Erfahrungsbericht: unser erster SC-Besuch (im Cats)
Es ist passiert: unser erster SC-Besuch liegt hinter uns. So kam es dazu: Vor einiger Zeit war Sie bei Freunden zur Uebernachtung. Des nachts konnte Sie hoeren, wie sich das Paar im ehelichen Schlafzimmer liebte – was sie stark erregte. Als Sie Ihm das spaeter erzaehlte, gingen auch Sein Puls und Seine Koerpertemperatur rapide in die Hoehe. Worauf Sie das Thema Swingerclub anschnitt, womit Sie bei Ihm offene Tueren einrannte, denn auch Er hatte schon oft daran gedacht.
Zuerst betrieben wir Recherche im Internet, wozu auch die Anmeldung bei JC gehoerte. Eigentlich haetten wir beide fuer das erste Mal einen Paerchenclub oder Paerchenabend bevorzugt, das Angebot in dieser Richtung ist jedoch so duenn, dass es terminlich nicht machbar war. Schliesslich kamen zwei Clubs in die Endauswahl: das Lefeeling und das Cats, mit leichtem Vorzug auf Ersterem. Aufgrund der Oeffnungszeiten wurde dann doch das Cats gewaehlt.
Am Sonntag, den 11.6. war der grosse Abend geplant. Ungluecklicherweise musste Er an dem Abend arbeiten, und es dauerte weit laenger als geplant. Die Sache stand auf Messers Schneide – aber um 23 Uhr ging es los. Beide waren nervoes, aber es war eine freudig-gespannte Nervositaet. Der Herr am Empfang des Cats erklaerte uns kurz die Regeln, wobei wir durch das Internet gut vorbereitet waren. Wir zogen uns um und gingen durch den Vorhang ins Innere. Erste Beobachtung: unsere extra angeschaffte Kleidung (Er: Netz-Boxershort mit Kunstlederholster und Netzhemd, Sie: bordeauxrote Dessous mit Umhang) waren passend gewaehlt. Erste Anlaufstelle war die Bar, wo wir uns gemuetlich umschauten; die Bartenderin erlaeuterte uns noch etwas ausfuehrlicher die Raeumlichkeiten.
Nach einigen Minuten gingen wir die Treppe hinauf zu den Spielzimmern. Zuerst ein Blick in den Sauna- und Badebereich; niemand zu sehen. Dann in die andere Richtung, auch hier niemand zu sehen. Dann aber erklangen eindeutige Geraeusche aus der „Hundehuette“. Dort war ein Paerchen gerade bei der Sache. Wir standen vor dem Eingang, genossen die Geraeusche, streichelten und kuessten uns, spuerten, wie heiss und aufgeregt wir waren… dann fragten wir, ob wir uns dazulegen koennen, und nach der positiven Antwort krabbelten wir hinein, zogen uns aus und los ging’s. Das andere Paerchen machte einen ausgesprochen sympathischen Eindruck, auch wenn niemandem der Sinn nach gehobener Konversation stand. Es kam in beiden Richtungen nur zu schuechternen, gelegentlichen Streichelkontakten, aber trotzdem war es eine sehr erregende Situation. Bald fanden sich Solomaenner als Zuschauer ein, aber die blieben dezent vor dem Eingang. Erst nach laengerer Zeit kam einer herein und streichelte Sie am Ruecken und Busen, zog sich aber bald wieder zurueck. (Waehrend unseres gesamten Aufenthaltes fuehlten wir uns nie bedraengt; vielleicht weil es nicht sehr voll war? Ich schaetze, es waren 6 oder 7 Frauen da und doppelt so viele Maenner). Am Ende der Hundehuette ging es noch in einen „Nebenraum“, nach einiger Zeit war auch von da ein zunehmendes Stoehnen zu vernehmen. Weil aber die Lichterkette am Eingang blendete, war das dort aktive Paar in der Dunkelheit nicht zu erkennen.
Nachdem die heftige Lust einer wohligen Ermattung gewichen war, ging der andere Mann zum Duschen. Die Frau blieb noch ein wenig, streichelte, kuesste und bewunderte Ihre Brueste, sehr zaertlich. Dann ging auch sie, um nach ihrem Mann zu schauen. Wir blieben noch einige Minuten, versuchten einen Blick auf das Paar im Dunklen zu erhaschen und gingen dann, uns weiter umzuschauen.
Inzwischen war es voller geworden. Aus dem Zimmer mit der Spielwiese ertoenten Schreie. Dort war eine italienische Gruppe, bestehend aus einer Frau und mehreren Maennern, mit einem lautstarken Mini-Gangbang beschaeftigt. Wir schauten uns das eine Zeitlang an und gingen dann weiter. Ein sehr dunkel gehaltener Raum mit aufgemaltem Spinnennetz an der Wand. Ein Raum mit Wasserbett, Kaefig und Andreaskreuz – nichts fuer uns. Dann waren die Zimmer zu Ende, wir gingen zurueck. Die Sauna war inzwischen gut belegt. Neben dem Pool war eine Massageliege. Sie legte sich darauf, Er stellte sich davor, zog sie an den Rand und weiter ging es mit der schoensten Sache der Welt. Allerdings nicht lange, denn die Liege war etwas zu niedrig, und die dadurch bedingte unbequeme Haltung strengte ihn erheblich an, auch fuer Sie war es nicht die reine Lust.
Zurueck zur Spielwiese, wo die Frau immer noch taetig war; sie war die ganze Zeit ueber zu hoeren gewesen. Es hatten sich einige Zuschauer eingefunden, wir stellten uns dazu. Nach und nach verliefen sich die anderen, wir legten uns auf die Spielwiese, schmusten und lauschten fasziniert. Wir hatten den Eindruck, dass sich ein Maennerverein hier eine „Professionelle“ geleistet hatte. In jedem Fall hatte es sich fuer alle gelohnt. Es legte sich dann noch ein weiteres Paar auf die Matte (sie vom Cats??). Auch wir kamen noch ein letztes Mal zur Sache… dann war es schon kurz vor 1 Uhr, der Club wurde geschlossen. Wir gingen voellig ermattet und gluecklich hinaus in die sternklare Vollmondnacht. „Unser“ (erstes) Nachbarpaar war leider schon vorher gegangen, sonst haetten wir uns gerne noch mit ihnen unterhalten.
Es war ein aufregendes und wunderbares Erlebnis, welches wir wiederholen werden. Mal sehen, wie es beim zweiten Mal (dann mit viel mehr Zeit) ablaeuft…
PS. Das Cats soll ueber 700 qm haben?? Nie und nimmer. Wir waeren ueberrascht, wenn es die Haelfte waere.