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Unterschied zwischen "Alltagsdevot" und "Devot"

*********iten Paar
1.782 Beiträge
Jetzt fängst du aber wieder an zu definieren.

Und nein, ich finde die Definition von Wikipedia immer noch nicht sehr gelungen und nicht gesellschaftskonform.
Bei solchen Definitionen mag ich eher den Duden, alleine weil dort wertloser definiert wird.

Zu dem Rest habe ich ja inzwischen auch schon genug geschrieben.
Letztlich muss da jeder seinen eigenen Weg finden.
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Zitat von *********iten:

Zu dem Rest habe ich ja inzwischen auch schon genug geschrieben.
Letztlich muss da jeder seinen eigenen Weg finden.

Gutes Schlusswort von Deiner Seite.

Sie
******a_a Frau
1.467 Beiträge
Themenersteller 
Es geht doch um die Gefühle der devoten. Natürlich ist die nicht Gesellschaftkonform.
(Die Definition aus dem Duden ist ähnlich, nur kürzer und beschreibt nicht ganz das was ich meine.)

Wir reden über ganz verschiedene Dinge.

Mich interessierte ob und warum die Devoten das so sehen und fühlen oder warum nicht.

Nicht die Definition der Gesellschaft. Oder die Ansicht von jemandem der das überhaupt nicht fühlt.
******oom Mann
2.294 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Zitat von ******oom:
Ich denke das Menschen deren Neigug es ist devot zu sein und damit auf Unverständnis oder nicht passende Partner getroffen sind sich verstellen wollen um nicht wieder verletzt zu werden.
Rgendwo sind wir aller such mal Schauspieler aus Selbstschutz.

Das ist nicht bei ALLEN devoten so *nein*

Stimmt, es gibt auch die die 20 mal als bescheuert tituliert werden und immer noch keine Schutzschilder aufbauen.
Da gehört dann aber schon eine Menge masochismus zu.
Oder ein tiefes eindringen in BDSM
Aber nicht alle die devot sind brauchen auch BDSM.
Devotion kommt nämlich auch prima ohne aus, zumindest bei einem sehr großem Teil ist das so.
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Vielleicht wäre es deshalb hilfreich, wenn hier vor allem Devote antworten und über ihre persönliche Gefühlswelt reden.

Sie
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Zitat von ******oom:
Zitat von *****a_A:
Zitat von ******oom:
Ich denke das Menschen deren Neigug es ist devot zu sein und damit auf Unverständnis oder nicht passende Partner getroffen sind sich verstellen wollen um nicht wieder verletzt zu werden.
Rgendwo sind wir aller such mal Schauspieler aus Selbstschutz.

Das ist nicht bei ALLEN devoten so *nein*

Stimmt, es gibt auch die die 20 mal als bescheuert tituliert werden und immer noch keine Schutzschilder aufbauen.
Da gehört dann aber schon eine Menge masochismus zu.
Oder ein tiefes eindringen in BDSM
Aber nicht alle die devot sind brauchen auch BDSM.
Devotion kommt nämlich auch prima ohne aus, zumindest bei einem sehr großem Teil ist das so.

Ich erkenne mich da als Mensch mit devoter Veranlagung so überhaupt nicht.
Ich muss nicht schauspielern im Alltag. Ich empfinde nicht Devotion für jeden und jede. *nachdenk*
Ich würde mich auch nicht als dominant bezeichnen im Alltag, sondern einfach mehrheitlich auf Augenhöhe mit anderen.
Meine devote Neigung kommt nur bei meinem Herrn zum Tragen. Bei anderen habe ich null Bedürfnis, das zu leben.

Ich muss das also nicht verdrängen in meinem Umgang mit anderen Menschen oder schauspielern. Es zeigt sich dort gar nicht erst.

Sie
******a_a Frau
1.467 Beiträge
Themenersteller 
Der Zug ist abgefahren *lach*

Vielleicht mache ich demnächst, wenn in irgendeiner Gruppe mal nicht so viel los ist nochmal einen eigenen Beitrag auf, in dem ich die positiven Seiten von Hingabe und Devotion anspreche.
******oom Mann
2.294 Beiträge
Das schauspielern war darauf bezogen wenn man die devotion verbirgt @*********Koala
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Zitat von ******oom:
Das schauspielern war darauf bezogen wenn man die devotion verbirgt @*********Koala

Ich weiss. Das habe ich auch so verstanden.
Deshalb sage ich, ich kenne das nicht, trotz devoter Neigung. Meine Neigung fühle ich nicht einfach mit jedem, deshalb muss ich nichts verbergen.

Sie
******oom Mann
2.294 Beiträge
Zitat von ******a_a:
Der Zug ist abgefahren *lach*

Vielleicht mache ich demnächst, wenn in irgendeiner Gruppe mal nicht so viel los ist nochmal einen eigenen Beitrag auf, in dem ich die positiven Seiten von Hingabe und Devotion anspreche.

Das würde mich wirklich interessieren wie devote ihre Eigenschaften sehen.
Ich denke es wird ein buntes Sammelsurium.
****hen Mann
71 Beiträge
Zitat von ******oom:
Das würde mich wirklich interessieren wie devote ihre Eigenschaften sehen.
Ich denke es wird ein buntes Sammelsurium.

Ich bekenne mich zur Alltagsdevotion, Hingabe nicht für jeden, sondern nur wenn es passt.
*****666 Mann
6.416 Beiträge
Ich sehe es so wie masterundkoala.

Meine devotion gibt es nur für eine bestimmte Person. Und da natürlich nicht bedingungslos.

Und ansonsten bin ich ein ganz normaler Mensch der sein Leben lebt.

Wer dies anders sieht, so solle es sein. Aber ich finde weder Dominanz noch devotion haben im Alltag etwas verloren. Und ich rümpfe da bei beiden deutlich die Nase.

Habe aber auch noch nie einen Menschen getroffen der oder die das im Alltag lebt.

Aber vermutlich schon viele Menschen getroffen die in ihrem Inneren meinen dass sie Alltagsdominant oder Alltagsdevot wären.

Ich denke dass ich mittlerweile die Frage halbwegs verstanden habe.
Ich gehöre damit auch wohl eher nicht zu der in der Fragestellung betroffenen Personenkreis
*********_Typ Mann
3.797 Beiträge
Vielleicht macht es Sinn Devotion und Submission zu definieren?
******oom Mann
2.294 Beiträge
Zitat von ****hen:
Zitat von ******oom:
Das würde mich wirklich interessieren wie devote ihre Eigenschaften sehen.
Ich denke es wird ein buntes Sammelsurium.

Ich bekenne mich zur Alltagsdevotion, Hingabe nicht für jeden, sondern nur wenn es passt.

Ok aber was macht deine devotion aus?
Was beinhaltet sie?
Zitat von *********_Typ:
Vielleicht macht es Sinn Devotion und Submission zu definieren?

Das macht öffentlich Erfahrungsgemäß keinen Sinn weil es jeder anders definiert.
Sinn macht das aber durchaus in einem 4 Augen Gespräch und zwar bevor man denkt sich gefunden zu haben.
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Zitat von *********_Typ:
Vielleicht macht es Sinn Devotion und Submission zu definieren?

Ich mach diese Unterscheidung tatsächlich. Hier bringt sie uns aber nicht wirklich weiter. Ich bin zum Beispiel devot und nicht submissiv. Trotzdem ordne ich mich nicht jedem unter im Alltag. *nixweiss*

Koala
Hallo, ich bin grundsätzlich ein selbstbewusster Mann im Besonderen beruflich und sportlich. Im Bett bin ich eben sehr gerne hingabefähig,devot aber auch sehr aktiv dienend. Auch bei der Unterwerfung fühle ich mich trotzdem frei und selbstbewusst. Ich bin allerdings auch etwas Brat und brauche daher eine wirklich mental starke Herrin.
LG
********t_83 Frau
18 Beiträge
Ich bin in meinem alltäglichen Leben dominant. Ich habe alles im Griff, (manchmal würde ich zwar auch gerne mal gewisse Verantwortung abgeben, aber das gibt meine Situation nicht her.) Allerdings würde ich die Verantwortung nur auf Augenhöhe abgeben wollen oder teilen, nicht im Sinne das ich im Alltag gerne devot wäre. Beruflich und auch privat habe ich viel Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu treffen. Ja Manchmal bin ich es auch leid für alle Entscheidungen zuständig zu sein. 🤷🏻‍♀️ Generell gebe ich in meinem Alltag aber oft ungerne Dinge aus der Hand, es sei denn ich weiß dass mein Gegenüber genau weiß was er tut und zuverlässig ist.
Ein bisschen hat es damit zu tun das ich zu oft gemerkt habe das ich mich am besten nur auf mich selbst verlassen kann.

Sexuell bin ich am liebsten devot. Das habe ich aber selber erst vor ein paar Jahren wirklich verstanden und ich bin selber noch dabei herauszufinden wie weit meine devote Ader da ausgeprägt ist.
Ich bin sicherlich keine klassische Sub und werde ich wahrscheinlich auch nie werden, aber ich unterwerfe mich gerne meinem Partner, Voraussetzung das ich ein uneingeschränktes Vertrauen habe. Ich brauche dieses Gefühl dominiert zu werden um mich wirklich fallen lassen zu können und meinen Kopf ausschalten zu können. Das vertrauen das mein Gegenüber genau weiß was gut und richtig für mich ist und wieviel ich vetrage. Ich mag allerdings keine Erniedrigung, wobei auch das immer im Auge des Betrachters liegt, wo genau Erniedrigung anfängt. Und ich habe auf jeden Fall gemerkt das sich bei mir die Grenzen von dem was ich früher geglaubt habe zu mögen und was nicht, im Rahmen meiner devoten Selbstfindung deutlich verschoben haben.
*****ona Frau
1.648 Beiträge
In meinen beiden Ehen war ich unbewusst immer mehr oder weniger devot. Im Sinne des gerne mich um Ehemann zu kümmern, ihm gerne „ diente“ im Alltag .

Das heißt nicht das ich mich bedingungslos unterordnete.
Ich war durchaus selbstständig und traf eigene Entscheidungen. Aber sexuell war ich im Rückblick immer devot.

Erst durch den Joy kam ich durch ein Date, welcher BDSMer war , später zu der Erkenntnis devot zu sein.
Im BDSM kommt die Devotion nur bei einem Herrn zutage welcher mich auch mit seiner Dominanz erreicht.
******oom Mann
2.294 Beiträge
Ich finde es so langsam echt anstrengend das nur weil man das in der google Suche so liest das devotion und Submission immer in einem Atemzug gebannt wird obwohl doch jeder der beides schon einmal erlebt hat wissen müsste oder mit etwas Empathie gemerkt haben könnte das das 2 völlig verschiedene Dinge sind.

Wenn das endlich mal in den Köpfen Platz findet
Dann gäbe es nur noch die Hälfte an Diskussionen über unter oder überforderung.

Zudem wäre auch die Partnersuche viel einfacher da würden sich dann nämlich schon von vornherein unpassende erkennen.
*****ona Frau
1.648 Beiträge
Ich finde es anstrengend das Dominante meinen zu entscheiden ob eine Frau submissiv oder devot ist.
******oom Mann
2.294 Beiträge
Das ist keine Frage einer Entscheidung sondern eine des Verhaltens der jeweiligen Person gegenüber seines Herzensmenschen.
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
@******oom
Ich gestehe Dir zu, dass Du das bei Deinem Gegenüber vielleicht beurteilen kannst, aber nicht für Frauen, die hier einen Kommentar schreiben, die Du noch nicht mal kennst.

Koala
*******bre Frau
514 Beiträge
Zitat von ******oom:
Ich finde es so langsam echt anstrengend das nur weil man das in der google Suche so liest das devotion und Submission immer in einem Atemzug gebannt wird obwohl doch jeder der beides schon einmal erlebt hat wissen müsste oder mit etwas Empathie gemerkt haben könnte das das 2 völlig verschiedene Dinge sind.

Wenn das endlich mal in den Köpfen Platz findet
Dann gäbe es nur noch die Hälfte an Diskussionen über unter oder überforderung.

Zudem wäre auch die Partnersuche viel einfacher da würden sich dann nämlich schon von vornherein unpassende erkennen.
Ich glaube ich verstehe was Du meinst und bin da voll bei Dir.
Wäre viel einfacher, wenn frau nicht mühsam erklären müsste, dass sie „nur“ sexuell submissiv ist, aber wenn es eben nur die ganz groben Kategorien dominant-devot gibt, sich in Letzterem einordnen muss (obwohl sie da bei Vielem nicht hinpasst)…
******ver Mann
2.427 Beiträge
Zitat von *****ona:
In meinen beiden Ehen war ich unbewusst immer mehr oder weniger devot. Im Sinne des gerne mich um Ehemann zu kümmern, ihm gerne „ diente“ im Alltag .

Ich war gut 6 Jahre mit einer Alltags-devoten Frau zusammen. Rückblickend betrachtet eine Bilderbuch Sub. Die Sache hatte nur einen kleinen Harken - (B)DSM war für sie abartig und pervers. Nun, habe ich es eben der Einfachheit wegen, Beziehung im Stil der 50er-Jahre genannt.

Nachdem diese Beziehung verschlafen war, hatte ich versucht das Ganze, als Blaupause für die nächste Beziehung zu benutzen und siehe da, fündig wurde ich nur im BDSM Umfeld.

Ich habe mal versucht meine Mom (jetzt 85 Jahre) zu erklären, was (für mich) eine Sub ist. Nachdem sie mir geduldig zugehört hatte meine Sie - "dann war ich mein ganzes Leben eine Sub".
*********Koala Paar
10.812 Beiträge
Also entschuldigt, aber da muss ich aus Prinzip reingrätschen, kann man einfach nicht so stehen lassen:
Devotion im BDSM hat mit der gesellschaftlichen Situation der 50er rein gar nichts zu tun und umgekehrt.
Das wäre, wie wenn man SM mit häuslicher Gewalt gleichsetzen würde.

Also bitte, macht diesen Vergleich nicht. Er hinkt so gewaltig, dass es weh tut.

Koala
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