Tabu-Sexual-/Vulgärsprache

Ich sag’s mal so. Habe kein Problem mit Schwanz usw. usw.

Doch wenn jemand ein Problem mit mir hat dann ist das Wort Hurensohn ultimatives TABU. Den sonnst ist die Nahrung in nächster Zeit stark püriert. Auch Schwule Sau ist doch Diskriminierend. Den a) Hat meine Mutter nichts damit zu tun und ich kenne meinen Papa und b) wird immer gerne auch der Minderheit rumgehackt.

Sonst im bette kann es schon Verbal abgehen und dass ohne Blatt vor dem mund.

wir deutschen neigen ja dazu aus allem ein problem zu machen und zu zerreden.
dabei ist es doch sooooo einfach. wem diese sprache gefällt (beiden natürlich) der soll sie doch auch gefälligst anwenden. wem es beim poppen gut tut, der soll doch auch einmal sagen dürfen, zb. du hast einen geilen schwanz usw. meiner frau und mir gefällt das, wir wenden es auch fleißig an. so einfach ist das!

Im Bett redet man doch anders, als im richtigen Leben. Da mag ich es, wenn es ruhig mal etwas konkreter wird und man vulgäre Ausdrücke benutzt. Das ist in der Hitze des Gefechts doch irgendwie normal, finde ich. Man kann sich dadurch doch noch weiter gegenseitig aufgeilen und heiss machen! Sex findet zum grossen Teil ja auch im Kopf statt und der Kopf sagt einem, was geil macht und was nicht. Dirty Talk ist da eine Sache, die man gut zur Luststeigerung nutzen kann. Vorausgesetzt natürlich, der Sexpartner mag das auch.

worüber sich die leute gedanken machen.....entweder es wird akzeptiert oder man verständigt sich.....ich persönlich finde das sehr geil und es macht auch riesen spass mich gehen zu lassen auch verbal.....es kann und sollte dazu gehören ist aber kein muss

Ich gestehe: ich hatte bis vor über 7 Jahren große Probleme damit, solche Wörter zu gebrauchen - nicht mal aufschreiben konnte ich sie ... bis ich Mike online kennenlernte (Journalist bei einem namenhaften deutschen Magazin) und oft mit ihm kommunizierte. Wir redeten über alles und er brachte mir bei, "Dinge bei Namen zu nennen" (Zitat Mike). Er fragte mich z.B., wie mein Date verlaufen sei und ich versuchte, es mit braven Wörtern zu beschreiben. "Warum sagst Du nicht einfach: es war ein geiler Fick?" Ich behauptete, ich könnte das nicht. Dann rief er mich an und bestand darauf, dass ich es sage. Mike war ein wichtiger Lebensabschnittsgesprächspartner, er hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich moralische Erziehungsbarieren überwinde.

Heute geniesse ich es richtig, mich manchmal beim Sex verbal gehen zu lassen.

DANKE, Mike

Eva

Ich finde, es kommt ganz auf die Situation an. Wie lange und wie gut kennt man den Partner und hat mit ihm Sex? Wie erregt sind beide? Was will man damit erreichen? Gefällt es dem Partner? etc.
In meiner letzten Beziehung hat es viele Monde gedauert, bevor meine Partnerin mal "Schwanz" oder "Muschi" in den Mund genommen hat, aber dann wusste ich wenigstens, dass sie es aus ihrer eigenen Lust heraus sagte und nicht, weil sie mir damit einen Gefallen tun wollte. Und das machte es gleich so viel besser.
Meine erste Freundin hingegen war ein paar Jahre älter als ich und der wiederum schien es eine diebische Freude zu bereiten, mich allein mit ihren Worten zu erregen.
Rollenspiele können dahingehend auch eine spannende Sache sein, weil allein durch die benutzten Wörter und die Sprache schon so manche Fantasie bedient werden kann.

Wäre Denken paralympisch, wäre es eine Siegerehrung ohne Ende und hätte Gott das Wort erschaffen, dann würden wir wohl alle im Nonnenkostüm herumlaufen. Ist nun aber mal nicht so und wie evaundadam meinten:"Diese Sprache muss gelernt werden" ; So ist es.

Als jungfräuliches, geiles Steckenpferd bedarf es manchmal viel Tinte um tierische Laute von sich zu geben. Um seine Herde zu finden, reichen Grunzgeräusche nicht aus, wenn ich keinen Orientierungssinn habe.
Manchmal reicht es nicht aus, den Schwanz in ein Astloch zu stecken und sich die Möse am Brombeerstrauch zu kraulen ,in der Hoffnung mich findet jemand. Wie gesagt

"Diese Sprache muss gelernt werden"

bin mir sicher, daß es hauptsächlich an erziehung, bildungsstand und vertrauen zueinander liegt, ob nun die "dirties" passieren oder nicht. hört man sich nur zufällig auf der straße um merkt man unmittelbar, wie bestimmte gesellschaftsgruppen mit "ey fotze" und ähnlichen verbalattentaten ihre freundinnen begrüssen, bzw bei partnerschaftlichen streitigkeiten (mussten ja nicht die eigenen sein) deutlich zielmanöver unter die gürtellinie erfolgten.
und da verschafft es denen, die sich ansonsten ganz bewusst einer zurückhaltenden und respektierenden umgangssprache bedienen wohl genau den kick, beim sex, und vielleicht eben nur dann, dem partner verbal die hölle auf erden zu bereiten.
aus eigener erfahrung weiss ich, daß es einen gewaltigen kick gibt. weiss aber auch, daß es wichtig ist, immer wieder auf normalniveau zurückzukommen, um den respekt einander nicht davonfliegen zu lassen.

Ich denke das dies hauptsächlich ein Frauenproblem ist.
Wenn Männer unter sich sind habe ich noch nie erlebt das es ein Problem mit dieser sogenannten "Gettosprache" gibt.
Ich denke jeder benutzt Sie nur ist man(n) bei Frauen immer etwas vorsichtiger da man(n) ja nicht als jemand aus der Gosse dastehen will.

Ich denke, oft ist es (vor allem beim Flirt oder auch im Alltag) viel prickelnder, erst mal mit Worten zu spielen. Ich würde nie eine Frau, auch nicht meine eigene oder eine richtig gute Freundin mit "hey alte Fotze" begrüßen, das wäre mir selbst echt zuwider.
Es ist oft viel schöner, sich erst mal zu umgarnen. Und wenn die Lust im Bauch immer stärker wird, dann kommt man von selbst zu "ficken", dann ist das auch geil.

ein wichtiger diskussionsbeitrag!
wir verwenden untereinander liebevolle bezeichnungen (bumsen, muschi, pussy, schwanz, po,...). beim harten sex (und den mögen nach meiner erfahrung frauen viel stärker), meinen wir, darf es verbal auch etwas heftiger sein (wie ficken, fotze, ...), natürlich nicht beleidigend oder erniedrigend. das gehört doch auch zum härteren sex, oder?
ist schon ein riesenunterschied ob man sagt: lass mich deine geile fotze auslecken oder du bist eine dreckige fotze.
zwischen den partner sollte das relativ einfach abzustimmen sein. mit neuen partnern und wer will das hier nicht??? muss man sich da rantasten.
würde übrigens hier bei einem mailkontakt gerügt, dass der ausdruck "titten" niveaulos wäre. weiss nicht, ob dies der redakteur des Diözesanblattes ist. was meint ihr?

Find es auch ein wenig übertrieben, sich darüber aufzuregen.
Wir sind doch hier in 'ner Sex-Community und nicht im katholischen Mädcheninternat

Obwohl ich selbst lieber von Brüsten rede. Ich finde, der Ausdruck passt besser zu diesen wunderschönen Körperteilen

mich mach t es beim sex, wenn es härter zur sache geht- richtig geil. im täglichen umgang mach ich das dnn doch sehr von meiner umgebung abhängig. einzige Ausname ist das auofahren, da kommen bei mir die schlimmsten wörter aus dem mund .....

Vulgäre Sprache sollte beim Sex immer möglich sein, aber man muß es halt an die Situation anpassen. Bei einem richtig geilen Fick(!) mit einer Frau die gerade einfach nur HEIß ist und ich auch, da ist es einfach nur mega-antörnend, sich schmutzige Sachen an den Kopf zu schmeißen sich gehen lassen und auch mal laut zu genießen, diese geile F**** durchzuficken!!! ;-))

auch unter diese Rubrik:

http://www.joyclub.de/forum/t2495.der_dirty_talk.html

lg josi

Nico02 hat wunderschöne Titten
Gruß und Kuss

Ich glaube es liegt zum einen an der Situation und natürlich, wer mir gegen übersteht. Im Alltag sollte man die vulgäre Sprache lieber lassen. Bei meiner Oma würde ich schon auf die Wortwahl achten. Was würde das denn für einen Eindruck machen???
Bei meinem Partner im Bett können "böse" Wörter sehr stimmulierend sein. Aber es muss auch dort der Situation angepasst sein. Wenn wir richtig heiß aufeinander sind und es härter wird, macht mich das geil.

LG hf_8271

Mit meiner langjährigen Partnerin ist es uns bis vor ca. 2 Jahren nicht in den Sinn gekommen, so genannte "Vulgärausdrücke" zu benutzen, bis sie im Eifer des Gefechts mal anfing, Sachen zu sagen wie "...ja, fick' mich" etc. Mich hat das angemacht und mittlerweile pushen wir uns beide mit den entsprechenden Ausdrücken hoch

haben wir es auch nicht benutzt......aber mittlerweile machts uns auch an in der sogenannten [b]vulgär-Sprache[/b] zu kommunizieren

vergeßt bei dem ganzen "getalkte" nicht, das stöhnen, schreien und quieken auch genial antörnt. am besten, alles durcheinander:

aaah oooh aah ja ja ja ja aaaah aaah "fick mich, du sau" aaah uuuaaaah ah ah

dachte immer , sowas ist angeboren?

so ganz auf die schweigende kann auch "nett" sein. empfehle dazu diverse knebelformen.

lg amma

Also bei mir kommt es, klar, auf die Situation an.
Aber Schwanz ist Schwanz. Punkt. Das beschreibts doch immer noch am direktesten. ALlerdings finde ich, dass man das nicht übertreiben muss. Ich bin jemand, der beim Sex nicht gerade viel von sich gibt, und wenn, dann nur unverständliche Dinge wie

hmmm ooohhgggnnnn uaaaaaahooooooooooo gnnnnnhhhhhhk!

ich stehe eher auf das dezentere, d.h. dem Partner allein durch die Reaktion, den gesichtsausruck und die oben genannten geräusche mittzuteilen, dass es einem gefällt. harter Dirty Talk ist mir dann doch zu direkt, auch wenn ich im allgemeinen kein problem damit hätte, solche Worte in den Mund zu nehmen. Letztenendes ist es ja doch Gewöhnungssache

habs extra übertrieben ...
bin auch mehr von der stillen art .-)

jeder so wie er es will und mag spass muss es machen

Bei mir kommt es ausschlisßlich darauf an, zu wem ich es sage bzw. wer dabei ist. Beim geilen Sex mit meinem Mann ist richtiger Dirty Talk angesagt. Beim zärtlichen Kuschelsex mit unseren Freunden (Paar) ist es nicht angebracht. Da wird die Ausdrucksweise etwas zärtlicher, nicht so derb. Beim Gespräch mit guten Freunden fällt schon mal das eine oder andere sehr direkt, aber Dirty Talk an sich ist auch hier fehl am Platz.
Sowohl das eine als auch das andere hat seinen Reiz...