Zitat von **********an_83:
„@*********acuda danke. Ja, bitte beim Thema bleiben.
Nicht falsch verstehen, ich freue mich für euch wenn euere Beziehung so läuft das ihr zufrieden seid. Im Frauen Forum habe ich übrigens davor einen Thread geöffnet gehabt wegen dem Thema OB, wer sich dafür interessiert.
Bei uns ist das nächste Update ein anstehende gemeinsamer Club Besuch wo wir nur für uns hingehen. Ein langsames Rantasten sozusagen.
Und hier habt ihr vielleicht den Fehler gemacht, wenn ihr eine offene Beziehung in der Reihenfolge vor gemeinsamen Swingerclubbesuchen gesetzt habt.
Gemeinsamer Swingerclubbesuche sind etwas gemeinsames. Ein Ausflug in einer andere erotische Welt. Diese Welt erkundet ihr gemeinsam. Wenn etwas mit anderen zugelassen wird, ist das auch eine gemeinsame Entscheidung und Aktion.
Mein Vorschlag: Geht das erste Mal zu einer Paareparty. Damit gibt es kein Risiko des "Ungleichgewichts", was eben schon zu lesen war. Wenn ihr was mit anderen ausprobieren wollt, sind das eben zwei neue Personen für euch zwei. Was da passiert, entscheidet die Situation. Sagt des anderen ruhig, dass es euer Erstflug ist. Den hat jeder noch in Erinnerung. Das ist kein Haifischbecken, wenn man offen kommuniziert.
Natürlich gehört dazu, den anderen zu sehen, wie ein Fremder ihn zu sexueller Extase bringt. Das sollte man ihm auch gönnen können. Es geht darum, dass es für jeden angenehm sein soll. Zurückhaltung ist da leider ein Widerspruch und sollte nicht nötig sein.
Denkt daran: Ihr kommt zusammen, macht zusammen euer Ding mit anderen (wenn ihr wollt), und ihr geht wieder zusammen. Es ist euer Ausflug, nicht der, eines einzelnen.
Sprecht vorher (Was sind die Bedenken? Was will man ausprobieren? Wo soll eine Grenze sein? [Die kann man im Wiederholungsfall ja anders definieren]), um zu verhindern, dass sich jemand vor Ort überfahren fühlt.
Und sprecht auch hinterher ausführlich darüber. Wie ist es einem selbst aber auch dem anderen dabei ergangen?
Eine offene Beziehung finde ich dann okay, wenn die Wünsche nach Sex sehr unterschiedlich sind, sich einer untervögelt und der andere gleichzeitig mit überfordernder Sexuallust des anderen konfrontiert sieht, man sich aber nur des Sex wegen keinesfalls trennen wollen würde. Dann ist es gut, Sex eben als Hobby des einen zu deklarieren, woran der andere eben nicht so ein gesteigertes Interesse (mehr) hat. Warum soll man dem geliebten Partner sein Hobby verwehren. Wäre es Tennis, Bowling oder Schach, würde man ihn ja auch mit anderen spielen lassen.
Eine offene Beziehung kann auch wunderbar sein, wenn man im Swingerclub bereits so "souverän" miteinander umgehen kann, dass jeder auch seine eigenen Runden dreht, und man gar nicht mehr notwendigerweise zusammen etwas macht, sondern auch jeder sein eigenes Ding machen kann und soll. Ob das dann nur im Club oder auch anderweitig stattfindet, ist ein vergleichsweise kleiner Schritt, ohne dass das den gemeinsamen Sex auf die hinteren Plätze verweisen muss.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Liebe zueinander nicht darunter leidet und keine Liebe zu einer flüchtigen Fickbeziehung entstehen soll. Solo-Personen auf Partnersuche sind daher gefährlichere Kandidaten als Paare.