Auch hier haben wir wieder keine eindeutige Schubladenaufteilung. Aus diesem Grund kann ich nur von mir selbst sprechen.
Ich bin garantiert nicht devot und ich spiele auch niemandem - mehr - was vor. Allerdings hatte ich nie einen Herrn, der mich als SEINE Sub bezeichnete. Sprich es war immer nur ein Kennenlernen der einzelnen Beteiligten.
Nach den schlechten Erfahrungen der letzten Monate habe ich festgestellt, dass auch echte Dominanz nicht, bzw. kaum, existiert.
Wenn ich also spüre, dass ich den Kerl vor mir drei Mal zusammengefaltet in die Tasche bekomme, dann ist der nicht dominat, sondern ein Weichei, das ich dann benutze, statt er mich.
Und zwar ausschließlich zu Befriedigung meines Masotriebes.
Wenn mir mal echte Dominanz begegnen sollte und ich mich dann auch noch vor dieser auf den Knien befinde, dann hat wohl doch das Devote einen Weg herausgefunden.
Als Frau und Sub beuge ich nicht automatisch meinen Kopf, nur weil der Herr vor mir behauptet ein Dominater zu sein. Da muss der Gute schon eine ganze mehr aufbringen, als eine Aufzählung seines Erfahrungsschatzes.
Sorry, dass es etwas hart klingt.
Sicherlich gibt es andererseits aber ach die vollkommen devote Frau, die sich wirklich freut, wenn sie jemandem, egal wem, dienen darf. Allerdings kann ich dazu nichts sagen, da ich solche Frauen nicht kenne.