eigene Erfahrung
Hab den Thtread jetzt überflogen und viele interessante Aussagen gelesen. Und gesehen, wie vernünftig hier über ein Thema diskutiert wird, das anscheinend viele bewegt.
Toll!
Deshalb möchte ich meine persönlichen Erfahrungen einbringen.
Aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus, in dem die Eltern im Rentenalter noch miteinander in der Badewanne saßen. Es gab nur die zwei und das ihr Leben lang. Harmonisch, sich immer gegenseitig unterstüzend. Fand und finde ich toll.
Trotzdem hab ich (der männliche Part) meine ersten Erfahrungen mit 13 zu dritt gemacht (mfm) - was Klasse war! Ohne Schuldgefühle oder Probleme deshalb.
Das geht - mit Unterbrechungen - bis heute so. Meine Kinder sind mittlerweile Teenager und haben keinerlei Probleme damit, wenn ich sage: "bin 2 Tage bei einer Freundin". Offen, aber ohne in Details zu schwelgen - die sie momentan auch nicht wirklich interessieren.
Ebenso bei meiner Lebensgefährtin, die auch sagt, wenn sie mal Zeit mit jemand verbringt.
Wichtig ist, dass die Partnerschaft stabil ist.
Ich denke für die Kinder ist ausschlaggebend, dass die Familie einen festen Zusammenhalt bietet. Und dieser durch solche "Unternehmungen" nicht gefährdet wird.
Denn wo liegt das Problem, zwischendurch mal mit einem anderen Menschen etwas zu unternehmen?
Was genau - interessiert zumindest meine Kinder nicht.
lg