekte prüft (Alltagsvermeidung, sich jeden Tag aktiv für die Beziehung un€ Liebe einsetzen).
Unsere Geschichte, die eben ist wie sie ist.
Bei mir geht die Lust eigentlich nur weg, wenn zu selten Sex ist, oder ich mich auch nicht begehrt fühle.
Z.b. auch jetzt gerade als Single.
Da bin ich wirklich im Dornröschenschlaf *gg*

Sonst wirkt Sex eher entspannend auf mich und beruhigt mich bei Stress.
*******Baer Paar
656 Beiträge
Auch mein Schatz und ich haben diese Phase der Lustlosigkeit erlebt und durchlitten. Beruf, Haushalt und Kindererziehung trugen dazu bei, dass der Sex auf der Strecke blieb und man abends nur noch müde ins Bett gesunken ist. Wir haben dann darüber gesprochen und überlegt, wie wir das ändern können. Denn die Liebe war immer noch da, nur das Begehren fehlte des Öfteren. Die Lösung war dann, dass wir uns zumindest einen freien Abend "freigeschaufelt" haben, an dem wir uns nur mit uns selbst beschäftigt haben. Allein die Vorbereitung war schon aufregend, denn geile Dessous anzuziehen und die Erwartung gegenüber dem Partner war schon kribbelnd und erregend. Lecker Essen gehen in Dessous und die Anspanung auf das, was kommt, brachten uns in eine Stimmung, die wir lange nicht mehr gekannt hatten. Und zu Hause angekommen ging es dann gleich zur Sache und wir haben schön gebumst. Mittlerweile sind wir im Ruhestand und somit fing der Unruhestand an, denn jetzt können wir ohne Stress und Ablenkung uns ganz der Sexualität widmen und ficken fast täglich, was das Zeug hergibt. Und Dessous habe ich mittlerweile reichlich, um meinen Schatz anzutörnen und geil zu machen.
******_69 Frau
193 Beiträge
Und was denken die von Unlust "betroffenen" Frauen, wenn ihr Mann sich Sex dann ausserhalb sucht ?
*********irl90 Frau
29 Beiträge
Also wir haben tatsächlich daraufhin unsere Ehe geöffnet. Also ich bin zwar mit ner Frau verheiratet aber das Thema ist ja das gleiche. Für uns hat das super geklappt. Bei mir hatte es zur Folge, dass ich nun wieder etwas mehr Lust habe und sie kann sich aber das holen was sie braucht, wenn es ihr zu wenig ist. Natürlich hol ich mir auch ab und an wo anders ein Dessert
******_69 Frau
193 Beiträge
Zitat von *********irl90:
Also wir haben tatsächlich daraufhin unsere Ehe geöffnet. Also ich bin zwar mit ner Frau verheiratet aber das Thema ist ja das gleiche. Für uns hat das super geklappt. Bei mir hatte es zur Folge, dass ich nun wieder etwas mehr Lust habe und sie kann sich aber das holen was sie braucht, wenn es ihr zu wenig ist. Natürlich hol ich mir auch ab und an wo anders ein Dessert

Ist euch das schwer gefallen ?

Ich finds toll, weil ihr an einer Lösung des Problems gearbeitet habt.

Was ich nicht verstehen kann ist einfach so zu tun, als ob alles in Ordnung wäre...

Und quasi für den Partner mitzuentscheiden, dass Sex und Nähe nicht mehr Teil des Lebens sind.
****007 Frau
3.412 Beiträge
@******_69
Das ist nicht so einfach wie es vilt klingen mag.
Mein Ex ist monoamor veranlagt. Und wollte sich das nicht außerhalb holen.

Und ich wusste garnicht genau an was es lag. Nur das druck "ihm sein Bedürfnis zu erfüllen" definitiv nicht geholfen hat.

Und solche Phasen können auch überwunden werden ohne Öffnung.

Genauso kann Öffnung die Lösung sein.

Ist für jedes Paar anders.
******_69 Frau
193 Beiträge
Zitat von ****007:
@******_69
Das ist nicht so einfach wie es vilt klingen mag.
Mein Ex ist monoamor veranlagt. Und wollte sich das nicht außerhalb holen.

Und ich wusste garnicht genau an was es lag. Nur das druck "ihm sein Bedürfnis zu erfüllen" definitiv nicht geholfen hat.

Und solche Phasen können auch überwunden werden ohne Öffnung.

Genauso kann Öffnung die Lösung sein.

Ist für jedes Paar anders.

Wenn darüber gesprochen und gearbeitet wird... *ja*
****007 Frau
3.412 Beiträge
Fürs drüber reden muss man mit sich selbst im Einklang sein um benennen zu können.

Und es muss grundsätzlich auch in guten Zeiten Kommunikation aufgebaut worden sein.

Sonst wird es schwierig.
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