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Driving "Home" for Christmas?

*********Seil Mann
1.512 Beiträge
Themenersteller 
Driving "Home" for Christmas?
Immer wenn "Chris Rea ~ Driving Home For Christmas" im Radio läuft muss ich daran denken, wie ich während meiner Studienzeit und auch die Jahre später immer an Weihnachten zu meinen Eltern gefahren bin.
Die wohnten damals noch in der Wohnung, in der ich als Kind aufgewachsen war und das fühlte sich immer an wie heimkommen.

Selbst als ich schon eigene Kinder hatte kam bei mir immer dieses "Driving Home For Christmas" Gefühl auf, wenn wir an Weihnachte zu meinen Eltern gefahren sind.

Ein paar Jahre später, als auch der jüngste Bruder längst ausgezogen war, sind meine Eltern umgezogen und seitdem ist irgendwie Schluss mit "Driving Home For Christmas", seitdem habe ich das Gefühl, da zu Besuch zu sein und auch Weihnachten dann lieber in den eigenen 4 Wänden verbracht.

Wie ist's bei euch?
Ich bei euch dieser Faden nach "Weihnachten zuhause" bei den Eltern auch erst recht spät abgerissen?
****az Mann
4.470 Beiträge
Nein. Sobald Ich bei meinen Eltern ausgezogen bin (2013), hab Ich das nur noch meinen Eltern zuliebe getan, wenn Ich denn Zeit hatte. Und da die sich sowieso ein paar Jahre später haben scheiden lassen, hab Ich die Zeit lieber bei mir verbracht.
Denn auch schon vor meinem Auszug konnte Ich diesen Feiertagen nichts abgewinnen, und sehe das einfach als ganz normalen Tag.
Vater und Mutter sind verstorben, Mutter 2002.
Als Single meine zweite Weihnacht alleine.
Es hat seinen Zauber verloren.
Morgen besuche ich meine Schwester und meine Tante.
Am 2. Weihnachtsfeiertag arbeite ich, springe für einen Kollegen ein der mir auch schon geholfen hat.
Dann Urlaub bis 02.01.
Sylvester feiere ich mit Freunden, da freue ich mich drauf.
Dann ist schon wieder alles vorbei, es hat seinen Zauber verloren.
**********lchen Mann
12.272 Beiträge
Das Lied hab ich heute Nachmittag noch gehört als ich zu meinen Eltern gefahren bin. *grins*

Für mich fühlt sich driving Home for Christmas schön an, da meine Eltern immer noch in dem Haus wohnen wo ich drin aufgewachsen bin.

Allerdings ist das Wetter aktuell wenig winterlich was mein weihnachtsfeeling etwas bremst.
*******ce_2 Frau
726 Beiträge
Ja, dass ist er und kann dein Gefühl sehr gut nachempfinden...
Mein Faden ist abgerissen, nachdem ich die leibliche Familie, sowie angeheiratete Familie (endgültig) verlassen habe...
Ein Vermissen, stellt sich daher nur für einen kurzen Moment ein, denn dieser Stress - wohin fährt man zuerst - Eltern, Großeltern oder den Schwiegereltern, den gibt es nicht mehr und kann ganz bewusst "mein Weihnachten" feiern ... Jenes so, wie ich es für mich brauche/ wünsche und nur noch mit Menschen, die meine Anwesenheit zu schätzen wissen...
Genießt die Zeit - Frohe Weihnachten - Prost 🥂
*********Seil Mann
1.512 Beiträge
Themenersteller 
Meiner Freundin geht es ganz ähnlich wie mir.
Die hatte immer das "zuhause" Gefühl bei ihren Eltern (besonders zu Weihnachten), solange die noch in der Wohnung gelebt haben, in der sie aufgewachsen ist.
Viele Jahre später haben die ein Haus gekauft, da haben die Eltern ihr sogar ein eigenes Zimmer eingerichtet, obwohl sie längst nicht mehr da gewohnt hat. Aber zuhause fühlt sie sich da nicht mehr.
*********enTe Frau
1.500 Beiträge
Meine Eltern, meine Schwester und ich sind zwei Jahre bevor ich mit 17 mein Elternhaus verlassen habe umgezogen. Meine Schwester lebte noch weitere vier Jahre dort bevor sie auszog. Wir verbringen den heiligen Abend immer noch alle zusammen, jedoch nicht mehr im Haus der Eltern, sondern mal bei meiner Schwester und mal bei mir.
Nichts desto trotz habe ich dieses „Heimkommen“ nur bei meinen Eltern. Bei mir komme ich zwar irgendwann nach Hause, heim aber wie gesagt nicht. Irgendwie unterscheidet sich da mein Gefühl. Meine Eltern wohnen immer noch in der Wohnung, die ich nach zwei Jahren verließ. Allerdings ist es immer noch meine Heimatstadt und auch das Viertel gehört ganz streng genommen zum selben.

Schönes Thema und vor allem sehr interessaner Gedankengang, @*********Seil.
Ich bin gespannt, ob sich mein Heimatgefühl mehr an die Räumlichkeit bindet denn an die Personen. Bisher dachte ich nämlich es sei eher mit den Menschen gekoppelt.
******hat Mann
2.598 Beiträge
Zu Hause, damit verbinde ich mein Elternhaus und nicht das Haus in dem ich lebe. Seit 3 Jahren ist mein Vater verstorben, dadurch ist das zu Hause jetzt anders. Gestern Abend habe ich festgestellt, daß scheinbar wir, meine Frau und ich, dieses zu Hause Gefühl unseren Kindern geben. Damit muss ich mich noch etwas anfreunden....
*******l_71 Mann
7.112 Beiträge
Das Gefühl kannte ich immer sehr gut, bin Anfang der 90ger Jahre ausgezogen und eigentlich jedes Weihnachtsfest zu den Eltern gefahren in das Haus wo ich aufgewachsen bin, seit einem Jahr ist das nicht mehr so....Da bin ich wieder nach Hause gezogen in die Umgebung wo ich aufgewachsen bin, neu gebaut auf dem eigenen Platz und jetzt fast Nachbarn der Eltern.....vielleicht bekommen die eigenen Kinder auch mal so ei ein gefühl wenn sie auf eigenen Füßen stehen.
*****ite Frau
9.439 Beiträge
"Home" ist da, wo meine Familie ist, also seit fast 30 Jahren mein Mann, später noch unsere Kinder. Nicht mein Elternhaus. Weihnachten da war immer etwas trostlos.
******Eve Paar
366 Beiträge
Inzwischen sind wir die "Alten"....
******Eve Paar
366 Beiträge
Zu schnell gedrückt. Wolte sagen: die jungen Erwachsenen, Kinder sind es ja nicht mehr mit über dreißig, kommen an den Feiertagen zu uns. Und das tun sie, wie es aussieht sogar gern.
Also hoffen wir mal, daß sich das Gefühl des Nachhausefahrens einfach für sie gut anfühlt.
Jedenfalls sind die Feiertage die letzten Jahre immer sehr entspannt und stressfrei gewesen und damit auch echt angenehm
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Also die ersten jahre, nachdem ich ausgezogen bin, hab ich weihnachten immer gearbeitet. Liess mich gern einteilen, da ich diese feste nie mochte.
Als meine kids klein waren, fuhr ich meiner mutter zuliebe "heim". Aber nie am 24. Immer erst zu einem der feiertage.
Zuhause bin ich da, wo meine sieben sachen sind.
Warum ich x-mas und alle anderen feste nicht feier und mag?
Weil da "heile welt familie" gespielt wird zu 90%
So ist die erinnerung aus kindheit und was ich als erwachsene von anderen erlebte bisher. Grausig
Aber das lied " coming home for christmas" ist schön. Da komm ich ins traemen und beneide die, die das so erleben/ leben.
****_48 Frau
824 Beiträge
Tatsächlich bin ich auf das von dir beschriebene Gefühl gerade etwas neidisch geworden.
Meine Eltern sind früh gestorben. Mit 18 habe ich Weihnachten bei meiner Mutter im Krankenhaus verbracht. Mit 19 habe ich mein erstes Weihnachten allein erlebt . Ich war nie in der Situation, an Weihnachten nach Hause zu fahren.
Umso wichtiger ist es mir, dass meine Kinder Weihnachten mit etwas Schönem verbinden und ich hoffe sehr, dass sie dann irgendwann mit diesem Lied im Kopf zu uns kommen werden.
Dann hätte ich zumindest Vieles richtig gemacht.
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