Reicht euch Sex, oder darf's auch etwas mehr sein?
Reicht euch der Sex und eine ausgewogene Beziehung, oder darf’s auch etwas mehr sein?Nach den ersten 3 genialen Monaten einer jeden Beziehung wird’s langsam ernst.
Wenn sich aus der Verliebtheit auch nach Jahren keine Liebe zu entwickeln scheint, aber auch die Verliebtheit schon lange das Weite gesucht hat, bleibt meistens immer noch das gute Agreement. Man ist sich einig über die Sachen die klappen, und nutzt oder genießt die überwiegenden Vorteile – unterm Strich. Oder wie ist das bei euch?
Die Enttäuschungen oder der eigene Ärger über ihre oder seine blöden Arten überwiegen nicht, und werden geduldet.
Liebe sieht anders aus, und fühlt sich anders an.
Sucht ihr immer noch danach, oder habt ihr es überhaupt jemals getan? Habt ihr die Liebe bereits aufgegeben, weil sie so schwer zu finden ist, und eine zu große eigene Verletzlichkeit damit einher geht?
Ich habe nun auch meine Erfahrungen im JC gemacht. Es funktioniert tatsächlich, hier zum Sex zu gelangen, der meinen Vorstellungen und Vorlieben entspricht.
Aber das ist eben auch keine Liebe, es bleibt daher immer noch ein Vakuum.
Nur zur Klärung: mit „Liebe“ meine ich nicht die verrückte Verliebtheitsphase, nicht den andauernden genialen Sex, der immer wieder aufs neue beide Partner begeistert, und nicht das konfliktarme miteinander Auskommen, bei dem man den Partner gerne um sich hat.
Mit Liebe meine ich den Zustand, der mehr ist, und sich leider längst nicht bei jedem Partner einstellt.
Ich würde mich besonders über authentische Äußerungen freuen, die geradeaus kommen. Ein Politisieren der ganzen Beziehungskacke wünsche ich mir hier nicht.
Euer Jeff