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BDSM, Spiel oder Leben und die Darstellung nach außen ...

*********irgit Paar
7.469 Beiträge
alle bis auf den einen, der so gar nicht zum großen Rest von mir passt.

Duchess, kann es sein, daß er momentan nicht zu Dir passt?

Auch wenn ich von mir behaupte 24/7 zu leben, dann darf ich eben nach Ansicht einiger User hier, nicht Mutter, Tochter, Freundin usw. sein, denn dann lebe ich ja nicht 24/7, sondern fahre bei einem Unfall meiner Kinder ins KH.

Hmpf, Lunaaa.... fang Du bitte um Himmelswillen nicht auch noch an!

Müssen wir denn alle in irgendeine Schublade springen oder ein Namensschild tragen, damit die Welt von Einzelnen nicht aus dem Gleichgewicht gerät, weil ausgerechnet die nicht ohne Schubladen können?

Birgit, die in keine Schublade will und die sich wundert, wer plötzlich in welchen Schublade will!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Warum Normalität erwähnt werden muss?
Ganz einfach, weil hier etliche Teilnehmer Menschen wie Luna diese absprechen! Ich kann aus eigener Anschauung bestätigen, dass sie eine Frau ist, die mit beiden Beinen im Leben steht, ihre Aufgaben als Frau und Mutter ebenso souverän meistert wie jede(r), "Spieler". Ich gebe zu, dass ich auch ganz merkwürdige Vorstellungen von Frauen hatte, die 24/7 leben - bis ich Luna kennen lernte.
Wir könnten verschiedener nicht sein, aber wir können verstehen und akzeptieren, wie die jeweils Andere lebt.
@****it: Nein, ich habe meine Neigung immer als etwas erlebt, das eigentlich nicht zu mir passt, habe lange dagegen gekämpft und nur mühsam und widerwillig akzeptiert, dass diese "Fremdkörper" auch ein kleiner Teil von mir ist. Sicher gab es eine Zeit, in der ich besser damit leben konnte, jetzt muss ich den ungeliebten Teil von mir wieder absolut losgelöst von allen anderen Persönlichkeitsanteilen leben.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
@****it: Nein, ich habe meine Neigung immer als etwas erlebt, das eigentlich nicht zu mir passt, habe lange dagegen gekämpft und nur mühsam und widerwillig akzeptiert, dass diese "Fremdkörper" auch ein kleiner Teil von mir ist. Sicher gab es eine Zeit, in der ich besser damit leben konnte, jetzt muss ich den ungeliebten Teil von mir wieder absolut losgelöst von allen anderen Persönlichkeitsanteilen leben.

Ja, diesen Kampf kenne ich auch und auch mir fiel es überhaupt nicht leicht zu akzeptieren, daß ich so wie bin wie ich bin.

Wie auch, Mutter von zwei Kids, davon eines schwerbehindert und dazu noch Sadistin und dominant? Es passte sehr lange vorn und hinten nicht, verwirrte mich, machte Angst und war so unglaublich fremd. Es passte so gar nicht in mein Bild von mir und von Sexualität.
Vorallem der Sadismus nicht. Er kollidierte immer wieder mit der Mutter.

Aber irgendwie ist es mir, auch dank Markus gelungen, diesen Teil meiner Persönlichkeit zu akzeptieren und vorallem als einen Teil von mir anzunehmen.

Und meine Tochter half mir auch.... ganz einfach weil sie mir jeden Tag auf`s Neue zeigte, daß man mit einigen Dingen ganz einfach sich anfreunden muss, damit man als unbeschadete Persönlichkeit überlebt. Ganz einfach mit ihrem Umgang mit ihrer Behinderung., die zwar ein Teil von ihr ist, sie aber nicht in jedem Teil ihrer Persönlichkeit beherrscht.

Liebe Grüsse,

Birgit
ich bin Tochter und Mutter, ich bin Freundin, Liebhaberin und Geliebte, Arbeitnehmerin, Kundin und, und, und....

bin ich das wirklich alles. hmm, wenn ein unwissender aussenstehender fragt, geb' ihm das als antwort und dann fällt mir hinundwieder auch mal auf, dass all das nebenbei ja auch noch bin. *g*

Ich bin BDSMler
kann mir nicht mal mit mühe auch nur eine einzige stituation vorstellen in der das sagen würde.
würde man von mir diese antwort/aussage verlangen oder erwarten, wäre in dem moment das gespräch auch schon beendet.
na ja, ...
...@ mondlicht, falls, wenn man nun in einer Partnerschaft aufgehoben ist, mag man sich zurücklehnen und in Schweigen hüllen können, was die Thematik BDSM und Liebesleben angeht, sofern man keine intimen Kontakte nach Außen sucht.

Für mich als Single wäre es völlig kontraproduktiv, um die Liebes-und Lustwelt, die ich mein Eigen nenne, einen Bogen zu machen in Annäherung und dann brauche ich eben Worte, Begriffe und wenn ich nun BDSM thematisiere und benenne, dann heißt das weniger (oder gar nicht), dass ich mich einer Gruppe oder Szene zugehörig fühle, sondern dass meine Sexualität, mein Liebesleben längst die Pfade von 'Blümchensex' verlassen hat...und bestimmt dorthin nicht zurückkehren wird.

Sophia
BDSM, Spiel oder Leben und die Darstellung nach außen ...
bevor dieser thread zu ende geht, ein dankeschön an @*********iten für die eröffnung und der damit verbundenen debatte!

...leben ist immer dort, wo auch gelebt wird, emotionen bedeuten leben!
ein spiel ist auch immer ein stück leben, niemand würde ein spiel, spielen würde es keine emotionen hervorrufen!

...mozart und die musik war ein sehr schönes beispiel,thank´s dafür....denn musik wird auf instrumenten gespielt, dank mozart war diese musik sehr emotional und lebendig......und man kann nicht von der hand weisen das mozart der musik ein stück von seinen leben eingehaucht hat!

...wer mozart versteht ist auch durchaus in der lage bd/sm und alle untergruppen die dadurch entstehen zu verstehen!

zu verstehen bedeutet nicht das auch ich klassische musik höre oder sie zu einer meiner leidenschaften werden lassen muß!

lg mike
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Schließe mich Pegasus erstmal an. Und ich beantrage heirmit gleich Teil 2 denn die letzte Seite wird ja bis morgen zugepostete sein. Obwohl irgendwas im Joyclub nicht ganz stimmt, bei mir bauen sich die Seiten so larmarschig auf, daß es echt spaßfrei ist hier was zu schreiben.....

Zurück zur Debatte:

Zitat:Ganz einfach, weil hier etliche Teilnehmer Menschen wie Luna diese absprechen!

Wer tut den dies?
Es gibt hier schon einen Hang zur Westerwellisierung im Diskusionsstil. Da wird einfach mal den Teilnehmern eine Haltung unterstellt und aus der Kritik dieser angenommen Haltung heraus wird der eigene Standpunkt entwickelt....


Kirk ende
@ magdalena
jemanden, den es was angeht (!!!) wirft man sicherlich (oder hoffentlich) nicht ein "Ich bin BDSM'ler" an den Kopf.

bei jemandem, der es wert ist, bei dem es für wichtig halte, dass er bescheid weiss, ist sicherlich beiden besser geholfen, wenn man seine gefühle/neigungen etwas ausführlicher erklärt und beschreibt, als nur mit dem hinweis auf BDSM - egal ob dom oder dev, sado oder maso.
das beschreiben seiner eigenen empfindungen bringt jedenfalls viel, viel weiter als mit allgemeinverbindlichen thesen und definitionen zu bdsm etwas erklären zu wollen.
*g*
hehe...

jemanden, den es was angeht (!!!) wirft man sicherlich (oder hoffentlich) nicht ein "Ich bin BDSM'ler" an den Kopf.

Naja, ich treffe jemanden im Café, gehe rein und sage erstmal: "Guten Tag, ich bin BDSM'er/in und mein Name ist Sophia. Herr Ober, bitte eine Latte für mich."

Andererseits...

bei jemandem, der es wert ist, bei dem es für wichtig halte, dass er bescheid weiss, ist sicherlich beiden besser geholfen, wenn man seine gefühle/neigungen etwas ausführlicher erklärt und beschreibt, als nur mit dem hinweis auf BDSM - egal ob dom oder dev, sado oder maso.

Na klar, du dürftest anhand einiger Postings ahnen, dass ich versuche, meine Gefühle nicht in Schablonen zu pressen, auch nicht in Begriffe, die nicht mit Eigenleben gefüllt sind in meiner Gefühlswelt.
Jedoch...für den ersten Eindruck steht schon etwas schablonig...BDSM in meinem Profil, denn Annäherung, Kennenlernen ist recht aufwändig, gerade wenn man...nicht so pauschal sich Neigungsbögen um die Ohren wirft...und da darf uns soll Einer ruhig schon im ersten Blick in mein Profil wissen, dass BDSM zumindest alles andere als...ein Amerika für mich ist.

*g*
Mir fällt gerade (etwas off topic, pardon) eine Szene ein, die sich vor langer Zeit, Anfang der 80er in der ehemaligen Sovjetunion zutrug.
Ich war dort im Zuge des Studiums und wir saßen mit irgendwelchen Chemie-Kombinats-Studenten zusammen an einen jener unsäglich alkoholreichen und ansonsten eher bedrückenden Abende, als mich eine sehr interessierte junge Frau etwas abgerückt von den Anderen fragte:

"Was sind eigentlich die Ziele der Organisation der Punks?"

Mir fiel die Kinnlade runter und ich meine, ich schwieg sehr lange, da ich einerseits natürlich wußte, mit welchem Hintergrund sie fragte und was in etwa sie meinen könnte, aber...es so gar keine Antwort darauf gab, außer...man fängt ganz langsam und gaaanz...von Vorne an.

So ähnlich könnte man das auf die Thematik oder eben eine 'Gruppe' BDSM anwenden.
Sicher, es gibt Schnittmengen, manchmal groß, manchmal klein oder verschwindend winzig, es gibt Orte, da trifft man auf jene, die auch mit derselben Überschrift hausieren gehen...aber sonst...

nitschevo

Sophia
**if Mann
2.514 Beiträge
Ach schade, Du hast Dich irgendwie verheddert und bist im falschen Thread gelandet.
Schwieriges Thema finde ich.
Ich würde mir wünschen, dass nicht eine Diskussion über Sinn und Unsinn von 24/7 entsteht, sondern sachlich auf die Wertung Spiel oder nicht Spiel eingegangen wird und warum sich gegen die Bezeichnung Spiel so vehement gewehrt wird.

*hm*
vielleicht kann diese frage des eingangspostings noch schnell auf seite 30 geklärt werden? *liebguck*



ich persönlich lehne das wort "spielbeziehung" ab...
ich mag es einfach nicht *basta* *uah*

mir kommt auch nicht das wort "spielen" in den sinn, wenn ich bdsm-erotik erlebe.... *spank* *peitsche* *anmach*

andererseits habe ich spaß und es macht mir lust...
also könnte "spiel" wiederum passen... *gruebel*

fazit:
bd_sm ist eine spielart meiner erotik, die ich in einer liebevollen bindung (er-)lebe *floet*

ach ja:
ich bin bekennende blümchen-sexliebhaberin... *love*
es müssen nicht immer brennesseln sein *floet*

*haumichwech*
Schwieriges Thema finde ich.
Ich würde mir wünschen, dass nicht eine Diskussion über Sinn und Unsinn von 24/7 entsteht, sondern sachlich auf die Wertung Spiel oder nicht Spiel eingegangen wird und warum sich gegen die Bezeichnung Spiel so vehement gewehrt wird.

*hm*
vielleicht kann diese frage des eingangspostings noch schnell auf seite 30 geklärt werden? *liebguck*

Gute Idee-sonst gräbt das später jemand wieder aus und womöglich wird ein zweiter Strang eröffnet *floet*

"Spiel oder Nicht Spiel"...war das hier wirklich die Frage *mrgreen*


Ich denke das die meisten dieses Wort ablehnen,weil es mit einem schlechten Beigeschmack verbunden ist...nämlich dem eben nicht "echt",einfach "oberflächlicher" zu sein *zwinker*
Mal ehrlich,wer lässt sich das schon gern(und sei es noch so subtil verpackt)unterjubeln?

Da es aber wohl niemals zu einer einheitlichen Meinung kommen wird vor allem wenn teilweise der Glaube vorherrscht das 24/7 und Spielen oft am Faktor "Zusammenleben" und gemeinsame Zeit gemessen werden,wird sich immer eine Seite unverstanden fühlen...

Daher sollte man erstmal einen Faktor bestimmen an dem man "24/7" und "Spiel im BDSM Kontext" festmachen kann,so wie es sich für jeden guten Bürokraten gehört *gg*

Lebt doch einfach euer Spiel oder spielt euer Leben oder lebt euer Leben oder spielt euer Spiel *zwinker*
Damit sollte doch alles abgedeckt sein.

Frohe Suche nach dem heiligen BDSM-Gral...ach ne dem Osterei *smile*
Spass macht es doch allemal *huebschmach*


Arion
@Dunkle Seiten
Hier beschleicht mich immer der Verdacht, dass die Betreffenden entweder schon zu tief in ihr Spiel eingetaucht sind und die Realität nicht mehr wahrnehmen, oder recht leichtfertig mit dem Wort Spiel umgehen und in Kauf nehmen, dass sie eine Definition von BDSM schaffen, die so nicht gewollt oder gewünscht ist.

Na, dich kann ja nun beschleichen was will, aber woher willst du denn wissen, welche Definition von BDSM nun gewollt ist, und welche nicht. Das ist doch eine ganz subjetive Projektion von dir. Willst du dir anmaßen das zu definieren und es dann als "Wahrheit" hinzustellen?

Wenn du willst, bezeichne es doch als Spiel, sei aber zumindest so tolerant, um zu akzeptieren, dass manche Leute es eben nicht als "Spiel" betrachten.

Ehrlich gesagt verstehe ich den ganzen Eiertanz nicht.
mein persönliches resümee


*danke*
für diesen thread
... denn für mich hat sich dadurch der blickwinkel verändert...



ich fühlte mich mit dem wort "spiel" im kontext bdsm
[jahrelang] sehr unwohl

[ich mag aber auch das wort "session" nicht...
weil das wort für mich keinen erotischen bezug hat...
und bdsm-"praktiken" für mich nun mal erotisch sind *anmach* ]

mittlerweile finde ich "spiel" gar nicht mehr so unangemessen *floet*

denn
für mich
*hand* ist erotisches ein liebesspiel
*hand* ein spiel nehme ich ernst... ich "lebe" für diesen moment darin...
*hand* aber ich weiß, dass ich jederzeit aus diesem spiel "aussteigen" kann...
und ich weiß, dass sich "meine alltagswelt" von diesem "spiel" unterscheidet

für mich verliert langsam auch das wort "spielbeziehung" seine oberflächlichkeit... auch wenn es für mich ein unwort bleibt, mit dem ich mich nicht wohlfühle... ich bevorzuge da mehr das wort "bindung" ...
so wie ich auch dem wort "partnerschaft" dem vorzug gebe gegenüber dem wort "beziehung"...

[siehe auch: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Partnerschaft/s_967.html ]
denn
für mich
ist erotisches ein liebesspiel
ein spiel nehme ich ernst... ich "lebe" für diesen moment darin...
aber ich weiß, dass ich jederzeit aus diesem spiel "aussteigen" kann...

Das kann ich nur so unterschreiben, möchte aber hierzu
und ich weiß, dass sich "meine alltagswelt" von diesem "spiel" unterscheidet
noch ergänzen:
*hand4* Aber ich kann jederzeit von einer Welt in die andere wechseln.
*hand4* Aber ich kann jederzeit von einer Welt in die andere wechseln.


*yo*

jederzeit
aber nicht mit "jedermann" *smile* *floet*
... und nicht mit "jederfrau"

*zwinker*
menno! *nono*

das war ein "typisches doppelbödiges" cioccolata-wortspiel...

*omm* *zwinker*

weil mich das "verlassen einer welt" an den tod erinnerte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jedermann

obwohl bei mir auch der bezug jedermann/jederfrau zu recht ist *zwinker*
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