"Erkennungszeichen" im Haus oder Wohnung

man muss ja nich gleich jedem meine sexuellen vorlieben auf die nase binden.
ich denke es gibt auch anderweitig interessanten gesprächstoff als irgendwelche vorkommnisse breitzutreten, die hinter verschlossenen türen vonstatten gehen. mich interessiert ja auch nicht ob die gäste es lieber von hinten, von vorn oder von der decke hängend treiben.

menschen die die keine andere kommunikationsebene mehr finden als sich über intimitäten auszutauschen wären uns auch - ehrlich gesagt - etwas suspekt

• SchlagFertige Grüße

ich würde auch unseren Gästen, solche Situationen ersparen

Kommt darauf an was es ist! Bei mir hägen immer die Handschellen formschön dekorativ an der Wand, einsehbar sobald man in der Wohnung ist - jeder der in die Wohnung kommt, kann es wissen und es stört mich soweit auch nicht!

Die anderen "Spielsachen" hingegen sind doch versteckt unter dem Bett

.... müßte ich Utensilien meiner Vorliebe nicht immer sorgfältig aus jedem Blickwinkel von Besuchern räumen.

Von "Müssen" spreche ich, weil meine Vorliebe offenbar noch ein wenig mehr tabu ist, als z.B. Sm-Praktiken, oder Plastik, Latex ect. allgemein.
Kann aber auch sein, daß Toleranz teilweise auch sozial- und/oder gebietsabhängig ist.
Ein paar Mitarbeiter haben während meiner Abwesenheit im Krankenhaus
(dort landete ich wegen eines Unfalls aprupt), Spuren im PC entdeckt, die ich sonst immer gelöscht habe. Das endete mit einem Rauswurf !
Also bin ich wenig bestrebt, als Vorreiter meiner Lust auf Gummihosen auch noch in die Offensive zu gehen, und sei es noch so vorsichtig.

@********rtig praktiziert das, seinen Ausführungen nach und er möge damit lange und glücklich von solchen Erfahrungen verschont bleiben. Ich, für meinen Teil akzeptiere eben die Tatsache, daß eine Gucklochmentalität der Gesellschaft noch lange kein Hinweis auf allgemeine Akzeptanz ist, sobald das Aussergewöhnliche zu nahe in den eigenen Verantwortungsbereich rückt (z.B. Arbeitsplatz).

bei mir am arbeits-pc nimmt mir keiner soche bilder übel ... aber das liegt an meinem job

ich frag mich allerdings warum man die hardware und zeit seines arbeitgebers unbedingt nutzen muss um private sachen "zu erledigen" ... der gesunde menschenverstand alleine sagt einem doch dass das dem ein oder anderem missfallen könnte.

zum schutz der eigenen integrität alleine würde ich solche seiten nicht von nem arbeits-pc aus abrufen
man muss die mitarbeiter ja nich mit der nase drauf stoßen

... oder hab ich was in deinem posting falsch verstanden? ...

• SchlagFertige Grüße

Ja, diese Lehre habe ich auch draus gezogen und lade heute nicht mal mehr unverfängliche mails auf einen PC am Arbeitsplatz. Dafür hab ich jetzt meinen eigenen Laptop
Damals war das allerdings von den Umständen her ganz anders. Es war ja immer nur eine Person zur gleichen Zeit im Dienst und danach ein paar Tage lang eine andere. Es gab nur diesen einen Internetanschluß und sonst weit und breit keinen (in dieser Einöde). Und das "Verdächtige" war nur der messenger von yahoo, wo sich plötzlich während der Dienstzeit des Nächsten, Freunde mit recht eindeutigen Nicks gemeldet haben. Wie gesagt, den messi hab ich sonst immer wieder deaktiviert .. nur eben, der Unfal kam, wie das bei Unfällen so ist, plötzlich.
Und die Dienstzeit vermischte sich dort oft mit der Freizeit, von der Tageszeit her, und von den Aufgaben her auch. Soweit zu den technischen Details.
Also ein verantwortungsvoller Job, mit einiger Freiheit zur Selbstorganisation und Zeiteinteilung, wo uns der Dienstgeber auch vertraute. Das änderte sich mit dem gezielten mobbing meiner Krankenstandsverstretung , die wollten meinen Job, bekamen ihn aber nicht. Wegen möglicher Rufschädigung wurde ich gekündigt, wegen mobbings die beiden "Möchtegern".

Aber das Thema war ja, "eindeutige Spuren" , die Außenstehende sehen können. Und die Lust darauf, die Verständnisgrenzen von wem auch immer herauszufinden, ist mir gründlich vergangen.

Aber, jeder, so wie er will.

mit lieben Grüßen
winboy

"Erkennungszeichen" (z.B. Haken in der Decke in der ehemaligen Garage, O-Kleid auf dem Bügel) gibt's bei uns lediglich dergestalt, dass nur wirklich Eingeweihte etwas erkennen.

Alle anderen, sprich "normale" Freunde, Familie und vor allem - und das ist bei uns der Knackpunkt! - unsere bald 12jährigen Töchter müssen beim besten Willen nicht auf irgendetwas gestoßen werden oder aber "Spuren" entdecken!
Deswegen sind bei uns auch sämtliche "Spielsachen" etc. immer sicher verstaut.

LG, Thova (w)