Ich bin in meinem alltäglichen Leben dominant. Ich habe alles im Griff, (manchmal würde ich zwar auch gerne mal gewisse Verantwortung abgeben, aber das gibt meine Situation nicht her.) Allerdings würde ich die Verantwortung nur auf Augenhöhe abgeben wollen oder teilen, nicht im Sinne das ich im Alltag gerne devot wäre. Beruflich und auch privat habe ich viel Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu treffen. Ja Manchmal bin ich es auch leid für alle Entscheidungen zuständig zu sein. 🤷🏻♀️ Generell gebe ich in meinem Alltag aber oft ungerne Dinge aus der Hand, es sei denn ich weiß dass mein Gegenüber genau weiß was er tut und zuverlässig ist.
Ein bisschen hat es damit zu tun das ich zu oft gemerkt habe das ich mich am besten nur auf mich selbst verlassen kann.
Sexuell bin ich am liebsten devot. Das habe ich aber selber erst vor ein paar Jahren wirklich verstanden und ich bin selber noch dabei herauszufinden wie weit meine devote Ader da ausgeprägt ist.
Ich bin sicherlich keine klassische Sub und werde ich wahrscheinlich auch nie werden, aber ich unterwerfe mich gerne meinem Partner, Voraussetzung das ich ein uneingeschränktes Vertrauen habe. Ich brauche dieses Gefühl dominiert zu werden um mich wirklich fallen lassen zu können und meinen Kopf ausschalten zu können. Das vertrauen das mein Gegenüber genau weiß was gut und richtig für mich ist und wieviel ich vetrage. Ich mag allerdings keine Erniedrigung, wobei auch das immer im Auge des Betrachters liegt, wo genau Erniedrigung anfängt. Und ich habe auf jeden Fall gemerkt das sich bei mir die Grenzen von dem was ich früher geglaubt habe zu mögen und was nicht, im Rahmen meiner devoten Selbstfindung deutlich verschoben haben.