Vertragliche oder finanzielle Bindungen an den Ex

Also ich werde mein Leben lang an meine Ex gebunden sein weil dort mein Sohn lebt.Ich hab damit aber keine Probleme und ich lebe nun auch wieder seid über 2 Jahren in einer sehr schönen Beziehung und habe eine Tochter mit Ihr zusammen.

Tja ich finde es daher immer wieder mehr als traurig wenn Frauen das Sorgerecht haben und der Meinung sind das man sich dann nicht mehr sehen darf und darunter dann noch das Kind leiden muss und dazu noch der Meinung sind das es ja völlig reicht wenn der Mann den Unterhalt zahlt.

Das Problem ist leider in Deutschland nicht sehr selten sondern ehr sehr oft nur ist es leider von Vater Staat so das eben die Frau immer die "begünstigte" Person ist.

So was ähnliches wirde schon mal angesprochen "Frauen wahre Racheengel, ..." Diese Machtausübung über das Sorgerecht ist wohl das Allerletzte, leider gibts das immer wieder
Auch ich habe Kinder aus einer früheren Beziehung, pflege allerdings ein gutes Verhältnis zu meinem Ex und bin stolz darauf, sagen zu können, daß die Kinder wegen dieser Trennung gar keinen Nachteil haben.
Doch ich glaube, das Thema war eigentlich ein anderes, anscheinend gings da um die (verbliebene) emotionale Bindung, die eine neue Partnerschaft hemmt. Ich kenn das schon, das Gefühl, daß man ein Stückchen von sich beim Ex gelassen hat und umgekehrt, aber es hängt wohl auch sehr mit der räumlichen und zeitlichen Distanz zusammen, vielleicht ist die nur noch nicht groß genug?

ich glaube mich daran erinnern zu können, dass es in diesem thema ganz klar um vertragliche oder finanzielle bindung geht - zumindest steht das so ganz gross in der überschrift ...

ein liedchen davon singen können wohl in erster linie diejenigen, die aus der beziehung mit dem ex kinder haben.
in diesem fall geht es dann aber tatsächlich oftmals nicht nur um die finanzielle bindung sondern auch um die emotionale, die eine neue beziehung nicht einfach macht.

Stimmt schon, die Überschrift, das Grundübel. Das Problem scheint aber eher die emotionale Hemmung zu sein, dies insbesonders, wenn ein Gefühle zu einem neuen Partner aufgebaut werden soll.
Ich kann nur sagen, wie es bei mir ist: meinem dz. Partner wird über Sorgerecht und Besuchszeiten - also über das Kind (!) - von seiner Ex vorsätzlich das Leben mit mir zur Hölle gemacht. Das Ganze ist für ihn eine enorme emotionale Belastung, da er ein sehr sensibler und harmoniebedürftiger Mann ist, der sein Kind über alles liebt. Bevor ich in sein Leben getreten bin, gabs diese Probleme mit seiner Ex nicht, es ist also von ihr ein reiner Rachefeldzug. Und ich muß gestehen, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden so innig gehaßt wie sie, was sie dem Kind damit antut und natürlich auch ihrem Ex ist durch nichts zu rechtfertigen.
Für uns beide stellt das natürlich ein großes Problem dar, jedoch eher ein logistisches, organisatorisches, da ich seine Prioritäten natürlich akzeptiere. Da ich selbst Kinder habe, kann ich seine Situation gut nachempfinden und richte mich nach ihm, bzw nach den Besuchszeiten nach Kräften. Ja, das belastet schon alles, aber er kann nichts dafür und kann es auch nicht ändern.
Wenn ich gewußt hätte, wieviel Leid, v.a. für das Kind durch unsere Beziehung entsteht, hätte ich davon Abstand genommen. Leider ist die Situation jetzt so verfahren, daß auch eine Trennung nichts mehr helfen würde. Insgesamt ein ganz übles Beispiel, , aber ich hoffe eher die Ausnahme.
Daß es auch anders geht, sehe ich an dem Verhältnis zwischen mir und meinem Ex. Und weil ich ja grundsätzlich mal positiv denke, würde ich mich in diesem Sinne auch von einer neuen Beziehung nicht abhalten lassen