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Kamera für Anfänger (professionele Fotos)

Kamera für Anfänger (professionele Fotos)
Moin,

ich habe folgende Frage.
Ich würde jetzt gerne prof. Fotos machen.
Und zwar mit einer Spiegelrefelx, würde mich gerne auf Lanschaften und Menschen spezalisieren.
War dazu im MediaMarkt und habe mich mal über einige Kameras informaiert.
Dort wurde mir die Nikon D3000 empfohlen.

Gibt es für einen Anfänger vielleicht auch eine ander od. "bessere" alternative?

Danke
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
prinzipiell ist die D3000 nicht schlecht ... allerdings, je mehr du ausgibst, desto besser lassen sich die Kameras bedienen (Ausnahmen bestimmen die Regel). Der D3000 fehlt es aber technisch an nix!

Viel wichtiger sind aber die Linsen ... und hier liegt auch das große Geldgrab.

Erst definieren, was du maximal an Geld hast, dann die notwendigsten Linsen davon abziehen und den Rest des Geldes komplett in eine Kamera investieren ... das wäre meine Idee. Hat bei mir vor über 20 Jahren gut geklappt und ich würde es heute, hätte ich die Wahl, auch nicht anders machen.

euro
Also ich habe knapp 500 € für eine Kamera eingeplant.

Doch habe ich mal absolut keine Ahnung was sie können muss, damit ich gut und qualitative hochwertige Fotos bekomme.

Ich weiß es hängt auch von mir ab und das die ersten 10.000 Bilder ziemlich murks werden, ist mir auch klar.
Doch will ich auch eine Kamera von de rich lange was habe!
@ ML777
Wir ham die CANON EOS 1000D und sind damit mehr als zufrieden - haben knapp 500 bei Mediamarkt für Sie hingeblättert und bis jetzt nicht bereut *smile*

*herz2* ~ Shay & Nemo ~ *herz2*

draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
@ ML777:

gibt's in deiner Nähe eine VHS, bei der du mal 'n Kurs machen kannst?
Es gibt hier zwar immer wieder Leute, die schaffen es, sich ausschließlich aus einer Bedienungsanleitung und ein paar Foren das Fotografieren selbst beizubringen, aber ich schätze, das 95% damit überfordert sind.
Ich würde warten, bis du so einen Kurs gemacht hast und die Grundlagen von Zeit, Blende und ISO kennst. Und mal ein paar Sachen ausprobiert hast. Und dabei entdeckst, worauf du Schwerpunkte legst.

Ich hab' hier zum Beispiel 'ne 2000-Euro Nikon. Und bin mit einer Profi-Fotografin befreundet, die mit Canon (ähnliche Preisklasse) fotografiert. Ein Kameratausch klappt überhaupt nicht ... die Nutzerkonzepte der beiden (technisch sehr ähnlichen!) Kameras ist einfach zu unterschiedlich. Nikon verteilt über seine Kameras tausende Knöpfe, die alle irgendeine Funktion haben, Canon nimmt nur die wichtigsten. Mir fehlen die Knöpfe an ihrer Kamera, sie fühlt sich erschlagen von den vielen Knöpfen.

Neulich habe ich mit einer Bekannten, die sich auch 'ne dSLR zulegen möchte, mal einen Rundumschlag gemacht und mir mal die Pentax und Sonys dieser Welt angeschaut und verblüfft festgestellt, dass es dort teilweise ganz witzige Lösungen gibt. Zum Beispiel eine automatische DRI-Funktion, um zu große Kontraste einzufangen. Oder Klappdisplays. Oder abgedichtete Gehäuse schon in den unteren Preisklassen.

Zumindestens hier in München kann man für recht geringes Geld 'ne dSLR über's Wochenende ausleihen und mal ausprobieren.
Autos kann man sich für 'ne Probefahrt auch ausleihen und jeder tut es. Und vorher macht man den Führerschein. Versuch's mal mit der VHS und dann mit Leihkameras. Dann erkennst du auch, ob das, was du als professionelle Fotos betrachtest, von dir machbar ist.

Ich zweifele dabei nicht an deinem Können, bei mir ist es bei vielen Sachen einfach eine Frage der Zeit (und manchmal der Geduld). Ich kann schon mal 'n paar Stunden auf 'ner Wiese zubringen, Blümchen fotografieren. Aber ich habe 'n Problem, 'ne Stunde oder zwei an 'ner einzelnen Blume zu stehen und zu warten, bis Sonne und Wolken optimal am Himmel stehen. Und dann zur nächsten Blume zu wechseln. Und das Spiel ein paar Tage zu treiben. Okay, das eine Bild, was dann nachher verwendet wird, läßt meinen Unterkiefer klappern ...
Nikon, Canon, Olympus.....das ist Geschmackssache genau wie Pepsi, Coca Cola oder Dr.Pepper....

Ich komme mit Nikon am besten zurecht. Wenn du mit der D3000 zurecht kommst und sie dir zusagt kauf sie dir. Das wichtigste ist das Zubehör und da wird das Hobby richtig teuer. Spar nicht an den Objektiven, du behälst sie sicher sehr sehr lange. Eine gute immerdrauf Festbrennweite ist das 35 1.8g oder als Zoom das 17-55 2.8g. Dann noch einen Blitz SB600, Stativ+ Kopf, Tasche, Speicherkarten, Filter......
wir standen erst vor kurzem vor der gleichen frage in der gleichen preislage. erst haben tagelang foren und testberichte gelesen. für uns stand von anfang an fest, lieber weniger pixel und hightech damit mehr geld für objektive übrig bleibt. wir befolgten dann den rat eines profis: nimm die, die dir am besten in der hand liegt und mit deren bedienung auf anhieb am besten klarkommst.
es blieben zwei in der engeren wahl, entschieden haben es letztlich mediamarkt, saturm, promarkt und co. - die sony war als erste im angebot *g*
******h62 Paar
393 Beiträge
Nikon
Die Nikon ist für mich ein tolles Gerät. Ich besitze eine D70s und eine D200, wobei die D70s eigentlich meine Lieblingskamera ist. Ich finde das eine Kamera gut in der Hand liegen sollte. Meiner Meinung sollte sie nicht zu leicht sein, denn sonst verwackelt man leichter beim auslösen. Da ich schon früher Nikon Spiegelreflexkameras hatte, mußte ich beim kauf darauf achten das ich meine div. Objektive wieder benutzen konnte. Das ist bei kleineren Typen wie z.B D40 nicht immer möglich. Also Empfehlung auch darauf achten. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man weiß welche Kamera man haben möchte sollte man ruhig auch mal bei ebay schauen. Ich habe da mit etwas Geduld schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht. ein Objektiv von Nikon mit Autofokus und Brennweite 100-300 für 57€ würde ich als Schnäppchen bezeichnen, da das Objektiv wirklich Top in Ordnung war.
Jörg
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Und wenn man davon träumt, viele billige alte Objektive zu kaufen (M42, Zeiss, russische..), dann würde Nikon aus der Wahl rausfallen, wegen des Auflagemaßes.
Wenn der Gebrauchtmarkt genutzt werden soll z.B: für Optiken: Da gibts insbesondere bei den Marktführern Canon und Nikon immer wieder viele interessante Angebote, bei den anderen Marken gibts zum Teil noch alte AF Optiken die passen (Minolta / Sony).
Achja, wirklich nur passende Optiken bei Eb... ersteigern, da kaufen glaub ich viele Neulinge Canon FD oder Minolta Rokkore für ihre DSLR *g*

Ich bin unter anderem wegen der Adaptierbarkeit meiner alten Contax / Yashica Optiken zu Canon gekommen.
Allerdings haben mich die Kameras mit eingebautem Bildstabilisator im Gehäuse (z.B. Pentax, Sony) auch gereizt. Geniale Idee und soweit ich das gelesen habe recht gute Umsetzung.
Die Frage ist doch, wohin die Reise gehen soll. Wenn jetzt der Einstieg in hochwertige Fotografie gemacht werden soll, dann sollte das Handwerkszeug sicher funktionieren- andererseits gilt hier immer noch die Weisheit: Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Gerade im digitalen Lager, wo bei einer SLR die Objektive locker 20 Jahre genutzt werden, aber ein digitaler Body nach einigen Jahren als unmodern angesehen wird, sollte man sein Geld lieber in die Objektive investieren als in einen sooo tollen Body.

(Ich habe gerade meine Retro-Phase, und laufe mir ner alten Nikon FG durch die Gegend und fotografiere analog S/W mit Selbstentwicklung- die Kamera ist 25 Jahre alt, und hat mal gerade ausser der komplett manuellen Einstellung Belichtungsmessung für Zeitautomatik (die Programmautomatik ist da, aber irgendwie konnte ich mich da nie mit anfreunden). Kein Autofokus, kein eingebauter Blitz, keine sonstwelchen tollen Automatismen, aber es fallen gute Bilder hinten raus.

Zum Anfang reicht sicher eine "kleine" Kamera, womit man einfach mal Grundlagen lernt. Ich habe eine Nikon D60 vor Weihnachten auf ebay geschossen, die mir durchaus Freude macht. Ja, die D200 oder eine D90 haben technisch etwas bessere Eckdaten, und die D200 hat auch das abgedichtete Metallgehäuse, aber meine D60 macht auch so gute Fotos, wie ich sie hinbekomme. Später, wenn man man die Sache besser kennengelernt hat, kann man dann auf die grössere Version des Kamerabodys umsteigen. Dh. ich würde hier einfach zuschauen, dass man sich alle Einsteigermodelle der üblichen Verdächtigen mal in die Hand nimmt, sieht, wie man mit der Bedienung klarkommt, und dann eben das kaufen, was einem zusagt und ggf. gerade mal im Angebot ist. Und dann sollte man noch Geld für Zubehör einkalkulieren... Gerade bei Gelände ist ein Stativ Pflicht, und ein Kamerarucksack macht Touren deutlich angenehmer.
*******gig Paar
190 Beiträge
Kamera für Anfänger (professionele Fotos)


Moin,

ich habe folgende Frage.
Ich würde jetzt gerne prof. Fotos machen.
Und zwar mit einer Spiegelrefelx, würde mich gerne auf Lanschaften und Menschen spezalisieren.
War dazu im MediaMarkt und habe mich mal über einige Kameras informaiert.
Dort wurde mir die Nikon D3000 empfohlen.

Gibt es für einen Anfänger vielleicht auch eine ander od. "bessere" alternative?

Danke


An den Antworten merkst Du, dass Du im Einsteigerbereich (und auch im semiprof. Bereich darüber) eigentlich nichts falsch machen kannst.

In den Beiträgen heißt es oft:

nimm die Canon aaa, die hab ich auch, bin sehr zufrieden
oder
nimm die Nikon bbb, die hab ich auch, bin sehr zufrieden
oder
nimm die Olympus ccc, die hab ich auch, bin sehr zufrieden
oder
nimm die Pentax ddd, die hab ich auch, bin sehr zufrieden
oder
nimm die Sony eee, die hab ich auch, bin sehr zufrieden

Hab ich eine vergessen? Wenn ja, beliebig erweiterbar *zwinker*

Ich behaupte mal - ohne etwas unterstellen zu wollen - dass die meisten nicht wirklich die Kameramarken untereinander verglichen haben. Das heißt, mit jeder Marke mal längere Zeit fotografiert haben ... .

Interessant wäre zu wissen, was Du unter "professionellen Fotos" verstehst. Professionell heißt eigentlich, dass Du die Fotos verkaufen möchtest! Wenn ja: an wen? Je nach Kunde gibt es wiederum Qualitätsunterschiede (Hochzeitsfotografie, Tageszeitungen, People- oder Fashionfotografie, ...).

Du schreibst, dass Du Landschaften und Menschen fotografieren möchtest. Machst Du längere Ausflüge outdoor? Sollte die Ausrüstung wasserfest sein? Bist Du bereit, einige kg zu schleppen?
Menschen fotografieren: Portraits? Street? People- oder Fashionfotografie?
Schreib doch bitte etwas genauer, dann kommen die Antworten sicherlich auch präzieser und für Dich effektiver.




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