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Keusch gehalten in Ehe nach Kinder?

********Snow Frau
2.975 Beiträge
Lieber @*********ution , ich habe ja ein wenig due Befürchtung, dass die Entgleisungen hier im Thread dich eher verschreckt haben, aber ausgehend davon, dass du dich mlt deiner Situation auseinandersetzen möchtest, möchte ich gerne meinen Beitrag von Seite 1 nochmal aufgreifen und dir empfehlen, dich mit deiner gewünschten devoten Position bewusster auseinander zu setzen.
Du kannst aktiv devot sein, ohne von deiner Frau irgendwas zu fordern und auch ohne irgendwelchen dirty talk.
Hierfür ist auch erstmal gar nicht so relevant, wieviel Stress deine Frau gerade hat, wenn du insbesondere auf der körperlichen Ebene in die gebende Rolle kommst und dich darin übst, ihr Gutes zu tun, das reicht von der Entspannungsmassage bis zum cunnilingus (wenn sie das mag...Ein guter cunnilingus will auch gelernt werden), dann kannst du einerseits deine Freude an der devoten Rolle ausleben und gleichzeitig ihr zeigen, wie schön das auch für sie ist, ohne, dass du direkt irgendwelche Forderungen nach "bespielt werden " aufstellst.

Und nochmal ganz allgemein, solche Forderungen nach bespielt werden sind im D/s Kontext ohnehin schwierig. Mal aus Sicht der dominanten Frau: Ein Mann, der sich vor mich hinkniet und sagt "bespiele mich, du darfst alles mit mir anstellen, was du willst" erzeugt bei mir sofort die innere Reaktion "nö".
Für mich muss ein Mann schon aktiv devot sein. D.h. ich will sehen, dass sein Grundbedürfnis ist, mir zu dienen. Erst wenn das ausreichend da ist, wird in mir überhaupt die Lust geweckt, ihn auch zu bespielen.
Aber auch hier...Gerade solche Sessions, in denen ein aktiver Part einen passiven Part bespielt, sind bestimmt das letzte, wonach einer gestressten Mutter (oder auch einem gestressten Vater) ist, der sowieso gerade stundenlang ein Kind bespielen musste. Ich denke, euer Einstieg muss, wenn überhaupt anders laufen, "sessions" könnten bei gutem gelingen und gesunder Kommunikation vielleicht irgendwann thematisiert werden.
****rBB Mann
1.909 Beiträge
Ich finde es gar nicht so verkehrt, wenn der Mann nach dem dasein der Kinder in der Ehe keusch gehalten wird. Unsere traditionellen Vorstellungen lassen dies als ungerecht für den Mann erscheinen, aber bietet die Keuschhaltung nicht die Chance, die Beziehung auf eine höhere Ebene zu bringen. *frage*
***yC Mann
265 Beiträge
Zitat von ****rBB:
Ich finde es gar nicht so verkehrt, wenn der Mann nach dem dasein der Kinder in der Ehe keusch gehalten wird. Unsere traditionellen Vorstellungen lassen dies als ungerecht für den Mann erscheinen, aber bietet die Keuschhaltung nicht die Chance, die Beziehung auf eine höhere Ebene zu bringen. *frage*

Na ja. Gewagte These.
Man sollte vielleicht trotzdem darauf achten, dass die Flughöhe nicht so groß wird, damit man sich aus den Augen verliert.
Vielleicht ist Sex sogar ein Stoff, der hilft so manchen Riss zu kitten. (Was nicht heißen soll, dass man sich seine Beziehung zusammenvögeln kann. 😉)

Aber, wenns nicht am Stress liegt, kann es ja noch andere Ursachen für "keine Lust" geben. - Schwieriges und unendliches Thema. 🤷‍♂️
*******erli Paar
4.472 Beiträge
ich hatte mit meiner Frau immer normalen Sex, bzw. auch mal DirtyTalk in richtung Cuckolding, aber nie was ausgelebt.

Würde Sie etwas anderes bevorzugen, wäre das längst geschehen.

Der Fehler ist immer seine sexuellen Vorlieben und Neigungen erst in der Ehe oder in sexuellen Flauten zu entdecken.
Das sind wichtige Aspekte, die man vor einer Eheschließung und Kinderwunsch abklären muss.
Was vorher schon nicht sexuell harmoniert, wird in stressigen Zeiten erst recht nicht miteinander harmonieren.

aber bietet die Keuschhaltung nicht die Chance, die Beziehung auf eine höhere Ebene zu bringen. *frage*

Mit einer Frau die keinerlei Interesse zeigt an solcherlei und ähnlichen Aktivitäten, wohl kaum.
*********ution Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten. Einige davon haben mich eingeschüchtert und verletzt, aber ich verstehe, dass das Thema schwierig ist. Danke an alle, die mich auch unterstützt haben.

Hier ein paar kurze Gedanken zu dem, was geschrieben wurde:

  • Wir sind glücklich, auch wenn der Sex nicht immer gut läuft.
  • Meine Frau leidet unter Stress. Ich versuche sie zu entlasten, aber es klappt nicht immer. Manche Menschen sind stressresistenter als andere, meine Frau gehört leider nicht dazu.
  • Wir teilen alles 50:50: Geld, Nachtschichten, Kinderbetreuung, Kochen, Einkaufen. Wir nutzen einen digitalen Kalender und eine App für Gerichte und Einkaufsliste, so dass jeder spontan einkaufen kann oder Termine machen kann, und nicht nur einer Zuständig ist. Früher gab es Streit über die Aufteilung, aber mit der Zeit haben wir Lösungen gefunden die wir beide fair finden.
  • Ich stimme Wild_Feurig zu: Ein weiteres Kind ist in unserer Situation keine gute Idee. Eine gute Partnerschaft ist auch gut für unser Kind, und sollte daher prio haben
  • Wir sind seit fast 10 Jahren zusammen. Die Libido meiner Frau war nie besonders ausgeprägt. Selbstbefriedigung war für sie kein Thema. Vor dem Kind hatten wir auch mal Phasen ohne Sex (bei Streß, egal wer, kam es vor das wir einen ganzen Monat keinen Sex hatten) und dann aber auch wieder sehr viel Sex. Jetzt gibt es Sex beim Eisprung, wenn die Küche aufgeräumt ist und niemand krank ist. Seit kurzem läuft es wieder besser, dank Sextherapie. Wir haben jetzt einen Verwöhntag am Wochenende eingeführt. Aktuell verwöhne ich sie mit den Händen, und am Ende setzt Sie sich auf mich und kommt ganz schnell. Für mich gibt es dabei keinen Orgasmus. An meinem Verwöhntag bleibt sie angezogen, während ich mich selbst befriedige, ohne sie zu berühren. Sie findet das witzig, und ich liebe es so.
  • Früher waren Dirty Talk und Cuckold-Gedanken-Spiele für mich erfüllend, sie hat das großartig gemacht und mir wilde Geschichten erzählt und es hat ihr selbst auch gefallen. Das möchte sie jetzt aber nicht mehr, und das ist okay. Unsere Beziehung ist trotzdem schön und wir lieben uns. Ich wollte es nie ernsthaft ausleben.


Besonders gefallen hat mir @*********nows Antwort:

Du möchtest devot sein. Was hindert dich daran, ihr deine völlige Hingabe unaufdringlich zu schenken? Behandle sie wie eine Göttin, massiere ihre Füße, übernimm mehr im Haushalt und sag ihr bewusst, dass sie sich entspannen soll. Frag sie im Alltag, was du für sie tun kannst. Verbiete dir selbst die Selbstbefriedigung und stelle ihre Bedürfnisse im Bett an erste Stelle. Wenn ihr das gefällt, könnt ihr darüber sprechen, dass es dich befriedigt, ihre Zufriedenheit zum Zentrum deines Handelns zu machen. Vielleicht hätte sie Freude daran, dir Regeln aufzustellen.

Vielleicht setze ich das genauso um.

Ich möchte nochmal allen danken für die verschiedenen Sichtweisen. Ihr habt mir einen neuen Blickwinkel auf die Sache gegeben.
****p35 Mann
7.978 Beiträge
Zitat von ****rBB:
Ich finde es gar nicht so verkehrt, wenn der Mann nach dem dasein der Kinder in der Ehe keusch gehalten wird. Unsere traditionellen Vorstellungen lassen dies als ungerecht für den Mann erscheinen, aber bietet die Keuschhaltung nicht die Chance, die Beziehung auf eine höhere Ebene zu bringen. *frage*
Höher? Naja, ich als zugegeben Nicht-Cucki wäre - wenn mich eine Partnerin keusch halten wollen würde - weg.
Mir alternativ nur nebenbei ne andere weitere Frau zu suchen sehe ich auch nicht zwingend als Beziehungserfolg.
Das alles hat bei mir aber gar nix mit Gerechtigkeitssinn zu tun, sondern einfach nur mit meiner Naturentsprechung.
Ist es denn umgekehrt irgendwie "einfältig" oder "altmodisch", in der Beziehung Sex zu suchen? Ich denke nein.
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Vielleicht setze ich das genauso um.

Du wirst zeitnah bemerken, dass einer Frau zu Diensten zu sein, die keinen gesteigerten Wert darauf legt und dementsprechend nicht auf die Dienste entsprechend reagiert, sehr unbefriedigend ist.

D/s benötigt beide Seiten einen Menschen, der gerne nimmt und einen Menschen, der gerne gibt.
Ein Machtgefälle oder Keuschhaltung ohne einen interessierten Gegenpart, ist eine sehr einseitige und einsame Sachlage.
****007 Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *******erli:
Vielleicht setze ich das genauso um.

Du wirst zeitnah bemerken, dass einer Frau zu Diensten zu sein, die keinen gesteigerten Wert darauf legt und dementsprechend nicht auf die Dienste entsprechend reagiert, sehr unbefriedigend ist.

D/s benötigt beide Seiten einen Menschen, der gerne nimmt und einen Menschen, der gerne gibt.
Ein Machtgefälle oder Keuschhaltung ohne einen interessierten Gegenpart, ist eine sehr einseitige und einsame Sachlage.

Wenn er es macht wie um ihn oben vorgeschlagen um ihr was gutes zu tun, kann er daraus seine Bestätigung ziehen.

Zum ausprobieren schadet es auf jedenfall nicht.
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Zum ausprobieren schadet es auf jedenfall nicht.

Versuch macht klug.
Eine Bestätigung erfordert einen Menschen, der diese Rückmeldung gibt.

Ihm geht es um Devotion.
Sie benötigt jedoch einen starken Mann, der Ihr den Rücken stärkt.
******eek Frau
5.561 Beiträge
Zitat von *******erli:
Sie benötigt jedoch einen starken Mann, der Ihr den Rücken stärkt.
Diese Erkenntnis nimmst du nun woher? Das geht zumindest für mich aus dem Geschilderten nicht zwangsläufig hervor...
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Diese Erkenntnis nimmst du nun woher?

Meine Frau leidet unter Stress. Ich versuche sie zu entlasten, aber es klappt nicht immer. Manche Menschen sind stressresistenter als andere, meine Frau gehört leider nicht dazu.
+ seinem eigenen Wunsch nach Devotion

Das geht zumindest für mich aus dem Geschilderten nicht zwangsläufig hervor...

Wäre ja auch komisch. Verschiedene Menschen kommen zu unterschiedlichen Meinungen oder Erkenntnissen.
Es gibt keine alternativlosen Meinungen.
Sondern jeder Mensch entscheidet und wägt ab aus der bisherigen eigenen Lebenserfahrung.
******_73 Mann
2.330 Beiträge
So, einiges gelesen, einiges überflogen, mich dabei geärgert, zustimmend genickt, und festgestellt, dass fast alles, was ich schreiben könnte, sowohl eine Verbesserung als auch eine Verschlechterung erzeugen könnte.

Trotzdem möchte ich zwei Punkte aus meiner eigenen Erfahrung mal in den Raum stellen.

Ich bin dominant, und genieße ung genoß schöne Sessions mit meinen jeweiligen Partnerinnen.
Aber wenn die Beziehung nicht gut war, irgend etwas quer lag, und sei es nur, dass jemand wegen Stress ausgelaugt war und die Gefühlswelt zwischen uns nicht gut war, konnte ich das nicht. Ich genieße ihren Genuss. Für eine Session darf bei mir nichts zwischen mir und meiner Partnerin stehen. Ich kann mich sonst nicht richtig auf sie einlassen.

Einige Frauen, die in ihrer Beziehung sich mit wenig Sex durchaus wohl fühlten, haben nach der Trennung mit einem anderen Partner ihre Lust entdeckt oder neu entdeckt. Ich weiß nicht, ob das einfach ein "Restart bei Null" war, oder ob da eine andere Rolle innerhalb der sexuellen Welt (aus meiner Erfahrung die Sub) auch eine Rolle spielte.
Innerhalb einer eingefahrenen Kiste ist es mitunter schwierig bis unmöglich, frei und offen zu experimentieren. Einige schaffen es dennoch. Ohne tiefgreifendes Verständnis und Reden wird das aber wohl nichts. Und da kann es mitunter helfen, einen Mediator einzuschalten (Therapeuten). Es kann sein, dass man Dinge bisher nicht ansprach bzw. besprach, dass man erst lernen muss, dass etwas ein Wunsch ist, keine Vorhaltung. Dass es wichtig ist, die eigenen Empfindungen sagen zu dürfen, ohne dass diese "richtig" sein müssen. Wir leben mit unseren Gefühlen in der Welt, wie wir glauben, dass sie ist. Wenn sie für andere anders ist, kann es sein, dass wir unseren Blick ändern können, aber es kann eben auch sein, dass dies als Kritik aufgefasst wird. Sehr schön sah man das hier z.B. bei der aufkommenden Diskussion, ob "wirklich die Arbeit geteilt wird".

Wenn man lange in einer bestimmten Situation lebt, dann ist es schwer, sich daraus aus eigener Kraft zu befreien. Münchhausen soll das geschafft haben, als er im Moor festsaß, aber das gelingt nicht vielen. Hilfe bei der Aussprache halte ich für sinnvoll.
Also mir hat mal ein Mann den Wunsch geäußert, mit der Keuschhaltung in Rahmen einer Freundschaft plus.

Also das wir eine eingehen und dann mit Peniskäfig arbeiten.

Mich hat das überfordert .
******eek Frau
5.561 Beiträge
Zitat von *******erli:
Diese Erkenntnis nimmst du nun woher?

Meine Frau leidet unter Stress. Ich versuche sie zu entlasten, aber es klappt nicht immer. Manche Menschen sind stressresistenter als andere, meine Frau gehört leider nicht dazu.
+ seinem eigenen Wunsch nach Devotion

Das geht zumindest für mich aus dem Geschilderten nicht zwangsläufig hervor...

Wäre ja auch komisch. Verschiedene Menschen kommen zu unterschiedlichen Meinungen oder Erkenntnissen.
Es gibt keine alternativlosen Meinungen.
Sondern jeder Mensch entscheidet und wägt ab aus der bisherigen eigenen Lebenserfahrung.
Aber wozu muss er ein "starker Mann" sein, um sie zu entlasten? Diesen Zusammenhang meinte ich.
*******_t79 Frau
401 Beiträge
@******eek ich denke das kommt darauf an wie du einen starken Mann definierst.
Ich sehe stärke z.b. nicht zwingend in Körperlicher Stärke/Kraft
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Aber wozu muss er ein "starker Mann" sein, um sie zu entlasten? Diesen Zusammenhang meinte ich.

Ein Mann mit innerer Stärke und Selbstbewusstsein.
Der weiß, was er will und auch dazu steht.
Ein Mann, der Rücksicht nimmt, aber sich auch klar und deutlich ausdrücken kann und will.

Und nicht unsichtbar wird in der Beziehung.

Es ist eine Möglichkeit.
Um zu wissen, was hilft und passend ist in diesem Moment, muss man Entscheidungen treffen.
Diese Entscheidungen scheuen jedoch oftmals unterwürfig agierende Menschen.

Trifft nicht immer und auf alle Menschen zu.
******eek Frau
5.561 Beiträge
Zitat von *******_t79:
@******eek ich denke das kommt darauf an wie du einen starken Mann definierst.
Ich sehe stärke z.b. nicht zwingend in Körperlicher Stärke/Kraft
Ich eben auch nicht, darum ist es für mich auch nicht konträr zu absichtlos devoten Handlungen.
******e75 Mann
263 Beiträge
@*********ution

Wenn es denn so ist wie Du schilderst, drängt sich mir der Verdacht auf Du versuchst Dir in der momentanen (für Dich schwer erträglichen) Realität eine Blase zu bauen statt Dich dieser zu stellen.

Der Sex scheint für Dich nicht mehr befriedigend, also versuchst Du den damit verbundenen Emotionalen Schmerz in eine Session zu quetschen und drängt dabei Deiner Frau die Rolle auf in der Du sie gern haben willst.

Wenn Sie diese Spiele nicht (mehr) will..... dann will sie nicht.
Daran ist niemand Schuld, es ist einfach so.

Stell Dich dem Gedanken, das dies nie zurückkommt und damit auch den Gedanken in wie weit Du damit leben kannst.

Dann hast Du vermutlich immer noch Probleme.... aber die wären lösbar.
******976 Mann
4 Beiträge
Ganz interessanter Ansatz. Sicherlich nicht auf alle, gerade hier, nicht anwendbar, aber durchaus oft vertreten
https://www.facebook.com/share/r/y2C42V2E16YwQSfS/
*******in78 Frau
8.185 Beiträge
Geht ihr noch zur Sextherapie? Vielleicht kannst du es dort ansprechen
*********ution Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Ja, wir sind noch in der Sextherapie.

Tatsächlich ist mir nach dem Schreiben meines Beitrags hier und dem Lesen all der Antworten auch die Lust an dieser Fantasie vergangen, und im Moment habe ich überhaupt keine Lust mehr darauf. Stattdessen habe ich meine Arbeitszeit von 80% auf 50% reduziert, um meine Frau noch mehr entlasten zu können.
*********ution Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******erli:

Der Fehler ist immer seine sexuellen Vorlieben und Neigungen erst in der Ehe oder in sexuellen Flauten zu entdecken.
Das sind wichtige Aspekte, die man vor einer Eheschließung und Kinderwunsch abklären muss.
Was vorher schon nicht sexuell harmoniert, wird in stressigen Zeiten erst recht nicht miteinander harmonieren.

aber bietet die Keuschhaltung nicht die Chance, die Beziehung auf eine höhere Ebene zu bringen. *frage*

Mit einer Frau die keinerlei Interesse zeigt an solcherlei und ähnlichen Aktivitäten, wohl kaum.

Ich bin seit 10 Jahren mit meiner Frau zusammen und seit 4 Jahren verheiratet. Vor der Geburt unseres Kindes harmonierte es sexuell gut. Wenn sie jetzt keinen Dirty Talk mehr möchte, bricht für mich keine Welt zusammen. Unsere sexuellen Vorlieben und Neigungen waren lange vor der Ehe und vor dem Kinderwunsch geklärt.

Es stimmt nicht, dass meine Frau keinerlei Interesse an solchen Aktivitäten zeigt. Früher hat sie mitgespielt. Während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr unseres Kindes hatten wir keinen Sex und danach nur alle paar Monate. Seit kurzem haben wir wieder 1-2 Mal im Monat Vanilla Sex. Es könnte gut sein, dass sie auch wieder mehr Lust auf schmutzigere Aktivitäten bekommt. Wir wissen es nicht.

Wir sind in Sextherapie, sprechen viel miteinander und haben auch einen Ehevertrag, falls es zur Trennung kommen sollte. Es ist eigentlich alles geregelt, und ich bin zuversichtlich, dass es mit der Beziehung wieder besser wird, so wie es sich in den letzten Jahren schon verbessert hat. Sollte es dennoch zu einer Trennung kommen, ist das auch in Ordnung. Wir bleiben trotzdem gute Eltern. Außerhalb des Sex verstehen wir uns sehr gut und mögen uns und auch die Familienausflüge. Die Veränderungen die ein Kind mit sich bringt, sind nunmal nicht vorhersehbar.
********noxx Frau
3.759 Beiträge
Zitat von *********ution:
Ja, wir sind noch in der Sextherapie.

Tatsächlich ist mir nach dem Schreiben meines Beitrags hier und dem Lesen all der Antworten auch die Lust an dieser Fantasie vergangen, und im Moment habe ich überhaupt keine Lust mehr darauf. Stattdessen habe ich meine Arbeitszeit von 80% auf 50% reduziert, um meine Frau noch mehr entlasten zu können.

Und das ist definitiv der beste Weg, den du gehen kannst.
Weil das eine wirkliche Hilfe ist, keine konstruierte sexuelle aus Deinem Kopfkino, was ihr noch mehr Stress machen würde.
Und wenn sie dann wieder gechillter ist, den Kopf mehr frei hat, weniger Stress auf ihr lastet, der Mental Load besser verteilt ist, dann könnt Ihr, wenn beide das wollen, das ganze in lustige neckische Spielchen einbauen...

Noxx
*******erli Paar
4.472 Beiträge
Die Veränderungen die ein Kind mit sich bringt, sind nunmal nicht vorhersehbar.

So ist es.
Nur wenn die Erkenntnis vorhanden ist und alles ganz prima läuft, erübrigt sich solch ein Thema und eine Sextherapie erst recht.

Tatsächlich ist mir nach dem Schreiben meines Beitrags hier und dem Lesen all der Antworten auch die Lust an dieser Fantasie vergangen, und im Moment habe ich überhaupt keine Lust mehr darauf.

Kein Wunder.
Sex im Kopf geschieht immer nur so, wie Mann / Frau es sich zusammen fantasiert.

Man muss gut überlegen,
was man sich wünscht.
Es könnte passieren,
dass man es bekommt.
Eduard Mörike
(1804 – 1875) deutscher Lyriker, Erzähler und Übersetzer

Die Realität führt bei vielen Menschen zu Enttäuschungen und einer Desillusionierung, was ihre sexuellen Fantasien betrifft.
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.323 Beiträge
Die Veränderungen die ein Kind mit sich bringt, sind nunmal nicht vorhersehbar.

Kann ich unterschreiben. Wir haben auch unser komplettes Leben gedreht, nachdem das erste Kind da war und sind noch nicht fertig mit dem Thema. Und es ist unglaublich, wei schnell 10 Jahre ins Land gehen, wo man als Paar viel zurück steckt.
Aber ich hab mir sagen lassen, es kommen auch wieder andere Zeiten wo sich die Prioritäten verschieben.
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