Also...
...ich finde schon, dass es NICHT egal ist, was die Anderen auf den Matten treiben, und WAS man so sieht, und OB man was sieht. Ist es denn nicht das, was einen animieren könnte/sollte, es mit seinem Partner/seiner Partnerin den anderen gleich zu tun (im übertragenen Sinne!)und - gegebenenfalls - "mit zu mischen" ? Ich meine, schliesslich bekommt man(n)/frau doch erst Recht Lust, wenn man sinnliches Treiben auf Matten, Spielwiesen oder sonst wo beobachten kann.Das gilt jedenfalls für uns. Sozusagen als Apettitanregung...
Hier wird doch auch die voyeuristische Komponente angesprochen, die doch mit Sicherheit in den meisten Menschen vorhanden ist, denke ich. Und das ist doch auch die EINE Seite, die so manche Menschen dazu bewegt, SC und ähnliche Locations aufzusuchen. Es ist doch oftmals schon allein (oder erst mal) das SEHEN und GESEHEN WERDEN, was viele Menschen anheizt...was und ob daraus entstehen kann, ist eine andere Frage.Man geht doch nicht in nen Club, setzt sich an die Bar und checkt die Anwesenden (doch das tut man, ich weiss es...) zunächst, um dann sofort Kontakt aufzunehmen und im Gespräch den Ablauf des auf der Matte zu erwartenden gemeinsamen erotischen Erlebnisses festzulegen! Jedenfalls ist das unsere Meinung.
Es ist doch vielmehr der Genuss des Anblickes von Sinnlichem Treiben jeglicher Art, welchen einen eventuell dazu verleiten mag, seine Hände nach fremder Haut auszustrecken....
Dann gibt es ja auch noch Menschen, die noch "Neulinge" sind und sich erst langsam an die Swingerei herantasten wollen, für diese ist das Sehen und gesehen werden vielleicht ein erster Schritt in diese Richtung, eventuell sogar erst mal eine Überwindung bzw ein erstes "Highlight" in ihrer sexuellen "Entwicklung".
Uns ist es jedenfalls bei unserem allerersten Besuch so ergangen, dass wir angesprochen wurden, WEIL man beobachtet hatte, dass wir beide 2 Stunden lang uns unserem erotischen Treiben (nur mit uns selbst als Paar) hingebungsvoll nachgegangen sind....und es wurde uns gesagt, dass alles, was wir miteinander getan hatten, seeehr erotisch und anregend gewirkt hatte. Und da ist unser Repertoire nicht allein aufs "Dauer-Rammeln" beschränkt...!
Und ich (w) muss sagen, nicht zuletzt das Sehen, das Beobachten der anderen Paare und sonstigen "Gruppen" hat dazu beigetragen, dass unser Schäferstündchen so ausgiebig war! (Allerdings ist bei uns eine Dauer von 2 Std. durchschnittlich Standard, da unser "er" sich lange zurückhalten kann, zugunsten von ihr...die auf vielfältige Weise von ihm verwöhnt wird). Trotzdem war es im ersten Moment für mich (w) etwas schwierig, mich fallen zu lassen, und mich allen Genüssen, die "er" mir zuteil hat werden lassen (so wie sonst zu Hause...), sagen wir mal, hemmungslos hinzugeben, wie etwa das FS, da wir solche Spielarten bei den anderen Anwesenden leider nicht gesehen hatten ( von Dingen wie Fisting etc ganz zu schweigen).
Da war eher ein regelrechtes "kommen und gehen" zu beobachten, während wir immer noch genüsslich in unserem Liebesreigen schwelgten...und WAS wir zu sehen bekamen, war zum größten Teil leider eher nur das, was viele hier schon beschrieben haben, eben eher standardmässiges kurzes Vorspiel, eventuell ein bißchen OV, dann "Rammeln" - und wech...
Was mich auch verunsicherte, war die Tatsache, dass sich für meine Begriffe die "Geräuschkulisse" eher etwas bescheiden ausnahm. Nun muss ja nicht jede/r beim Sex tollwutmäßig herumschreien, aber das bißchen leise Gestöhne und Geächze ließ mich schon unsicher und verhalten werden, da ich - wenn ungestört, weil z.B. keine Kinder nebenan, zu Hause - schon recht laut werden kann, und auch das Bedürfnis danach habe, dann meine Lust hinauszuschreien. Nach anfänglichem Geziere meinerseits habe ich mich dann aber doch einfach mal gehen lassen. Wen's gestört haben mag, Pech gehabt. wenn nicht da, WO sonst kann man seiner Lust uneingeschränkt Raum geben? Evtl ist es ja das von mir eben beschriebene, was der TE mit "Soft-Sex" gemeint hat?
LG die "sie" von den spirits