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Kann sich ein Mensch wirklich so sehr ändern?

**********lehna Frau
3.028 Beiträge
@ LI
richtig, im Endeffekt kann man nicht wissen ob das Versprechen eingehalten wird, oder wieder mal nicht.

Also wieso gebührt ihm vorher schon meine Anerkennung, für etwas was er noch gar nicht getan hat? Für evtl. wieder mal nur leere Versprechungen?

Versteh ich nicht, muß ich aber auch nicht.
*******ide Paar
28 Beiträge
Ich auch nicht..... Aber das muss eben jeder selbst wissen.
Ich kenne das auch und man lernt nur aus Erfahrung und macht es dann ggf. nicht nochmal....
ich war mir meines Vergleiches schon bewußt. Sehr bewußt.

Wer den Spruch: Jemand ist seines Glückes Schmied jemandem an den Kopf wirft, der in einer mißlicheren Situation lebt, ist an Perversität nicht zu übertreffen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht nicht.

Aber ich bin ja für beide Seiten verständnisvoll.

Keiner ist seines Glückes Schmied!
Subjektiv kann man letztlich nur "Glück" haben. Mehr gibt es nicht.



Ach ja, danke fürs ankacken. Hätte ich umgekehrt nicht gemacht, sondern sich erstmal angeschrieben. Aber so sind sie die Menschen.
Es hängt also meines Erachtens eher von der Persönlichkeitsstruktur ab, ob jemand immer wieder fremdgehen wird oder nicht.
und Strukturen lassen/können sich manchmal sogar sehr schnell ändern.

Einem Fremdgeher ist nicht wirklich klar, wie verletzend seine Aktion ist. Selbst wenn er beim Gegenüber auf Treue erpicht ist.

Er lebt auch sehr stark in seiner eigenen (nicht)(Gefühls)Welt, und nimmt die des Gegenübers nicht gut war.

Erkennt ein Fremdgeher, daß es das übelste ist, was man einem anderen Menschen antun kann, dann besteht für ihn die Möglichkeit, es fühlen und leben zu können.
Strukturen...
können sich schnell ändern?Da würde ich ein Veto einlegen.

Das was wir als Persönlichkeit bezeichnen,sind erlernte Verhaltensweisen.
Umso älter ein Mensch,umso stabiler die Person(im Normalfall) und umso schwerer fällt es,gewohnheitsmäßige weil erlernte Verhaltensweisen zu ändern.
Ich bin der Meinung,wenn er sich geändert hat(was der TE ja zu wünschen wäre),hat sein Umdenken bereits vor längerer Zeit begonnen.
Ist leider nach der Schilderung der TE recht unwahrscheinlich.Die Heimlichkeiten(die für mich schlimmer als ein tatsächlicher Betrug wären) haben ja bereits begonnen.
Kann man nur weiter"beobachten".Präventiv Schluss machen weil er etwas tun KÖNNTE ist ja sicher keine Alternative.
können sich schnell ändern?Da würde ich ein Veto einlegen.
Benutzte ich das Wort "können" oder " werden" ?!!

ich würde gerne ein themenfremdes beispiel anführen, aber das wäre zu privat.

Ich habe mal nach einer Woche grübeln, mein Leben in einem Bereich in eine ganz andere Bahn gelenkt. Meine ganze Einstellung dazu war auf einmal neu. ich erkannte.
Auslöser war ein Gespräch mit einer theoretisch fremden Person von ca 30 Minuten während einer Autofahrt.


Jedes Hirn kann unmögliches, bekommt es den richtigen Input!

Und hier beginnt das Problem: wir wissen kaum was. Und Intuition wird nicht anerkannt.
Mag sein...
aber üblich ist es nicht,dass Veränderungen von jetzt auf gleich passieren.
Und oft sind sie, wenn auch als plötzlich erlebt,Ergebnis eines langen ( halbbewussten?) Erkenntnisprozesses in einem selbst.
Und ja, du benutztest das Wort "können":

"und Strukturen lassen/können sich manchmal sogar sehr schnell ändern."
Zitat Ende.
bin doch Optimist, auch wenn andere anderes vermuten.
Warum hat die TE eine so allgemeine Frage zu einer ganz speziellen Situation/Person geschrieben? Ist die Antwort so allgemein oder ist die individuelle Antwort gar allgemeingültig?

Grundsätzlich würde ich die Antwort auf mein eigenes Empfinden ausrichten: Bin ich in der Lage und gewillt im Ungewissen zu leben, zu mißtrauen und mich zu sorgen? Bin ich alleine noch schlechter dran? Was kann mir der Mensch geben, dem ich mein Leben unterwerfe?
So lange man keine eindeutige Antwort auf die Fragen findet, ist eine Beziehung keine Beziehung, zumindest keine gleichberechtigte! Es ist ein Abhängigkeitsverhältnis das man mit Floskeln rechtfertigt, mehr nicht.

Der Eine ist konsequent und weiß das neue Wege nicht immer schlechter sind als die bisherigen, der Andere ist leidensfähiger und vertraut auf Dinge in denen man sein Heil finden möchte....
***en Mann
4.104 Beiträge
Ja auch ich bin nicht nur der Meinung daß ein Mensch sich ändern kann,sondern es auch im Laufe seines leben tut.
Zumindest innerlich,oder ist bei Euch im Laufe Eures Lebens alles konnstant geblieben die Jahre langen Prienzipien nie ins Wanken geraten oder sogar über Bord geworfen worden?.
Ich selber bin das beste Beispiel,mein Beuteschema hat sich in den letzten fünf Jahren sehr verändert.Ich schlafe mit Frauen die mich früher nie Intressiert haben zumindestens vom Alter her,ich trage auf eimal andere Klamotten wie zum beispiel Jeans die ein Leben lang vorher gehasst habe mein über Jahre teilweise Konnservatives Denken und handeln verflüchtigt sich mehr und mehr.Sind das nicht alles Veränderungen im Leben ich denke schon.
Und genauso kann aus einem/ner Fremdgeher/rin ein sehr treuer Mensch werden und umgekehrt natürlich auch.
***en Mann
4.104 Beiträge
Der Kater lässt das Mausen nicht
warum denn auch,wenn es immer wieder Frauen gibt die Ihn Mausen lassen.
der Dirk
*****s69 Mann
1.731 Beiträge
ich habe mich nun durch den ganzen Berg an Antworten gelesen und glaube auch meinen "Senf" dazu geben zu können

aber ich fasse mich kurz, daß ich eigentlich auch nur eine rasche Antwort sehe;

Verändern kann sich ein Mensch vielleicht, aber lügen wird er wohl (wie er es ja leider schon gezeigt hat) immer wieder...so wie es in der Überschrift meines Vorredners schon beschrieben stand
****ups Mann
1.006 Beiträge
Grundsätzlich...
... JA, Menschen können sich ändern.

NEIN, würde ich bei deinem "Partner" empfinden. Es ist keine Änderung in dem Sinne.

Er lebte in einer Beziehung die, aus welchen Gründen auch immer, dem Ende geweiht war.

Bildlich gesprochen;
Das Vögelchen gefiel es nicht in seinem Nest und fand ein anderes, für ihn besser (bequemer) schien und flog zu dir.

Nenne mir einen Menschen, der nur etwas für andere tut.
Gibt es nicht !!!
Auch wenn ihr Mädels mir jetzt stundenlang erklären könnt, wie ihr euch aufgerieben habt für eure Beziehung, für eure Kinder etc.. Mag sein, aber ihr habt es für euch selbst getan.

Insofern hat auch dein Partner sich nicht wegen DIR getrennt, sondern entweder;
Wurde er rausgeschmissen, weil die Frau die Reißleine zog (und nicht er, der Held)
Oder er sich jetzt "deiner" sicher schien, fühlte.

Ein Mensch kann sich ändern.
Dazu gehört aber auch das Bewußtsein, um sich selbst.
Es wird aber keine Änderung von "jetzt auf sofort" sein. Zu jeder Änderung gehört eine Vorgeschichte, welche diese Änderung auslösen kann.
Ähnlich wie bei Krebspatienten, wo der Arzt (zwar völlig blödsinnig) sagt: "Höre auf zu rauchen, wenn du noch leben willst."
Diese "Krankheit" Krebs hat eine Vorgeschichte. Es ist im Laufe der Zeit gewachsen. Sämtliche Signale des Körpers, welche zuvor hervor traten wurden übersehen/überhört.
Erst jetzt nimmt der Mensch sich ernst und die Zeit, über manche Dinge nachzudenken.
Und hierbei können, neue/andere Lebensziele dazu beitragen, das sich ein Mensch ändert.
Ändert in dem was er tut. Bzw. wie er es tut.

Allerdings glaube ich auch hier nur differenziert, an eine Änderung.
Ich sehe hier zwei Arten der Änderung.
Eine Änderung, die auf "Raten" eines anderen Menschen entstanden sind und einfach angenommen werden.
Die andere, effektivere und nutzbringendere Änderung ist die, wo in mir selbst der seelische Wunsch und die emotionale Motivation der Auslöser der Änderung sind.

LG Schlups
Man kann da lange darüber diskutieren,
aber der finnischer Schriftsteller Mika Waltari hat mal geschrieben :

"Menschen können sich veränder, aber änder können sie sich nicht!"

Ich habe auch schon ein paar Jahre auf dem Zähler, und die Scheiße ist, ich muß dem zustimmen.
"Menschen können sich veränder, aber änder können sie sich nicht!"


Und was heißt das dann genau?? Können sie nur vorgeben sich zu ändern, oder es nur für kurze Zeit tun?

Verändern und ändern ist bei mir das Gleiche *g*
Menschen entwickeln sich auch noch im Erwachsenenalter. Es ist ein Wechselspiel zwischen dem Individuum und seiner Umwelt.
Man nennt das auch tertiäre Sozialisation.
Entwicklung bedeutet aber nur

ANPASSUNG

an seine Umwelt.

Wer die Umwelt ums sich ändert, "ändert" sich auch wegen dieser neuen Umwelt, er passt sich daran an!

Dummerweise ändert er sich nur nie sich selbst.....
Dummerweise ändert er sich nur nie sich selbst.....

nein wie denn auch....ganze mutationen vom menschen zu irgendetwas sind bisher nicht bekannt *zwinker*

..aber er ist durchaus in der lage sein angelerntes verhalten zu ändern, dazu müssen die negativen konsequenzen nur größer wie der nutzen aus seinen verhalten sein...dadurch wird ein mensch sehr lernfähig*smile*
nennt man das nicht "Folter"?....lach!
****ups Mann
1.006 Beiträge
@ Pegasus
Du hast Recht.

Und ich glaube dies kennen auch sehr viele von uns, das wir aus einer "schmerzlichen" Situationen heraus, eher empfänglich sind, für innere Veränderungen. Egal ob diese uns auferlegt wurden, oder aus unserem Inneren selbst heraus entstanden.
Kommt mir bekannt vor
Hi,
das kommt mir bekannt vor. Bloß aus SEINER Rolle heraus. Nur ein paar Gedanken dazu, sprachlich sehr kurz gefasst :

• ja, Menschen können sich ändern. Manchmal bezogen auf eine bestimmte Person, manchmal bezogen auf bestimmte Umstände, manchmal dauerhaft. Was es in diesem Fall ist, wirst du nicht herausfinden. Das weiss er vielleciht selbst nicht.
Positiv :Der Wunsch mag da sein, ebenfalls die Einsicht, sogar der feste Wille.
Negativ: Jedes Problem ist ein versteckter oder auch nicht so versteckter Wunsch unserer Seele. Zwei drei Monate nicht genug Sex, allgemeine Genervtheit, mangelnde Anerkennung deinerseits, es kommt eine daher die ihm das gibt und Zack...ist der Wille dahin. Wenn ich fremdgegangen bin, dann aus dem Gefühl heraus ich habe nicht alles was ich brauche. Sie könnte es mir geben, tut es aber nicht. Sie schätzt mich nicht genug (-> Spirale) Das heisst nicht dass ich mich danach, oder manchmal auch dabei, nicht schlecht gefühlt habe. Nur dass der Trieb stärker war als die Ratio.


• setzt du am falschen Zeitpunkt an ? Was ist für Ihn der Schlüsselmoment in dem er gesagt hat "er will das nicht mehr".
Tatsächlich du ? Dass du dich am Anfang sehr um Ihn bemüht hast ? Hast du mittlerweile nachgelassen ?
Oder die allgemeine Unzufriedenheit mit seiner damaligen Beziehung, die schliesslich nicht mal mehr stark genug bindend wirkte um sie mit Fremdgehen erträglich zu machen ?

• Treue, ist für Männer ein Ihrer unbewussten Natur widersprechendes, soziales Konstrukt. Es schafft Sicherheit. Damit Zufriedenheit. Ist dein Freund rastlos, getrieben von Leidenschaften (damit meine ich nicht zwangsläufig nur Sex), ein sehr emotionaler Mensch oder sehr Selbstbewusst / das Gegenteil von sehr Selbstbewusst ? Braucht er keine von außen kommende Sicherheit Wenn du hier einmal ja sagst, wird er sich nicht dauerhaft ändern. Außer er versteht, dass der, dem er am meisten mit seiner Untreue weh tut, er selbst ist. Und selbst das schafft keine Sicherheit.

Konkretes Beispiel
Ich z.B. habe das verstanden, bin mir aber trotzdem unter den oben beschriebenen Umständen nicht sicher wie lange ich das durchhalten könnte, weil ich auch akzeptiere dass ich ein eigenständiges Wesen bin, das essen, schlafen, atmen und bis zum körperlichen Zusammenbruch mit einer Frau schlafen muss. Ich bin einfach so. Ich brauche das, so oft wie es geht. Kann sonst nicht denken, nicht schlafen, nicht glücklich sein. Kann und will das nicht ändern. Ja, man kann sogar Jahrelang mit ganz wenig (kein geht nicht) Sex auskommen, aber glücklich ist man dann nicht. Jeder Mensch strebt nach Glück, oder mindestens danach den Zustand des Unglücks zu beseitigen. Das bedeutet nicht zwangsläufig dass er dich nicht liebt, höchstens dass er bereit ist in Kauf zu nehmen dir Leid zuzufügen. Dieser Dualismus ist diskutabel, ich stelle ihn sogar grundsätzlich in Frage. Wahre Liebe verletzt nicht absichtlich den anderen, sondern zuerst einen selbst. Aber, wie gesagt und das weiss ich aus leidvoller Erfahrung, ist keine Garantie dass man dieses "sich selbst quälen bevor man dem anderen weh tut, dreissig Jahre lang durchhält. Eher nicht.. Ein weiterer potentieller Ausweg...oder auch nicht. Du weisst worauf ich hinaus will ?

Am Ende, geht er nicht fremd wegen der Frau als Person, sondern wegen dem was sie ihm gibt. Das ist nur eine Frage dessen, wie viel mehr sie ihm zu geben verspricht, von dem was ihm bei dir fehlt. Je nach dem wie stark er dies braucht, desto wahrscheinlicher ist ein Rückfall.
Es tut mir wirklich leid, keine positivere Einschätzung abgeben zu können.
Es tut mir wirklich leid, keine positivere Einschätzung abgeben zu können.


in erster linie immer ....über sich selbst..schwach, schwach,...kann ich da nur sagen....*smile*
Mal was anderes...
Wieso muss eigentlich nur er sich ändern, und wieso komplett?
Zwischen Monogamie mit sexueller Isolationshaft und offener Beziehung gibt es doch auch noch sehr schöne Zwischentöne.

Ich denke, ihr müsst BEIDE eure Bedürfnisse für euch selber klären. Und dann mal ehrlich hinschauen, ob das überhaupt zusammen passt.
Sich verbiegen funktioniert nicht auf Dauer. Bedürfnisse, Triebe verleugnen auch nicht.

Und sorry, aber 'Betrügen' (Sex mit Anderer/em ohne es zu sagen) geht gar nicht!
Aber ihr sprecht ja nun miteinander. Vielleicht ist das ein Weg...
hey Flugschimmel, wollen wir eine Eheberatung zusammen aufmachen?
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