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Tantra Sex

****o1 Mann
112 Beiträge
tantra
hallo leute, gute reaktionen, alle haben recht,wobei das leben sich eigentlich von sexualität nicht trennen läßt auch im tantra nicht, aber ich denke sex als solches,also das reine poppen oder wie mans auch bezeichnen mag echt nix mit tantra zu tun hat, sexualität als lebensbereicherung aber 100%ig aber ich denk da spaltet sich die masse in reine popper und in genießer der körperlichen und geistigen sexualität, jeder solls so machen wie es für ihn vom wert her wichtig ist
Das Tantra ist eine alte indische Liebeskunst, die heute auch von viele Frauen, Männer und Paare in Europa genutzt wird, um das Sexualleben zu bereichern.
Sex ist eine Möglichkeit, Liebe und Leidenschaft, Zärtlichkeit und Verbundenheit zu erfahren und auszudrücken.
Sex ist eine Möglichkeit sich unmittelbar körperlich zu erleben und sich und anderen nah und lustvoll zu begegnen.


Sex als eine Ausdrucksform von Liebe lässt sich kultivieren, und zwar vor allem durch Üben, Probieren und Spielen. Genau das ist das "Anliegen" des Tantra. Dazu braucht man ein bisschen ungestörte Zeit für sich, eine gemütliche Umgebung, kindliche Neugier, pupertäre Experimentierlust und erwachsene Sehnsüchte.

Das Wort Tantra bedeutet Erweiterung. Viele denken bei Tantra sofort an ausgefallene und perfektionierte Liebesstellungen, aber das sexuelle Element ist nur ein geringer Teil dessen was Tantra vermitteln will. Das höchste Ziel ist Einheit und das Streben nach geistiger Verbindung und Vereinigung mit dem Kosmos.

Um diese Einheit zu erreichen werden Techniken der Visualisierung und der Meditation angewendet. Um die tantrische Philosophie verstehen zu können muß man die „höhere Wirklichkeit“ und die „alltäglichen Wirklichkeit“ unterscheiden. In der alltäglichen Wirklichkeit oder auch der niederen Wirklichkeit gibt es zwischen Mann und Frau eine Grundlegende Dualität. Auch Tantra erkennt, daß alles in dieser Wirklichkeit männliche und weibliche Energien besitzt. In der höheren Wirklichkeit jedoch gibt es keine Dualität mehr, sondern nur noch das Eine, das Shiva-Shakti. Das bedeutet in der tantrischen Lehre eine vollkommene Verbindung von männlich und weiblich, aus der das neutrale Eine hervorgeht.

Chakren sind Organe des energetischen Körpers, oder auch das intuitive und psychiche Energiesystem durch das der Mensch körperliche Ekstase und geistige Einheit erlangen kann und, die vom äußeren Körper (Körperhülle) unabhängig sein sollen.
In der tantrischen Kunst gibt es sieben Chakren, sie liegen auf einer senkrechten Linie in der Körpermitte. Jedes Chakra ist einer Körperregion zugeordnet, und von jedem geht eine besondere Energie, ein besonderer Antrieb aus.

So ist jedes Chakra positiv oder negativ geladen, besitzt einen numerischen und alphabetischen Wert, ist einem der Naturelemente (Wasser ,Luft, Erde, Feuer) und einem Sinn (Tast-,Geruchs-, Geschmacksinn, u.s.w.) und bestimmten klanglichen Eigenschaften zugeordnet.
Das erste Chakra liegt am unteren Ende der Wirbelsäule, und strebt nach Erwerb und Besitz.
Das zweite Chakra liegt im Genitalbereich und von ihm geht der Sexualtrieb aus.
Das dritte Chakra liegt hinter dem Nabel und ist Ausgangspunkt des Machtstrebens. Außerdem
beeinflußt es das Verdauungssystem.
Das vierte Chakra liegt in der Nähe des Herzens und gilt als Energiequelle für intime Verbindungen. Außerdem reguliert es die Atmung.
Das fünfte Chakra liegt in der Kehle. Es gilt als Quelle der Kommunikation und geistigen Betätigung.
Das sechste Chakra liegt zwischen den Augenbrauen und dem hinteren Teil des Gehirns, wo es den Verstand erzeugt und sowohl das Bewußtsein als auch die Fähigkeit zur inneren Einsicht beeinflußt.
Das Siebte Chakra befindet sich am Scheitelpunkt des Kopfes, an der Innenseite des Schädeldachs.Wenn dieser Teil Energie ausstrahlt, sprechen wir von einer Aura.
Jedes Chakra steht also für ein natürliches menschliches Bedürfnis - zu besitzen, zu kopulieren, etwas zu erreichen, zu lieben, sich zu verständigen, zu verstehen- und schliesslich Höheres anzustreben. Von diesen natürlichen Trieben im Menschen geht Tantra aus, um darauf eine leidenschaftliche, liebevolle und fortwährende Beziehung aufzubauen.

Das tantrische Yoga ermöglicht dem „gewöhnlichen“ Menschen sowohl mit seinem Partner spirituell zu wachsen als auch Sexualität zu erleben und zu genießen. Aber wie kann Sexualität mit Spiritualität einhergehen? Die Antwort darauf befindet sich in den Energiezentren des Körpers, den Chakren.Im ersten Chakra befindet sich Kundalini Shakti was wörtlich zusammengerollte weibliche Energie bedeutet. Es ist die kreative Energie, die Lebensenergie, die sowohl beim Mann als auch bei der Frau sowie um uns herum vorhanden ist. Wir tragen das wonach wir streben also in uns, die höhere Wirklichkeit die wir in unserem Inneren erwecken müssen, um uns tatsächlich mit Shiva - Shakti in Verbindung zu bringen. Wenn das Kundalini geweckt wird durchläuft der Energiestrom alle sieben Chakren und lädt die Körperzentren auf, während es gleichzeitig Energie aufnimmt. Wenn es beim letzten dem siebten Chakra angekommen ist, ist das Ziel, die Einheit die geistige Ekstase, die Erleuchtung die Ananda auch als Nirvana bekannt erreicht. Dieses tantrische Ziel zu erreichen erfordert jedoch meistens ein lebenslanges Studium.

Tantra bietet mehrer Möglichkeiten, um einen ausgeglichenen Geisteszustand zu erreichen. Eine Möglichkeit besteht darin sich zu Konzentrieren. Was hier sehr banal klingt ist für Viele sehr schwer. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der sich kaum noch jemand Zeit nimmt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Um diesen Zustand zu erreichen bietet Tantra mehrere Meditationen an, die direkt auf das Gehirn einwirken, und zwar wird die linke,die analytische Hirnhälfte beruhigt und die rechte, die intuitive Hälfte aktiviert.

Ein weiterer Weg zur Beruhigung des Geistes sind verschiedene Atemtechniken, die dabei helfen, einen meditativen Zustand zu erreichen. Für Tantriker ist die Atemtechnik eine der wichtigsten Methoden, zwischenmenschliche Harmonie herzustellen.

Wer beim Sex hauptsächlich die linke Gehirnhälfte aktiviert hat, der verschliesst sich einem Großteil des ekstatischen Potentials, das die tantrische Liebe zu bieten hat.

Fortgeschrittene Tantriker bedienen sich noch zwei weiterer Methoden, um ihre Meditation zu vertiefen. Dabei arbeiten sie mit Yantras und mit Mantras. Beides sind Mittel oder Werkzeuge, um die Chakren zu wecken, zu reinigen und zu aktivieren. Zu Beginn ihres Tantrastudiums können sie diese Techniken ohne weiteres entbehren, doch je weiter sie fortschreiten, desto wichtiger werden sie, denn sie bringen Vielfalt und Tiefe in ihre Konzentrationsübungen. Das tantrische Yoga ist ein Schlüssel für die erfolgreiche Gestaltung eines bewußten Liebeslebens, da es sich eher mit dem Paar als mit dem einzelnen Individuum befaßt. Auf den Anderen und auf das Wir und auf das Ich Rücksicht zu nehmen, darin liegt der Schlüssel zu jener leidenschaftlichen und entwicklungsfähigen, vielleicht sogar revolutionären Beziehung, die uns Tantra bietet.
Konzentration
Eine Möglichkeit besteht darin sich zu Konzentrieren. Was hier sehr banal klingt ist für Viele sehr schwer. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der sich kaum noch jemand Zeit nimmt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Um diesen Zustand zu erreichen bietet Tantra mehrere Meditationen an, die direkt auf das Gehirn einwirken, und zwar wird die linke,die analytische Hirnhälfte beruhigt und die rechte, die intuitive Hälfte aktiviert.


Das hört sich interessant an. Gibt es Möglichkeiten, dies zu lernen. Ich glaube, dass es dafür auch Yoga-Pratiken gibt.
****o1 Mann
112 Beiträge
tantra
hallo melli du sprichst meine sprache, so wie du es beschreibst hab ich es erlernt und praktiziere es, hoffe du hast den ersten bericht über das thema von mir gelesen,bin ganz deiner meinung
...freundliche Berichtigung/Ergänzung/Differenzierung
Tantra ist nirgendwo ein rechtlich schützbarer Begriff.
Deshalb spreche ich u.a. nicht von "Etikettenschwindel" oder verbreitetem Irrtum.

Das vorgenannte beschreibt überwiegend NEO-"Tantra" bzw. ein NEO-"Tantra" Verständnis in Anlehnung der Lehren und Neukreierung Bhagwan's / Osho's
• der nach Ansicht vieler (IMHO wohl aller) Verteter jahrhunderte alter echter Tantrawege, selbst kein initierter Tantriker war.
Er hat sicher öffentlich zugänglichen Schriften gelesen und mit seinen Vorstellungen in Einklang gebracht. Die öffentlich zugänglichen Schriften geben jedoch keine tieferen Inhalte, die immer der absoluten Geheimhaltung unterlagen, weiter.

In Anlehnung Bhagwans i.v.m. öffentlich erhältlichen Büchern und deren oft zweifelhaften Inhalte, wird vieles aus KamaSutra, Körpertherapieansätzen, Sexualtherapie u.v.m zu etwas neuem, ggf. auch für eine breite Masse verhältnismässig schnell lernbares und anwendbares, mit nicht selten bis beliebiger eso-sprititueller Ergänzung.
Das mag für viele u.U. erfüllend, bereichernd, sinngebend sein.
Was ich absolut jedem liebevoll gönne.
Tantra ist es nicht.
IMHO, oft noch nicht einmal annähernd.

"Das" ist, was mittlerweile fast überall als "Tantra", mangels weiter Informationen, verstanden wird. Da eine Geheimlehre geheim und nicht öffentlich zugänglich ist, kann sich IMHO jeder bestimmter Begriffe bedienen, ohne ggf. echte Inhalte auch nur annähernd zu kennen.

Die ist keine Wertung - sondern nur eine differenzierte Klarstellung aus Sicht eines Vertreters traditioneller Tantrawege, hier u.a.: Vama Cara bzw. Vama Marga Tantra des Linkshändigen Pfades/Weges.

Echtes Tantra ist eine seit Jahrhunderten bestehende, absolute Geheimlehre Weniger, die in absoluter Verschwiegenheit an ausgesuchte Schüler weitergegeben wird.
Die unauthorisierte Weitergabe der Inhalte, hatte zumindest früher (wohl oft) den Tod zur Folge.

Tantra ist keine "Liebeslehre" wie o.g. beschrieben.
"KamaSutra" würde dem eher entsprechen.

Tantra तन्त्र ist ein spiritueller, mystischer, und/oder magischer Entwicklungsweg des sog. Rechtshändigen und/oder Linkshändigen Pfades/Weges und hat mit dem hier überall beschriebenen sog. "Tantra" bis auf den entliehenen Namen, lediglich minimal gemeinsam, dass hier wie da Sexualität vorkommen "kann" - viel mehr absolut nicht.
"Echte", also nicht nur symbolisch dargestellte Sexualität kommt zudem normalerweise nur innerhalb der Ausformungen des Linkshändigen Weges vor.

Extremst vereinfacht dargestellt:
Die Adepten des Rechtshändigen Weges gehen den Weg des Gläubigen und Mystikers. Der Adept des Rechtshändigen Weges sucht die Vereinigung, das sich Auflösen im Göttlichen.
Die Adepten des Linkshändigen Pfades, den des Forschers, Mystikers und ggf. Magiers. Der Adept des Linkshändigen Pfades sucht die Absolute Freiheit und Unabhängigkeit (die nach meinem Verständnis immer mit zunehmender Verantwortung für sich und Andere verbunden ist).
Es gibt natürlich auch Mischformen.

Weder das Eine, noch das Andere, hat etwas mit irgend einem monotheistisch geprägten "Gut" oder "Böse" zu tun.

Dies nur zu allgemeinen freundlichen Info.

Allgemeine Anmerkung:

Aussenstehende verorten das ausschließlich hier besprochene, und auch meist nur bekannte "NEO-Tantra" als eine "Ausformung des Linkshändigen Weges" (wohl ausschließlich aufgrund stattfindender Sexualität).
Dem wir aus Vama Cara/Marga -TANTRA, LHP Sicht ausdrücklich widersprechen!

Eine andere Bezeichnung, wie z.B. "Körperarbeit, Körper- und Sexualtherapie mit allgemein eso-spirituellen-anteilen" für o.g. bzw. alle Neo-"Tantra"-Formen oder wie auch immer, am besten tatsächlich! eigendefiniert...anstatt Tantra dafür zu verwenden, würde allen Seiten tatsächlich wohl eher und ehrlicher gerecht werden.

Freundliche Grüsse, oder "Namasté"... für alle indophilen
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