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Offenheit/Ehrlichkeit und Rücksichtnahme...

*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Ob es irgendwelche Energien sind oder telepathische Verbindungen, ein gutes Einfühlungsvermögen in andere oder eine verdammt gute Intuition - die meisten Menschen spüren doch genau, dass etwas nicht stimmt. Und wenn sie es nur am Verhalten des anderen spüren, der etwas verheimlichen will.
so isses! hat nicht jeder seinem kind an der "nasenspitze" angesehen, dass es versuchte, etwas..... "in´s (für ihn) rechte licht" zu rücken?
ich habe meinem sohn im alter von ca. 6-7 jahren gesagt, dass ich wüßte, dass er gerade lügt, weil seine nase länger würde. daraufhin griff er blitzartig und völlig entsetzt an seine nase....
*haumichwech*
wenn du von deinem kind ehrlichkeit erwartest, dann mußt du es auch vorleben, egal wie schwierig das manchmal ist. aber es funktioniert, warum soll ich es dann bei anderen menschen nicht auch machen.
und eigentlich nimmst du jedem den wind aus den segeln, wenn so erschreckend ehrlich bist, du wirst irgendwie unangreifbar!
**S Frau
1.409 Beiträge
@*******enza: Kollektive Demütigung durch die Gruppe und Ehrlichkeit unter vier Augen in einer Zweierbeziehung sind aber zwei paar Stiefel.

TV-Formate wie Bauer sucht Frau oder DSDS haben doch nichts mit Ehrlichkeit zu tun, da geht es nur um Häme, darum, jemanden lächerlich zu machen und dem Zuschauer die Möglichkeit zu geben, sich auf der Seite der Erhabenen zu wähnen. Eine ekelhafte Sache, ich kann sowas überhaupt nicht sehen und schalte postwendend um oder aus, wenn sowas kommt.

Aber neu ist das nicht, im Prinzip ist das nicht viel anders als der Pranger im Mittelalter. Das ist eben ein primitiver, aber leider auch menschlicher Reflex, der sowohl den Betroffenen als auch den Zuschauern die Würde nimmt - darum, jemanden ehrlich mit seinen Defiziten zu konfrontieren, geht es doch bei der kollektiven Demütigung gar nicht, das ist nichts anderes, als jemand anderen klein zu machen um sich selbst groß zu fühlen.

Ehrlichkeit in einer Beziehung ist aber was anderes, da geht es um die Frage, was und wie viel seiner Gedanken und Gefühle man mit dem anderen teilen will und kann, eben wie weit und wann man sich öffnet. Solange beide dabei authentisch bleiben und keiner versucht, die Schwächen des anderen zu instrumentalisieren, um ihn bewusst zu verletzen, kann dabei auch niemand seine Würde verlieren, da ist eine Beziehung dann ein geschützter Raum, in dem jeder so sein kann, wie er eben ist.
mrburns
nette Geschichte *mrgreen* -

guter Beitrag!


Und die "Unangreifbarkeit" hat für mich mit Angstfreiheit zu tun. Wenn Du keine Ängste hast, womit soll Dir jemand drohen? Wo findet er dann einen Ansatz, falls er Dich manipulieren möchte?

Für mich ist es gerade seltsam und erstaunlich, wie selbstverständlich wir die verdrehtesten Dinge leben: Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen, Liebe und all diese schönen, bereichernden Dinge machen uns, wie es scheint, teilweise eine Heidenangst. Wir wollen sie einschränken, kontrollieren oder verdrängen anstatt sie einfach zu leben und zu geniessen. *g*
Es ist Deine Entscheidung, für Dich ein solches Weltbild zu haben. Ich habe ein anderes *g*
hupps, wieso mein Weltbild??? ich habe eine Ausnahme bemerkt. Keine Regeln ohne Ausnhamen!

Ich lüge wirklich kaum. Sogar vor Gericht habe ich zu meinem Nachteil schon die Wahrheit gesagt.

Aber es gibt Dinge, da kann man manchmal nicht sofort die Wahrheit sagen, oder auch gar nicht. Manchmal auch unbewußt. Wer das von sich weist, lügt!
Hm
hm , man könnte auch einen Zusammenschnitt machen,
Klarheit, Offenheit, Ehrlichkeit bringen uns zu uns, wir bleiben bei uns und lernen mit den Dingen, Emotionen , Geschehnissen umzugehen, neue Erfahrungen zu machen, wenn wir dem uns stellen erfahren wir die Liebe in Konfrontation zur Angst und zum Zweifel, die Grundemotionen die letztendlich irgendwie immer das eigene Feld bestimmen und klären bis du dich ausrichtest und für dich wieder klar wirst wo es für dich hingeht, womit wir dann wieder in der Ehrlichkeit und Offenheit sind es ins aussen zu leben und damit wieder der Dualität beitreten,
einfach genial unser Leben und unsere Möglichkeiten
in diesem Sinne
Namastè euch allen
S. Lightknight
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Unterm Strich ist der Eingangsbeitrag zu bestätigen. Jedenfalls von mir.

Es gibt jedoch für mich ganz persönlich Ausnahmen. Für mich ist Aufrichtigkeit im Sinne einer schonungslosen Wahrheit dann nicht angezeigt, wenn sie nur dazu dient, meine Seele zu erleichtern, wenn sie aber offensichtlich dem Gegenüber keinen Nutzen sondern nur Schmerz bringen wird.

So bin ich zum Beispiel nicht grundsätzlich dafür, Seitensprünge zu "beichten", ein Thema das hier sehr häufig diskutiert wird. Das Beichten eines Seitensprunges dient für mich nur dazu, dem Gewissen des "Delinquenten" Luft zu verschaffen und wird ansonsten nur Schaden anrichten.

Eine streitbare These, die ich bitte jetzt nicht zum Mittelpunkt der Diskussion machen möchte. Dafür gibt es andere Threads. Sie sollte nur der Untermauerung meiner Meinung dienen.

Und die ist: es ist stets eine Einzelfallentscheidung, wann Offenheit (auch mal eine unbequeme Offenheit) der bessere Weg ist und wann nicht. Ich würde da keine pauschalen Aussagen machen á la "IMMER die Wahrheit". Dazu sind Situationen einfach zu vielschichtig. Grundsätzlich ziehe ich aber auch das offen gesprochene Wort einer anstrengenden und oft nicht angezeigten Diplomatie vor.
ich denke, dass offenheit das ziel ist, aber rücksichnahme der weg dort hin.
offenheit muss man sich in meinen erarbeiten. das gilt sowohl für den absender, als auch den adressaten. zumindest dann, wenn man nicht ignorant sein möchte.

ER
immer
sollte man ehrlich sein! fair und mit respekt den anderen behandeln...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ich denke, dass offenheit das ziel ist, aber rücksichnahme der weg dort hin.

Ein sehr schöner und treffender Satz, finde ich. *ja*
*******aum:
Ein sehr schöner und treffender Satz, finde ich.

danke. ich darf auch behaupten, dass er von mir ist. ich mag aphorismen.
gruss an die waterkant.

ER
Sine, vorweg, ich habe nichts gegen dich!
So bin ich zum Beispiel nicht grundsätzlich dafür, Seitensprünge zu "beichten", ein Thema das hier sehr häufig diskutiert wird.
wir wäre es mit nicht Betrügen? Fängt hier nicht die Ehrlichkeit an?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Prämisse
Solange beide dabei authentisch bleiben und keiner versucht, die Schwächen des anderen zu instrumentalisieren...

Ja, dies ist genau die Prämisse ohne die Menschlichkeit nicht sein kann.

Und wo diese Prämisse nicht mehr gegeben ist, beginnt die Unmenschlichkeit. Der Frau-suchende Bauer wird für die Quote mißbraucht. Der erfolgreiche Call-Center-Agent überrumpelt arme Rentner mit seiner perfekten Einwandbehandlung. Und wer die Flirt-Techniken perfekt beherrscht, hat die Wahl, ob er nur unmenschlich Quote machen will, oder menschlich eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe sucht.

Und der Überbringer dieser schlechten Nachricht wird gehenkt, weil er den anderen den Spaß verdirbt.

Das Beichten eines Seitensprunges dient für mich nur dazu, dem Gewissen des "Delinquenten" Luft zu verschaffen und wird ansonsten nur Schaden anrichten.

Das Problem ist, daß dieses Verheimlichen immer weniger funktioniert. Sehr viele hier sind fest davon überzeugt, daß sie kraft ihrer Intuition genau merken würden, ob ihr Partner sie betrogen hat, bzw daß ihr Partner das an ihnen merken würde.

Und die psychologische Forschung hat genau dazu bereits Techniken entwickelt, die mit erstaunlicher Treffsicherheit funktionieren, nicht nur teure Lügendetektoren. Diese Forschung geht immer weiter und hält bereits Einzug in die populärwissenschftliche Literatur.

Es ist ein wenig, als ob ein Teil der Menschen Gedanken lesen könne. Einige schon recht gut, andere noch nicht so gut. Die meisten aber überhaupt nicht.

Das hat weitreichende Konsequenzen, nicht nur bzgl Menschlichkeit, sondern auch auf alle drei Abstrakta des threadtitels. Denn genau wie bei Bildung und Einkommen geht auch diese Schere immer weiter auseinander.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***07:

sicherlich und das ist ja auch das klassische Argument.

Aber genau diese Diskussion wollte ich an dieser Stelle nicht lostreten.

Mir diente das von mir erwähnte nur punktuell als Beispiel. Nehmen wir halt an, der Betrug IST geschehen. Das wäre für mich eben ein Beispiel dafür, vorher abzuwägen ob es wirklich das Richtige wäre, hinterher ganz und gar ehrlich zu sein und alles auf den Tisch zu packen.
oder ob es der richtige Partner war/ist.
Offenheit/Ehrlichkeit und Rücksichtnahme...
.....welcher Rücksichtnahme bedarf es denn noch...wenn alles offen dargelegt wird....im Normalfall keiner, denn Offenheit und Ehrlichkeit ist Rücksichtsnahme im vollen Element....nur das lernen oder wissen die wenigsten!!!!
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Aber trotzdem finde ich den Fall eigentlich völlig eindeutig: Der Mann im Beispiel äussert doch sogar, dass er es nicht wissen will. D.h. er teilt mir sein "Koordinatensystem" mit. Ich kenne so einen Fall aus meinem Freundeskreis. Woher nehme ich mir das Recht, zu meiner eigenen Erleichterung (was anderes ist es nicht in meinen Augen), mich über seinen Wunsch hinwegzusetzen? Volkstümlich würde ich sagen: Wenn ich den A. in der Hose habe, fremd zu gehen, obwohl er es nicht gutheisst, sollte ich auch den A. in der Hose haben, dieses für mich zu behalten, wenn ich weiss, er will es nicht wissen.

Spannende Sache das ... ich finde den Fall nämlich absolut nicht eindeutig - weil ich als Empfänger dieses Satzes "Wenn Du das machst, will es nicht wissen" eben auch auf verschiedenen Ebenen zuhöre und da ganz verschiedene Dinge ankommen ...
Konkret wäre (ist) meine Reaktion auf diesen Satz "Ok, also Du erlaubst es mir oder duldest es (was eigentlich?). Dich mit dem konfrontiert sehen, wenn es passiert, möchtest Du aber nicht? Warum?". Und dieses "Warum?" ist für mich der ganz prekäre Punkt an der ganzen Geschichte, wo aus "klar" plötzlich "kompliziert und vielschichtig" wird und das Gespräch erst anfängt.

"Witzigerweise" habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht, daß diese Art der Kommunikation ("Warum? Erkläre Dich mir, beschreibe Deine Innenschau, damit ich die Motive verstehe und den eigentlichen Appell an mich!") zwischen meinem Mann und mir meist gut klappt und uns sehr eng zusammengebracht hat und immernoch bringt. Mit anderen Partnern aber ... war da eine Wand, gegen die ich geknallt bin. "Was möchtest Du, daß ich jetzt tue, was wünschst Du Dir und warum?" als Anstoß zur Selbstreflektion, warum sie da etwas stört und wie man damit umgehen kann, wurde es jedenfalls nicht gesehen. Und Nachfragen erzeugte ... Verweigerung, Abwehr, es wäre doch "so einfach". Abwehr, das unangenehme Ding unter den Teppich kehren ist keine Lösung, im Gegenteil, wie schön, daß wir es endlich ertappt haben!

Dieses "nimm es doch 'einfach' so, wie es gesagt wurde", als Ansatz zur klaren Kommunikation habe ich mittlerweile jedenfalls lange verworfen. Kommunikationskurse und Konfliktmanagement haben mich da eher bestätigt und gedrängt, als Dir zuzustimmen, Lebenslust. *zwinker* Wie Anthagar schon angedeutet hat: wenn es unangenehm wird, wird es interessant, denn dann ist man darauf gestoßen, was einen auf Autopilot gehen läßt (zur Vermeidung von Erfahrung xyz, die vielleicht heute garnicht oder sogar nie realistisch war).
Ich mag Autopilot garnicht. *baeh*

Natürlich schließt das die Frage nach dem Motiv von "Offenbarung" und "Ehrlichkeit" nicht aus.
Das Thema...
Offenheit,Ehrlichkeit,Rücksicht...Achtung und Respekt....haben mich besonders in diesem Jahr sehr stark beschäftigt....und in Verbindung mit Kommunikation..ist es oft zu größeren Missverständnissen gekommen.


Das lag meistens daran,das ich eine andere Definition..teils eine obsolete Definition der Begriffe hatte...teils daran das wir uns intelektuell und altersmäßig sowie durch unsere Erziehung,Prägung,Umfeld etc.pp.... auf anderer Ebene bewegten.

Eindeutig war es z.B. bei den Begriffen Respekt und Ehrlichkeit.

Ehrlickeit habe ich im Kontext von "ich lüge nicht!" gesehen...von ich sage meine/die Wahrheit..ganz offen...und ich erzähle keinen falschen Dinge um jemanden zu manipulieren,jemandem zu schaden oder negativ (sprich zu meinen Gunsten) zu beeinflussen.

... ich musste erfahren das mein Gegenüber die Begriffe Respekt,Wahrheit und Ehrlichkeit anders definiert und unter anderem deshalb auch anders kommuniziert.

Heute weiß ich das es dadurch extreme Unstimmigkeiten gab,die zumindest mich belastet haben...und durch welche ich mir sehr oft manipuliert vorkam...und dies ja auch irgendwie wurde....umgekehrt natürlich auch...

Zumal diese Art der Kommunikation nur schriftlich von statten ging und es für mich persönlich recht schwierig war damit gut (und ich benutze bewußt nicht das Wort "richtig") umzugehen.

(Wir leben im Zeitalter der Handys und E-mails..und ich tue mich damit wirklich manchmal schwer.Zumindest dann wenn es um Emotionen und Zwischenmenschlichkeiten geht.)

Es war soweit das ich teilweise wirklich Frau WIKI *kopfklatsch**rotfl*befragt habe um meine Definitionen der Begriffe noch einmal zu kontrollieren und zu verstehen ob ich auf einem Level mit meinem Partner war..das war absolut nicht immer der Fall!*g*

(Und mein Abitur war gar nicht so schlecht*baeh*)

Und das Interessante an der Sache ist,das mir soetwas noch nie vorher passiert ist...und das hat mich wirklich an Grenzen gebracht...an Grenzen des intelektuellen Verständnisses bzw. es hat dazu geführt das ich nicht mehr kommunizieren wollte...denn das "nimm mich einfach beim Wort" führte unweigerlich zu Sezierung einzelner Aussagen und Worte...und dadurch zu Gefühlen von Verletztheit und führte mich in "Rechtfertigungszwang"...habe mich dann irgendwann einmal selber als "Kommunikations-Sub" bezeichnet*haumichwech*

Und das war mir letztendlich zu anstrengend und zu manipulativ...es war zumindest mein Empfinden...da ich mich sonst meist mit Menschen umgebe welche mit mir auf einer Ebene schwingen.

Ein klarer Fall von unterschiedlichem Intellekt und unterschiedlicher Wellenlänge.*wow*

Intellekt (zu lat. intellectus: Innewerden, Wahrnehmung, Erkenntnis) bezeichnet die Fähigkeit, unter Einsatz des Denkens Erkenntnisse und Einsichten zu erlangen; Denk-, Erkenntnisvermögen. Der Begriff steht in engem Bezug zu dem der Vernunft und des Verstandes.

Das Schöne war...wenn es zu persönlichen Treffen kam,konnte ich mein Gefühl und mein Gespür einsetzen und da war es kein Problem mehr zu verstehen,zu sehen...bzw.es war einfach,da ich dann das (für mich) richtige Empfinden hatte..ob negativ oder posiitv...aber es war eine ganz klare Information!!! (auch nonverbal)...wo man mir nichts mehr vormachen konnte...und selten kann.

Da kann ich mich absolut auf mich verlassen.

Faszination pur,kann ich da nur sagen*ja*

Und ich habe es genossen...bin mal gespannt welche Erkenntnisse noch kommen werden*zwinker* und wie es sich mit anderen Menschen weiterentwickelt.

Eins ist auf jeden Fall klar,ich werde wichtige Dinge..Zwischenmenschlichkeiten..Emotionen..etc.nicht mehr schriftlich "klären"..denn das ist meist nicht fair möglich,es sei denn Sender und Empfänger schwingen auf einer Ebene.

Und kann somit unweigerlich zu Missverständnissen und Verletzungen führen...die mir am Ende,trotz meiner Authentizität oder gerade deshalb,wirklich leid tun!

...aber muß es immer so kompliziert sein...und dann als Lüge,Zickigkeit und weibisch ausgelet werden*fiesgrins*...es ist einfach nur menschlich...so meine Definition*baeh*



*roseschenk*

LG,Bastienne


PS.:Ich versuche niemanden bewußt zu verändern oder zu formen...das ist das Spannende beim wirklichen Kennenlernen eines Menschen!
...
...offenheit und ehrlichkeit gibt allen beteiligten entscheidungs- und freiräume...rücksichtsvoll heißt an der stelle nur, dass die verpackung stimmen muss - wie sag ich´s - weitere rücksichtnahmen sind die beachtung von aspekten wie z.b. wann, in welcher stimmung oder v.a. verfassung mein gegenüber ist oder ob es für die situation und umstände angemessen ist usw. - und trotzdem ist es nicht immer rücksichtslos, dass etwas direkt, ohne umschweife sofort und offen dar gelegt wird...
entscheidend ist auf jeden fall auch die ausgewogenheit unter den betroffenen - es macht keinen sinn, dass einer ständig auf die verpackung achtet und der andere immer nur aus dem bauch raushaut, wie ihm gerade ist...

l.g.
tom und con
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