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Warum danach immer Freunde bleiben ??

Antwort ohne Lesen
Ich wringe mich mal durch auf dieses Thema zu antworten, ohne entsprechende Beiträge gelesen zu haben.

Warum muss eigentlich nach einem Beziehungsende die Freundschaft enden?

Gibt es ein endgültiges Ende nach einer Beziehung auch bei einer Freundschaft, wenn es mal nicht so klappt, wie sich die Beteiligten anfangs ausmalen? Denke eher nicht!

Klar dürfte sein, dass es keinerlei Wert hat etwas nachzutrauern, wobei Respekt, Toleranz und weiß der Geier noch alles nicht mehr zu finden ist. ABER : Schließt ein Ende einer Beziehung die Freundschaft aus, nur weil es in der Liebe nicht mehr funzt? Das eine hat definitiv rein gar nichts mehr mit dem anderen zu tun, so dass man das auseinander halten sollte.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Wenn der Schmerz erstmal vergangen ist...
ist oft eine Annäherung doch wieder möglich, wenn man nicht zu stur ist.

Die Zeit heilt einfach doch.
Wie soll ich denn mit jemanden befreundet sein, wenn mir gegenüber der Person - wie du sagst - Respekt und Toleranz fehlt?

Das funktioniert nich...
@aurian84
Wenn er dir nicht gut tut oder gut getan hat, ist es in Ordnung.

Wenn du dich nach 20 Jahren von deinem Partner trennst, weil man sich auseinander gelebt hat, sieht die Sache etwas anders aus.

Ein richtig oder falsch, ob ma(n)/Frau Freunde bleibt ist wirklich vom Einzellfall abhängig.
Daher gibt es auch keine richtigt oder falsche Antwort ob es nach der Trennung noch eine freundschaftliche Beziehung geben kann.
********ther Mann
1.600 Beiträge
Ich leb da eher nach WiZO:
Wir können doch gute Freunde bleiben, hat sie zu mir gesagt,
darauf hätte ich ihr am liebsten eine Kugel durch den Kopf gejagt

*wiegeil* *bravo* *zugabe* *spitze* *top*

den muss ich mir merken ... *fiesgrins*
********ther Mann
1.600 Beiträge
Wenn du dich nach 20 Jahren von deinem Partner trennst, weil man sich auseinander gelebt hat, sieht die Sache etwas anders aus.

dazu müsste es erstmal eine klare definition von "auseinandergelebt" geben ...
da es diese definition aber nicht gibt, kann es genauso gut sein, das man sich nach 20 jahren deshalb "auseienandergelebt" hat, weil einem toleranz und respekt abhanden gekommen sind ...

ausserdem finde ich, das der begriff "auseinandergelebt" oftmals dafür hergenommen wird, weil man sich "nicht ausreichend auseinandergesetzt hat" ...
einfach zu sagen, man hat sich auseinandergelebt, hat den vorteil, nicht wirklich farbe bekennen zu müssen ... zumindest nicht nach aussen hin ... die meissten können den begriff "auseinandergelebt" eh nicht definieren ... ich auch nicht ...
*******_rp Frau
83 Beiträge
für mich ...
bedeutet eine trennung nach einer jahre- oder jahrzehntelangen beziehung vor allem neuanfang. ich wüßte nicht wie ich hätte neu anfangen sollen, wenn ich (ständig) kontakt zu meinem ex gehabt hätte. und was hätte man sich zu sagen? du ich hab ne(n) neue(n)? hmmm ... ein paar worte wechseln wenn man sich wo sieht okay, aber wieso mehr? ich brauch das nicht, vorbei ist vorbei.
*~*~*~*~
Na ja, ... wenn man sich trennt ist das ja nicht immer gleichzusetzen mit "man kann sich nicht mehr leiden". In den meisten Fällen hat man sich auseinander gelebt / unterschiedlich entwickelt, was nicht schlimm ist. Kaum ein Mensch kennt einen so gut, wie ein Partner. Somit kann dieser Mensch, nach einer Trennung, noch immer ein sehr guter Ratgeber und wertvoller Freund in vielen Lebenslagen sein.

Sollte man sich getrennt haben, weil man sich nicht mehr aufs Fell schauen kann, dann sollte man lieber einen sauberen Strich ziehen und nicht versuchen eine Freundschaft zu erhalten.

Sonnigen Gruß,
H0B0
Meistens trennt man sich ja auch in assymmetrischer Form, sprich einer will das und einer - eigentlich - nicht.
Das ist dann schwierig.

Wenn man dann noch befreundet ist, was will man sich erzählen? Und selbst, wenn der andere dann bemüht ist unverfängliche Themen anzufangen, der andere, der verletzt ist, bekommt es ja doch in den falschen Hals. *snief* STRÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄSSS!!!!!
********ther Mann
1.600 Beiträge
Kaum ein Mensch kennt einen so gut, wie ein Partner. Somit kann dieser Mensch, nach einer Trennung, noch immer ein sehr guter Ratgeber und wertvoller Freund in vielen Lebenslagen sein.

bei vielen liest sich sowas so, als wäre das während einer beziehung nie möglich gewesen ...

immerwieder gern gelesen:
"seid unsrer trennung sind wir die besten freunde" ...

warum klappt das angeblich immer erst nach einer trennung !?
"seid unsrer trennung sind wir die besten freunde" ...

warum klappt das angeblich immer erst nach einer trennung !?

Warum das immer erst nach einer Trennung klappt hat den Grund, dass man am Ende der Beziehung immer verkrapfter wird und nicht mehr man selbst ist.
Wenn dann die Last des Versuches, die Beziehung zu retten, einem von den Schultern fällt kann man einfach anders mit dem Partner reden.

Und dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Entweder man verletzt sich und es kann keine Freundschaft entstehen.

oder

2. Man ist fast wieder derjenige, der man früher war und es besteht dann, weil man sich so gut kennt, eine Freundschaft.


Aber das ist alles von beiden Individuen abhängig.
********ther Mann
1.600 Beiträge
wen ich nach einer trennung als besten freund bezeichne, der sollte eigentlich genug potential gehabt haben, erst garnicht zum besten freund geworden, sondern der beste partner geblieben zu sein ...
****ce Frau
80 Beiträge
ich sags mal so
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man nur mit denjenigen weiterhin befreundet sein kann, mit denen auch die Beziehung charakterlich gestimmt hat. Wo keiner dem anderen was vorgemacht hat und auch keiner im Gegenüber etwas gesehen hat, was dieser nicht ist.
Ich würde das Freunde bleiben schon fast als Indikator dafür nehmen, ob die Beziehung von vornherein zum Scheitern verurteilt war oder nicht. Hat man sich danach nichts mehr zu sagen, so war die Beziehung (auch wenn man schöne Stunen miteinander hatte und sich geliebt hat) "nicht sinnvoll".
Diese "Freundschaft" wird doch netterweise meist von dem angeboten, der den anderen abserviert hat.
Ich habe die Erfahrung gemacht das man(n) entweder als Hintertürchen noch in der Nähe gehalten wird oder noch schlimmer, als seelischer Mülleimer herhalten darf für alles, was den tollen neuen Hecht nicht interessiert.
Ich habe nur mit meiner letzten Ex noch so ein Verhältnis, aber richtige "Freundschaft" würde ich das nicht nennen, trotzdem mag ich sie und daher haben wir noch Kontakt.
Diese "Freundschaft" wird doch netterweise meist von dem angeboten, der den anderen abserviert hat.
Ich habe die Erfahrung gemacht das man(n) entweder als Hintertürchen noch in der Nähe gehalten wird oder noch schlimmer, als seelischer Mülleimer herhalten darf für alles, was den tollen neuen Hecht nicht interessiert.

Das ist zwar nicht immer so, aber ich würde als Verlassene/r trotzdem erst mal Abstand wollen. Selbst wenn ein echtes Interesse an Freundschaft besteht - es nur in der Hoffnung anzunehmen, dass doch wieder leidenschaftliche Liebe draus wird, kann sehr demütigend enden.
Als die Person die Schluss macht, hat man meist ein schlechtes Gefühl (Gewissen). Ich glaube, jetzt nicht empirisch belegt, dass man damit sein Gewissen beruhigen möchte. Eventuell meinen einige diesen Satz ja doch ernst. Solche Personen sind mir jedoch noch nicht begegnet. Ich habe zu keiner meiner Exfreundinen noch Kontakt.
Freunde...
Nun, es ist doch einfach so...es kommt wirklich auf den Grund der Trennung an.
Jede Art von Beziehung ist eine Frage des Gleichgewichts....ist das nicht gegeben ...tja, dann ist auch eine "Freundschaftliche-Beziehung" reine Zeitverschwendung.Ich möchte nicht zu der Sorte Mensch gehören die aus moralistischen und heuchlerischen Gründen weiteren Kontakt zu Personen hat die mich betrogen, angelogen, hintergangen haben.
Eine Lektion die wir lernen müssen. Schuldgefühle helfen niemanden weiter...und auch nicht weiteren Kontakt einer Person zu halten die einen schon in der Beziehung nicht das geben konnte um an eben dieser festzuhalten.
****ra Frau
844 Beiträge
eben
wenn die beziehung wichtig und wunderbar war,
und nicht hauptsächlich ein kom her geh weg spiel,
will ich ganz natürlich mit der/m ex geliebten
eine verbindung halten...
und die ebene der freudnschft versuchen...das ist auch spannend
und es
gibt auch die möglichkeit
schmerzlichs zu lösen zusammen und wunderbares zu erleben...
***is Mann
2.127 Beiträge
ja, das sehe ich auch so, eine schöne sicht der dinge...
Meinen bescheidenen Erfahrungen zufolge kann eine Freundschaft nach dem Ende der Beziehung gut gehen, muss sie aber nicht. Zu meinem ersten Freund pflege ich mittlerweile wieder einen sehr guten Kontakt, was aber auch nur möglich ist, da sehr viel Zeit vergangen ist und wir beide keine Gefühle mehr füreinander haben. Andernfalls ist es schwierig freundschaftlich miteinander zu verkehren.

Bei meinem letzten Partner hingegen konnte ich keine Freundschaft erhalten. Vor unserer Beziehung war er mein bester Freund und die ganze Zeit über mein engster Vertrauter. Am Ende hat er mich belogen, am Telefon angeschrien und mir Dinge an den Kopf geworfen, die ich nicht verdauen konnte und kann. Ich weiß bis heute nicht, wie genau es dazu gekommen ist, dass er so eine Wut gegen mich entwickelt hat, dass er mir dermaßen wehtun musste.

Insgesamt kann man aber nicht verallgemeinern, wie es nach dem Ende einer Beziehung weitergeht. Wie schon von anderer Seite erwähnt, hängt es vor allem davon ab, wieso und wie man sich getrennt hat. Abgeflaute Gefühle vs. Verletzung...

Zu den gemeinsamen Freunden kann ich nur sagen, dass auch das vom Ende mit abhängt. Meine letzte Beziehung war eine Fernbeziehung und fast all seine Freunde wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Bis auf eine gute Freundin aus seiner Schulzeit. Mit der verstehe ich mich auch jetzt noch gut, aber ER möchte nicht mehr allzu viel mit ihr zu tun haben...vielleicht denkt er sie hat sich "für mich entschieden". Ich weiß es nicht. Jedoch finde ich es ziemlich erbärmlich, dass man sich bei Freunden "entscheiden muss" und nicht einfach mit beiden befreundet sein kann, aber eben getrennt etwas unternimmt gegebenenfalls.
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