@**na
Ich würde anhand meiner aufgestellten Analyse-Kategorien sagen, dass in Deutschland weiße, heterosexuell begehrende Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, in Ausbildung/Studium/Berufsanfang befindlich, lebend in Großstädten, kinderlos, mit uneingeschränktem Zugang zu Internet, im Besitz eines Mobiltelefons, körperlich und geistig "gesund" das aktivste Sexleben haben (können).@Oo
na das "können" hat jetzt gerade noch die Kurve gekratzt zum absurden. Und nebenbei gesagt, es ist schlicht falsch.
Auf dem Dorf gibts auch den Platzhirschen, der meist nicht akademisch gebildet, mit deiner Schreibe hätte er zumindest definitiv ein Problem, jederzeit die Mädels vom Dorfball reihenweise umlegt.
In "bestimmten Kreisen" gehört es doch zum guten Ton mit DEM schon mal im Bett gewesen zu sein.
Aber was hat Promiskuität denn mit der Aktivität des Sexlebens zu tun? Ist mir jetzt nicht eingängig.
Männer sind sicher mehr auf der Jagd, so what. bedeutet im gleichen moment, dass die einen niemals ein Rehlein schiessen, die anderen sich mit den ollen Kühen zufrieden geben müssen die nicht mehr laufen können oder gar nicht zum Schuss kommen. Ein sehr unbefriedigendes Verhaltensmuster von den Ausnahmen mal abgesehen, gut aussehend fehlte nämlich in deiner Fremdwortliste, die Währung des Shiny 21st century.
@ Catherine
wie kommst denn darauf, auch Männer brauchen manchmal einen ziemlich langen Anlauf, sieht man doch schon in der Pubertät. operative Hektik hat noch lange nichts mit Effizienz zu tun.
Effizienz wird immer dadurch bestimmt was hinten rauskommt und das ist Befriedigung. Dass die nicht dadurch geben ist wenn ein paar ml Körperflüssigkéit abgesondert werden ist die Grundlage des Geschäftsmodelles von JC.
Wer ist dann aber wohl sexuell am effizientesten? Der der am meisten für seinen Gefühlshaushalt abschöpft oder derjenige der sich aus einem Minderwertigkeitstrauma in Kombination mit zwanghaftem Geltungsbefürfnis die meisten Kerben in den Kolben tätowiert?
Der Erlegungszwang hat doch nichts mit sexueller Aktivität zu tun sondern ist eine Übersprungshandlung für mangelnde Anerkennung, sei es in einer Beziehung sei es eben aus Mangel der Fähigkeit eine solche zu führen, wie auch immer die gestaltet ist. Der Regelfall für den "normalen" Mann ist doch eher der Misserfolg, liegt in der Natur der Sache. Die Spezialisten die dabei eine gewisse Raffinesse entwickelt haben müssen sich dabei gefühlsmässig soweit entlaiben, dass wieder nur ein leerer Magen zurückbleibt weil mehr nicht möglich ist. Aber das ist wohl eine sehr deutsche oder zumindest eine mitteleuropäische Eigenart.