dann schreibt doch mal was noch fehlt bzw was ihr sonst noch anklicken würdet
OK, aber ich kann da natürlich nur für mich sprechen, das mögen andere vielleicht wieder ganz anders sehen. Guter Sex macht sich bei mir auch nicht unbedingt an irgendwelchen Techiken oder Stellungen fest, es ist eher eine Gefühlssache.
Für mich gehören dazu:
Vertrautheit. Ich möchte nicht erklären müssen, worauf ich stehe, und auch nicht unbedingt von Adam und Eva ab ergründen, was meine Partnerin heiß macht.
Hemmungslosigkeit: Bei Sex sollte es kein "iih, das mache ich aber nicht" geben. Experimentierfreude und Hingabe sind unerläßlich. Man sollte sich mit Haut und Haaren fallen lassen können. Das passiert, wenn die Vertrautheit da ist aber eigentlich fast von alleine, zumindest in meiner Beziehung.
Respekt. Vorlieben und Abneigungen sollten trotz meinem 2. Punkt respektiert werden. Wenn jemand partout etwas nicht machen möchte, macht es keinen Sinn, solange auf denjenigen einzureden, bis er/sie nachgibt. Es macht keinen Spaß, um die Ablehnung einer Sache zu wissen, während man sie vollzieht.
Und nicht zuletzt große Sympathie, wenn nicht gar Liebe. Es fühlt sich dann einfach noch besser an. Ein ONS wäre nichts für mich, es sei denn, ich funke sofort auf einer Wellenlänge mit dem Objekt meiner Begierde. Und das ist ja doch eher selten, wenn man sich gerade eben in einer Kneipe oder sonstwo kennengelernt hat.
Wenn das alles stimmt, und dann auch noch alle möglichen Nettigkeiten in Form von Techniken, Stellungen, ausgefallenen Orten o.ä. hinzukommen, kommt man der Idee der Perfektion schon ziemlich nahe. Wobei ich betonen will, daß dieses Empfinden auch eine Frage der Stimmung ist. Wenn man geil ist, gut drauf und einen schönen Abend hatte, kann auch ein Quickie von hinten oder in Missionarsstellung perfekt sein. Es muß nicht zwangsweise immer das volle Programm sein...