Falscher Ort und falscher Zeitpunkt für die Liebe!?

Richtig .. das hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht, @****ena
So ging es mir auch, doch wie ich vorhin schrieb, Gewissheit hat mir die Tatsache gebracht, daß es mit eben diesem Partner zu einem späteren Zeitpunkt ebensowenig ging.

Manchmal setzen sich Erkenntnisse nur sehr mühsam durch .

Gruß, Nymphe

ich bin da ziemlich gradlinig: wenn schluß ist, dann ist für immer schluß. ich habe mich auch noch nie in meine ex-partner "reverliebt". nee, geht gar nicht. ex heißt bei mir ad acta, und das ist endgültig.



liebe kennt keine ort- und zeitbindung.

vllt. mühsam, das ja.........aber "nachhaltig".......

falscher zeitpunkt..... falscher ort vielleicht nicht....

wenn zuviel auf die einzelnen einwirkt.... das leben neu geordnet werden muss....soll..... und dann eine "liebe" reinplatzt.... fehlt es dem anderen möglicherweise an verständnis.... alles zu ertragen... , man meint man bekäme nicht genug aufmerksamkeit usw.... und fühlt sich nicht genug geliebt.... von dem, der erstmal sein leben ordnen muss....

daher denke ich schon... es gibt den falschen zeitpunkt....

ich glaube sehr an das schicksal bei solchen sachen...
und ich denke, dass alles zu seiner zeit kommt...

allerdings sollte man sich auch nich auf seinem schicksal ausruhen und darauf hoffen, dass alles in den schoß fällt...


ich denke mir immer.. hätte ich damals meinen 1. freund nicht gehabt.. hätte ich mich nicht so und so weiterentwickelt... dann hätte ich den und den nicht kennengelernt, durch die ich mich wieder weiterentwickelt habt.. um dann vielleicht letztendlich bei meiner jetzigen liebe zu landen...

irgendwie denke ich, dass alles so kommt, wie es kommen soll..


und wenn die gefühle stimmen, dann sollte man alles versuchen..

was nützt es mir beispielsweise eine fernbeziehung aufzugeben, weil die "umstände" nicht passen... ich aber jede nacht verheult im bette liege, weil ich die beziehung beendet habe..

dann würde ich doch eher das kleinere übel bevorzugen und am wochenende pendeln.. wenn die person es mir denn wert ist....

zwischenzeitlich denke ich.. es kommt wie es kommen muss... oder es kommt wie es kommt...

und nur beide parteien können es "möglich machen" oder auch nicht... jedoch liegt es oft an der vergangenheit.... die der jeweilge mensch aber selbst verarbeiten muss..... oder sollte... damit eine "liebe" möglich wird.

nada, niente...

wenn man bereit ist, ist man bereit!
wenn man nicht bereit ist, ist man nicht bereit!

und da sagt keine einzigster gedanke das richtige, kein satz, kein film, keine ideologie, kein plan im kopf, hat den hauch einer chance...

wenn es!!!


bum bum bum...
bum di bumm macht!

Einerseits ist Liebe ein Gefühl, das keine Grenzen und keine Regeln kennt und auch keine Rücksicht nimmt.
Daher: Wenn die Liebe kommt, dann kommt sie. Egal wo, egal wann, egal wie. Unaufhaltsam.

Andererseits gibt es Umstände. Zwänge. Altlasten. Verpflichtungen. Die oft der Liebe entgegenstehen. Sie auch unmöglich werden lassen. Oder sie zerstören.

Und da gibt es oft keinen Mittelweg. Aber manchmal eine zweite Chance.

ich denke, sowas gibt es... LEIDER!!!!
es ist gerade bei mir so, dass wenn ich einen gewissen mann vor ein paar jahren kennengelernt hätte, dann wären wir heut vielleicht glücklich zusammen aber die heutigen umstände lassen es auf keinen fall zu
aber hey, das leben geht weiter....

wer etwas wirklich will, findet Wege.
wer nicht will, findet Ausflüchte & Begründungen.

Manchmal belügt man sich selbst und den anderen auch lieber,
weil es einfacher ist zu sagen: Die Zeit war die falsche, der Ort nicht machbar, die Sachzwänge so groß und so weiter.
Das alles hört sich eben gefälliger an, als sich und dem anderen eingestehen zu müssen:
Du bist ja eigentlich ganz okay, aber du bist eben nicht DER/DIE EINE

so seh ich es auch.... jepp !

naja, ne familie möcht ich nun nicht gerad zerstören!!!!!
also geht es NICHT immer....

Meine (noch unausgefeilte) Theorie ist, dass es ein Zeitfenster gibt, in dem alles möglich ist. Was daraus wird, entscheiden beide. Die gegenseitige Anziehung ist da, die Umstände sind in diesem Zeitfenster "eigentlich" egal, weil man einander zugewandt ist.

Was die beiden daraus machen, steht auf einem anderen Blatt. Gibt einer der Beiden die Zu-Wendung auf, wendet er sich also ab, schließt sich das Zeitfenster.

Beispiel: Sie und er arbeiten zusammen. Die gemeinsame Zeit geht wegen Versetzung zu Ende, es wurde auch privat viel unternommen, es hat gefunkt. Er führt eine Fernbeziehung, sie ist Single. Nach der Abschiedsfeier prickelt es ordentlich, er will sie , sie sagt nein, weil er verheiratet ist. Der Kontakt schläft ein.

Über Freunde erfährt sie, dass er sich kurz darauf hat scheiden lassen und heute mit einer anderen Frau verheiratet ist.

Damals wäre der richtige Zeitpunkt gewesen; ihre Skrupel haben eine Beziehung verhindert. Heute hat das Leben sie weit auseinander getrieben. Der Kontakt ist seit Jahren abgebrochen. Das Zeitfenster hat sich geschlossen, der Vorhang ist gefallen.