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Emanzipation und Weiblichkeit

Hmmmm
Schrieb ich irgendwo etwa, Du bist eine Deutsche? Oder Du bist eine Frau? Ich kann das nicht entdecken in meinem Kommentar.
Und wieso dann Vorurteile?

Und findest Du nicht, dass Du ein wenig zu persönlich wirst mit Deinen Behauptungen bzw. Unterstellungen? Oder möchtest Du unbedingt "rechthaben"? Und einen guten Ton mit Plattitüden gleichzusetzen, erheitert mich nun doch (grins).

Nun denn, gerne überlasse ich Dir das letzte Wort.

Adam
Hab den Thread gerade nochmal durchgelesen...
Ich muss tanzba_e_r recht geben, ich klinge stellenweise tatsächlich etwas "angeschlagen" und "unkonstruktiv".
Möchte mich für dieses unsachliche Verhalten entschuldigen.

*rotwerd*
ClubMail
Da dieser Nebendialog dem Thema nicht mehr weiterhilft, habe ich meinen Teil jetzt auf ClubMails verlagert.
**ui Frau
96 Beiträge
Die Macht die in uns steckt
ich für meinen Teil habe mich nie benachteiligt gefühlt, sondern eher die Macht genossen die ich ausüben kann in dem ich einfach das lebe was in mir steckt...... offen klar und verständlich .......es gibt doch nichts schöneres als einen Mann oder auch eine Frau zu verführen ........
ich habe nie diese Emanzipationsdefinitionen verstanden in denen es verpönt war sich zu zeigen oder sich zu schmücken .......
in meinem Leben fühlte ich micht immer ernst genommen *g* und lasse mich trotzdem gerne einladen ........

Emanzipation hat für mich nichts mit geteilten Haushalt zu tun das ist ein logische Absprache die zwischen erwachsenen Menschen selbstverswtändlich sein sollte ....... *zwinker*
Emanzipation wann kommt sie den?
Ich kann mich noch sehr gut an den Aufstand der Emanzen ende der 70ger
erinnern als ich behauptetet.
„ Eine Frau kann sich nicht Emanzipieren, nur eine Gesellschaft kann sich Emanzipieren“ Die hätten mich damals fast Gelyncht.

Verstanden hat das bis heute keiner, oder warum müssen Männer im Joyclub bezahlen und Frauen nicht. Oder ist das schädlich für die Weidlichkeit?


Liebe Grüsse von Südländer

Magellan
Das ist eine gute Frage..... Männer dürfen mal wieder zahlen und Frauen und Paare nicht..... Liegt aber wohl daran, das man mit einzelnen Männern immernoch sehr gutes Geld verdienen kann. Ist doch bei so manchen Flirtlines nicht anders. Männer zahlen und damit auch genug Frauen für die zahlenden Männer da sind, können diese die Dienste umsonst nutzen.

Im Endeffekt ist es doch so, dass die ganzen Solomänner hier das ganze geschehen für alle anderen mitfinanzieren. Irgentwo unfair!

Naja....... aber was soll's, ist ja auch ganz nett hier und dann muß Mann halt zahlen, wenn er da mitspielen will.
Angebot / Nachfrage
Ich würd mal sagen, das hat nix mit weiblich/männlich oder Emanzipation/Benach- oder Bevorteilung zu tun, sondern schlicht mit Angebot und Nachfrage. Und da die Nachfrage sehr groß, das Angebot sehr niedrig ist, kann man die Spannung versilbern bzw. regulieren über einen Mitgliedsbeitrag.
Das Thema war ja eigentlich Emanzipation und Weiblichkeit
Ein freundliches Hallo an effpunkt, Du hast es auch nicht verstanden,
aber das ist OK
Du musstest dir die Diskussionen der Emanzen in den 70gern auch nicht anhören.
Und bei der Weiblichkeit sollten wir Männer uns fragen wie weiblich sollen den die Frauen sein, denn das hat auch mit Selbstbewusstsein zutun.

Oder glaubt hier einer das Blondinenwitze das Selbstbewusstsein der deutschen Frau und so ihre Lust auf Weiblichkeit steigern.

MfG
Magellan
Vielleicht hab ich meine Meinung ein wenig zu tief zwischen die Zeilen geschrieben: ich wollte die Begriffe Emanzipation/Feminismus und Weiblichkeit/Attraktivität trennen und damit gleichzeitig möglich machen und natürlich auch sagen: aufgeklärte, freie Menschen find ich sexy! *g*
******tus Mann
136 Beiträge
@ Eva:

Kompliment zu solch schnellen Nägeln mit Köpfen!

Wie schon in den Mails besprochen, stimme ich deiner These voll und ganz zu. Nach meiner Erfahrung gibt es überhaupt keinen Zweifel daran, dass deine Wahrnehmung weithin der Wahrheit entspricht.

Wie sonst ist es zu erklären, dass sich viele Frauen ausländischer Herkunft über die mangelnde weibliche Ausstrahlung deutscher Geschlechtsgenossinnen auslassen und sich gleichzeitig über den merkwürdigen Geschmack deutscher Männer wundern?

Ich habe in meinem Umfeld diverse weibliche Freunde und Bekannte, die aus anderen Regionen unseres Erdballs stammen, darunter u.a. eine Russin, eine Rumänin, eine Griechin, eine Kubanerin und eine Dame aus Costa Rica. Ich kann schon längst nicht mehr zählen, wie oft ich mich mit ihnen über dieses Thema unterhalten habe und sie ihr Unverständnis über das oft zu beobachtende mangelnde Prickeln zwischen den Geschlechtern äußerten.

Mit Emanzipation hat dieses nüchtern-rationale Verhältnis zur eigenen Erotik insofern zu tun, als der Begriff in den vergangenen Jahrzehnten in quasi jeden Lebensbereich projeziert wurde und somit eine Gleichmacherei fröhliche Urständ feierte, die sich auch auf das erotische Selbstverständnis vieler Frauen auswirkte. Ein Blick auf die Garderobe einer Alice Schwarzer spricht Bände, auch wenn ihr manches Verdienst um die Gleichstellung der Frau nicht abzusprechen ist. Und diese sinnlichkeitsfeindliche Attitüde wurde von nicht wenigen ihrer Anhängerinnen unreflektiert übernommen, denn man wollte sich ja auf Teufel komm raus nicht mehr über's Äußere definieren. Dass sich dies in der Folge sukzessive auf den modischen Mainstream auswirkte, ist nur zwangsläufig - auch Kleidung spiegelt den Zeitgeist wider.

Das clevere und von mir sehr geschätzte Promi-Vollweib Barbara Schöneberger, die nicht nur für betont weibliche Outfits, sondern auch für sehr pointierte Kommentare bekannt ist, brachte das Thema in einem Interview einst sehr treffend auf den Punkt:
Man muss als Frau im Fernsehen nicht unbedingt zum androgynen, Hosenanzug tragenden "Ich bin eine intellektuelle Journalistin"-Neutrum mutieren, nur damit man nicht ständig auf den Körper reduziert wird. Ich bin eine Frau und das sieht man auch. Wenn es sich ergibt, rede ich darüber, wenn nicht, dann eben nicht.
Solch eine selbstbewusst-gelassene Einstellung zum Spiel mit der eigenen Erotik ist unter der einheimischen weiblichen Bevölkerung leider nur selten zu verzeichnen. Die alte Binse "Und ewig lockt das Weib" findet man hier zu Lande jedenfalls auffällig selten bestätigt - und wenn, dann zumeist von Frauen südländischer, osteuropäischer oder karibischer Herkunft.

Da hier schon die gerne kritisierten "Schubladen" erwähnt wurden: Ich bekenne mich dazu, in solchen Kategorien zu denken. Ich unterscheide gerne zwischen Frauen und richtigen Frauen, für Männer gilt selbiges. Ich pflege klare Vorstellungen von geschlechtsspezifischen Eigenheiten, ohne einem einfältigen Machismo das Wort zu reden. Denn letztlich läuft's immer auf die Erkenntnis hinaus, die Eva bereits im Eingangspost erwähnte: Das ewige Spielchen zwischen Männlein und Weiblein bleibt nur interessant, solange die elementaren Unterschiede erhalten werden.
Tragen Südländerinnen seltener Hosen?
Bevor ich hier wieder angezickt werde, weil mein Posting angeblich nicht zum Thema passt, werde ich mich mit einer persönlichen Meinung etwas zurückhalten.

Dennoch möchte ich anmerken, dass dieses Theme hier immer noch sehr undifferenziert besprochen wird (was - so mein Verständnis - effpunkt auf den sprichwörtlichen Punkt bringen wollte).
Ich habe in meinem ganzen Leben vielleicht 5 Frauen gesehen, die die weibl. Emanzipation so weit getrieben haben, dass es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern mehr zu geben schien! (Zwei davon auf den Antipoden! *zwinker* )
Was hier als Diskussionsgrundlage für den noch immer nur sehr schwammig eingegrenzten Begriff der "Weiblichkeit" dient, ist relativ tönern.
Nicht-Deutsche Personen aus dem eigenen Bekanntenkreis sind denkbar kleine Stichproben zum Untermauern einer subjektiven Meinung.
Vergleiche mit den Frauen des eigenen Heimatlandes sind aufgrund der Subjektivität durch die mentalitätsgeprägte Sozialisierung ebenfalls wenig hilfreich.
Es war die Rede von Deutschen und Skandinavierinnen, die - pauschal gesprochen - weniger weiblich seien, als Polinen und Russinen.
Es wurde angezweifelt, dass ein Mann eine ungeschminkte Frau mit nicht-figurbetonter Kleidung weiblich und sexy finden könnte.
Geht es also um eine Weiblichkeit, die durch Stoff und Farbe erzeugt wird?
Geht es um eine Weiblichkeit, die durch Ausstrahlung und offen ausgelebten Lebensgefühlt geprägt wird?
Geht es um eine Weiblichkeit, die durch Körpermaße, Körpermasse und Grad der Körperbehaarung definiert wird?

Wenn man schon über Schubladen diskutieren möchte, sollte wenigsten sichergestellt sein, dass man die entsprechenden Schubladen miteinander vergleicht.

(P.S. Ich habe alle Beiträge in diesem Thread aufmerksam und teilweise mehrfach gelesen.)
******tus Mann
136 Beiträge
RnM schrieb
Was hier als Diskussionsgrundlage für den noch immer nur sehr schwammig eingegrenzten Begriff der "Weiblichkeit" dient, ist relativ tönern.
Kleiner Tipp: Einfach mal die Fotos im Profil von evaundadam begutachten. Mehr ist zum Verständnis der hier zur Diskussion gestellten Form von Weiblichkeit nicht nötig.

Magellan schrieb
Und bei der Weiblichkeit sollten wir Männer uns fragen wie weiblich sollen den die Frauen sein, denn das hat auch mit Selbstbewusstsein zutun.
Guter Einwand. Solange ein betont feminin-erotisches Auftreten bei vielen abschätzige Assoziationen weckt (und nicht nur bei Männern, sondern vor allem bei empörungssüchtigen Geschlechtsgenossinnen!), wird sich an den bestehenden Verhältnissen ohnehin nichts ändern.
Danke Atavistus
RnM scheint nicht mehr Mitglied dieser Community zu sein, sonst hätten sie bestimmt "Stellung bezogen" *g*

[b]schmunzel[/b]
Eva
********nner Mann
4.901 Beiträge
Sooo, jetzt mal noch´n Querschläger:
Zunächst möchte ich mich daran reiben, dass zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ein ganzes Universum klafft. "Die" emanzipierten Frauen gibt es also gar nicht.
Frauen, die gleiche Rechte einfordern, sind vollkommen im Recht. Allerdings dürfte dieses Thema mittlerweile weitgehend abgehakt sein. Wenn die Mehrheit der Deutschen aber nun mal keine Kanzlerin will, dann kann man dies über die Forderung nach Gleichstellung ebensowenig durchsetzen, wie die Forderung einer Mitarbeiterin, die gegen den Willen der Geschäftsleitung die Abteilungsleiterposition haben will.
Solche Dinge - da hat Magellan völlig Recht - müssen aus dem Denken und Fühlen einer Gesellschaft erwachsen und können nicht aufgepfropft werden.

Frauen, die die Gleichstellung fordern (für mich schlichtweg ein Hohn, dieser Gedanke der krampfhaften Gleichmacherei) kranken ja oftmals daran, dass sie eben nicht die gleiche Leistung wie Männer bringen wollen und auch nicht können.
Es wird zwar immer alles an Vorteilen eingefordert, aber wenn dann die Kisten in den Keller zu tragen sind, wird ganz schnell nach einem "starken Mann" gerufen. Die Männer sollen die Drecksarbeit machen, aber der Schnaps wird hinterher gemeinsam getrunken. Also wird sich doch typisch weiblich verhalten, getreu dem Motto, warum soll ich mich krumm arbeiten, wenn es dafür doofe Männer gibt. Auch beim Thema allgemeine Dienstpflicht hört man aus diesem Lager wenig, obwohl es doch kaum erklärlich erscheint, warum in einer gleichgestellten Gesellschaft nur Männer Frondienste leisten sollen.
Ich würde daher bei dieser Form der unangenehmen Emanzipation, die weit über das Ziel hinausschießt, in keiner Weise von "unweiblichem" Verhalten sprechen, sondern von reiner Rosinenpickerei.

Wenn Frauen, die gern behandelt werden wollen wie Männer - gleiche Rechte, gleiche Pflichten - evtl. nicht auf Stöckelschuhen rumstolzieren, ist darin für mich noch lange kein Verlust an Weiblichkeit zu sehen. Eine sehr gute Freundin von mir verdient ihr Geld mit dem Einreiten und Trainieren von Pferden und den dazu gehörigen landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die zieht an ihrem Strang und kann sich sicher keine lackierten Fingernägel erlauben. Das hat aber null Auswirkung auf ihre weibliche Ausstrahlung. Solange Weiblichkeit als etwas in Richtung "ich bin schön und die Arbeit machen der Gärtner und die Putzhilfe" verstanden wird, liegt eine totale Fehleinschätzung vor.

Insofern liegt der Tanzbaer mal wieder absolut richtig: Weiblichkeit kommt von innen und nicht durch die Wahl der Garderobe bzw. der Fassadenfarbe.
Nicht wenige der Quotenweiber sind nämlich genau von diesem Typus "wenns nicht reicht, wird nachgeholfen": Die Hüftrolle wird mit schicken Klamotten kaschiert, die wabbeligen Beine kommen in "Forming"- Strümpe und eine Visage mit den Zügen eines halbvollen Tagesrucksacks wird mit allerei Creme und Farbe sowie einer aufwändigen Frisur hergerichtet.

Echte Weiblichkeit zeigt sich - unabhängig von dem Ruf nach Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung - wenn die Dame nach einem Bad im See mit einem Handtuch um die Hüfte auf dem Steg sitzt und in die Sonne blinzelt. Oder über die Wiese geht...
Das ganze Gehabe mit Schuhen, Kleidchen, Handtasche ist doch nur ein Ersatz für etwas, was den Frauen fehlt. Die vitale, verführerische und zarte Ausstrahlung von Weiblichkeit.
Und gerade bei den hier so oft gerühmten Südländerinnen, die sich möglicherweise nicht nur die Unterarme, sondern auch gleich noch die Koteletten rasieren müssen, um nicht wie ein Betonfacharbeiter zu wirken, fehlt mir diese Ausstrahlung allzu oft.
*baeh*
emanzipation und gleichstellung . jaja, aber ich mein, wenn man das so erfasst, daß emanzipation bedeutet >frauen, weg vom herd, und unterdrückt jetzt mal die männer und seid zicken< oder sonstwas...also, das find ich ur beschränkt.

weil nämlich ungleichberechtigung gibts ja nicht nur in diesen >arbeitsbereichen< , sondern vor alllem grad in sprachlichen systhemen und in so wissenschaftlichen sachen. zB wird die frau als spiegel des mannes gesehen, der ihn - also den mann - halt so quasi in seiner mannheit stützt.

oder halt die ganzen theorien, daß entweder allles ein männliches ist und das weibliche halt keine ahnung was. ach, hab auf der uni mal ein seminar darüber gemacht, aber kann das schwer vermitteln.

auf den punkt gebracht halt: das weibliche gibts nicht wirklich, sondern ist im grunde eine form des männlichen, die das männliche in seiner form manifestiert und selbst aussen vor bleibt.

punkt. so
Viele Worte, viele Meinungen.....die Frage ist es WIRKLICH wahr das Südländerinnen eine weiblichere Ausstrahlung haben als Deutsche?(oder meinetwegen auch noch die Slavischen Frauen weiblicher wirken als Skandinavische?

Worauf basiert diese Meinung? Auf den ganz persönlichen Fokus!

Wir haben hier keinen professionellen Statistiker der diese MEINUNG bestätigen könnte. Also redet jeder von nichts anderem als davon was Er WAHR-nimmt. Und das ist so eine Sache, als ich schwanger war sah ich überall Schwangere :-), heute fast gar nicht.

Das zum einen, ich bezweifele die sachliche Richtigkeit dieser These, denn schlampig, reizlos,unweiblich gekleidete Frauen seher ich überall, auch im südlichen und östlichen Ausland. Wer da statischtisch vorn liegt mit weiblicher Kleidung weiß ich nicht, die these das wir deutschen Frauen weit hinten liegen halte ich allerdings für nicht beweisbar!

Zum Thema Emanzipation versus weibliche Ausstrahlung. Ah ja, da denke ich allwerdings auch wird von vielen betont emanzipierten Frauen etwas grundlegend falsch verstanden. Solange ich meine meine Weiblichkeit unterdrücken zu müssen um emanzipiert zu sein bin ich weit davon entfernt.

Emanzipiert sein setzt ein deutliches Bekenntnis meiner weiblichen Eigenart vorraus.

Abschliessend jedoch, meine Frage: was ist denn eigentlich WEIBLICHKEIT?

Über Emanzipation wurde genug geschrieben, aber was versteht ihr denn unter Weiblichkeit, was GENAU wird denn da zum Ausdruck durch Kleidung gebracht , oder eben verdeckt?

Gruss an Euch Alle!
******tus Mann
136 Beiträge
BLACHVELVET schrieb
Abschliessend jedoch, meine Frage: was ist denn eigentlich WEIBLICHKEIT?
Da dies ein Erotik-Forum ist, sollte klar sein, dass es an dieser Stelle um Sinnlichkeit/Sex-Appeal geht, nicht um andere Aspekte rund um die Vorstellung geschlechtsspezifischer Eigenschaften.

Weiblichkeit ist für mich in diesem Zusammenhang der Genuss an der eigenen Erotik und die Überzeugung, den alten Spruch "Und ewig lockt das Weib" mit Leben zu füllen. Es als prickelnd zu empfinden, mit den Begehrlichkeiten des anderen Geschlechts ein wenig spielen zu können.

Zu diesem Spiel mit den weiblichen Reizen gehört für mich auch - entgegen anders lautender Meinungen hier -, sie mit entsprechenden Mitteln zur Geltung zu bringen. Da wir Männer für optische Reize besonders empfänglich sind, üben verstärkende Mittel wie Make-Up oder erotische Kleidung eine besondere Faszination aus.

Und dabei rede ich nicht davon, den Schönheitswahn bis ins Absurde zu treiben. Eine Frau, die jegliche Natürlichkeit vermissen lässt und wie eine grell aufgedonnerte Plastik-Barbie daherkommt, entspricht jedenfalls nicht meinem Bild von Weiblichkeit.

Aber über die Definition von "Natürlichkeit" gehen die Meinungen bekanntermaßen weit auseinander. Strümpfe, High Heels, Minirock, Dekolleté, Make-Up oder lange, gepflegte Fingernägel empfinde ich bei geschmackvollem Einsatz noch längst nicht als widernatürlich.

BLACHVELVET schrieb
Das zum einen, ich bezweifele die sachliche Richtigkeit dieser These, denn schlampig, reizlos,unweiblich gekleidete Frauen seher ich überall, auch im südlichen und östlichen Ausland. Wer da statischtisch vorn liegt mit weiblicher Kleidung weiß ich nicht, die these das wir deutschen Frauen weit hinten liegen halte ich allerdings für nicht beweisbar!
Schon mal darüber nachgedacht, wie vermeintliche Klischees oder Vorurteile überhaupt entstehen?
Sexapeal, ist sicher nur ein Teil dessen was wir als weiblich bezeichnen, aber ich erinnere mich in dem Zusammenhang an eine wissenschaftliche Forschung zum Thema ursprüngliches Verhalten. Eine junge britische Verhaltensforscherin beobachtete über Jahre eine Schimpansenherde. Innerhalb dieser Herde gab es ein besonders bevorzugtes Weibchen was die Paarung anging. Diese Forscherin war sehr interessiert daran heraus zu finden warum gerade dieses Weibchen derart oft Sex angeboten bekam, besonders erstaunt war sie als dies sich auch dann noch fortsätzte, als das Weibchen alle "attraktiven" Attribute (die aus biologischen Gründen hier wichtiger sind als bei uns) verloren hatte. Sie war alt geworden und damit das mit ihr besonders gute Nachkommen zu erzeugen sind war nicht einmal zu denken. Bis zu ihrem Tod blieb es dabei sie war DAS Sexsymbol der Herde.
Sex-apeal, so vermutete die Forscherin sei der Grund. Glaubt ihr nicht? Oh, schon mal Sofia Loren in der dreckigen Kleidung einer Reispflückerin gesehen?oder besser noch, beobachte mal Krankenschwester: alle tragen die gleichen Kittel, das gleiche unschöne praktische Schuhwerk und sind am Ende ihres Dienstes gleich ausgelaugt, aber eine zumindest ist immer dabei, die hat dieses "gewisse Etwas".

Kleidung, make up, mag es wenn es schon grundsätzlich vorhanden ist unterstreichen, herzaubern wenn es fehlt kann gar nichts.

Wenn ich mir Eva so anschaue dann würde ich sagen, sie hat es. Sie hätte es auch in Poloshirt und Workerhose, "Es " ist da oder auch nicht.

Zum Thema Vorurteile , Mein Guter, Vorurteile beruhen auf "Meinung" und Meinung kann man machen, wie wir alle wissen.

Ich beteilige mich nur aus einem einzigen Grund an dieser Diskussion um darauf hinzuweisen das hier gerade Meinung gemacht wird. eine Meinung die mir zu kurz gegriffen ist. Ich kann nachvollziehen wie sie entstanden ist, halte sie aber nicht für berechtigt.

Ich denke auch das Emanzipation( Begriffdefinition schenke ich mir jetzt) verbunden sein sollte mit bewußt und gern erlebter eigener Weiblichkeit. Ich denke allerdings nicht das sie sich daran ablesen lässt was getragen wird. Und um hier gar kein Missverständnis aufkommen zu lassen: ich trage am liebsten Röcke und ich trage so gut wie immer betontes Dekolte`, geschminkt sein gehört für mich zum Alltag und meine Haare sind lang und kupferrot....ABER! den Mut aufzufallen mußte ich erst zulassen, das war eine Entwicklung hin zur Emanzipation.

Wenn ich überhaupt einen Unterschied zwischen Süd/Ostländerinnen sehe oder Deutschen/Skandinavierinnen dann den , das sie mutiger nach aussen tragen WAS ihre Werte sind, viel eindeutiger: herjre wer kennt sie nicht die italienische Obsthändlerin mit einem Damenbart da brauchst du zwei mal täglich eine Rasur und unterm sackartigen Rock, Beine wie ein Fussballer , oder die Russin in Kittelschürze und Kopftuch...wärend die meisten deutschen Frauen dazu erzogen!!!! werden so unauffällig wie möglich zu bleiben, im Mittelmass zu dümpeln, alles aber nur nicht auffallen! Was nicht einmal etwas mit freizügiger Mode zu tun hat, wenn es heute Mittelmass ist Bauchfrei durch die Fußgängerzone zu maschieren dann tun es alle , auch diejenigen die sich damit keinesfalls schmücken.

Immer noch Zwang zur Uniformität? vielleicht und vielleicht macht gerade das die Langweiligkeit aus, und HIER stimme ich Eva zu , im GEGENSATZ zu Frauen der südlichen und östlichen Länder, die weitaus mehr Individualität zeigen, aber Eva wenn es plötzlich in Deutschland Meinung ist, das es "richtig" ist sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aufzubrezeln, wirst du sehen das Scharen solcher Frauen überall sind....nur mit echtem Sexapeal wird es vermutlich wenig zu tun haben.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Dem ist nicht viel hinzuzufügen...
Außer meinem Eindruck, dass oftmals gerade dort, wo vom "gewissen Etwas" nicht arg viel vorhanden ist, vermehrt durch künstliche Methoden nachgeholfen wird.
Der Krankenschwesterneffekt unterstreicht genau meine These, dass es wirklich weibliche Frauen überhaupt nicht notwendig haben, ihre Ausstrahlung massiv zu verstärken. Weil sie diese Weiblichkeit und Verlockung eben immer und überall begleitet.
Witzigerweise hab ich eine Krankenschwester an meiner Seite...
*ggg*
Und dieser Zauber, den eine Frau ausstrahlt, ist auch unabhängig von der Frage, ob sie sich nicht genug berechtigt fühlt oder mit ihrer Rolle als Frau in unserer Gesellschaft einverstanden ist.
@Atavistus
...liebe Grüße von einem Weib Deines Geschmacks...
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