Wundermittel gegen Bauchspeck?

Ok, da hast Du Recht BornIn81

Ihr Männer seit ja sooo süüüüüßßß - immer diese Machtkämpf(chen)e - einfach scharf

Ich seh es nicht so als Machtkampf, sondern einfach nur als Faktenklärung, hihi. Schließlich soll man hier doch was lernen.
Sagt, wenn es Euch nervt .

@*****n81:

ad 1) Die Bauchmuskeln überspannen die Beingelenke nicht und bewegen die Beine auch nicht. Sie setzen am Beckenring an. Es ist schlicht nicht möglich, sie durch Beinbewegungen zu trainieren. Auf den Nebeneffekt, daß man bei vielen Beinübungen zur Beckenstabilisierung auch die Bauchmuskeln anspannt (wie übrigens häufig auch die Kiefermuskeln) habe ich ja hingewiesen. Das ist aber keine gezielte Bauchmuskel- oder Kiefermuskelübung.

ad 2) Eine ausgeprägte Bauchmuskulatur macht durchaus ein definierteres Körperrelief. Außerdem verhindert eine straffe Bauchwand auch ein "Aussacken" der Baucheingeweide bzw. des Bauchfettes (überleg doch einfach, wie es aussieht, wenn jemand einen Bauchwandbruch an einer Schwachstelle hat). Es macht auch eine schlankere Taille - allerdings ist die Umfangsverminderung nicht riesig. Das Gewebe wird durch die straffere Bauchwand zum einen leicht komprimiert, vor allem aber "nach oben und unten" aus der "Rumpfwandröhre" gepreßt...

ad 3) Wenn Du es so willst, ist Geschwindigkeit beim Rennen eine Folge der Beinbeschleunigung. Die letztliche Endgeschwindigkeit des Läufers hängt von vielem ab. Hier geht es aber um Muskeln und die Geschwindigkeit des Muskels (oder eben die Kontraktionsbeschleunigung) hängt ganz klar von der Kraft ab (deshalb eben die Muskelbepackten Sprinter). Das ist zumindest einer der Grundsätze der Sportmedizin, die ich gelernt habe - bin sicher, daß man es auch irgendwo nachlesen kann

ad 4) Es geht nicht um die Koordination des Bewegungsablaufes, sondern um die Koordinierung, daß die verschiedenen Nervenfasern ihre jeweiligen Fasern des Muskels zeitgleich erregen, damit der Muskel kontrahiert. Es ist ja nicht so, daß ein Nerv den Muskel stimuliert und dieser sich dann kontrahiert. Die verschiedenen Muskelfasern kontrahieren (in Grüppchen) relativ unabhängig voneinander. Und diese Aktion muß koordiniert sein. Bei ungewohnten Bewegungen klappt das noch nicht so ganz und evtl nebeneinanderliegende Muskelfasern kontrahieren ganz gering zeitversetzt. Dadurch kommt es in den Z-Scheiben (dem festen Muskelgerüst) zu Spannungen, so daß diese brechen können. Im Laufe von 24 Stunden bilden sich dann Wassereinlagerungen und kleine Ödeme im Muskel --> Muskelkater entsteht. Wenn man die Übung aber mehrmals macht, dann "lernt" das Nervensystem die ordentliche Muskelstimulation (so wie ein Mensch Radfahren lernt) und es kommt nicht mehr zu Muskelkater (außer, man überansprucht den Muskel erheblich, so daß die Z-Scheiben brechen).
Das jedenfalls ist die aktuellste Theorie zum Muskelkater.

ad 5) Ich hab auch nie gesagt, daß in einer gedehnten oder gestretchten Position pausiert werden soll, sondern in der Phase der geringeren Anspannung.

ad Frage:
Ich bin kein Bodybuilder, sondern unter anderem Sportmediziner

Keine Sorge, mich nervt es nicht Und selbst wenn - ich müsste es ja nicht lesen Also schön weiter im Text

Was tut man nicht alles, um süüüüüßßß zu sein

Das war ja mal wieder cool, wünsche mir für´s nächste mal zu jeder beschrieben Übung eine dazugehörige Abbildung.

Die Zuckerpuppe

Oh ja das wäre es - aber mit Dir - Bohemier - als Person

schreib erstmal taille richtig, liebe "studentin".
jeder der augen im kopf hat, wird sehen, das 63 nie richtig ist.
das ist alles, was ich sagen will.

Ist das die einzige Art wie Du kontern kannst - auf Rechtschreibfehler aufmerksam zu machen? Schade.
Da das Thema für mich durch ist, werd ich mich nicht weiter dazu äußern.

... äh ich bring momentan 90 kg auf die Waage (huch!) Ich weiß auch sogar warum (höhö) Ungesundes Essen, oft mal ein Bierchen und wenig Bewegung.

So soviel dazu, nun hab ich einen kleinen Motivationsschub und bin grad dabei den zu nutzen (endlich mal) Ich mach zwar nicht viel, aber besser als nix, so fahre ich nun 3-4 mal die Woche mit dem Fahrrad 1-2 Stunden nach Pulsuhr im aeroben Bereich (ca. 160er HF) das tolle ist ja das es einem danach wirklich top geht und man Psychisch weiß man hat was getan usw.

Schenke ich meiner Uhr glauben hab ich heut nach 1 Std. Radfahren ca. 980 Kcal verbraten - das ist nicht wirklich viel, bedenkt man was in so manchem Essen steckt. Laufen kann ich vergessen - 1. kann ich es nicht leiden, 2. tun mir unheimlich schnell die Sprunggelenke weh und 3. geht mir das zulangsam. Die frage ist - wie soll die arbeitende bevölkerung das schaffen quasi eine negative Energie Bilanz zu schaffen ? Man nimmt ja ca. 3000 - 4000 Kcal auf (täglich) richte ich mich nun nach empfehlung jeden zweiten Tag was zu tun müsst ich ja um die 8000 Kcal verbrauchen - sprich ca. 8 Stunden radeln.

Wie soll das gehen ?!

Naja sei es drum - wahrscheinlich stimmt meine Rechnung hinten und vorne nicht - Auf jeden Fall würd ich gern von den Fitnessmenschen hier erfahren :

Was darf ich wie oft und wieviel essen ?

Wie gestalte ich so die tägliche Ernährung (morgens/mittags/abends) das es 1. praktikabel ist (im Büro kann ich schlecht was kochen etc.) 2. Bezahlbar ist (Problem Obst & Gemüse) und 3. ich nicht verhungere (nach nem Salat hab ich oft Hunger)

Wie motiviere ich mich Sport zu machen ? (Man hat ja immer Ausreden) Ich hab zwar festgestellt das tolles Eqickment gut funktioniert aber man kann sich ja nicht alle 2 Wochen ein neues Fahrrad holen.

Was bringt mir Sporttechnisch viel ? Ich Spazier/Wander gern, Fahr gern Rad, Schwimmen, evtl Mannschaftssport ?

Mein Ziel ist es nicht ein Muskelbepackter Mensch zu werden oder ein Wahnsinns SixPack zu haben, aber ein bissl Kardio Pulmunale Fitness und ein wenig vom Gewicht runter. Gutes Essen möchte ich ab und an auch mal genießen durfen. Ich sag mal Schlussendlich möcht ich ein Stück Lebensqualität im Bereich Fitness und Körperzufriedenheit dazugewinnen.

lg Oli

der Autoren wird der Thread hier geschlossen!

Liebe Grüße

• Mod
  CathyB