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Libido-Verlust durch Medikamente

*******lla Frau
1 Beitrag
Themenersteller 
Libido-Verlust durch Medikamente
Hallo,
Ich bin leider erkrankt und bekomme einen ziemlichen Medikamentencocktail, seit dem habe ich gar keine Luust mehr, weder zwischenmenschlich noch sexuell. Es tut mir in der Seele weh, hier eventuell jemanden enttäuscht zu haben. Mein Arzt sagt, wir gehen das thema noch an, da mein Hormonhaushalt leider durcheinander ist.

Hat da jemand erfahrung? Was kann man erwarten? Ggf durch Hormone?
Der Arzt des Vertrauens ist schon mal eine gute Anlaufstelle.
Bist Du chronisch erkrankt musst Du die Medikamente dauerhaft nehmen?

Nach meiner OP musste ich knapp 6 Wochen starke Schmerzmittel einnehmen die unter BTM fielen.
Danach nach leichtem Entzug von ca. 3 Tagen dauerte es fast nochmal so lange bis meine Libido und Potenz wieder voll da waren.
*****ite Frau
9.582 Beiträge
Zitat von *******lla:
Es tut mir in der Seele weh, hier eventuell jemanden enttäuscht zu haben.

*hae*

Das sollte nicht das Kriterium sein. Leidest du unter deinem Libidoverlust?
Wenn ich Phasen hatte mit wenig Lust, hat mich persönlich das nicht gestört. Keinen Drang zu haben ist doch wie "hab keinen Hunger/muss nicht aufs Klo" etc.
Ist nur in einer Partnerschaft problematisch, ansonsten *nixweiss* date ich dann ja auch nicht oder schüre irgendwelche Erwartungen.
*******nLEV Paar
395 Beiträge
Dass nach regelmäßiger Medikamenteneinnahme die Libido reduziert wird oder gar gänzlich verloren geht ist bei nicht wenigen Präparaten oder Inhaltsstoffen gar nicht so selten.
Es fängt Beispielsweise bei der Pille an und erstreckt sich über Hormonpräperate, Blutdrucksenkern und weiteren "Gesundmachern".

Es ist aber nicht nur der Libidoverlust welcher hierzu zu benennen sei, denn hierdurch können auch psychische Veränderungen auftreten wie etwa Depressionen. Zwischenmenschliche Spannungen und Unverständnis in einer solchen Situation erschweren und belasten die eigene Lage dann noch zusätzlich.

Hier kann eigentlich nur der behandelnde Arzt helfend mitwirken, evtl. wäre auch eine zweite Meinung eines anderen Arztes hilfreich zur Findung eines passenden Alternativmedikamentes, also eine Umstellung.

Der Erfolg der Umstellung zeigt sich hierbei natürlich nicht sofort oder zeitnah, denn die Depotstoffe der vorherigen Medikation werden sich erstmal schleichend abbauen.
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