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Swingerclub

*******ker Mann
6.614 Beiträge
@ hunsrueck + kraaf
@ hunsrueck
es ist doch interessant, wenn es die verschiedensten bereiche in einem club gibt, die gäste können so ganz entspannt, nach ihren momentanen wunsch, entweder:

• swingen mit mehreren in den playrooms
• die lust als paar allein genießen in abschließbaren pärchenzimmern
• relaxen im wellnessbereich
• gut speisen im restaurant
• gepflegte getränke an der bar
• discofeeling - mit sehen und gesehen werden
und vieles mehr ..............
Das ist eure Sichtweise als größerer Club. Das finde ich auch gut, vor allem für längeres Swingen/Weggehen.

@ kraaf
Jepp, ich glaube jedenfalls auch, man muss, um im Geschäft zu bleiben (hineinkommen ist ja noch mal schwieriger) im Grunde und ziemlich umfassend die "kleine Urlaubsflucht aus dem Alltag" anbieten und ermöglichen.
Und irgendwie hat erst in diesem umfassenden "Wohlfühl"-Konzept dann auch die Möglichkeit auf Sex als "Teil des Ganzen" seinen Platz und macht den besonderen Reiz gegenüber herkömmlichen Wellnessangeboten, Partylocations, etc aus.
Das ist ein Aspekt der Swingerszene: Die "Urlaubsflucht". Sehr schön ausgedrückt, Kraaf. Ein Wochenend-Urlaub zum Relaxen und Wohlfühlen mit Sauna, Schwimmen und Sex. Das ist - besonders auf das Fun & Joy bezogen - ein großer Teil der aktuellen Swingerszene. Nur muss man dafür seine Klientel und sein Einzugsgebiet sehr gut kennen.

In strukturschwachen Gegenden zählt Geiz ist geil mehr als Luxus. Da hat man mit einfachen Konzepten mehr Erfolg.
Nehmen wir das Beispiel Brandenburg: Dort dominiert das Schloß Milkersdorf den Paare-Markt und wer nicht nach Berlin extra fahren möchte, besucht die Tempeloase. Das Konzept des Castle Xanadu als Luxus-Erotikschloss passte in die Gegend einfach nicht hinein, weil die Leute mit Milkersdorf schon sehr zufrieden waren. Deshalb wurde das CX als Milkersdorf II verspottet, bis es nach gerade einmal einem halben Jahr zum 1.1.10 wieder geschlossen hatte. Dabei hatte das CX viel Rückenwind durch PR mit RTL-Reportage & Co.
Was in Brandenburg eventuell Erfolg hätte, wäre ein kleiner, günstiger Club. Aber da dieses Bundesland dünn besiedelt ist, müsste es schon der Raum Cottbus oder Frankfurt/Oder als Standort sein.
Nur mit einigen Matten ist es längst nimmer getan.
Das kann ich pauschal nicht so unterschreiben. Die Skyri-Bar in Wuppertal z.B. hat wenig Schnick-Schnack und trotzdem großen Erfolg. Klar, da spielt der Faktor Geld eine große Rolle. Aber mir scheint, die Clubbetreiber vergessen oft, dass sie eine intime, private Dienstleistung anbieten. Kleine Clubs, wo mich die Bardame noch mit Namen ansprechen kann, haben bei mir immer ein Stein im Brett. Eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Club und Gast, dieses "Familiäre", empfinde ich immer als sehr wohltuend. Auch wenn das "Du" geheuchelt sein mag und Andere lieber anonym als Paar unter sich bleiben möchten, erleichtert ein lockerer, persönlicher Umgang im Club auch das Kennenlernen und nimmt dem Gast seine Berührungsängste. Denn auch wenn ich seit über sieben Jahre swinge, unsicher fühle ich mich in einem mir unbekannten Club, den ich zum ersten Mal betrete, immer noch.

Tolle Beiträge ute und verdammt - euren Club müssen wir endlich auch mal besuchen.
Ja, ich sehe das genauso. Schade nur, dass das Fun & Joy ein reiner Pärchenclub ist.*zwinker**lol*
@steph6
Aber mir scheint, die Clubbetreiber vergessen oft, dass sie eine intime, private Dienstleistung anbieten. Kleine Clubs, wo mich die Bardame noch mit Namen ansprechen kann, haben bei mir immer ein Stein im Brett. Eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Club und Gast, dieses "Familiäre", empfinde ich immer als sehr wohltuend.

auch in einigen großen clubs geht es persönlich und familiär zu.
es kommt doch auf die betreiber und das personal an - wie sie selbst zu clubbesuchen und dem swingen stehen.

wir selbst ute + kurt, gehen seit ca. 12 jahren in clubs und swingen - wenn es paßt und das feeling stimmt.
wir haben kleine und große clubs besucht, reine paareclubs und swingerclubs mit herrenüberschuß. aber eines haben wir in allen formen von clubs bemerkt, egal ob großer/kleiner club, nur paare oder auch mit einzelpersonen:

die clubs, bei denen die clubbetreiber selbst clubgänger/swinger sind und das personal tolerant + aufgeschlossen ist, herrscht eine persönliche/familiäre atmosphäre.

es kommt immer auf das konzept, den grundgedanken und die eigene einstellung des clubbetreibers an (egal bei welcher clubform oder clubgröße)- hat er nicht nur den profit im kopf sondern steht voll hinter seinem konzept - bietet er seinen gästen eine wohlfühlatmosphäre.

derzeit scheint es für viele interessant zu sein, einen club eröffnen zu wollen, teilweise sogar von einigen, welche noch nie in einem club waren oder selbst swinger sind - die beweggründe wollen wir mal im raume stehen lassen.

kleine anmerkungen dazu: stellt es euch nicht zu leicht vor
• es ist arbeitsintensiv
• kostenintensiv
• zeitintensiv
• man brauch einiges an background in den verschiedenen bereichen
und noch einiges mehr ......

wenn man aber mit dem herzen dabei ist und seinen job liebt, macht es unheimlich viel spass und man lernt tolle menschen kennen.
wenn die gäste nach einer clubparty, wellnesstag, wochenende oder einem längeren erotik- swingerurlaub abreisen, mit strahlenden augen und einem lächeln im gesicht - dann ist dies genauso, wie für den künstler der applaus.

in diesem sinne

liebe grüsse
ute
*******ker Mann
6.614 Beiträge
auch in einigen großen clubs geht es persönlich und familiär zu.
es kommt doch auf die betreiber und das personal an - wie sie selbst zu clubbesuchen und dem swingen stehen.
"In einigen großen Clubs", bitte mit fettem "einigen". Klar, kann man sich in großen Clubs, bei vielen Gästen und hoher Fluktuation nicht alle Namen merken. Dass es Ausnahmen gibt - okay, aber die meisten Großraum-Clubs sind mir zu anonym.
die clubs, bei denen die clubbetreiber selbst clubgänger/swinger sind und das personal tolerant + aufgeschlossen ist, herrscht eine persönliche/familiäre atmosphäre.
*top2* Vollkommen richtig.
derzeit scheint es für viele interessant zu sein, einen club eröffnen zu wollen, teilweise sogar von einigen, welche noch nie in einem club waren oder selbst swinger sind - die beweggründe wollen wir mal im raume stehen lassen.
Oh ja.*roll*
Die Disco-Clubs mit Erotik-Touch finde ich ja noch akzeptabel. Die tun keinem weh.
Schlimmer sind diese umgewandelten Strip-Bars/Bordelle, die zwar keine Profis mehr haben, aber von den Räumlichkeiten null umgebaut worden sind und auch die Bardamen die gleiche Wortwahl wie früher haben...
kleine anmerkungen dazu: stellt es euch nicht zu leicht vor
• es ist arbeitsintensiv
• kostenintensiv
• zeitintensiv
• man brauch einiges an background in den verschiedenen bereichen
und noch einiges mehr ......
Aber gilt das nicht für jede selbstständige Tätigkeit??? Ich denke, es wird keinen Swingerclub geben, der als Hobby nach Feierabend betrieben werden kann. Höchstens ein Gruppensex-Treffpunkt in der Grauzone zwischen Club und Privatparty.
hi,wir wollen auch einen club eröffnen,ein geeigntes gebäude haben wir privat,aber da wir die idee für etwas ausgefallenes haben,haben wir seit 4 monaten nur streit mit Behörden und unsren anwalt. schade,das unser staat alles regeln will und vorallen nur abkassieren !!!!
hi,wir wollen auch einen club eröffnen,ein geeigntes gebäude haben wir privat,aber da wir die idee für etwas ausgefallenes haben,haben wir seit 4 monaten nur streit mit Behörden und unsren anwalt. schade,das unser staat alles regeln will und vorallen nur abkassieren !!!!

sorry - aber dies dürft ihr so pauschal nicht sehen, denn auch dahingehend haben die behörden nunmal die verschiedensten auflagen erstellt, welche auch zur sicherheit für:

a. die gäste
b. des betreibers
c. der anwohner

dienen.

es gibt nunmal gebiete, welche lt. bebauungsplan für verschiedene betriebsformen nicht ausgewiesen sind.

gerade in bereichen - lokations, welche gäste beherbergen, wird darauf geachtet,
• vom bauamt
• vom brandschutz
• von der konzessionsbehörde

ob flucht- und rettungswege vorhanden sind oder errichtet werden können

sofern pool und whirlpool angeboten werden, sind dort die din -normen für gewerbe einzuhalten.

• wird vom gesundheitsamt kontrolliert

dient zur hygiene und gesundheit der gäste

und auch für euch ist es eine sicherheit, im schadensfall versuchen sich die versicherer gerne herauszureden und sollte man dann die auflagen nicht beachtet haben - gibt es no money!

kleiner tipp,
versucht nicht zu streiten - laßt euch die auflagen für euer geplantes unternehmen vorlegen und versucht gemeinsam mit den behörden eine einigung zu finden.

vermutlich ist es so, da ihr ein privatgebäude umfunktionieren wollt, ist entweder im bebauungsplan für euer gebäude keine andere nutzung möglich oder die auflagen, für eine nutzungsänderung sind sehr hoch.

hier wird der rechtsanwalt auch nicht helfen können, der beste weg wäre gewesen, als erstes eine nutzungsänderung zu beantragen - kosten € 100,00.

und wenn ihr jetzt mit den behörden streitet - was bringt es ggf. in der zukunft?

die behörden verdienen an einer errichtung eines clubs am wenigsten - die damit verbundenen kosten um die auflagen zu erfüllen, die fallen ins gewicht.
*********mring Paar
235 Beiträge
Stichwort " Hygiene "
Auch eine Geschichte, über sich die wenigsten Gedanken machen.
Das wird ganz schnell zur Stolperfalle, gerade wenn man einen Swingerclub betreiben möchte.

Zu einem Swingerclub gehört gutes Essen !!!
Wo kommt das den her ?

Catering wäre eine Option, aber teuer und evtl. unzuverlässig.
Also braucht man eine Küche. Mit einer " Einfamilienhausküche " ist es nicht getan , und das würde auch niemals genehmigt werden.
Eine kleine Gatronomieküche kostet mal locker 50.000 bis 70.000 Euro.

Und jetzt kommt die Hygiene ins Spiel:

1. Gesundheitspass
( Erforderlich für den beruflichen Umgang mit Lebensmitteln ist eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes, dass der Betroffene an einer Belehrung teilgenommen hat. Die Belehrung beinhaltet Informationen insbesondere über die Tätigkeitsverbote und Grundsätze der Lebensmittelhygiene. )

2. Hackfleischverordnung :
Die Hackfleischverordnung (HflV) – eigentlich „Verordnung über Hackfleisch, Schabefleisch und anderes zerkleinertes rohes Fleisch“ – galt für das gewerbsmäßige Herstellen (Auswählen, Gewinnen, Herstellen, Zubereiten, Be- und Verarbeiten), Behandeln (Wiegen, Um- und Abfüllen, Verpacken, Kennzeichnen, Befördern, Lagern und Aufbewahren) sowie das Inverkehrbringen (Anbieten, Vorrätig halten zum Verkauf und das Abgeben an andere).

3. HACCP
( Seit 1. Januar 2006 gilt die EU-Verordnung Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene. Artikel 5 dieser VO verpflichtet Lebensmittelunternehmer zur Einrichtung, Durchführung und Aufrechterhaltung sowie stetiger Anpassung eines HACCP/Eigenkontrollsystems. Gegenüber der Lebensmittelüberwachungs- behörde müssen Sie einen entsprechenden Nachweis erbringen. )

4. Schankbuch :
Das Schankbuch muß vom Gastwirt geführt werden, um bei Kontrollen nachweisen zu können, daß die Zapfanlage und die Bierleitung alle 14 Tage fachgerecht gereinigt werden.

etc. , etc.

Da gibt es viele Vorraussetzungen, die man Erfüllen muss.

Auch im Bereich der Spielwiesen , Wellnessbereich , etc. sind besondere Hygienevorschriften einzuhalten.

Wer putzt / reinigt das alles ?

Alleine diese Aufgabe ist schon ein Fulltimejob !

Unsere Erfahrung sagt uns, das ein Swingerclub NUR eröffnet werden kann, wenn man min. diese zwei Vorraussetzungen erfüllt :

• Startkapital mindestens 350.000 Euro (muss frei Verfügbar sein )
• einen gelernten Beruf aus dem Hotel/Gaststättengewerbe haben
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